Ich hab' ihn für immer verloren...

Bambi88

Neuer Benutzer
02. Apr. 2014
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Hallo ihr Lieben,

neu hier & schon will ich mein Problemchen ebenfalls loswerden. :(

Durch meine Depressionen war ich Juli 2012 in einer Klinik, weil ich den Sinn im Leben verloren hatte. Ich hab mich damals quasi selbst einweisen lassen. Weil ich Angst davor hatte wo das enden könnte.

Dort hab' ich viele neue Bekanntschaften geschlossen, unter anderem habe ich auch IHN kennen gelernt (ebenfalls Patient, Alkoholiker und dort weil seine Ex ihn mit seinem Bruder betrogen hatte).

Ich hatte mich in mein Schneckenhaus zurück gezogen, hatte niemanden mehr an mich rangelassen. Er aber versuchte mich immer wieder raus zu locken, mich zum lachen zu bringen.

Er wurde mein bester Freund, die Person der ich am meisten vertraute... eigentlich die einzige Person die ich an mich rangelassen hatte. Bis ich anfing Gefühle für ihn zu entwickeln, die so stark waren das sie mich völlig überrannten.

Ich hatte mich mit Händen & Füßen dagegen gewehrt. Ich wollte einen guten Freund, mehr nicht. Aber umso mehr ich mich dagegen wehrte, desto mehr merkte ich, dass es aussichtslos war. Ihm ging es da genauso. Im Oktober kam es dann zu unserem 1. Kuss. Es war eine traumhaft schöne Zeit. Auch wenn wir uns leider des öfteren stritten, meist wegen Dingen die es gar nicht wert waren. Er ist ein Mensch der absolut konfliktscheu ist. Er kann definitiv nicht damit umgehen, macht dann meist das was alle von ihm erwarten oder sich wünschen nur damit es nicht zum Streit kommt.

Sein Problem ist auch, dass er eine sehr energische Mutter hat (sie hängt sehr an ihm..). April 2013 meinte ich zu ihm, er solle doch zu mir ziehen, damit er von seiner Mutter wegkommen würde. Seine Mutter drohte ihm aber sich etwas anzutun, würde

er tatsächlich ausziehen. Ich meinte zu ihm, er müsse sich entscheiden ob er bei seiner Mutter bleiben wollen würde oder

er lieber selbstständig ohne ihr leben würde. Er entschied sich an diesem Tag für seine Mutter. Meinte zu mir, er würde mich nicht mehr lieben. :( Zum Glück klärte sich das und im Sommer 2013 machte er endlich den großen Schritt und zog bei seiner Mutter aus, zu mir. Das ging bis August gut, da wir öfters zum streiten kamen, er also öfters deswegen abhaute meinte er im August, es würde für ihn nicht mehr klappen, er bräuchte Abstand. Nach einer Woche stand er wieder vor mir, er würde uns gerne noch eine Chance geben.

Klar, hatten wir schöne Momente aber es war auch schwierig. Vorallem da ich immer noch sehr unter meinen Depressionen litt.

Manchmal trank er heimlich, wenn wir Streit hatten. Aber irgendwie habe ich immer geglaubt "wir kriegen das schon alles hin".

Anfang Dezember wollte er wieder abhauen, stand vor mir und packte seine Sachen zusammen. Ich hab' ihn aufgehalten, hab versucht mit ihm zu reden. Bis er nachgab(?), er meinte dann wortwörtlich zu mir "Aber du klärst das mit meiner Mutter".

Hab ich natürlich nicht, hab ihn das schön alleine machen lassen. Ende Dezember machte er mir dann einen Antrag, genau zu Silvester. Eigentlich war es wunderschön. Die Raketen, er vor mir... Ich hab' "ja" gesagt.

Januar 2014 machte er seine Lehrabschlussprüfung. Für mich war das schwierig, ich steh kurz vor meiner Prüfung. Zum einen habe ich mich ehrlich gefreut für ihn, zum anderen war ich auch ziemlich geplagt von Minderwertigkeitskomplexen.

