Liebe Community,
ich brauche Eure ehrliche Meinung und Eure Ratschläge. Deshalb werde ich meine Geschichte so kurz und übersichtlich wie möglich darstellen.
Ich (26) war mit meiner Freundin (21) 2,5 Jahre zusammen. Man kann sagen, dass wir wirklich eine perfekte Beziehung hatten. Wir hatten viele gemeinsame Interessen, haben dasselbe studiert, haben unglaublich viel zusammen unternommen und waren einfach perfekt glücklich miteinander. Wir waren wirklich unglaublich verliebt und haben einfach zusammengehört.
Dann kam vor vier Monaten das Aus. Es ging innerhalb von drei Wochen alles bergab. Ich habe letztes Jahr mein Studium beendet und dann ein halbes Jahr meine Wohnung umgebaut. Ich habe wahnsinnig viel Zeit und Energie investiert und auch sie war immer voller Eifer dabei. Nachdem sie nach einer Woche Italien zurückkam, war sie irgendwie verändert. Ich konnte damals noch nicht sagen, was es war, aber sie hat sich irgendwie von mir distanziert. Von da an ging alles ziemlich schnell. Ich habe aus Verlustangst angefangen zu klammern. Ein Teufelskreis begann, bei dem sich die „Machtverhältnisse“ zwischen uns immer weiter zu meinen Ungunsten verschoben haben. Ich hatte rasende Verlustangst und wusste nicht, wie ich sie noch halten sollte. Sie entglitt mir immer weiter. Zur gleichen Zeit hat sie einen Arbeitskollegen kennengelernt und von dem oft begeistert erzählt. Allgemein hat sie damals die Aufmerksamkeit anderer Männer sehr genossen. Sie hat damals gelernt, dass sie mit Männern spielen kann. Ich habe dann angefangen, Eifersuchtskisten zu schieben. Nachdem ich sie nachts beim heimlichen SMS schreiben auf dem Klo erwischt habe, wars aus. Ich habe sie zur Rede gestellt und wollte wissen was da los ist. Sie hat mir unter Tränen immer wieder gestanden, dass da nichts läuft. Aber was sollte ich denn da bitte noch glauben? Ich habe ihr einen langen Brief geschrieben, den sie in meiner Gegenwart gelesen hat. Darin lege ich ihr all meine Ängste dar und drohe ihr mit der Trennung, wenn sie mir nicht die Wahrheit sagt. Unter Tränen hat sie mir wieder gestanden, dass da nichts läuft. Anhand ihrer Reaktion habe ich einfach gewusst, dass sie mir die Wahrheit sagt.
Nach einer weiteren Woche kam sie dann zu mir und hat sich eine Beziehungsauszeit erbeten. Es wäre ihr alles zu viel geworden, sie wisse gar nicht, wo ihre Jugend hin ist und sie wöllte wieder mehr weggehen und sie müsse sich über ihre Gefühle klar werden. Da brach für mich eine Welt zusammen. Nach einer Woche KS kam sie dann zu mir, hat mir meine Sachen hingelegt und hat Schluss gemacht: „lieber jetzt, als später in einer Ehe, wenn Kinder da sind… es war alles zuviel…“ Ich war am Boden zerstört.
Zwei Wochen später traf ich ihren Bruder. Der sagte, es tue ihm leid, aber so wie es aussieht, hat sie sich in einen anderen verliebt. Ich war rasend vor Wut. Ich hatte noch Sachen von ihr, bin zu ihr gefahren und habe ihr die Sachen hingestellt und ein paar harte Dinge an den Kopf geworfen.
Zwei Tage später bin ich wieder zu ihr gefahren und habe mich entschuldigt und gesagt, dass ich mich im Guten von ihr trennen will. Wir haben uns ein bisschen unterhalten und uns auch im Guten getrennt. Nochmal eine Woche später bin ich wieder zu ihr gefahren und habe ihr gesagt, dass ich sie zurück haben will. Sie sagte, sie könne im Moment nicht und es gehe ihr besser seit der Trennung.
Kurzum, ich habe alle Fehler gemacht, die man nach einer Trennung machen kann.
Danach bin ich für über zwei Monate nach Neuseeland verschwunden und habe wieder zu mir selber gefunden und konnte die Sache verarbeiten. In der Zwischenzeit hat meine Mutter sie zufällig getroffen und ihr gesagt, sie solle mir noch eine Chance geben. Ich habe sie so sehr geliebt. Sie hat mit den Tränen gekämpft und überlegt. Dann sagte sie nur, sie könne im Augenblick nicht. Also sind da noch Gefühle? Es scheint mir nicht so, als ob sie schon damit abgeschlossen hätte.
Nachdem ich aus Neuseeland zurückgekommen bin, habe ich mir professionelle Hilfe in Form von Büchern, Audios und Videos geholt (u. a. vom Masked Man und Orland Owen, der ist echt genial). Ich habe lange überlegt, ob ich nur die gemeinsame Zeit vermisse oder ob ich sie vermisse. Aber ich habe beschlossen, nochmal um sie zu kämpfen, weil ich sie vermisse.
