Immer wieder Sonntags....

RockaKelly

Neuer Benutzer
01. Aug. 2010
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Hallo liebe Forumgemeinde....

Kurz zur Einleitung:

Mein Fern-Freund und ich haben uns vor zwei Monaten auf einer Online Plattform kennengelernt.

Beide waren wir nicht auf der Suche nach einer Beziehung, eher ein nettes Abenteuer. Schon nach dem ersten Mailtag war klar.

Uns verbindet mehr als nur bloßes Verlangen.

Wir glauben unseren Seelenpartner gefunden zu haben.

Nach einem Monat hatten wir unser erstes Treffen. So etwas habe ich noch nie erlebt!

Es war vom ersten Moment alles selbstverständlich, als würden wir uns schon ewig kennen! - Dies zum Verständnis zur Intensität. :verliebt:

Jetzt haben wir das zweite Wochenende miteinander verbracht, und es ist wie schon beim ersten mal.

Ich heule mir die Augen aus dem Kopf, weil ich ihn jetzt schon vermisse, und weiß dass das bis zum nächsten Treffen nicht besser wird.

Nun meine Frage, wie geht ihr mit diesem Verabschieden, Sehnsucht und allein zurückbleiben um?

LG

Kelly

 
was soll man dir da raten....freu dich doch aufs nächste treffen....es wird wenn es so weitergeht eine regelmässigkeit beinhalten und es wird dich erstmal ausfüllen...wenn es länger gut läuft so ...könnt ihr immer noch zusammenziehen usw,,,

geniess doch das es so ist , du jemanden gefunden hast der dich mag wie du ihn erstmalalles grosse hat einen anfang

 
Hallo erstmal danke für deine Antwort,

ja genau daran versuche ich mich festzuhalten.

Aber das ist leider nicht so einfach....

 
klar ist das nicht einfach....grad die erste zeit in der man verliebt ist und noch nicht liebt , fällt es schwer sich nicht zu sehn...das is aber ganz normal...ihr habt diese möglichkeit leider nicht das ihr euch jeden,oder alle 2 tage sehen könnt!! aber so merkt ihr immerhin ob ihr euch auch immer wieder und wieder freut euch zu sehn...wie weit wohnt ihr denn auseinander!?

 
hallo rockakelly,

ich versteh dich nur all zu gut... mir ging es nicht anders am anfang meiner beziehung. jedes mal wenn ich wieder noch hause musste, oder er nach hause musste, hab ich geheult.. mittlerweile wohnen wir zusammen :)

wir haben die zeit in der wir uns nich sehen konnten immer mit skype überbrückt, das heißt wir haben die cams sogar während dem schlafen angelassen und ich hab mit headset geschlafen :)

es ist nun mal so, dass man traurig ist, wenn man seinen schatz gehn lassen muss.. dafür fand ich es immer wieder schön, wenn wir uns am wochenende wieder gesehen haben und uns weinend in den arm nahmen...

 
550 KM, er ist bisher beide Male runter gekommen.

Die Frage die sich mir immer wieder stellt ist, halte ich das aus?

Wir mußten schon seinen Geburtstag ohne einander zu sehen bestehen und ich habe im moment viele Problemchen bei denen ich seine Schulter gebrauchen könnte.

Das macht es so schwer, der Kopf sagt sein lassen.... aber das Herz!

Hallo Rischa,

ich glaube das schwierige ist, dass wir uns nicht regelmäßig sehen werden können.

Er ist beruflich stark eingespannt und mir fehlen momentan die finanziellen Mittel.

Wann wir uns das nächste Mal sicher sehen werden wissen wir nicht.

Ich habe einen Sohn, so dass ein baldiges Zusammenziehen eher unwarscheinlich ist.

Diese Sehnsucht ist doch unerträglich!

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hmm bei uns warens 700km..

du musst dich für dich entscheiden, ob du eine fernbeziehung eingehen kannst. in einer fernbeziehung ist es nun mal so, dass der partner genau wenn man einsam ist einfach nicht da sein kann. damit muss man leben können...

bei meiner beziehung wars so, dass ich mir anfangs gar nicht so groß einen kopf darum gemacht habe, ob ich es aushalten kann.. als ich dann so weit war darüber nachzudenken war es schon längst um mich geschehen und ich hätte mich lieber dafür entschieden meinen freund nur alle 3 monate zu sehen als gar nicht...

bei uns war es auch so, dass wir nicht immer sicher sein konnten wann wir uns das nächste mal sehen können, manchmal lag sogar ein ganzer monat dazwischen..

für mich war es immer so, dass die wenige zeit die wir miteinander hatten, die ganze einsame zeit in der ich alleine war, auch wenn es viel länger war, wieder wegmachen konnte..

