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traurigeandrea
Guest
Hallo,
zunächst mal finde ich es toll, dass es Euer Forum gibt..es hat mir schon etwas helfen können, aber irgendwie komme ich nicht aus meiner Situation heraus.
Vielleicht schildere ich es mal: Ich hatte über fast zwölf Monate eine Beziehung zu einem 4 Jahre älteren Mann, er ungefähr anfaag dreissig. Kompliziert wurde die Sache durch einiges: ich bin noch Studentin er der Betreuer meiner Diplomarbeit, er hat eine langjährige Beziehung und ich war so etwas wie eine Affäre. Aber die Zeit war wunderschön und ich glaube ich liebe ihn, wir sind uns immer näher gekommen bzw. es ist immer weiter gegangen, wir waren relativ spät am Ende sogar übers Wochenende mal in Prag mal in Berlin und ich dachte er trennt sich irgendwann von ihr und kommt zu mir, ich liess ihm auch irgendwann die freiheit sich zu entscheiden bzw. drängte ihn nicht mehr, sich endlich zu entscheiden, nachdem er nach zwei solchen "nachfragen" fast austickte und sich von mir trennte, aber jeweils nur kurz. das ganze leben mit ihm war wie ein traum, die rosa brille dauerhaft, ganz nebenbei der sex wie noch nie mit einem mann.
ich dachte, irgendwann wird es passieren, und er hat sich während eines wunderschönen wochenendes für mich entschieden, er wollte nur noch mal in die gemeinsame wohnung fahren, um mit ihr zu reden. das hat er dann und mit mir entgültig schluss gemacht und sich wochenlang nicht gemeldet. ich dachte, ich kann mich doch nicht so in einem menschen täuschen, hat er mich die ganze zeit belogen? aber er war so kalt geworden, als hätte ich jemanden anderen vor mir sitzen, den kannte, den ich immer noch liebte und dem ich einfach -was immer auch bislang passiert ist- nicht böse sein kann, was keiner meiner Freunde oder aus meiner Familie verstehen kann. Nun gibt es eben diese Berührungspunkte mit der Diplomarbeit, für die wir uns gelegentlich treffen müssen, zumal er fachlich wirklich gut ist.
Es kam wie es kommen musste, wir haben mal wieder miteinander geschlafen, dann hat er sich wieder ein paar wochen nicht gemeldet und dann was wohl, es war so schön, ich war so froh, dass er wieder in meiner nähe war, mein leben ist so leer geworden in der zwischenzeit, alles ist grau wie als wenn man durch eine getönte brille schaut, es ist alles so gefühlslos geworden, ich muss mich zu allem aufraffen, hab keinen bock mehr auf alles was früher spass gemacht hat, er fehlt eigentlich immer, wenn ich meinen neuen rechner installiere, denke ich, früher hat er das gemacht, wenn ich den dvbt tuner einstelle, wäre er früher vorbeigekommen, und dann glaube ich wenn ich ihn sehe, ihm geht es gut, er verpackt alles, auch wenn er anderes behauptet. es tut so weh, es tut weh, wenn er nicht da ist, es tut weh, wenn er da ist, wenn wir uns sehen. Es wird zwar langsam immer etwas besser, aber an macnhen tagen heule ich einfach wieder los, ich habe angst, dass ich nie wieder so lieben kann oder geliebt werde. zwischendurch dachte ich, ich gehe ins ausland, aber das wäre doch auch nur flucht.
das problem ist, wir müssen uns für diese vedammte diplom arbeit sehen, und das auch noch regelmäßig. es gibt zwar die möglichkeit, teile mit einem kollegen zu besprechen, aber der ist fachlich schlechter. und wenn ich ihn sehe, tut es weh, gestern sogar so, dass ich angefangen habe, vor ihm zu heulen. aufhören damit möchte ich nicht, dann wären 18 monate für die katz gewesen. also, was soll ich machen, ausser dass ich mich damit abfinden muss, dass er mich nicht mehr will?
ich weiss nicht mehr weiter.
ich danke euch für eure ratschläge, viele grüße, andrea
zunächst mal finde ich es toll, dass es Euer Forum gibt..es hat mir schon etwas helfen können, aber irgendwie komme ich nicht aus meiner Situation heraus.
