Hallo. Um ehrlich zu sein, weiss ich nicht so recht wie ich anfangen soll, was vielleicht auch daran liegt, dass ich mir nicht sicher bin, ob dieses Forum das Richtige für mich ist. Ich habe zwar Liebeskummer, bin aber selbst daran Schuld und fühle mich bei dem Gedanken furchtbar Rat von Menschen zu erbitten, die vielleicht gerade verlassen wurden oder ähnliches. Ich möchte nur, dass ihr wisst, dass ich nicht um Absolution bitte, sondern hoffe, dass ihr mir vielleicht ein oder zwei gute Ratschläge geben könntet, was ich am besten in der meinigen Situation mache könnte.
Zu meiner Situation: Vor circa sechs Jahrne lernte ich meinen ersten Freund kennen. Ich war zwar damals erst 12, aber dennoch habe ich R. sehr geliebt, zumindest in dem Maße, wie es in diesem Alter möglich ist. Wir waren nur knapp 3 Wochen zusammen, da er auf ziemlich abrupt und kalt mit mir Schluss gemacht hatte, aber diesen Mann (ich spreche von Mann, da er mittlerweile 20 ist) habe ich nie richtig loslassen können. Vielleicht kennt das der eine oder andere von euch: die erste Liebe ist halt irgendwie etwas besonderes und wird es immer bleiben.
Wir hatten dann ca 2 Jahre keinen Kontakt mehr bis wir uns zufällig auf einer Feier wiedergetroffne haben. Wir haben uns wieder super verstanden und sind uns auch näher gekommen. Durch mir bis heute nicht ganz geklärten Umständen hat er allerdings wieder den Kontakt mit mir abgebrochen, was mich abermals sehr mitgenommen hat. Dies habe ich aber erst in den letzten Monaten so deutlich gespürt wie noch nie. Er fehlte mir und ich wollte unbedingt wieder mit ihm sprechen. Als ich im April einen guten Freund von ihm und mir traf, erzählte ich ihm, wie sehr mich das Ganze belastet hat und immer noch an mir nagt. Er schlug mir vor R. einfach mal eine SMS zu schreiben. Zu R. 20. Geburtstag schrieb ich um Mitternacht eine SMS, das war vor etwa 2 Monaten, und fragte ihn, ob wir uns nicht mal wieder treffen könnten. Die SMS schrieb ich ihm, als ich gerade meinen jetzigen Freund S. kennenlernte. R. schrieb mir zurück und ich habe mich wirklich unglaublich darüber gefreut.
Gestern Abend haben wir uns dann wieder getroffen und ich war wirklich furchtbar aufgeregt deswegen, schließlich hatte ich fast 4 Jahre nichts mehr von ihm gehört. Unsere Gespräche verliefen toll, wir haben getrunken und gelacht und es war einfach richtig schön. Wir haben auch über alte Zeitne gesprochen und ich habe gemerkt, wie erleichtert ich war ihm gewisse Dinge nach so langer Zeit endlich sagen zu können. Leider habe ich zu viel getrunken und es kam wie es kommen musste. Alte Gefühle und Alkohol vertragen sich offenbar nicht sonderllich gut. Ich möchte aber gar nicht alles auf den Alkohol schieben...ich bin ein vernunftbegabter Mensch und hätte die Notbremse ziehen sollen, als ich merkte, dass es kritisch wurde. Doch das tat ich nicht. Ich habe mit ihm geschlafen und fühle mich wie das letzte Stück Dreck. Ich hatte mir seitdem ich sexuell aktiv bin immer gewünscht, dass er mein Erster gewesen wäre und habe mich gestern der Illusion hingegeben, dass ich 6 jahre einfach auslöschen könnte um wieder bei Null anzufangen.
Ich weiss einfach nciht mehr, was ich tun soll. Mein Freund und ich führen eine Fernbeziehung und sind erst seit 2 Monaten zusammen. Anfangs wollte ich keine Fernbeziehung mehr, da meine letzten zwei Beziehungen schon dieser Art waren. Da ich aber nun mein Abitur gemacht habe und die Möglichkeit habe bei ihm zu studieren, ist dies von Vorneherein, anders als bei den letzten beiden Beziehungen, eine Fernbeziehung auf Zeit gewesen, was ein wesentlicher Faktor für mich war diese Beziheung einzugehen (mal abgesehen von Gefühlen). Dank Internet und Telefon ist es heutzutage auch kein Problem mehr am leben des anderen teilzuhaben auch wenn man sich nicht sieht. Das Problem ist, dass er drei Wochen im Urlaub ist, weshalb ich nur sehr selten mit ihm sprechen kann, was mich völlig fertig macht. Es ist momentan genau so, was ich immer an Fernbeziehungen gehasst habe: man möchte sich sehen, aber das geht nicht, ganz zu schweigen von der körperlichen Sehnsucht. Im vergleich zu meinen letzten Ferbeziheungen sind 3 Wochen wirklich ein Lacher, aber ich liebe diesen Mann wirklich so abgöttisch, dass jede Trennung von ihm mir körperliche Schmerzen zufügt.