 
Ja vielleicht habe ich gerade den Sonntags-Blues!

Zur Zeit habe ich ein eh nicht sehr dickes Fell ;-)

Hmm, vielleicht muß man sich wirklich an den Umstand gewöhnen...

 
Liebe Rockakelly,

Ich kann dich gut verstehen. Ich lernte mit 20 beim Sprachaufenthalt mein damaliger Freund kennen nach einem Jahr musste ich zurück nach Zurich. Fast 2 Jahre hatten wir eine Fernbeziehung

Mit 37 lernte ich meine bis heute grosse Liebe kennen gelernt. 1000 kilometer enfernt.

Es ist hart vorallem für den Partner der besucht wurde. Alles ist danach so leer.

Aber die Zeit hat auch was gutes und gerne erinnere ich mich daran.

Es ist auch eine schöne zeit und heute im Zeitalter der technik ist es um vieles einfacher.

Ich bin nach 1 1 /2 Jahren zu Ihm gezogen. Es ist zwar in die brüche gegangen aber ich Bereue es keine minute. Uns verbindet noch immer sehr viel.

Versuche es zu geniessen und sehe Dich als Priviligierte einen Selenpartner gefunden zuhaben.

:trost: viel kraft

Gruss Viva

 
Vielen Dank liebe Viva,

deine Worte machen mir Mut.

Vieles hängt wohl mit meiner gegenwertigen Situation zusammen, das ich so down bin,

hopefully!

Aber ja wir sind sehr dankbar für unser Kennenlernen!

 
hallo rockakelly

ich kenn deine geschichte nur zu gut, meine war ähnlich aber dafür doppelt.

skype birgt aber auch grosse gefahren, wenn man nur schreibt und die gestik, mimik des anderen nicht sieht, können sachen ganz anders aufgenommen werden.

kurzgeschichte von 2.5 jahren. (ich habe in 2.5 jahren in 7! verschiedenen betten mit ihr genächtigt..., ferien usw nicht eingerechnet!)

8 monate zusammen: aufeinander gesessen wie fliegen auf kuhscheisse... (war aber traumhaft...)

dann auslandferien: 5 wochen usa! beide beinahe gestorben vor sehnsuncht. empfang am flughafen dafür grandios und unvergesslich schön.

zwei monate zusammen gewohnt und wieder das kuhscheisse model gewählt, dieses mal aber noch mit schlagsahne obendrauf.

neue arbeitsstelle von mir in einer anderen stadt. weekendbeziehung für beinahe ein jahr. ein weekend kam ich zu ihr, eines sie zu mir. abschiede am bahnhof oder morgens vor der abfahrt. "der horror!"

zusammenzug in der anderen, fremden stadt. aufeinandergesessen wie? fliegen auf kuhscheisse :)

unfall von ihr und rückzug zu ihren eltern. weekendbeziehung mit wöchentlichen rückfahrten zu ihr. habe geklammert wie ein affe da ich einfach nicht mehr damit umgehen konnte dass sie nicht mehr da war. mir wurde das ganze hin und her der vergangenheit einfach zu viel. ich war ausgebrannt und nur bei ihr konnte ich mich wieder schnell aufladen. leider liess sie mich nicht mehr aufladen und sah nicht wie ich darunter litt und das es für mich stressig war so zu leben.

dieses fern, nah, fern nah usw.

irgendwann wollte mein herz nicht mehr aus dem koffer leben. dazu kam noch die ungewissheit der zukunft. wie geht es weiter wegen des unfalls? wo stehen wir in ein paar wochen? geschweige denn in ein paar monaten/jahren.

sie hat rein gar nichts getan um mich auf diesem weg zu unterstützen, im gegenteil. sie liess mich bei wichtigen entscheidungen aussen vor oder verheimlichte mir fakten.