Mag sein, dass ich das etwas an ihn ausgelassen hatte.

Februar 2014 kam ich dann nach Hause, war müde, etwas launisch, hatte Schmerzen. Es war einfach kein guter Tag gewesen.

Wir hatten Streit, mal wieder. Er meinte zu mir "ich bin noch schnell unten, Auto abdecken"... tja, 5 min. später kam eine SMS von ihm "Ich halte das nicht mehr aus, ich bin weg, bis morgen". Ich bin ihm nach, hatte einfach genug von diesem ständig "davon laufen". Wollte mit ihm reden, das klären... aber es ist nur mehr ausgeartet. Er wollte wieder gehen, ich hab den wohl größten Fehler gemacht und hab mich vor ihn gestellt, wollte ihn aufhalten...

Er meinte zu mir "Willst du mich festhalten?" ... Ich erwiederte "Nein, ich möchte mit dir reden."

Da hob er seine Hand (er weiß das ich früher von meinem Vater viel Gewalt abbekam) und meinte "Wenn du mich nicht sofort gehen lässt, tu ich dir weh."

Ich schaffte es trotzdem ihn zu beruhigen. Er fing an zu weinen, meinte immer wieder "Ich hätte fast eine Frau geschlagen, ich darf dich nicht mehr lieben.. was sollen die anderen von mir denken. Ich darf es nicht mehr..."

Ich hab lange auf ihn eingeredet, bis wir schliefen. In der Früh meinte er immer wieder "Es tut mir so unendlich leid."

Strich mir immer wieder zärtlich über die Wange...

Ich wusste nicht das ich ihn an diesem Morgen das letzte mal sehen würde.

Er machte über Sms Schluss, meldete sich an dem selben Tag noch von unserer Wohnung ab, packte alle seine Sachen...

Sperrte mich überall. Das war an einem Freitag, am Sonntag rief er dann an (auf die Bitte von anderen), dass er mich nicht mehr lieben würde.

Ich wollte es lange nicht glauben. Hab ihn gebeten, es doch bitte persönlich zu klären. Zu diesem Gespräch ist es nie gekommen.

Ein paar Sachen von ihm sind noch hier. Er meinte ich soll sie wegschmeißen....

Er würde sein Singelleben jetzt richtig genießen, würde mich nicht vermissen und es würde ihm gut gehen...

Er hätte es längst gewusst, hätte ohne Liebe mit mir geschlafen. Und den Antrag machte er um den Streit aus dem Weg zu gehen...

:heulen:

 
Liebe Bambi88, laß Dich mal drücken:trost:. Puh, da hast Du einiges hinter Dir.

Ist den Dein Freund noch weiter in einer Therapie gewesen, wo Ihr zusammen gewesen seid?

Ich denke, daß größte Problem war auch seine Mutter. Söhne fühlen sich immer besonders zur Mutter hingezogen.

Es macht einen alles sehr traurig, weil man glaubt, derjenige hat einem nur was vorgemacht. Mit dem Antrag finde ich schon sehr verletzend. Sowas macht man doch nicht mal einfach so;(.

Vielleicht hat er sich eingeängt gefühlt, unter Druck gesetzt gefühlt:confused:.

Du liebst ihn noch immer?

Alles Gute für Dich

 
Liebe Tränenlos,

Danke für deine Nachricht.

Er war 1-2 x in Therapie, dann hat er wieder abgebrochen.

Er meinte das bräuchte er nicht. ..

Er hatte die Ringe selbst geschmiedet.

Hat für die beiden 1 Monat gebraucht.

Wieso so viel Mühe wenn es nicht aus Liebe war?

Ja, das meinte er auch. Er fühle sich wie eingesperrt.

Seit dem Tag als er weg ist hat er auch eine

gekettete Rose als Profilbild (komischer "Zufall"...)

Aber dann sollte man doch vernünftig darüber reden können.

Wieso, weswegen... und das nicht im Streit vorwerfen.

Ja, ich liebe ihn immer noch. Ich würde es so gerne verstehen. ..

 
Ehrlich gesagt finde ich, dass ihr beide in eurem jeweiligen zustand gar nicht in der lage seid eine harmonische gute beziehung zu führen. Ihr würdet euch nur andauernd weh tun, da ihr eure gefühle (aller art) nicht im griff habt. Finde ihr solltet beide ersteinmal gesünder werden, dann könntet ihr über eine partnerschaft nachdenken, allerdings wohl auch eher nicht miteinander.

ich denke auch, dass es nie gut geht, wenn man sich in einer solchen klinik kennenlernt. Die eigenen probleme lassen es eigentlich gar nicht zu, sich wirklich auf augenhöhe auf einen anderen menschen einzulassen, man hat viel zu viel mit sich selbst zu tun. Ihr spielt ein wenig gegenseitige therapeuten, das seid ihr aber nicht.

Aber dann sollte man doch vernünftig darüber reden können.
Seelisch kranke menschen können nur sehr selten vernünftig reden- meist sind die krankheiten gepaart mit aggression, deppression oder ähnlichem.Sollte dir eigentlich klar sein.

Deshalb, lass ihn los- denke an deine zukunft. In deiner lage ist eine alkoholkranker sicher nicht das richtige- so weh das vielleicht auch tut.

B.

 
Danke dir, B52, auch für deine Worte.

Der Meinung war ich eigentlich auch, dass es nicht gut gehen könnte. Meinte nicht umsonst

Anfangs zu ihm, ich würde momentan einfach nur einen guten Freund gebrauchen. Mehr auch nicht.

Aber was soll man machen? Gegen Gefühle kann man sich leider selten wirklich wehren.

Vorallem wenn sie auf Gegenseitigkeit beruhen (beruhten).

Ich denke doch, dass man es auch den seelisch Kranken zumuten kann, kurz zu sagen was einen stört.

Zumindest bin ich so, ich bin ein Mensch der sofort alles klären möchte & nicht lange in sich rein fressen möchte.

Aber gut, Menschen sind da unterschiedlich. Der eine geht mit seinen Depressionen so um, der andere so.

 
Wenn du deinen Beitrag liest, dann wirst du sehen, wie ihr euch hin- und hergerissen gefühlt habt. Besonders er. Was auch immer bei ihm nicht stimmt: Ihr könnt auf diese Weise keine Beziehung führen.

Natürlich kommen da alle Komponenten vor, die man in Beziehungen ins Spiel bringt: Versöhnung durch utopische Versprechen (Heiratsantrag), der feste Glaube, dass es schon funktionieren wird, wenn man sich nur fest genug aneinanderkettet, um dann gleich festzustellen: Nein, es geht nicht.

Leider kann man einen Menschen nicht einfach so umstülpen. Alles, was bei ihm die Beziehung verhinderte, ist nicht deine Schuld. Es ist er selber, der das nicht kann. Und da hilft auch alles schieben, schubsen, ziehen sprechen, betteln nichts. Das ist frustrierend.

Aber was denkst du, in welchem Zustand er sein muss, wenn er eine Mutter hat, die ihm droht, sich etwas anzutun, wenn er nicht wieder bei ihr wohnt? Das hat nichts mit Söhne und Mütter zu tun, das ist doch einfach ungesund, was die Mutter da macht. Sie erpresst ihn massiv, und er kann sich nicht wehren, hat es nie gelernt (bzw. er hat gelernt, möglichst nicht dagegen anzugehen, weil dann wenigstens Ruhe ist). So macht man Menschen seelisch kaputt. Und was über viele Jahre herangewachsen ist, das lässt sich nicht mehr einfach so kurieren.

Ihr habt es versucht - es gelang nicht.

