Hi Leute,
vielleicht kennt mich hier noch wer, ich hatte da vor ca. einem Jahr so eine blöde Geschichte mit meiner Exfreundin und ihr habt mir da sehr bei geholfen. Dafür möchte ich mich noch mal bei jedem bedanken, der auf meinen Thread geantwortet hat.
Nun geht es wieder um eine Sache, dir mir Kopfzerbrechen bereitet. Es würde mich sehr freuen, wenn der eine oder andere mehr als nur leere Phrasen dazu beisteuern könnte, denn solche habe ich bisher nur von meinen Freunden als Rat bekommen.
Ich habe durch ein Sozialpraktikum im März 2004 von der Schule aus ein Mädchen kennen gelernt, welches mich schon nach den ersten fünf Tagen so fasziniert hat, dass ich mich in sie verliebt habe. Sie ist witzig, unglaublich hübsch und gehört zu der handvoll Menschen, bei denen ich hundertprozentig das Gefühl habe, dass sie mir nicht nur deswegen zuhört, weil sie wartet bis sie dran ist mit reden, sondern weil sie einfach interessiert, was ich zu sagen habe.
Wir arbeiteten oft zusammen, auch nachdem das Praktikum vorbei war. Ich liebte sie mit jedem Tag mehr und ich habe es erst nach einem halben Jahr geschafft, ihr meine Gefühle zu gestehen. Das war vor knapp zwei Wochen.
Sie hat sich eine Woche Zeit zum überlegen genommen und mir mitgeteilt, dass sie mich sehr gern hat und als besten Freund behalten will.
Wir haben am gleichen Abend miteinander gearbeitet am Tresen und ich war unendlich erleichtert, dass ich nun ihre Entscheidung kannte, dass sie mich als Freund behalten will und dass sie diese Gefühle für sie nicht als Hindernis unserer Freundschaft sieht.
Und irgendwann an diesem Abend schoss mir der Gedanke durch den Kopf, dass ich unglaublich froh bin, dass alles so ist wie immer. Und als ich diesen Gedanken gedacht hatte, verwunderte das mich selbst ein wenig. Liebte ich sie doch nicht?
Und je länger ich darüber nachdachte, desto klarer wurde mir, dass ich sie wirklich von Herzen liebte, allerdings nicht wie man eine feste Freundin liebt. Ich dachte nur, dass ich sie nur als feste Freundin näher bei mir haben kann, aber wenn ich sie als beste, beste Freundin behalte, kann sie mir näher sein, denn als feste Freundin. Ich habe nur den falschen Weg gewählt, sie näher an mich heran zu holen.
Wir haben uns nun darauf geeinigt, dass wir die besten Freunde bleiben würden. Was ok für mich ist.
Nur habe ich mich am vergangenen Wochenende auf der Mitarbeiterfahrt unserer gemeinsamen Arbeitsstelle (es ging nach Holland) ausgiebig mit ihrer besten Freundin unterhalten und diese hat mich wieder so ins Wanken gebracht, dass ich nun gar nicht mehr weiß was ich will.
Wir sind zum Beispiel eines Abends vom Strand zurück zum Haus Arm in Arm gelaufen, weil ich da ich derbst Sand im Auge hatte vom Rumalbern und echt keinen Meter mehr sehen konnte. Und dieses Arm-in-Arm Laufen war für mich sehr schön, es war sehr schön sie im Arm zu halten, allerdings hatte ich nicht das Bedürfnis nach intensiverem körperlichen Kontakt.
Es war ein wunderschönes Gefühl auf freundschaftlicher Basis.
Nur nach dem Gespräch mit der Freundin von ihr, sehe ich dieses Arm-in-Arm Laufen auch total anders.
Ach scheisse, ich bin einfach nur total verwirrt und weiß nicht, was ich will! Irgendwie will ich sie und irgendwie auch wieder nicht!
Es würde mich sehr glücklich machen, wenn sich jemand die Zeit nimmt diese lange und zugegeben relativ komplizierte Geschichte zu lesen und mir da seine Meinung zu posten.