Inzwischen habe ich verstanden, was die wahren Gründe für die Trennung waren und wie es jemals so weit kommen konnte. Ich habe meine Rolle als Mann vernachlässigt. Der Alltag hat uns nach 2,5 Jahren stumpf gemacht. Ich habe sie für selbstverständlich erachtet und habe sie nicht mehr GESEHEN. Ich habe sie zu meinem Lebensmittelpunkt gemacht. Und schließlich war das einfach gehöriger Kommunikationsmangel. Das ist nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was ich inzwischen alles verstanden habe. Wenn ich das alles damals schon gewusst hätte, hätte ich mich als „Alphamann“ ganz anders verhalten.
Nach fast drei Monaten KS bin ich ihr letzte Woche „zufällig“ über den Weg gelaufen. Wir haben kurz geplaudert und ich habe erzählt, dass es mir fantastisch geht. Dass ich ein neues Leben in meiner eigenen Wohnung als Ingenieur begonnen habe. Dass ich ein Projekt gestartet habe, um irgendwann mein eigenes Unternehmen zu eröffnen,… Ich wollte einfach, dass sie weiß, dass ich noch da bin und dass es mir wieder blendend geht. Dass ich wieder voller Energie bin und wieder diese Ausstrahlung habe, die sie früher immer so an mir bewundert hat, auch wenn es in mir manchmal immer noch anders aussieht. Als sie sich mit mir unterhalten hat, hat sie einen sehr gehetzten Eindruck gemacht. So, als ob es ihr unangenehm wäre mit mir zu reden. Sind da noch Gefühle? Hat sie noch nicht damit abgeschlossen? Ich habe mich dann mit den Worten verabschiedet, dass ich noch zu einer Verabredung weg müsse…
Innerhalb der nächsten zwei Wochen will ich ihr noch ein paar Sachen vorbeibringen und sie wieder in ein kleines Gespräch verwickeln und eine Diashow von Neuseeland dalassen, da sie nach dem Studium das gleiche vorhat. Und ca. zwei Wochen später will ich sie auf eine Kaffee einladen, um über Neuseeland und anderes zu plauschen. Dabei will ich mich wieder als der präsentieren, in den sie sich mal verliebt hat.
Wie bewertet ihr meine Situation? Kann ich sie zurückgewinnen? Ist das das richtige Vorgehen? Ich weiß auch nicht, ob sie jetzt mit diesem Arbeitskollegen zusammen ist oder nicht. Ich werde auf jeden Fall nochmal kämpfen! Über Eure Erfahrungen und Meinungen bin ich Euch sehr dankbar.
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ich brauche Eure ehrliche Meinung und Eure Ratschläge. Deshalb werde ich meine Geschichte so kurz und übersichtlich wie möglich darstellen.
Ich (26) war mit meiner Freundin (21) 2,5 Jahre zusammen. Man kann sagen, dass wir wirklich eine perfekte Beziehung hatten. Wir hatten viele gemeinsame Interessen, haben dasselbe studiert, haben unglaublich viel zusammen unternommen und waren einfach perfekt glücklich miteinander. Wir waren wirklich unglaublich verliebt und haben einfach zusammengehört.
Dann kam vor vier Monaten das Aus. Es ging innerhalb von drei Wochen alles bergab. Ich habe letztes Jahr mein Studium beendet und dann ein halbes Jahr meine Wohnung umgebaut. Ich habe wahnsinnig viel Zeit und Energie investiert und auch sie war immer voller Eifer dabei. Nachdem sie nach einer Woche Italien zurückkam, war sie irgendwie verändert. Ich konnte damals noch nicht sagen, was es war, aber sie hat sich irgendwie von mir distanziert. Von da an ging alles ziemlich schnell. Ich habe aus Verlustangst angefangen zu klammern. Ein Teufelskreis begann, bei dem sich die „Machtverhältnisse“ zwischen uns immer weiter zu meinen Ungunsten verschoben haben. Ich hatte rasende Verlustangst und wusste nicht, wie ich sie noch halten sollte. Sie entglitt mir immer weiter. Zur gleichen Zeit hat sie einen Arbeitskollegen kennengelernt und von dem oft begeistert erzählt. Allgemein hat sie damals die Aufmerksamkeit anderer Männer sehr genossen. Sie hat damals gelernt, dass sie mit Männern spielen kann. Ich habe dann angefangen, Eifersuchtskisten zu schieben. Nachdem ich sie nachts beim heimlichen SMS schreiben auf dem Klo erwischt habe, wars aus. Ich habe sie zur Rede gestellt und wollte wissen was da los ist. Sie hat mir unter Tränen immer wieder gestanden, dass da nichts läuft. Aber was sollte ich denn da bitte noch glauben? Ich habe ihr einen langen Brief geschrieben, den sie in meiner Gegenwart gelesen hat. Darin lege ich ihr all meine Ängste dar und drohe ihr mit der Trennung, wenn sie mir nicht die Wahrheit sagt. Unter Tränen hat sie mir wieder gestanden, dass da nichts läuft. Anhand ihrer Reaktion habe ich einfach gewusst, dass sie mir die Wahrheit sagt.
