Erst einmal ein leises Hallo, ich lese hier schon seeehr lange mit und such mir die Informationen, die für mich interessant sind, aus den Beiträgen anderer.
An sich führe ich eine schöne Beziehung, die Hochzeit steht im Mai an. Alles ist perfekt. Oder wäre es, wenn es nicht dieses nagende Gefühl gäbe, dass ich etwas vermisse.
Was es ist, ist schnell gesagt: Romantik.
Als ich meinen Verlobten kennenlernte - eine äusserst romantische und verwickelte Geschichte à la Email für dich - war er ein anderer Mensch. Er beschrieb sich selber als romantischer Typ und bis er mich erobert hatte, war er das wirklich. Ich bekam von ihm die schönsten Worte zu hören. Er zeigte mir, dass ich ihm etwas bedeuten würde.
Oh ja, ich weiss, dass die rosarote Brille eines Tages verschwindet. Dass man vom Alltag eingeholt wird. Wir sind eine Patchworkfamilie vom feinsten: Jeder brachte ein Kind mit. Es ist nur natürlich, dass nicht immer alles eitel Sonnenschein ist.
Aber dennoch. Was ist gegen ein liebes Wort, eine liebe Geste einzuwenden? Selbst wenn der Alltag noch so stressig ist - ich habe dafür die Zeit. Nur er nicht.
Ich wünsche mir so sehr, dass er endlich selbständig wird. Selbständig einmal zeigt, dass ich ihm nach drei Jahren immer noch wichtig bin.
Wie einfach wäre es doch für ihn an diesem Wochenende gewesen, in einem Restaurant einen Tisch zu bestellen? Er wusste, dass ich gern essen gegangen wäre. Aber natürlich kann ich so etwas nur tun, wenn ich mich selber um alles kümmere.
Dabei musste ich an diesem Wochenende von 5.30 Uhr bis 12.30 Uhr arbeiten. Warum darf ich nicht hoffen, nicht erwarten, dass er mich überrascht, mir eine Freude macht?
Ich weiss, es klingt kleinlich, aber es sind die Kleinigkeiten, die eine Beziehung so nach und nach auffressen.
Was kann ich tun, um ihm "hintenrum" zu zeigen, was ich möchte? Was mir gefällt?
Wenn ich es ihm sage, meint er, dass er so etwas nicht auf Kommando kann.
An sich führe ich eine schöne Beziehung, die Hochzeit steht im Mai an. Alles ist perfekt. Oder wäre es, wenn es nicht dieses nagende Gefühl gäbe, dass ich etwas vermisse.
Was es ist, ist schnell gesagt: Romantik.
Als ich meinen Verlobten kennenlernte - eine äusserst romantische und verwickelte Geschichte à la Email für dich - war er ein anderer Mensch. Er beschrieb sich selber als romantischer Typ und bis er mich erobert hatte, war er das wirklich. Ich bekam von ihm die schönsten Worte zu hören. Er zeigte mir, dass ich ihm etwas bedeuten würde.
Oh ja, ich weiss, dass die rosarote Brille eines Tages verschwindet. Dass man vom Alltag eingeholt wird. Wir sind eine Patchworkfamilie vom feinsten: Jeder brachte ein Kind mit. Es ist nur natürlich, dass nicht immer alles eitel Sonnenschein ist.
Aber dennoch. Was ist gegen ein liebes Wort, eine liebe Geste einzuwenden? Selbst wenn der Alltag noch so stressig ist - ich habe dafür die Zeit. Nur er nicht.
Ich wünsche mir so sehr, dass er endlich selbständig wird. Selbständig einmal zeigt, dass ich ihm nach drei Jahren immer noch wichtig bin.
Wie einfach wäre es doch für ihn an diesem Wochenende gewesen, in einem Restaurant einen Tisch zu bestellen? Er wusste, dass ich gern essen gegangen wäre. Aber natürlich kann ich so etwas nur tun, wenn ich mich selber um alles kümmere.
Dabei musste ich an diesem Wochenende von 5.30 Uhr bis 12.30 Uhr arbeiten. Warum darf ich nicht hoffen, nicht erwarten, dass er mich überrascht, mir eine Freude macht?
Ich weiss, es klingt kleinlich, aber es sind die Kleinigkeiten, die eine Beziehung so nach und nach auffressen.
Was kann ich tun, um ihm "hintenrum" zu zeigen, was ich möchte? Was mir gefällt?
Wenn ich es ihm sage, meint er, dass er so etwas nicht auf Kommando kann.