Hallo ihr Lieben,
neu hier & schon will ich mein Problemchen ebenfalls loswerden.
Durch meine Depressionen war ich Juli 2012 in einer Klinik, weil ich den Sinn im Leben verloren hatte. Ich hab mich damals quasi selbst einweisen lassen. Weil ich Angst davor hatte wo das enden könnte.
Dort hab' ich viele neue Bekanntschaften geschlossen, unter anderem habe ich auch IHN kennen gelernt (ebenfalls Patient, Alkoholiker und dort weil seine Ex ihn mit seinem Bruder betrogen hatte).
Ich hatte mich in mein Schneckenhaus zurück gezogen, hatte niemanden mehr an mich rangelassen. Er aber versuchte mich immer wieder raus zu locken, mich zum lachen zu bringen.
Er wurde mein bester Freund, die Person der ich am meisten vertraute... eigentlich die einzige Person die ich an mich rangelassen hatte. Bis ich anfing Gefühle für ihn zu entwickeln, die so stark waren das sie mich völlig überrannten.
Ich hatte mich mit Händen & Füßen dagegen gewehrt. Ich wollte einen guten Freund, mehr nicht. Aber umso mehr ich mich dagegen wehrte, desto mehr merkte ich, dass es aussichtslos war. Ihm ging es da genauso. Im Oktober kam es dann zu unserem 1. Kuss. Es war eine traumhaft schöne Zeit. Auch wenn wir uns leider des öfteren stritten, meist wegen Dingen die es gar nicht wert waren. Er ist ein Mensch der absolut konfliktscheu ist. Er kann definitiv nicht damit umgehen, macht dann meist das was alle von ihm erwarten oder sich wünschen nur damit es nicht zum Streit kommt.
Sein Problem ist auch, dass er eine sehr energische Mutter hat (sie hängt sehr an ihm..). April 2013 meinte ich zu ihm, er solle doch zu mir ziehen, damit er von seiner Mutter wegkommen würde. Seine Mutter drohte ihm aber sich etwas anzutun, würde
er tatsächlich ausziehen. Ich meinte zu ihm, er müsse sich entscheiden ob er bei seiner Mutter bleiben wollen würde oder
er lieber selbstständig ohne ihr leben würde. Er entschied sich an diesem Tag für seine Mutter. Meinte zu mir, er würde mich nicht mehr lieben. Zum Glück klärte sich das und im Sommer 2013 machte er endlich den großen Schritt und zog bei seiner Mutter aus, zu mir. Das ging bis August gut, da wir öfters zum streiten kamen, er also öfters deswegen abhaute meinte er im August, es würde für ihn nicht mehr klappen, er bräuchte Abstand. Nach einer Woche stand er wieder vor mir, er würde uns gerne noch eine Chance geben.
Klar, hatten wir schöne Momente aber es war auch schwierig. Vorallem da ich immer noch sehr unter meinen Depressionen litt.
Manchmal trank er heimlich, wenn wir Streit hatten. Aber irgendwie habe ich immer geglaubt "wir kriegen das schon alles hin".
Anfang Dezember wollte er wieder abhauen, stand vor mir und packte seine Sachen zusammen. Ich hab' ihn aufgehalten, hab versucht mit ihm zu reden. Bis er nachgab(?), er meinte dann wortwörtlich zu mir "Aber du klärst das mit meiner Mutter".
Hab ich natürlich nicht, hab ihn das schön alleine machen lassen. Ende Dezember machte er mir dann einen Antrag, genau zu Silvester. Eigentlich war es wunderschön. Die Raketen, er vor mir... Ich hab' "ja" gesagt.
Januar 2014 machte er seine Lehrabschlussprüfung. Für mich war das schwierig, ich steh kurz vor meiner Prüfung. Zum einen habe ich mich ehrlich gefreut für ihn, zum anderen war ich auch ziemlich geplagt von Minderwertigkeitskomplexen.
Mag sein, dass ich das etwas an ihn ausgelassen hatte.
Februar 2014 kam ich dann nach Hause, war müde, etwas launisch, hatte Schmerzen. Es war einfach kein guter Tag gewesen.
