Hallo
Vor zwei Wochen hat sich mein Freund von mir getrennt und ich habe das Gefühl, ich dreh langsam durch. Wir waren jetzt 21 Monate zusammen, es hat mit einer Fernbeziehung begonnen, die große Liebe überhaupt, so dachte ich. Wir haben es geschafft, über eineinhalb Jahre eine Distanz von üüber 300 km auszuhalten und waren sehr, sehr glücklich. Irgendwann stellte sich dann die frage nach der weiteren Zukunft der Beziehung und weil er unbedingt nach Hamburg ziehen wollte habe ich gesagt, ich komme mit. Damit habe ich mir sehr viele Chancen verbaut, da ich Kunst studieren will und die Aufnahmechancen an den Unis klein sind und man sich somit an vielen Unis in unterschiedlichen Städten bewerben muss. Ich tat das nur in Hamburg und wurde auch promt abgelehnt. So verbrachte ich ein halbes Jahr alleine hier, zweifelnd ob meiner Zukunft und wartend auf seine Ankunft. Es ging mir nicht gut, ich bekam echte Depressionen, die ich aber nicht als Krankheit wahrnahm. Damit kam er nicht klar, er konnte nicht verstehen, dass man so traurig und verzweifelt sein kann. Ich ja auch nicht, inzwischen weiß ich aber das es die Krankheit war und ist. Schließlich zog er hierhin, für mich ein echter Aufschwung. Es war allerdings so schwer nach einer Distanzbeziehung einen Alltag aufzubauen, wir stritten uns häufiger. Schließlich, genau einen Monat nach seinem Einzug hier (Gott sei Dank in einer anderen Wohnung) machte er Schluß. Seine Liebe sei durch mein Trübsal ausgemerzt worden, so sagt er. Er könne das nicht mehr tragen. Das war ein totaler Hammerschlag für mich. Klar, wir waren unterschiedlich, aber bis da haben wir uns- wie man so schön sagt- gut ergänzt. Danach bin ich so zusammengebrochen, dass ich nicht nach Hause konnte. Nachts fragte er mich:"Wie wär´s denn wenn wir noch einmal, so zum Abschied..."
Ich konnte nicht anders, aber es brach mir das Herz. Die Tage danach, bis jetzt sind schrecklich. Ich habe Nervenzusammenbrüche am laufenden Band, muss Tranquillizer nehmen, bin inzwischen wegen der Depression in Therapie. Ich habe hier durch die Isolation, die Depressionen so mit sich bringen kaum andere Leute kennengelernt, so komme ich nicht von ihm los. Wir treffen uns immer wieder, er weil er mich ja als "Freundin" behalten will, ich weil ich ihn liebe, jedesmal tut es weh. Aber ich kann jetzt nicht auf Distanz, obwohl die gut wäre, weil ich unglaublich labil bin und das Ganze nicht alleine durchhalten würde. Und das alles bringt mich fast um... aber das tut Liebeskummer ja eigentlich immer.
Vielleicht weiß einer von euch da draußen, wie ich weitermachen soll... oder was ihr von der Geschichte haltet. Ich weiß gar nix mehr.
Fühlt euch gedrückt! L. 8o
Vor zwei Wochen hat sich mein Freund von mir getrennt und ich habe das Gefühl, ich dreh langsam durch. Wir waren jetzt 21 Monate zusammen, es hat mit einer Fernbeziehung begonnen, die große Liebe überhaupt, so dachte ich. Wir haben es geschafft, über eineinhalb Jahre eine Distanz von üüber 300 km auszuhalten und waren sehr, sehr glücklich. Irgendwann stellte sich dann die frage nach der weiteren Zukunft der Beziehung und weil er unbedingt nach Hamburg ziehen wollte habe ich gesagt, ich komme mit. Damit habe ich mir sehr viele Chancen verbaut, da ich Kunst studieren will und die Aufnahmechancen an den Unis klein sind und man sich somit an vielen Unis in unterschiedlichen Städten bewerben muss. Ich tat das nur in Hamburg und wurde auch promt abgelehnt. So verbrachte ich ein halbes Jahr alleine hier, zweifelnd ob meiner Zukunft und wartend auf seine Ankunft. Es ging mir nicht gut, ich bekam echte Depressionen, die ich aber nicht als Krankheit wahrnahm. Damit kam er nicht klar, er konnte nicht verstehen, dass man so traurig und verzweifelt sein kann. Ich ja auch nicht, inzwischen weiß ich aber das es die Krankheit war und ist. Schließlich zog er hierhin, für mich ein echter Aufschwung. Es war allerdings so schwer nach einer Distanzbeziehung einen Alltag aufzubauen, wir stritten uns häufiger. Schließlich, genau einen Monat nach seinem Einzug hier (Gott sei Dank in einer anderen Wohnung) machte er Schluß. Seine Liebe sei durch mein Trübsal ausgemerzt worden, so sagt er. Er könne das nicht mehr tragen. Das war ein totaler Hammerschlag für mich. Klar, wir waren unterschiedlich, aber bis da haben wir uns- wie man so schön sagt- gut ergänzt. Danach bin ich so zusammengebrochen, dass ich nicht nach Hause konnte. Nachts fragte er mich:"Wie wär´s denn wenn wir noch einmal, so zum Abschied..."
Ich konnte nicht anders, aber es brach mir das Herz. Die Tage danach, bis jetzt sind schrecklich. Ich habe Nervenzusammenbrüche am laufenden Band, muss Tranquillizer nehmen, bin inzwischen wegen der Depression in Therapie. Ich habe hier durch die Isolation, die Depressionen so mit sich bringen kaum andere Leute kennengelernt, so komme ich nicht von ihm los. Wir treffen uns immer wieder, er weil er mich ja als "Freundin" behalten will, ich weil ich ihn liebe, jedesmal tut es weh. Aber ich kann jetzt nicht auf Distanz, obwohl die gut wäre, weil ich unglaublich labil bin und das Ganze nicht alleine durchhalten würde. Und das alles bringt mich fast um... aber das tut Liebeskummer ja eigentlich immer.
Vielleicht weiß einer von euch da draußen, wie ich weitermachen soll... oder was ihr von der Geschichte haltet. Ich weiß gar nix mehr.
Fühlt euch gedrückt! L. 8o