Nach einer weiteren Woche kam sie dann zu mir und hat sich eine Beziehungsauszeit erbeten. Es wäre ihr alles zu viel geworden, sie wisse gar nicht, wo ihre Jugend hin ist und sie wöllte wieder mehr weggehen und sie müsse sich über ihre Gefühle klar werden. Da brach für mich eine Welt zusammen. Nach einer Woche KS kam sie dann zu mir, hat mir meine Sachen hingelegt und hat Schluss gemacht: „lieber jetzt, als später in einer Ehe, wenn Kinder da sind… es war alles zuviel…“ Ich war am Boden zerstört.
Zwei Wochen später traf ich ihren Bruder. Der sagte, es tue ihm leid, aber so wie es aussieht, hat sie sich in einen anderen verliebt. Ich war rasend vor Wut. Ich hatte noch Sachen von ihr, bin zu ihr gefahren und habe ihr die Sachen hingestellt und ein paar harte Dinge an den Kopf geworfen.
Zwei Tage später bin ich wieder zu ihr gefahren und habe mich entschuldigt und gesagt, dass ich mich im Guten von ihr trennen will. Wir haben uns ein bisschen unterhalten und uns auch im Guten getrennt. Nochmal eine Woche später bin ich wieder zu ihr gefahren und habe ihr gesagt, dass ich sie zurück haben will. Sie sagte, sie könne im Moment nicht und es gehe ihr besser seit der Trennung.
Kurzum, ich habe alle Fehler gemacht, die man nach einer Trennung machen kann.
Danach bin ich für über zwei Monate nach Neuseeland verschwunden und habe wieder zu mir selber gefunden und konnte die Sache verarbeiten. In der Zwischenzeit hat meine Mutter sie zufällig getroffen und ihr gesagt, sie solle mir noch eine Chance geben. Ich habe sie so sehr geliebt. Sie hat mit den Tränen gekämpft und überlegt. Dann sagte sie nur, sie könne im Augenblick nicht. Also sind da noch Gefühle? Es scheint mir nicht so, als ob sie schon damit abgeschlossen hätte.
Nachdem ich aus Neuseeland zurückgekommen bin, habe ich mir professionelle Hilfe in Form von Büchern, Audios und Videos geholt (u. a. vom Masked Man und Orland Owen, der ist echt genial). Ich habe lange überlegt, ob ich nur die gemeinsame Zeit vermisse oder ob ich sie vermisse. Aber ich habe beschlossen, nochmal um sie zu kämpfen, weil ich sie vermisse.
Inzwischen habe ich verstanden, was die wahren Gründe für die Trennung waren und wie es jemals so weit kommen konnte. Ich habe meine Rolle als Mann vernachlässigt. Der Alltag hat uns nach 2,5 Jahren stumpf gemacht. Ich habe sie für selbstverständlich erachtet und habe sie nicht mehr GESEHEN. Ich habe sie zu meinem Lebensmittelpunkt gemacht. Und schließlich war das einfach gehöriger Kommunikationsmangel. Das ist nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was ich inzwischen alles verstanden habe. Wenn ich das alles damals schon gewusst hätte, hätte ich mich als „Alphamann“ ganz anders verhalten.
Nach fast drei Monaten KS bin ich ihr letzte Woche „zufällig“ über den Weg gelaufen. Wir haben kurz geplaudert und ich habe erzählt, dass es mir fantastisch geht. Dass ich ein neues Leben in meiner eigenen Wohnung als Ingenieur begonnen habe. Dass ich ein Projekt gestartet habe, um irgendwann mein eigenes Unternehmen zu eröffnen,… Ich wollte einfach, dass sie weiß, dass ich noch da bin und dass es mir wieder blendend geht. Dass ich wieder voller Energie bin und wieder diese Ausstrahlung habe, die sie früher immer so an mir bewundert hat, auch wenn es in mir manchmal immer noch anders aussieht. Als sie sich mit mir unterhalten hat, hat sie einen sehr gehetzten Eindruck gemacht. So, als ob es ihr unangenehm wäre mit mir zu reden. Sind da noch Gefühle? Hat sie noch nicht damit abgeschlossen? Ich habe mich dann mit den Worten verabschiedet, dass ich noch zu einer Verabredung weg müsse…
Innerhalb der nächsten zwei Wochen will ich ihr noch ein paar Sachen vorbeibringen und sie wieder in ein kleines Gespräch verwickeln und eine Diashow von Neuseeland dalassen, da sie nach dem Studium das gleiche vorhat. Und ca. zwei Wochen später will ich sie auf eine Kaffee einladen, um über Neuseeland und anderes zu plauschen. Dabei will ich mich wieder als der präsentieren, in den sie sich mal verliebt hat.
Wie bewertet ihr meine Situation? Kann ich sie zurückgewinnen? Ist das das richtige Vorgehen? Ich weiß auch nicht, ob sie jetzt mit diesem Arbeitskollegen zusammen ist oder nicht. Ich werde auf jeden Fall nochmal kämpfen! Über Eure Erfahrungen und Meinungen bin ich Euch sehr dankbar.
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