Die verwirrte Seele
vielleicht kennt mich hier noch wer, ich hatte da vor ca. einem Jahr so eine blöde Geschichte mit meiner Exfreundin und ihr habt mir da sehr bei geholfen. Dafür möchte ich mich noch mal bei jedem bedanken, der auf meinen Thread geantwortet hat.
Nun geht es wieder um eine Sache, dir mir Kopfzerbrechen bereitet. Es würde mich sehr freuen, wenn der eine oder andere mehr als nur leere Phrasen dazu beisteuern könnte, denn solche habe ich bisher nur von meinen Freunden als Rat bekommen.
Ich habe durch ein Sozialpraktikum im März 2004 von der Schule aus ein Mädchen kennen gelernt, welches mich schon nach den ersten fünf Tagen so fasziniert hat, dass ich mich in sie verliebt habe. Sie ist witzig, unglaublich hübsch und gehört zu der handvoll Menschen, bei denen ich hundertprozentig das Gefühl habe, dass sie mir nicht nur deswegen zuhört, weil sie wartet bis sie dran ist mit reden, sondern weil sie einfach interessiert, was ich zu sagen habe.
Wir arbeiteten oft zusammen, auch nachdem das Praktikum vorbei war. Ich liebte sie mit jedem Tag mehr und ich habe es erst nach einem halben Jahr geschafft, ihr meine Gefühle zu gestehen. Das war vor knapp zwei Wochen.
Sie hat sich eine Woche Zeit zum überlegen genommen und mir mitgeteilt, dass sie mich sehr gern hat und als besten Freund behalten will.
Wir haben am gleichen Abend miteinander gearbeitet am Tresen und ich war unendlich erleichtert, dass ich nun ihre Entscheidung kannte, dass sie mich als Freund behalten will und dass sie diese Gefühle für sie nicht als Hindernis unserer Freundschaft sieht.
Und irgendwann an diesem Abend schoss mir der Gedanke durch den Kopf, dass ich unglaublich froh bin, dass alles so ist wie immer. Und als ich diesen Gedanken gedacht hatte, verwunderte das mich selbst ein wenig. Liebte ich sie doch nicht?
Und je länger ich darüber nachdachte, desto klarer wurde mir, dass ich sie wirklich von Herzen liebte, allerdings nicht wie man eine feste Freundin liebt. Ich dachte nur, dass ich sie nur als feste Freundin näher bei mir haben kann, aber wenn ich sie als beste, beste Freundin behalte, kann sie mir näher sein, denn als feste Freundin. Ich habe nur den falschen Weg gewählt, sie näher an mich heran zu holen.
Wir haben uns nun darauf geeinigt, dass wir die besten Freunde bleiben würden. Was ok für mich ist.
Nur habe ich mich am vergangenen Wochenende auf der Mitarbeiterfahrt unserer gemeinsamen Arbeitsstelle (es ging nach Holland) ausgiebig mit ihrer besten Freundin unterhalten und diese hat mich wieder so ins Wanken gebracht, dass ich nun gar nicht mehr weiß was ich will.
Wir sind zum Beispiel eines Abends vom Strand zurück zum Haus Arm in Arm gelaufen, weil ich da ich derbst Sand im Auge hatte vom Rumalbern und echt keinen Meter mehr sehen konnte. Und dieses Arm-in-Arm Laufen war für mich sehr schön, es war sehr schön sie im Arm zu halten, allerdings hatte ich nicht das Bedürfnis nach intensiverem körperlichen Kontakt.
Es war ein wunderschönes Gefühl auf freundschaftlicher Basis.
Nur nach dem Gespräch mit der Freundin von ihr, sehe ich dieses Arm-in-Arm Laufen auch total anders.
Ach scheisse, ich bin einfach nur total verwirrt und weiß nicht, was ich will! Irgendwie will ich sie und irgendwie auch wieder nicht!
Es würde mich sehr glücklich machen, wenn sich jemand die Zeit nimmt diese lange und zugegeben relativ komplizierte Geschichte zu lesen und mir da seine Meinung zu posten.
Die verwirrte Seele