Es ist mir verdammt ernst mit ihm und ich hasse und verabscheue mich, weil ich so schwach bin und es nicht geschafft habe die Finger von meinem Exfreund zu lassen. Ich bin heute Morgen aufgewacht und musste weinen bei dme Gedanken, dass er mir so sehr vertraut und ich ihn hintergegangen habe...ich schaffe es nicht mir ein Foto von ihm anzusehen, weil mich die Schuldgefühle fast wahnsinnig machen.
Ein was Gutes hatte es aber auch, wenn man es denn so nennen kann: all die Jahre hat mich R. "verfolgt". Er war stets in meinen gedanken und es ging mir noch sehr oft schlecht wegen ihm. Vermutlich lag das daran, dass Menschen dazu neigen andere Menschen zu heroisieren, sobald diese unantastbar werden und so war es ja bei mir und R.. Nun denke ich über ihn nach und da ist nichts mehr ausser vielleicht freundshcfatliche Sympathien. Vielleicht musste ich meine Fantasien, die ich von ihm hatte einfach in die tat umsetzen, damit die Realität mir verdeutlicht, dass er nichts "übermenschliches" an sich hat. Mir ist bewusst geworden, dass mein freund mir alles gibt, was ich brauche. Ich liebe ihn und möchte auch nur mit ihm zusammen sein ohne Gedanken an verflossene Liebschaften zu verschwenden. Es ist eine Art Erleichterung, weil ich einerseits sagen kann, dass er nun wirklich der Einzige für mich ist, aber andererseits denke ich nicht, dass in meinem Fall der Zweck die Mittel heiligt. Ich finde es furchtbar, was ich getan habe und würde alles tun, damit ich es rückgängig machen könnte. Aber das geht nun einmal nicht mehr und jetzt besteht bei mir nur noch die Frage, ob ich es meinem Freund erzählen soll oder nicht. Ich weiss, dass ich damit sein Vertrauen in mich zerstören würde, was angesichts der Fakten auch vollkommen verständlich ist. Mir würde es vermutlich nicht anders gehen. Ich bin davon überzeugt, dass ich die Beziehung die war haben, diese freie und reine und offene, grundsätzlich zerstören würde. Aber andererseits frage ich mich, wie ich ihm noch in die Augen schauen kann...wie ich so verlogen und hinterhältig vor ihm stehen kann und ihm in den Glauben lassen kann, dass ich ihm absolut treu bin. Es wäre nciht gelogen, wenn ich sage würde, dass ich ihn liebe, aber ich fühle mich schrecklich bei dem Gedanken, dass er das Selbe zu mir sagt, weil er mich für jemandne hält, der ich nicht (mehr) bin.
Ich liebe ihn...ich möchte mein leben mit ihm teilen und habe unmenschliche Angst ihn zu verlieren....was soll ich nur tun?
Zu meiner Situation: Vor circa sechs Jahrne lernte ich meinen ersten Freund kennen. Ich war zwar damals erst 12, aber dennoch habe ich R. sehr geliebt, zumindest in dem Maße, wie es in diesem Alter möglich ist. Wir waren nur knapp 3 Wochen zusammen, da er auf ziemlich abrupt und kalt mit mir Schluss gemacht hatte, aber diesen Mann (ich spreche von Mann, da er mittlerweile 20 ist) habe ich nie richtig loslassen können. Vielleicht kennt das der eine oder andere von euch: die erste Liebe ist halt irgendwie etwas besonderes und wird es immer bleiben.
Wir hatten dann ca 2 Jahre keinen Kontakt mehr bis wir uns zufällig auf einer Feier wiedergetroffne haben. Wir haben uns wieder super verstanden und sind uns auch näher gekommen. Durch mir bis heute nicht ganz geklärten Umständen hat er allerdings wieder den Kontakt mit mir abgebrochen, was mich abermals sehr mitgenommen hat. Dies habe ich aber erst in den letzten Monaten so deutlich gespürt wie noch nie. Er fehlte mir und ich wollte unbedingt wieder mit ihm sprechen. Als ich im April einen guten Freund von ihm und mir traf, erzählte ich ihm, wie sehr mich das Ganze belastet hat und immer noch an mir nagt. Er schlug mir vor R. einfach mal eine SMS zu schreiben. Zu R. 20. Geburtstag schrieb ich um Mitternacht eine SMS, das war vor etwa 2 Monaten, und fragte ihn, ob wir uns nicht mal wieder treffen könnten. Die SMS schrieb ich ihm, als ich gerade meinen jetzigen Freund S. kennenlernte. R. schrieb mir zurück und ich habe mich wirklich unglaublich darüber gefreut.
