Hallo zusammen
Es ist jetzt Monate her, aber ich weine immer noch recht viel wegen meiner Trennung.
Zum Hintergrund: Mein Ex hat sehr starke psychische Probleme. Er war nicht ehrlich darüber, wieso sehr diese die Beziehung tatsächlich beeinflussten. Ob er bewusst oder unbewusst nicht aufrichtig war, werde ich wohl nie erfahren. Bei seinem Krankheitsbild ist es möglich, dass er es unbewusst tat. Jedenfalls hatten wir so gut wie keine Beziehungsprobleme, haben sehr viel sehr offen über alles geredet, konnten auch Meinungsverschiedenheiten fair lösen. Jedenfalls war die Trennung extrem unerwartet und plötzlich, und der Mensch, den ich so sehr liebte, veränderte sich binnen Stunden komplett. Das war nicht nur mein Eindruck, es waren auch alle um uns herum geschockt. Es warren offenbar Dinge in ihm vorgegangen, die er sich selber nicht bewusst war, oder die er nicht mit mir hatte teilen können. Ich weiss mittlerweile von seinem Bruder, dass er nach einer Abklärung eine zweite Diagnose erhalten hat, die nachgewiesenermassen die Fähigkeit zu zwischenmenschlichen Beziehungen beeinflusst, vermutlich hat das eine Rolle gespielt.
Es ist für mich mittlerweile, als wäre mein Partner damals gestorben. Wir hatten danach eine Weile keinen Kontakt, dann von ihm injiziert wieder, dann ist er wieder ausgerastet. Das ganze hat sich Ende letzten Jahres wiederholt. Wir haben uns wieder freundschaftlich getroffen. Ich hatte die Bedingung gestellt, dass ich keine Gespräche über die Trennung wünsche. Er konnte das nicht respektieren und wollte mehrfach die Trennung durchdiskutieren. Worauf ich einmal die Geduld verloren habe und ihm gesagt habe, dass ich nicht finde, dass er derjenige ist, der im Bezug auf die Trennung jetzt grosse emotionale Ansprüche stellen darf, worauf er ausgerastet ist und mich überall geblockt hat mit der Bemerkung, er würde sich dann bald mal wieder melden.
Ich habe ihm Letzte Woche einen Brief geschrieben (einziges Medium, wo ich nicht geblockt bin), in dem ich ihm mitgeteilt habe, dass er sich bitte nicht wieder melden soll. Ich habe ihm auch geschrieben, dass meine Gefühle für ihn sehr besonders waren, und dass ich deshalb keine Freundschaft möchte, vermutlich nie. Er ist der Mensch, mit dem ich mein leben teilen wollte, dass ich für ihn so viele Gefühle hatte, und dass da so viel Schmerz ist, dass ich ihn da nicht wieder "hereinlassen" kann. Ich habe diesen Brief vor allem geschrieben, damit alles gesagt und getan ist.
Jetzt hoffe ich nur noch auf bessere Zeiten. Ich weiss, dass ich wieder jemanden finden werde. Es wird wohl eine Weile dauern, bis ich über das Träume hinweg kommen werde. Aber ich weiss von mir selber, dass ich eine kontaktfreudige, geduldige und verständnisvolle Person bin. Aber es war halt einfach wirklich sehr besonders, was ich für ihn empfunden habe, dass die Verbindung für mich aussergewöhnlich tief war. Ich hatte einige Beziehungen zuvor, die ich in Retrospektive als gut und liebevoll in Erinnerung behalte, aber er war etwas ganz besonderes.
Ich schreibe das hier mit Tränen in den Augen. Ich möchte mein Umfeld nicht mehr damit belasten, viele Menschen um mich haben ihre eigenen Sorgen, die relevanter und schlimmer sind. Aber es tut immer noch jeden Tag weh... Heute habe ich ihn zufällig auf der Strasse gesehen. Ich habe ihm beim kreuzen nicht in die Augen geschaut und nur trocken "Guten Tag" gesagt. Aber es war wieder wie ein Stich ins Herz...
