Ich möchte meine Geschichte einfach niederschreiben, denn die Leute sagen Schreiben hilft der Seele, wenn es mal nicht so läuft wie man sich’s eben wünscht.
Vor rund einem halben Jahr lernte ich eine Frau kennen. Ich sah sie, und es war wie Liebe auf den ersten Blick. Wir trafen uns beim Ausgehen. Sie war nicht aus meinem Land, sondern nur zu Besuch bei ihrer Freundin. Wir unterhielten uns auf Englisch und ehe man sich versah, küssten wir uns. Diesen verrückten Abend werde ich noch lange in Erinnerung behalten. Wir tauschten die Nummern aus und im Verlauf der nächsten Woche unternahmen wir viel gemeinsam. Und dann kam der Tag ihres Abschiedes. Ich hatte ihr einen schönen Brief geschrieben, den ich ihr am Flughafen mitgab. Dann war sie weg.
Mit Hilfe des Internets, aber auch mit Briefen kommunizierten wir in den darauf folgenden Monaten. Es war eine schöne Zeit, auch wenn mich die große Distanz, die zwischen uns lag, bedrückte. In einem Brief schrieb ich ihr, sie könnte mich besuchen kommen, wenn immer sie will. Und so geschah es. Nach zwei Monaten buchte sie einen Flug und kam wirklich zu mir zurück. Ich war überglücklich und es bedeutete mir sehr viel. Wir verbrachten eine weitere gemeinsame Woche, ich zeigte ihr meine Heimat, meine Berge, die Wiesen und Wälder. Es war wie im Traum. Eines Abends war ich total bedrückt, da der Tag des Abschiedes immer näher rückte. Sie merkte meine Bedrücktheit, und sprach mich darauf an. Ich sagte ihr es sei nichts, doch sie meinte sie könne spüren dass etwas nicht stimmt. Wir hatten eine kleine Auseinandersetzung, die auch in den weiteren Tagen Wellen schlug. Nichts desto trotz hatten wir eine wunderschöne Zeit. Ich brachte sie wieder zum Flughafen, wir verabschiedeten uns schweren Herzens und sie kehrte zurück in ihr Land. Und seitdem habe ich nichts mehr von ihr gehört… Weder dass sie gut angekommen ist, noch irgendein Dankeschön für die schöne Woche die ich für sie vorbereitet habe. Gar nichts. Ich schrieb ihr eine Nachricht, mit einem schönen Gedicht dass ich selbst geschrieben habe, doch ich erhielt nichts zurück. Auf ihrem Facebook account postete sie immer wieder was, aber ich bekam nie eine Antwort von ihr. Also ließ ich es bleiben. Ich bin nicht der Mensch der einem sofort tausend Nachrichten schreibt, da ich es selbst nicht mag, wenn mir jemand nachrennt. Eine genügt für mich. Anfangs war es schwierig für mich, damit umzugehen, nicht in Versuchung zu kommen ihr doch noch was zu schreiben. Ich lenkte mich ab, unternahm viel mit meinen Freunden, vertiefte mich in meine Arbeiten. Im Hinterkopf die Hoffnung, dass ich vielleicht doch noch mal was von ihr höre. Doch irgendwann starb diese Hoffnung. Und irgendwann begrub jenes unhöfliche Verhalten von ihr, sich einfach nicht mehr zu melden, meine Gefühle die ich für sie empfand. Ich war drüber hinweg. Ich hatte einen Schlussstrich gezogen, das Buch geschlossen. Das einzige was mich immer noch an sie erinnert sind die Träume, die mich nachts verfolgen. Jede Nacht träume ich von ihr. Und mittlerweile schreckt es mich ab, am Abend schlafen zu gehen, aber auch das wird eines Tages enden. Die Zeit heilt alle Wunden heißt es doch so schön. Und so ist es auch. Eine dicke Narbe auf meinem Herz ist das einzige, das noch von jenen schönen Tagen meines Lebens zeugt. Es ist nicht die Trauer von jenem harten Abschied der Grund weshalb ich diese Geschichte zu Buche führe, denn die habe ich schon lange begraben. Sondern es ist die Kälte in meinem Herzen, die mich nun bedrückt. Ich empfinde in meiner momentanen Situation nichts mehr für das andere Geschlecht. Gestern bin ich nach 40 Tagen der Fastenzeit wieder einmal Ausgegangen. An diesem Abend hatte ich was mit drei verschiedenen Frauen, doch es war kein Gefühl in mir. Ich war wie ein Mensch ohne Herz, sah die Frauen nur als einen Gegenstand. Ich bin nun zu demselben Monster geworden, das damals mein Herz gebrochen hat… Friss oder stirb, lehrt uns die Natur, doch ich würde lieber wieder der alte liebenswürdige Kerl sein, der ich mal war. Es fühlt sich so an als wäre ein Teil meiner Seele gestorben.