Nun stehst du da und weisst nicht, wie dir geschieht. Zu kurz war alles, und das hinterlässt so viel offenes. So vieles, was noch hätte passieren können, was sich hötte ereignen können. Was habt ihr noch nicht alles ausprobieren können, damit die Beziehung hält? Keine Chance dazu gehabt. Er haut ab. Das ist eine seiner Strategien. Er zieht sich zurück. Er kann nicht streiten, er weiss sich nicht zu wehren.

Aber das Leben ist nicht nur einfach Harmonie - und wer nur Harmonie sucht, der wird es leider schwer haben.

Nein, du kannst niemandem das zumuten, was für dich stimmt. Zu Beginn befindet man sich noch im selben Boot - beide krank, darum passt es auch. Aber dann kommen eben auch die Komponenten des Lebens ins Spiel, die verschiedenen Ansichten, und wenn es da nicht mehr funktioniert, was sollte da noch eine Lösung sein?

Und was sicher nicht funktioniert: Den Partner therapieren wollen. Das können ja oft nicht einmal die Fachleute.

 
Hallo Tonton, danke für deine tolle Antwort. Sie hat mich sehr zum nachdenken gebracht.

Ich war die letzten Wochen unendlich geplagt von Schuldgefühlen. Hab' mir ständig gedacht

"Was wäre gewesen, hätte ich mir nur mehr Mühe gegeben...", "War ich nicht gut genug?"..

Gut tun jetzt die Worte "Alles, was bei ihm die Beziehung verhinderte, ist nicht deine Schuld. Es ist er selber, der das nicht kann."

In seiniger vorigen Beziehung hatte er einen ähnlichen Fehler gemacht. Laut seinen Worten hatte sie ihn nur benützt (wieviel man davon

glauben darf sei natürlich hingestellt..). Er hatte nur geschwiegen und dem lieben Frieden wegen alles erduldet.

Seine Mutter war mir ehrlich gesagt von Anfang an suspekt. Schon wie sie ihn immer besuchte in der Klinik und jammerte er möge

doch endlich wieder nach Hause kommen, sie würde ihn so schrecklich vermissen.

Bevor er mir den Antrag machte, meinte er oft "was würde seine Mutter nur dazu sagen...".

Er war, als hätte er regelrecht Angst vor ihr. Als müsste er sich zwischen ihr & mir entscheiden. Das meinte er jedenfalls auch sehr oft...

"Ich fühle mich als würdet ihr an mir ziehen, bis ich vielleicht irgendwann zerreiße".

Jetzt wo es vorbei ist, meinte er noch zu einer gemeinsamen Freundin "Ich renne nicht davon, ich ignoriere die Probleme nur einfach so lange bis sie verschwunden sind."

Ich frage mich ob er so glücklich wird?

Ob er es jetzt tatsächlich ist?

Oder ist das alles seine Mauer die er sich aufgebaut hat, nur weil er nicht damit fertig wird?

Ich denke, ich werde es nie erfahren.

 
Liebe Bambi,

er hätte die Therapie unbedingt weiter machen sollen.

Er hat die Ringe auch noch selbst gemacht?????Wie krass ist das denn.

Ich denke, es ist nicht alles Deine Schuld. Er wird Dich schon lieben, aber vieles drängt ihn von Dir weg.

Ich glaube Dir, das es schwer ist, alles zu verstehen. Das tut sehr weh:heulen:.

 
Eure Antworten tun mir richtig gut :eek:

Tränenlos, ja, er hatte sie mit sehr viel Mühe selbst

geschmiedet.

Das mit der Therapie hab ich auch öfters zu ihm gesagt.

Er wollte nicht wirklich auf mich hören...

Er war einfach nur noch eiskalt nach der Trennung.

Als hätte er alles abgeschaltet.

Für mich persönlich ergibt das einfach alles keinen wirklichen Sinn.

Als hätte er von einem Tag auf den anderen komplett zu gemacht.

 
Ob ich wirklich glücklich war? Schwer zu sagen...