und weisst du was! ich bereue keine sekunde! ich bereue nur dass ich nicht intelligenter und reifer war. ich bereue nur das ich die falschen schlüsse daraus gezogen habe und nie wirklich richtig mit ihr geredet habe um die probleme zu lösen, statt sie zu verdrängen. in einer fernbeziehung ist es einfacher nichts zu sagen, da man ja wieder geht und die gemeinsame zeit nicht durch probleme, streitigkeiten usw. belasten möchte aber es birgt genau durch das eine sehr grosse gefahr als beziehungspartner durch problemlösung nicht gemeinsam reifen zu können.

wenn es die liebe ist die du suchst. zweifle nicht wegen der distanz. bedenke einfach die zusätzlichen faktoren die euer glück trüben können und beginne frühzeitig diese anzugehen.

viel glück... :)

 
Hey,

ich weiß wie du dich fühlst. Mein Freund und ich haben das jetzt seit ca. 2 Jahren (wir sind uns nämlich garnicht mal genau sicher wann wir zusammen gekommen sind. ;) ).

Weißt du, es kann leichter werden. Anfangs hab ich bei jeder Trennung geheult und hatte tagelang ein schweres Herz. Heute heul ich immer noch bei jeder Trennung. Aber wenn ich dann im Zug sitze (meist fahre bzw. fliege ich zu ihm), dann kommt irgendwann ein Lächeln und ich weiß, jetzt ist es nicht nach dem letzten Treffen, jetzt ist es vor dem nächsten Treffen!

Es hat mich aber eine ganze Zeit gebraucht bis ich so weit war und anfangs dachte ich, ich schaffe das nie und die Entfernung wird uns alles zerstören.

Fernbeziehungen sind schwer. Und nicht jeder kann eine führen. Ich hab allerdings von mir immer geglaubt, dass ich ein Mensch sei der es eben nicht könne. Und dann ist mir dieser besondere Mann über den Weg gelaufen. Und es geht. Es gibt Höhen und es gibt viele Tiefen aber alles in allem hat es uns sogar zusammen geschweißt. Ich sollte allerdings dazu sagen, dass ich ihn davor schon ca. 3 Jahre lang kannte und er mein bester Freund war und ist.

Weißt du was mir geholfen hat? Eine Kleinigkeit, die mich an ihn erinnert. Sein altes Plektrum... Ein Shirt, dass er bei mir vergessen hat... Ein Hosenknopf, den er mir aus einem Scherz heraus geschenkt hat...

Wenn es mir mal damit nicht gut geht, dann spiel ich meine Gitarre mit seinem Plektrum und schon wird es besser.

Ich beneide dich übrigens um die 2-Wochen-Intervalle. Wir sind bei 2 Monaten, wenn wir es realisieren können. Jetzt waren es sogar fünf Monate und ehrlich? Ich habe richtig schiss ihn in anderthalb Wochen für vier Nächte zu besuchen, ich bin so wahnsinnig nervös, dass ich die Wände hoch gehen könnte. :rolleyes:

Meist ist es so, dass ich zu ihm fliege. Das ist dann für ein Wochenende aber ich muß das ziemlich im voraus buchen weil ich es mir sonst nicht leisten kann. Wenn das nicht hin haut, dann machen wir uns ein Wochenende in München. Dort haben wir schon unser "Stamm-Hotel", sozusagen und er ist innerhalb von 2 Stunden mit dem Zug dort. Die Variante wählen wir meist wenn er freitags nicht frei bekommt und erst abends los kann. Er ist Berufsmusiker, da kann das leider durchaus vorkommen.

Jetzt die fünf Monate waren der Horror. Wir wissen beide nicht, wie wir DAS geschafft haben! Viel skypen, viel chatten. Er hat einen Tarif mit dem er 1.000 Minuten kostenlos auch ins Ausland telefonieren kann (Ich Deutschland, er Österreich) und rate für wen die meisten Minuten drauf gehen. Die letzten Wochen waren hart, wir haben uns viel wegen dummen, dummen Dingen gestritten. Und ausgerechnet jetzt ist er diese Woche komplett fort, kann nicht mal anrufen und ist erst Samstag wieder hier. Ich glaub, ich werd durchdrehen... :eek:

So lange möchte ich das nie mehr schaffen müssen! Dafür denken wir jetzt an unsere Intervalle so gezielt und genau zu planen, dass wir uns einmal im Monat sehen können. Ich hoffe wirklich, dass wir das hinbekommen. :)

Ich würde dir raten dir etwas zu suchen, dass dich lächeln lässt wenn du dran denkst. So wie ich grinsen muß wenn ich den Hosenknopf seh, egal wie traurig ich bin. Und dann beschäftige dich und denk nicht dran dass das letzte Treffen grad um ist. Denk dran, dass es nur noch eine bzw. zwei Wochen bis zum nächsten Treffen sind. :)

Ich wünsch dir, dass du es schaffst und er so ein Mensch ist für den es sich lohnt.