Wir hatten Streit, mal wieder. Er meinte zu mir "ich bin noch schnell unten, Auto abdecken"... tja, 5 min. später kam eine SMS von ihm "Ich halte das nicht mehr aus, ich bin weg, bis morgen". Ich bin ihm nach, hatte einfach genug von diesem ständig "davon laufen". Wollte mit ihm reden, das klären... aber es ist nur mehr ausgeartet. Er wollte wieder gehen, ich hab den wohl größten Fehler gemacht und hab mich vor ihn gestellt, wollte ihn aufhalten...
Er meinte zu mir "Willst du mich festhalten?" ... Ich erwiederte "Nein, ich möchte mit dir reden."
Da hob er seine Hand (er weiß das ich früher von meinem Vater viel Gewalt abbekam) und meinte "Wenn du mich nicht sofort gehen lässt, tu ich dir weh."
Ich schaffte es trotzdem ihn zu beruhigen. Er fing an zu weinen, meinte immer wieder "Ich hätte fast eine Frau geschlagen, ich darf dich nicht mehr lieben.. was sollen die anderen von mir denken. Ich darf es nicht mehr..."
Ich hab lange auf ihn eingeredet, bis wir schliefen. In der Früh meinte er immer wieder "Es tut mir so unendlich leid."
Strich mir immer wieder zärtlich über die Wange...
Ich wusste nicht das ich ihn an diesem Morgen das letzte mal sehen würde.
Er machte über Sms Schluss, meldete sich an dem selben Tag noch von unserer Wohnung ab, packte alle seine Sachen...
Sperrte mich überall. Das war an einem Freitag, am Sonntag rief er dann an (auf die Bitte von anderen), dass er mich nicht mehr lieben würde.
Ich wollte es lange nicht glauben. Hab ihn gebeten, es doch bitte persönlich zu klären. Zu diesem Gespräch ist es nie gekommen.
Ein paar Sachen von ihm sind noch hier. Er meinte ich soll sie wegschmeißen....
Er würde sein Singelleben jetzt richtig genießen, würde mich nicht vermissen und es würde ihm gut gehen...
Er hätte es längst gewusst, hätte ohne Liebe mit mir geschlafen. Und den Antrag machte er um den Streit aus dem Weg zu gehen...
:heulen:
neu hier & schon will ich mein Problemchen ebenfalls loswerden.
Durch meine Depressionen war ich Juli 2012 in einer Klinik, weil ich den Sinn im Leben verloren hatte. Ich hab mich damals quasi selbst einweisen lassen. Weil ich Angst davor hatte wo das enden könnte.
Dort hab' ich viele neue Bekanntschaften geschlossen, unter anderem habe ich auch IHN kennen gelernt (ebenfalls Patient, Alkoholiker und dort weil seine Ex ihn mit seinem Bruder betrogen hatte).
Ich hatte mich in mein Schneckenhaus zurück gezogen, hatte niemanden mehr an mich rangelassen. Er aber versuchte mich immer wieder raus zu locken, mich zum lachen zu bringen.
Er wurde mein bester Freund, die Person der ich am meisten vertraute... eigentlich die einzige Person die ich an mich rangelassen hatte. Bis ich anfing Gefühle für ihn zu entwickeln, die so stark waren das sie mich völlig überrannten.
Ich hatte mich mit Händen & Füßen dagegen gewehrt. Ich wollte einen guten Freund, mehr nicht. Aber umso mehr ich mich dagegen wehrte, desto mehr merkte ich, dass es aussichtslos war. Ihm ging es da genauso. Im Oktober kam es dann zu unserem 1. Kuss. Es war eine traumhaft schöne Zeit. Auch wenn wir uns leider des öfteren stritten, meist wegen Dingen die es gar nicht wert waren. Er ist ein Mensch der absolut konfliktscheu ist. Er kann definitiv nicht damit umgehen, macht dann meist das was alle von ihm erwarten oder sich wünschen nur damit es nicht zum Streit kommt.