Es gab sicher Momente in denen ich das wirklich war.

Aber ich erinner mich auch genau an diese unerträgliche Angst.

Jedes Mal wenn er den Schlüssel packte, wenn wir stritten bin ich so

zusammen gezuckt. Weil ich Angst hatte er würde wieder gehen.

Das ging so weit, dass wir beschlossen sollte ihm mal wieder was zu viel werden solle er

spazieren gehen aber bitte den Schlüssel da lassen.

Damit ich die Gewissheit hatte, er würde wieder kommen.

Die Angst zu haben er würde vielleicht nicht mehr da sein wenn ich von der Arbeit komme.

Am Telefon damals meinte er noch ich solle mich ändern, es läge an mir...

Und ein paar Tage später (wir hatten nach unserer Trennung noch ein paar wenige Sms geschrieben)

meinte er ebenfalls, er könne noch nicht erkennen, dass ich mich geändert hätte.

Sicher habe ich auch Fehler gemacht, dazu stehe ich auch.

Ich werde demnächst wieder mit meiner Therapie beginnen (ist denke ich zur Zeit sehr wichtig für mich),

Ebenfalls habe ich mit dem reiten wieder begonnen... :)

 
Du sollst dich also ändern, weil er psychische Probleme hat? Scheint sehr hoffnungslos zu sein, der Fall. Offensichtlich merkt er ja nicht mehr, wie er unter der Fuchtel seiner Mutter steht, zum Beispiel. Und dann meint er, du sollst dich ändern? In welche Richtung denn?

Klar, weniger streiten, keine Auseinandersetzungen. Immer schön Meinungsverschiedenheiten herunterschlucken. Das ist ja besonders gesund. Brav sein, angepasst (an was?).

Klar, jetzt trauerst du ihm nach, man verklärt im Nachhinein so vieles, das auch sehr schlecht war. Am Schluss sieht man nur noch das Positive. Das hat auch was Gutes, aber es entspricht nicht dem, was man erlebt hat. Und der Mensch, der in dieser Verklärung mit verklärt wird, hat sich in der Realität kein bischen verändert.

Ein Neubeginn scheitert darum auch meistens nach kurzer Zeit, weil man eben doch noch der/die Alte ist und alle Konflikte sofort wieder in alter Frische wieder da sind.

Ein kurzer Unterbruch einer Beziehung ist eben nicht Beziehungsarbeit und Aufarbeiten von Problemen, sondern eben ein Unterbruch gerade auch in diesen Dingen. Und nur durch Warten ändert sich höchsten die Jahreszeit und das eigene Alter, nichts sonst aber.

Betrachte das Positive: Keine Angst mehr, kein Anpassen müssen. Zeit für dich, Zeit für dein eigenes Wohlbefinden. Das ist jetzt das Wichtigste für dich. Ihn retten: Das kannst du nicht.

 
Ja, vermutlich, doch so könnte ich nie sein. Ich bin numal ein Mensch, der sofort loswerden muss was ihn stört.

Und wenn ich damit auch mal mit der Faust auf den Tisch haue - sprichwörtlich.

Damit kam er aber gar nicht klar, er meinte dann jedesmal "Du hast immer was an mir auszusetzen" - das war aber eigentlich nie eine Kritik.

Ich will mich verändern, will wieder richtig gesund werden, wieder das schöne im Leben sehen können. :eek:

Momentan ist die Welt noch ziemlich grau & es kommt mir oft so vor, als würde das Leben an mir vorbei gleiten ohne

das es mir so wirklich bewusst ist.

Dieses Gefühl möchte ich einfach nicht mehr.

Laut seinen Aussagen, habe ich ihn ja festgehalten wie einen "Sklaven" - wortwörtlich (weil ich ihn nicht gehen lassen wollte, sondern mit ihm reden wollte). Gut das ich ihn aufhalten wollte war gewiss nicht richtig.

Es ist wohl wahr, ich möchte "ich" sein dürfen ohne Ängste.