Gestern Abend haben wir uns dann wieder getroffen und ich war wirklich furchtbar aufgeregt deswegen, schließlich hatte ich fast 4 Jahre nichts mehr von ihm gehört. Unsere Gespräche verliefen toll, wir haben getrunken und gelacht und es war einfach richtig schön. Wir haben auch über alte Zeitne gesprochen und ich habe gemerkt, wie erleichtert ich war ihm gewisse Dinge nach so langer Zeit endlich sagen zu können. Leider habe ich zu viel getrunken und es kam wie es kommen musste. Alte Gefühle und Alkohol vertragen sich offenbar nicht sonderllich gut. Ich möchte aber gar nicht alles auf den Alkohol schieben...ich bin ein vernunftbegabter Mensch und hätte die Notbremse ziehen sollen, als ich merkte, dass es kritisch wurde. Doch das tat ich nicht. Ich habe mit ihm geschlafen und fühle mich wie das letzte Stück Dreck. Ich hatte mir seitdem ich sexuell aktiv bin immer gewünscht, dass er mein Erster gewesen wäre und habe mich gestern der Illusion hingegeben, dass ich 6 jahre einfach auslöschen könnte um wieder bei Null anzufangen.
Ich weiss einfach nciht mehr, was ich tun soll. Mein Freund und ich führen eine Fernbeziehung und sind erst seit 2 Monaten zusammen. Anfangs wollte ich keine Fernbeziehung mehr, da meine letzten zwei Beziehungen schon dieser Art waren. Da ich aber nun mein Abitur gemacht habe und die Möglichkeit habe bei ihm zu studieren, ist dies von Vorneherein, anders als bei den letzten beiden Beziehungen, eine Fernbeziehung auf Zeit gewesen, was ein wesentlicher Faktor für mich war diese Beziheung einzugehen (mal abgesehen von Gefühlen). Dank Internet und Telefon ist es heutzutage auch kein Problem mehr am leben des anderen teilzuhaben auch wenn man sich nicht sieht. Das Problem ist, dass er drei Wochen im Urlaub ist, weshalb ich nur sehr selten mit ihm sprechen kann, was mich völlig fertig macht. Es ist momentan genau so, was ich immer an Fernbeziehungen gehasst habe: man möchte sich sehen, aber das geht nicht, ganz zu schweigen von der körperlichen Sehnsucht. Im vergleich zu meinen letzten Ferbeziheungen sind 3 Wochen wirklich ein Lacher, aber ich liebe diesen Mann wirklich so abgöttisch, dass jede Trennung von ihm mir körperliche Schmerzen zufügt.
Es ist mir verdammt ernst mit ihm und ich hasse und verabscheue mich, weil ich so schwach bin und es nicht geschafft habe die Finger von meinem Exfreund zu lassen. Ich bin heute Morgen aufgewacht und musste weinen bei dme Gedanken, dass er mir so sehr vertraut und ich ihn hintergegangen habe...ich schaffe es nicht mir ein Foto von ihm anzusehen, weil mich die Schuldgefühle fast wahnsinnig machen.
Ein was Gutes hatte es aber auch, wenn man es denn so nennen kann: all die Jahre hat mich R. "verfolgt". Er war stets in meinen gedanken und es ging mir noch sehr oft schlecht wegen ihm. Vermutlich lag das daran, dass Menschen dazu neigen andere Menschen zu heroisieren, sobald diese unantastbar werden und so war es ja bei mir und R.. Nun denke ich über ihn nach und da ist nichts mehr ausser vielleicht freundshcfatliche Sympathien. Vielleicht musste ich meine Fantasien, die ich von ihm hatte einfach in die tat umsetzen, damit die Realität mir verdeutlicht, dass er nichts "übermenschliches" an sich hat. Mir ist bewusst geworden, dass mein freund mir alles gibt, was ich brauche. Ich liebe ihn und möchte auch nur mit ihm zusammen sein ohne Gedanken an verflossene Liebschaften zu verschwenden. Es ist eine Art Erleichterung, weil ich einerseits sagen kann, dass er nun wirklich der Einzige für mich ist, aber andererseits denke ich nicht, dass in meinem Fall der Zweck die Mittel heiligt. Ich finde es furchtbar, was ich getan habe und würde alles tun, damit ich es rückgängig machen könnte. Aber das geht nun einmal nicht mehr und jetzt besteht bei mir nur noch die Frage, ob ich es meinem Freund erzählen soll oder nicht. Ich weiss, dass ich damit sein Vertrauen in mich zerstören würde, was angesichts der Fakten auch vollkommen verständlich ist. Mir würde es vermutlich nicht anders gehen. Ich bin davon überzeugt, dass ich die Beziehung die war haben, diese freie und reine und offene, grundsätzlich zerstören würde. Aber andererseits frage ich mich, wie ich ihm noch in die Augen schauen kann...wie ich so verlogen und hinterhältig vor ihm stehen kann und ihm in den Glauben lassen kann, dass ich ihm absolut treu bin. Es wäre nciht gelogen, wenn ich sage würde, dass ich ihn liebe, aber ich fühle mich schrecklich bei dem Gedanken, dass er das Selbe zu mir sagt, weil er mich für jemandne hält, der ich nicht (mehr) bin.
Ich liebe ihn...ich möchte mein leben mit ihm teilen und habe unmenschliche Angst ihn zu verlieren....was soll ich nur tun?