Hallo Ihr Lieben
Ich hab im Juli bereits einen Thread aufgemacht zu einem Problem, inzwischen hat sich alles wieder geändert und ich bin innert einem Monat wieder mit einem neuen Typen in der nächsten Krise. Das war für mich der Anstoss um mir einmal Gedanken über mein eigenes Verhalten zu machen und mir die Frage zu stellen, weshalb ich eigentlich ständig in das gleiche Schema hineinrassle und sich alles in einer endlosen Spirale wiederholt, aus der ich scheinbar nicht ausbrechen kann (das läuft mit kleinen Unterbrechungen seit Jahren so)
Kennt ihr das Gefühl, wenn man ausser Schmerz eigentlich nichts empfindet? Mir ist aufgefallen dass ich mich immer viel zu schnell in Abhängigkeiten hineinmanövriere und alles immer viel zu bedeutungsvoll nehme als es ist. Das heisst ich verliebe mich ganz intensiv in kurzer Zeit (ich habe das Gefühl ich rede mir das mit dem Verlieben nur ein, bis ich es selber glaube) und werde dann sehr schmerzhaft fallengelassen. Das tut natürlich weh, aber, obwohl das beängstigend klingt...so kenne ich es. Das bin ich mir gewöhnt, man könnte fast sagen ich liebe die Qual und ich suche immer nach dem Schmerz, denn meistens weiss ich bereits im Voraus, wie es enden wird . Obwohl ich sonst nicht sadistisch veranlagt bin, obwohl ich nicht dumm bin und mein Leben ansonsten gut im Griff haben, dort hinkt es gewaltig...
Offensichtlich wünsche ich mir nichts sehnlicher als wieder eine Beziehung zu haben (die letzte ging 1.5 Jahre und ist nun 5 Monate her) obwohl mir mein Verstand sagt, dass mir eine Beziehung nichts geben kann, was ich nicht selber herausarbeiten muss. Man ist ja immer seines eigenen Glückes Schmied irgendwo. Deshalb weiss ich auch, dass mich eine Beziehung nicht glücklich machen kann, das muss ich selbst. Trotzdem passiert mir immer dasselbe, praktisch jeder Mann dem ich ein wenig gefalle wird gleich ein potenzieller Freund, was natürlich nur zu Desastern führen kann. Warum kann ich meine rationale Überzeugung emotional nicht umsetzen? ich fühle mich langsam hilflos und weiss nicht weiter. Ständig nur Männerprobleme das kanns ja auch nicht sein.
Zudem verliere ich immer mehr potenziell wertvolle Freundschaften mit Männern genau daran, dass ich mich in sie "verliebe". Ihr könnt euch ja vorstellen, wie da eine Freundschaft den Bach runter geht.
Es macht mir selber Angst, dass ich mich quasi nicht selbst kontrollieren kann, es schlagen irgendwie 2 Seelen in meiner Brust und die eine hungert offenbar nach Liebe...aber auf diese Art und Weise, die mich nur verkrampft macht und blind für jemanden, mit dem es wirklich klappen könnte, wird nie etwas daraus. Wenn man sucht findet man ja nichts.
Ich weiss nicht, kennt ihr das vielleicht? Und habt ihr mir ein paar Anregungen oder Tips wie man das vielleicht zügeln könnte?
Danke schon mal fürs ausdauernde Lesen.
Liebe Grüsse
Arlette
Ich hab im Juli bereits einen Thread aufgemacht zu einem Problem, inzwischen hat sich alles wieder geändert und ich bin innert einem Monat wieder mit einem neuen Typen in der nächsten Krise. Das war für mich der Anstoss um mir einmal Gedanken über mein eigenes Verhalten zu machen und mir die Frage zu stellen, weshalb ich eigentlich ständig in das gleiche Schema hineinrassle und sich alles in einer endlosen Spirale wiederholt, aus der ich scheinbar nicht ausbrechen kann (das läuft mit kleinen Unterbrechungen seit Jahren so)
Kennt ihr das Gefühl, wenn man ausser Schmerz eigentlich nichts empfindet? Mir ist aufgefallen dass ich mich immer viel zu schnell in Abhängigkeiten hineinmanövriere und alles immer viel zu bedeutungsvoll nehme als es ist. Das heisst ich verliebe mich ganz intensiv in kurzer Zeit (ich habe das Gefühl ich rede mir das mit dem Verlieben nur ein, bis ich es selber glaube) und werde dann sehr schmerzhaft fallengelassen. Das tut natürlich weh, aber, obwohl das beängstigend klingt...so kenne ich es. Das bin ich mir gewöhnt, man könnte fast sagen ich liebe die Qual und ich suche immer nach dem Schmerz, denn meistens weiss ich bereits im Voraus, wie es enden wird . Obwohl ich sonst nicht sadistisch veranlagt bin, obwohl ich nicht dumm bin und mein Leben ansonsten gut im Griff haben, dort hinkt es gewaltig...
Offensichtlich wünsche ich mir nichts sehnlicher als wieder eine Beziehung zu haben (die letzte ging 1.5 Jahre und ist nun 5 Monate her) obwohl mir mein Verstand sagt, dass mir eine Beziehung nichts geben kann, was ich nicht selber herausarbeiten muss. Man ist ja immer seines eigenen Glückes Schmied irgendwo. Deshalb weiss ich auch, dass mich eine Beziehung nicht glücklich machen kann, das muss ich selbst. Trotzdem passiert mir immer dasselbe, praktisch jeder Mann dem ich ein wenig gefalle wird gleich ein potenzieller Freund, was natürlich nur zu Desastern führen kann. Warum kann ich meine rationale Überzeugung emotional nicht umsetzen? ich fühle mich langsam hilflos und weiss nicht weiter. Ständig nur Männerprobleme das kanns ja auch nicht sein.
Zudem verliere ich immer mehr potenziell wertvolle Freundschaften mit Männern genau daran, dass ich mich in sie "verliebe". Ihr könnt euch ja vorstellen, wie da eine Freundschaft den Bach runter geht.
Es macht mir selber Angst, dass ich mich quasi nicht selbst kontrollieren kann, es schlagen irgendwie 2 Seelen in meiner Brust und die eine hungert offenbar nach Liebe...aber auf diese Art und Weise, die mich nur verkrampft macht und blind für jemanden, mit dem es wirklich klappen könnte, wird nie etwas daraus. Wenn man sucht findet man ja nichts.
Ich weiss nicht, kennt ihr das vielleicht? Und habt ihr mir ein paar Anregungen oder Tips wie man das vielleicht zügeln könnte?
Danke schon mal fürs ausdauernde Lesen.
Liebe Grüsse
Arlette