Denn dann machen Fernbeziehungen einen ziemlich stark.

Edit: Sorry, falls das wirr klingt. Die Nacht war ziemlich kurz. ;)

Oh, und wenn du willst, dann ist mein Postfach für dich offen. Jederzeit. :)

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ihr zwei habt mir Hoffnung gegeben....5 Monate das ist tough, was jammer ich eigentlich?

Aber mir stellt sich immer wieder die Frage, kann ich das? Bin ich dafür geschaffen?

Als Mitbringsel gibt er mir ein T-Shirt mit, damit kann ich dann einschlafen, dsa hilft ein bißchen.

Leider muß ich auch die Feststellung machen, dass es einfacher ist Dinge nicht anzusprechen, man will die Zeit einfach anders nutzen.

Aber geschrieben verlieren Worte irgendwie ihren Wert...

Nun ist Montag morgen und ich fühl mich ein klein wenig besser....

 
Ach, auch zwei Wochen können hart sein. Ich bin da nicht tougher als du und du darfst jammern. ;)

Mir ist noch was eingefallen:

Es gibt ein Buch namens "Momo". Kennst du das? Les es mal, mir hats gut getan. Darin gibt es auch einen Straßenkehrer namens Beppo. Der erzählt mal, dass die meisten seiner Kollegen die ganze Straße sehen und kehren und kehren und glauben, dass sie nie das Ende erreichen.

Er selbs sieht auf seine Füße. Schritt - fegen - Schritt - fegen. Und plötzlich, ohne dass er es gemerkt hat, ist das Ende der Straße da.

So geht es viel leichter. :)

(Und ich sollte mich mal grad selbst an die Nase packen, wer schielt denn ständig auf den blöden Kalender und sagt sich: Nur noch 10mal schlafen!? :rolleyes: )

Wegen dem Reden... Klar, ich will die Zeit auch besser nutzen. Aber weißt du, manchmal muß das sein. Nicht immer, aber hier und da. Je fester die Grundlage, die Basis ist, desto stärker wird die Fernbeziehung. Und eine Basis schafft man auch damit, dass man redet.

In den letzten fünf Monaten hatte ich immer mehr das Gefühl das ich ihm ein wenig gleichgültig werde. Und ich habe mich das nicht getraut anzusprechen. Weißt.... dann ists rausgeplatzt und er meinte: "Es tut mir leid. Ich habe es als selbstverständlich gesehen das du weißt das ich dich vermisse wie Hölle! Aber du hast recht. Ich tu es aber es wäre gut wenn ich es dir auch hin und wieder sagte..."

Das ist ein Beispiel dafür, dass man sich viel ersparen kann wenn man es direkt anspricht. :)

 
Meinst du Momo von Michael Ende?

Oh das ist gut, Schritt fegen, Schritt fegen, auch ohne dabei das Handy anzustarren....

Ja genau, das ist es etwas unausprochenes das einem einen Knoten in den Magen macht.

Jetzt kennen wir uns ja erst zwei Monate, da muss man ja doppelt überlegen ob und wie man sagt, dass man hoffnungslos verknallt ist...

Mistverständnisse gehören bei der Art der Schreibkommunikation ja schon fast zum Alltag, wir sind beide Freunde von gepflegtem Sarkasmus, dieser funktioniert nur ohne Mimik nicht.

 
Ja, genau dieses Buch meine ich. :)

Unausgesprochene Dinge sind manchmal ziemliche Stolpersteine. Und auch nach fünf Jahren Freundschaft und zwei Jahren Beziehung ists manchmal noch schwer manche Dinge zu sagen. Ein "Ich liebe dich" bekomme ich ja inzwischen hin. Aber ihm zu sagen das ich mir etwas bestimmtes wünsche? Hölle.

