Hallo ihr!
vor einer woche habe ich mit meinem freund schluss gemacht. um meinen kummer zu überwältigen, habe ich ein buch in die hand genommen, dass ich schon jahrelang im schrank stehen habe. länger als unsere beziehung gedauert hat. nachdem ich es nun ausgelesen habe möchte ich es allen von euch weiterempfehlen. es heißt "Ihm zuliebe" von Irmgard Hülsemann.
bis vor kurzem habe ich noch gedacht dass ich so ziemlich allein dastehe wenn ich mich ihm zuliebe selbst verleugne. wenn mein leben nach ihm ausgerichtet ist. wenn ich mich nicht traue ihm zu sagen was ich möchte, sei es in bezug auf aktivitäten oder sex. ich habe gedacht dass ich ihm doch nicht zuviel zumuten kann. aber gleichzeitig merkte ich dass ich nicht mehr kann. ich kann mich nicht immer fragen ob er die oder die andere pose besser findet, ob er sich jetzt verletzt fühlt wenn ich etwas einfordere. ob wir nicht unbedingt mit seinen freunden was machen müssen. ich kann nicht mehr ihn zum mittelpunkt meines lebens machen. dabei fühle ich mich unwohl. ich verliere das gespür für mich selber. ich bin nicht mehr bereit, mich als selbstverständlichen, unerschöpflichen allzeit verständnisvollen und rücksicht nehmenden rohstoff zu behandeln und behandeln zu lassen.
vor einer woche habe ich mit meinem freund schluss gemacht. um meinen kummer zu überwältigen, habe ich ein buch in die hand genommen, dass ich schon jahrelang im schrank stehen habe. länger als unsere beziehung gedauert hat. nachdem ich es nun ausgelesen habe möchte ich es allen von euch weiterempfehlen. es heißt "Ihm zuliebe" von Irmgard Hülsemann.
bis vor kurzem habe ich noch gedacht dass ich so ziemlich allein dastehe wenn ich mich ihm zuliebe selbst verleugne. wenn mein leben nach ihm ausgerichtet ist. wenn ich mich nicht traue ihm zu sagen was ich möchte, sei es in bezug auf aktivitäten oder sex. ich habe gedacht dass ich ihm doch nicht zuviel zumuten kann. aber gleichzeitig merkte ich dass ich nicht mehr kann. ich kann mich nicht immer fragen ob er die oder die andere pose besser findet, ob er sich jetzt verletzt fühlt wenn ich etwas einfordere. ob wir nicht unbedingt mit seinen freunden was machen müssen. ich kann nicht mehr ihn zum mittelpunkt meines lebens machen. dabei fühle ich mich unwohl. ich verliere das gespür für mich selber. ich bin nicht mehr bereit, mich als selbstverständlichen, unerschöpflichen allzeit verständnisvollen und rücksicht nehmenden rohstoff zu behandeln und behandeln zu lassen.