Es ist jetzt Monate her, aber ich weine immer noch recht viel wegen meiner Trennung.
Zum Hintergrund: Mein Ex hat sehr starke psychische Probleme. Er war nicht ehrlich darüber, wieso sehr diese die Beziehung tatsächlich beeinflussten. Ob er bewusst oder unbewusst nicht aufrichtig war, werde ich wohl nie erfahren. Bei seinem Krankheitsbild ist es möglich, dass er es unbewusst tat. Jedenfalls hatten wir so gut wie keine Beziehungsprobleme, haben sehr viel sehr offen über alles geredet, konnten auch Meinungsverschiedenheiten fair lösen. Jedenfalls war die Trennung extrem unerwartet und plötzlich, und der Mensch, den ich so sehr liebte, veränderte sich binnen Stunden komplett. Das war nicht nur mein Eindruck, es waren auch alle um uns herum geschockt. Es warren offenbar Dinge in ihm vorgegangen, die er sich selber nicht bewusst war, oder die er nicht mit mir hatte teilen können. Ich weiss mittlerweile von seinem Bruder, dass er nach einer Abklärung eine zweite Diagnose erhalten hat, die nachgewiesenermassen die Fähigkeit zu zwischenmenschlichen Beziehungen beeinflusst, vermutlich hat das eine Rolle gespielt.
Es ist für mich mittlerweile, als wäre mein Partner damals gestorben. Wir hatten danach eine Weile keinen Kontakt, dann von ihm injiziert wieder, dann ist er wieder ausgerastet. Das ganze hat sich Ende letzten Jahres wiederholt. Wir haben uns wieder freundschaftlich getroffen. Ich hatte die Bedingung gestellt, dass ich keine Gespräche über die Trennung wünsche. Er konnte das nicht respektieren und wollte mehrfach die Trennung durchdiskutieren. Worauf ich einmal die Geduld verloren habe und ihm gesagt habe, dass ich nicht finde, dass er derjenige ist, der im Bezug auf die Trennung jetzt grosse emotionale Ansprüche stellen darf, worauf er ausgerastet ist und mich überall geblockt hat mit der Bemerkung, er würde sich dann bald mal wieder melden.
Ich habe ihm Letzte Woche einen Brief geschrieben (einziges Medium, wo ich nicht geblockt bin), in dem ich ihm mitgeteilt habe, dass er sich bitte nicht wieder melden soll. Ich habe ihm auch geschrieben, dass meine Gefühle für ihn sehr besonders waren, und dass ich deshalb keine Freundschaft möchte, vermutlich nie. Er ist der Mensch, mit dem ich mein leben teilen wollte, dass ich für ihn so viele Gefühle hatte, und dass da so viel Schmerz ist, dass ich ihn da nicht wieder "hereinlassen" kann. Ich habe diesen Brief vor allem geschrieben, damit alles gesagt und getan ist.
Jetzt hoffe ich nur noch auf bessere Zeiten. Ich weiss, dass ich wieder jemanden finden werde. Es wird wohl eine Weile dauern, bis ich über das Träume hinweg kommen werde. Aber ich weiss von mir selber, dass ich eine kontaktfreudige, geduldige und verständnisvolle Person bin. Aber es war halt einfach wirklich sehr besonders, was ich für ihn empfunden habe, dass die Verbindung für mich aussergewöhnlich tief war. Ich hatte einige Beziehungen zuvor, die ich in Retrospektive als gut und liebevoll in Erinnerung behalte, aber er war etwas ganz besonderes.
Ich schreibe das hier mit Tränen in den Augen. Ich möchte mein Umfeld nicht mehr damit belasten, viele Menschen um mich haben ihre eigenen Sorgen, die relevanter und schlimmer sind. Aber es tut immer noch jeden Tag weh... Heute habe ich ihn zufällig auf der Strasse gesehen. Ich habe ihm beim kreuzen nicht in die Augen geschaut und nur trocken "Guten Tag" gesagt. Aber es war wieder wie ein Stich ins Herz...