Ich kann dir garnicht sagen über was für wirklich dämliche Dinge wir manchmal stolpern, nur weil wir uns nicht getraut haben was zu sagen. Das letzte war allen ernstes ein Lagerfeuer! *über sich selbst den Kopf schüttel*

"Das geschriebene Wort kommt anders rüber als das gesprochene." Dieser Satz steht in einem Forum, in dem ich früher aktiv war. Das stimmt. Und das bricht einem beim Chatten manchmal ganz schnell das Genick. Ich neige auch sehr stark zu Sarkasmus. Er neigt zur Sachlichkeit und wenn wir nur schreiben, dann rasseln wir schnell aneinander, weil wir uns falsch verstehen oder einfach das falsche interpretieren.

Skype war für uns eine gute Plattform. Nutzt ihr das? Schon allein wenn man sich über eine Grenze hinweg oft sprechen möchte ist es einfach toll. Und bequemer als ein Hörer am Ohr. ;)

Wir haben unsere Traditionen entwickelt. Wir schauen einmal die Woche zusammen Wrestling. Er lehrt mich ein wenig Musiktheorie. Skypen ist bei uns bestimmt zweimal die Woche an der Tagesordnung. Wenn es nach uns ginge, dann wäre das auch öfter der Fall aber da er Musiker beim Heer ist wird selbst das oft durch Ausrückungen verhindert.

Sarkasmus und Co. sind jedenfalls über Skype viel schneller zu erkennen als wenn man es schreibt. :)

 
es ist hart... da habt ihr recht.

das schlimmste war einfach alleine zu sein wenn man mal jemanden an seiner seite gebraucht hat.

einfach nur kurz in den arm nehmen und auftanken. zum glück sah ich sie ja spätestens alle vier tage wieder.

ich konnte sie auch so oft ich wollte kontaktieren. via sms, telefon oder skype und sie mich auch.

wir haben jeden abend geschrieben, obwohl wir uns ja "nur" vier tage nicht sahen.

keine hemmschwellen sollten dazwischen sein wenn man sich liebt und einem der andere fehlt.

ich fand es immer toll wenn sie mir schrieb und niemals hatte ich das gefühl sie bedränge mich oder müsse distanz halten. einfach nur schön jederzeit dem menschen den man liebt wenigstens elektronisch in seiner nähe zu wissen...

skype reden ist klasse, beim chatt einfach darauf acht geben dass keine missverständnisse auftreten und nicht vergessen die probleme anzusprechen.

ihr schafft das schon, wünsch euch viel glück.

gruss

 
Momentan chatten wir über Skype nur, er ist ein echter Telefonmuffel, ich mag smsen nicht besonders, obwohl sich mein Anbieter darüber freuen dürfte.

Werde mir wohl in naher Zukuft eine Cam und Kopfhörer besorgen MÜSSEN!

Problematisch ist auch das ich gerade eine Ehe beendet habe, und gestern in ein leeres 130 qm Haus zurück gekommen bin, und hier einen Berg zu bewältigen habe...

Da fehlt dann die Schulter!

 
Bei uns war ich der Muffel. Telefon oder skype, ich habs gehasst. Ich telefoniere generell nicht gerne und dann noch über headset und so n Programm, das war garnichts für mich.

Heut hat sich das total geändert. Skype ist ein wichtiger Grundstein geworden. Webcams haben wir auch, aber die sind die meiste Zeit aus. Es sei denn ich bekomme auf der Gitarre was erklärt oder wir wollen uns irgendwas zeigen. Ich mag das Geruckel nicht, liegt vielleicht auch an meiner Cam.

Ich drück die Daumen, dass dein Telefonmuffel auch ein Skype-Fan wird. ;)

(Bezüglich der Ehe: Irgendwie ist bei uns einiges ähnlich, hab ich das Gefühl. Meine Ehe ist auch seit einiger Zeit vorüber. Offiziell hab ich es erst Anfang des Jahres ausgesprochen, aber inoffiziell war das schon jahre klar. Nur gab es auf mich Druck von außen. Ich habe zwei Söhne. :)

Wir leben allerdings im gleichen Haus, sind dabei es in zwei Wohnungen umzubauen. Deshalb treffe ich mich mit meinem Freund auch nur außerhalb. Das wird auch so bleiben bis ich finanziell in der Lage bin umzuziehen. Ich möchte nicht unnötig Spannung rein bringen.)

 
Das habe ich heute gelesen, vielleicht stärkt das an den kommenden Sonntagen:

Manchmal denkt man es ist stark festzuhalten. Doch es ist das loslassen, was wahre stärke zeigt.