Vielleicht schildere ich es mal: Ich hatte über fast zwölf Monate eine Beziehung zu einem 4 Jahre älteren Mann, er ungefähr anfaag dreissig. Kompliziert wurde die Sache durch einiges: ich bin noch Studentin er der Betreuer meiner Diplomarbeit, er hat eine langjährige Beziehung und ich war so etwas wie eine Affäre. Aber die Zeit war wunderschön und ich glaube ich liebe ihn, wir sind uns immer näher gekommen bzw. es ist immer weiter gegangen, wir waren relativ spät am Ende sogar übers Wochenende mal in Prag mal in Berlin und ich dachte er trennt sich irgendwann von ihr und kommt zu mir, ich liess ihm auch irgendwann die freiheit sich zu entscheiden bzw. drängte ihn nicht mehr, sich endlich zu entscheiden, nachdem er nach zwei solchen "nachfragen" fast austickte und sich von mir trennte, aber jeweils nur kurz. das ganze leben mit ihm war wie ein traum, die rosa brille dauerhaft, ganz nebenbei der sex wie noch nie mit einem mann.
ich dachte, irgendwann wird es passieren, und er hat sich während eines wunderschönen wochenendes für mich entschieden, er wollte nur noch mal in die gemeinsame wohnung fahren, um mit ihr zu reden. das hat er dann und mit mir entgültig schluss gemacht und sich wochenlang nicht gemeldet. ich dachte, ich kann mich doch nicht so in einem menschen täuschen, hat er mich die ganze zeit belogen? aber er war so kalt geworden, als hätte ich jemanden anderen vor mir sitzen, den kannte, den ich immer noch liebte und dem ich einfach -was immer auch bislang passiert ist- nicht böse sein kann, was keiner meiner Freunde oder aus meiner Familie verstehen kann. Nun gibt es eben diese Berührungspunkte mit der Diplomarbeit, für die wir uns gelegentlich treffen müssen, zumal er fachlich wirklich gut ist.
Es kam wie es kommen musste, wir haben mal wieder miteinander geschlafen, dann hat er sich wieder ein paar wochen nicht gemeldet und dann was wohl, es war so schön, ich war so froh, dass er wieder in meiner nähe war, mein leben ist so leer geworden in der zwischenzeit, alles ist grau wie als wenn man durch eine getönte brille schaut, es ist alles so gefühlslos geworden, ich muss mich zu allem aufraffen, hab keinen bock mehr auf alles was früher spass gemacht hat, er fehlt eigentlich immer, wenn ich meinen neuen rechner installiere, denke ich, früher hat er das gemacht, wenn ich den dvbt tuner einstelle, wäre er früher vorbeigekommen, und dann glaube ich wenn ich ihn sehe, ihm geht es gut, er verpackt alles, auch wenn er anderes behauptet. es tut so weh, es tut weh, wenn er nicht da ist, es tut weh, wenn er da ist, wenn wir uns sehen. Es wird zwar langsam immer etwas besser, aber an macnhen tagen heule ich einfach wieder los, ich habe angst, dass ich nie wieder so lieben kann oder geliebt werde. zwischendurch dachte ich, ich gehe ins ausland, aber das wäre doch auch nur flucht.
das problem ist, wir müssen uns für diese vedammte diplom arbeit sehen, und das auch noch regelmäßig. es gibt zwar die möglichkeit, teile mit einem kollegen zu besprechen, aber der ist fachlich schlechter. und wenn ich ihn sehe, tut es weh, gestern sogar so, dass ich angefangen habe, vor ihm zu heulen. aufhören damit möchte ich nicht, dann wären 18 monate für die katz gewesen. also, was soll ich machen, ausser dass ich mich damit abfinden muss, dass er mich nicht mehr will?
ich weiss nicht mehr weiter.
ich danke euch für eure ratschläge, viele grüße, andrea