Vor rund einem halben Jahr lernte ich eine Frau kennen. Ich sah sie, und es war wie Liebe auf den ersten Blick. Wir trafen uns beim Ausgehen. Sie war nicht aus meinem Land, sondern nur zu Besuch bei ihrer Freundin. Wir unterhielten uns auf Englisch und ehe man sich versah, küssten wir uns. Diesen verrückten Abend werde ich noch lange in Erinnerung behalten. Wir tauschten die Nummern aus und im Verlauf der nächsten Woche unternahmen wir viel gemeinsam. Und dann kam der Tag ihres Abschiedes. Ich hatte ihr einen schönen Brief geschrieben, den ich ihr am Flughafen mitgab. Dann war sie weg.
Mit Hilfe des Internets, aber auch mit Briefen kommunizierten wir in den darauf folgenden Monaten. Es war eine schöne Zeit, auch wenn mich die große Distanz, die zwischen uns lag, bedrückte. In einem Brief schrieb ich ihr, sie könnte mich besuchen kommen, wenn immer sie will. Und so geschah es. Nach zwei Monaten buchte sie einen Flug und kam wirklich zu mir zurück. Ich war überglücklich und es bedeutete mir sehr viel. Wir verbrachten eine weitere gemeinsame Woche, ich zeigte ihr meine Heimat, meine Berge, die Wiesen und Wälder. Es war wie im Traum. Eines Abends war ich total bedrückt, da der Tag des Abschiedes immer näher rückte. Sie merkte meine Bedrücktheit, und sprach mich darauf an. Ich sagte ihr es sei nichts, doch sie meinte sie könne spüren dass etwas nicht stimmt. Wir hatten eine kleine Auseinandersetzung, die auch in den weiteren Tagen Wellen schlug. Nichts desto trotz hatten wir eine wunderschöne Zeit. Ich brachte sie wieder zum Flughafen, wir verabschiedeten uns schweren Herzens und sie kehrte zurück in ihr Land. Und seitdem habe ich nichts mehr von ihr gehört… Weder dass sie gut angekommen ist, noch irgendein Dankeschön für die schöne Woche die ich für sie vorbereitet habe. Gar nichts. Ich schrieb ihr eine Nachricht, mit einem schönen Gedicht dass ich selbst geschrieben habe, doch ich erhielt nichts zurück. Auf ihrem Facebook account postete sie immer wieder was, aber ich bekam nie eine Antwort von ihr. Also ließ ich es bleiben. Ich bin nicht der Mensch der einem sofort tausend Nachrichten schreibt, da ich es selbst nicht mag, wenn mir jemand nachrennt. Eine genügt für mich. Anfangs war es schwierig für mich, damit umzugehen, nicht in Versuchung zu kommen ihr doch noch was zu schreiben. Ich lenkte mich ab, unternahm viel mit meinen Freunden, vertiefte mich in meine Arbeiten. Im Hinterkopf die Hoffnung, dass ich vielleicht doch noch mal was von ihr höre. Doch irgendwann starb diese Hoffnung. Und irgendwann begrub jenes unhöfliche Verhalten von ihr, sich einfach nicht mehr zu melden, meine Gefühle die ich für sie empfand. Ich war drüber hinweg. Ich hatte einen Schlussstrich gezogen, das Buch geschlossen. Das einzige was mich immer noch an sie erinnert sind die Träume, die mich nachts verfolgen. Jede Nacht träume ich von ihr. Und mittlerweile schreckt es mich ab, am Abend schlafen zu gehen, aber auch das wird eines Tages enden. Die Zeit heilt alle Wunden heißt es doch so schön. Und so ist es auch. Eine dicke Narbe auf meinem Herz ist das einzige, das noch von jenen schönen Tagen meines Lebens zeugt. Es ist nicht die Trauer von jenem harten Abschied der Grund weshalb ich diese Geschichte zu Buche führe, denn die habe ich schon lange begraben. Sondern es ist die Kälte in meinem Herzen, die mich nun bedrückt. Ich empfinde in meiner momentanen Situation nichts mehr für das andere Geschlecht. Gestern bin ich nach 40 Tagen der Fastenzeit wieder einmal Ausgegangen. An diesem Abend hatte ich was mit drei verschiedenen Frauen, doch es war kein Gefühl in mir. Ich war wie ein Mensch ohne Herz, sah die Frauen nur als einen Gegenstand. Ich bin nun zu demselben Monster geworden, das damals mein Herz gebrochen hat… Friss oder stirb, lehrt uns die Natur, doch ich würde lieber wieder der alte liebenswürdige Kerl sein, der ich mal war. Es fühlt sich so an als wäre ein Teil meiner Seele gestorben.