Sein Problem ist auch, dass er eine sehr energische Mutter hat (sie hängt sehr an ihm..). April 2013 meinte ich zu ihm, er solle doch zu mir ziehen, damit er von seiner Mutter wegkommen würde. Seine Mutter drohte ihm aber sich etwas anzutun, würde
er tatsächlich ausziehen. Ich meinte zu ihm, er müsse sich entscheiden ob er bei seiner Mutter bleiben wollen würde oder
er lieber selbstständig ohne ihr leben würde. Er entschied sich an diesem Tag für seine Mutter. Meinte zu mir, er würde mich nicht mehr lieben. Zum Glück klärte sich das und im Sommer 2013 machte er endlich den großen Schritt und zog bei seiner Mutter aus, zu mir. Das ging bis August gut, da wir öfters zum streiten kamen, er also öfters deswegen abhaute meinte er im August, es würde für ihn nicht mehr klappen, er bräuchte Abstand. Nach einer Woche stand er wieder vor mir, er würde uns gerne noch eine Chance geben.
Klar, hatten wir schöne Momente aber es war auch schwierig. Vorallem da ich immer noch sehr unter meinen Depressionen litt.
Manchmal trank er heimlich, wenn wir Streit hatten. Aber irgendwie habe ich immer geglaubt "wir kriegen das schon alles hin".
Anfang Dezember wollte er wieder abhauen, stand vor mir und packte seine Sachen zusammen. Ich hab' ihn aufgehalten, hab versucht mit ihm zu reden. Bis er nachgab(?), er meinte dann wortwörtlich zu mir "Aber du klärst das mit meiner Mutter".
Hab ich natürlich nicht, hab ihn das schön alleine machen lassen. Ende Dezember machte er mir dann einen Antrag, genau zu Silvester. Eigentlich war es wunderschön. Die Raketen, er vor mir... Ich hab' "ja" gesagt.
Januar 2014 machte er seine Lehrabschlussprüfung. Für mich war das schwierig, ich steh kurz vor meiner Prüfung. Zum einen habe ich mich ehrlich gefreut für ihn, zum anderen war ich auch ziemlich geplagt von Minderwertigkeitskomplexen.
Mag sein, dass ich das etwas an ihn ausgelassen hatte.
Februar 2014 kam ich dann nach Hause, war müde, etwas launisch, hatte Schmerzen. Es war einfach kein guter Tag gewesen.
Wir hatten Streit, mal wieder. Er meinte zu mir "ich bin noch schnell unten, Auto abdecken"... tja, 5 min. später kam eine SMS von ihm "Ich halte das nicht mehr aus, ich bin weg, bis morgen". Ich bin ihm nach, hatte einfach genug von diesem ständig "davon laufen". Wollte mit ihm reden, das klären... aber es ist nur mehr ausgeartet. Er wollte wieder gehen, ich hab den wohl größten Fehler gemacht und hab mich vor ihn gestellt, wollte ihn aufhalten...
Er meinte zu mir "Willst du mich festhalten?" ... Ich erwiederte "Nein, ich möchte mit dir reden."
Da hob er seine Hand (er weiß das ich früher von meinem Vater viel Gewalt abbekam) und meinte "Wenn du mich nicht sofort gehen lässt, tu ich dir weh."
Ich schaffte es trotzdem ihn zu beruhigen. Er fing an zu weinen, meinte immer wieder "Ich hätte fast eine Frau geschlagen, ich darf dich nicht mehr lieben.. was sollen die anderen von mir denken. Ich darf es nicht mehr..."
Ich hab lange auf ihn eingeredet, bis wir schliefen. In der Früh meinte er immer wieder "Es tut mir so unendlich leid."
Strich mir immer wieder zärtlich über die Wange...
Ich wusste nicht das ich ihn an diesem Morgen das letzte mal sehen würde.
Er machte über Sms Schluss, meldete sich an dem selben Tag noch von unserer Wohnung ab, packte alle seine Sachen...
Sperrte mich überall. Das war an einem Freitag, am Sonntag rief er dann an (auf die Bitte von anderen), dass er mich nicht mehr lieben würde.
Ich wollte es lange nicht glauben. Hab ihn gebeten, es doch bitte persönlich zu klären. Zu diesem Gespräch ist es nie gekommen.
Ein paar Sachen von ihm sind noch hier. Er meinte ich soll sie wegschmeißen....
Er würde sein Singelleben jetzt richtig genießen, würde mich nicht vermissen und es würde ihm gut gehen...
Er hätte es längst gewusst, hätte ohne Liebe mit mir geschlafen. Und den Antrag machte er um den Streit aus dem Weg zu gehen...
:heulen: