Hallo, Ich lese schon ein Weilchen mit. Habe aber noch nichts gefunden, was meiner Situation so richtig entspricht oder Mur hilft. Ich bin verheiratet und liebe meinen Mann. Wir haben zwei süße Kinder.
Nun habe ich im Sommer letzten Jahres einen unheimlich sympathischen Arbeitskollegen auf einem Firmentreffen kennen gelernt. Er wirkte sehr anziehend auf mich. Wir haben uns bei diesen 4x jährlich statt findenden Teffen ein paar mal unterhalten und auch ein wenig geflirtet. Allerdings auch beide festgestellt, dass wir verheiratet sind.
Er war unglaublich charmant. Ich eher zurück haltend, da ich schon gemerkt habe, dass er mir gefährlich werden könnte. Und weil ich dachte, ich würde zuviel in sein Verhalten rein interpretieren. Trotzdem nach einer Weihnachtsfeier haben wir begonnen auch immer wieder zu telefonieren und per WhatsApp zu schreiben. Immer freundschaftlich, aber schon auch flirtend.
Im Jänner und Februar war der Kontakt dann richtig intensiv und wo er mir vorher einfach gefallen hat, habe ich mich nun so richtig in ihn verliebt. Leider. War auch bis zu einem gewissen Grad seine Schuld, weil er es mir nicht leicht gemacht hat, ihm zu widerstehen. Und die Schreiberei und das viele Telefonieren, das ging alles zunächst von ihm aus. Mir war das anfangs zu viel. Er hatte immer wieder Anspielungen gemacht, wollte mich beeindrucken und machte mir Komplimente. Ich hatte das Gefühl es ginge ihm ebenso wie mir, dass da mehr ist.
Er unterbrach den Kontakt schlagartig für zwei Wochen aus privaten Gründen. Ich dachte er wollte gar nicht mehr mit mir reden, nie wieder. Das brach mir das Herz. Ich weinte eine Woche durchgehend. Die Zweite war es dann besser. Auf dem darauf folgenden Firmentreffen kam er aber wieder so nah. Beim Gehen stießen wir mit den Unterarmen aneinander, er machte das mit Absicht. Und eine längere Umarmung. Er machte wieder Anspielungen, die darauf hin deuteten, dass er mehr wollte als nur Freundschaft. Aber wir gingen beide nie weiter.
Nun ist es so, dass er einige hunderte Kilometer entfernt wohnt. Was ja irgendwie auch gut ist, denke ich. Von seiner Seite ist der Kontakt nun im Laufe der Monate immer weniger geworden. Ich denke schon, dass er gerne mit mir plaudert und mich als Freundin sieht, aber wohl nicht mehr. Soll ja wohl auch so sein, da es ja auf beiden Seiten Partner gibt. Nur vermisse ich jetzt unsere Unterhaltungen so. Er hat mich wohl mal lieb gehabt, aber wie er jetzt zu mir steht, weiß ich nicht. Und ich Depp bin so verliebt. Und ich traue mich einfach nicht es ihm zu sagen, wäre ja auch nicht sinnvoll. Denn zu was sollte es auch führen. Jetzt sind wir abwechselnd auf Urlaub. Das heißt wir werden mindestens vier Wochen nicht telefonieren. Ich liebe meinen Mann und ich habe auch Gefühle für den Anderen und es zerreißt mich innerlich.
Ich will und kann diese Freundschaft nicht aufgeben, denn er ist mir mittlerweile sehr wichtig geworden. Ich rede so unglaublich gerne mit ihm. Noch dazu habe ich wenig Freunde und er hat es in kurzer Zeit geschafft mein Vertrauen zu gewinnen. Bitte verurteilt mich nicht. Ich liebe meinen Mann, ich habe ihn nie betrogen und werde diese Sache mit mir selber ausmachen. Er soll nicht darunter leiden. Ich glaube der Andere hat es nun geschafft seine vielleicht mal vorhanden gewesenen Gefühle zu Freundschaft runter zu schrauben. Was ja im Prinzip gut ist. Und ich muss halt jetzt versuchen, dass mir das auch gelingt. Zum Einen, damit ich ihn die nächsten vier Wochen nicht so unsäglich vermisse und zum anderen, damit wir auf einem Stand sind und einfach Freunde sein können.
Bitte gebt mir doch einen Rat. Ich weine nur noch und weiß nicht mehr weiter. Ich habe solche Angst, dass es ihm nicht so viel bedeutet, wie mir und er sich nach den vier Wochen nicht mehr meldet. Andererseits wäre es vielleicht sogar besser, damit ich mit dem Thema abschließen kann? Ich weiß es nicht. Aber ich will diesen Freund nicht verlieren. Ich denke schon, dass wir uns prinzipiell eine stabile Freundschaft aufgebaut haben.
Aber da sind diese Ängste. Es tut einfach so weh. Warum muss denn das so sein? Mein Kopf sagt immer Freundschaft aber mein Herz will mehr. War jemand von euch schon in dieser Lage? Wie seid ihr da raus gekommen? Habt ihr einen Tipp für mich? Wir sind alle Ende 30 und ich fühle mich verzweifelt wie ein Teenager und ich kann mit keinem darüber reden. Gibt es etwas, damit diese Sehnsucht und dieser Schmerz weg gehen?
Nun habe ich im Sommer letzten Jahres einen unheimlich sympathischen Arbeitskollegen auf einem Firmentreffen kennen gelernt. Er wirkte sehr anziehend auf mich. Wir haben uns bei diesen 4x jährlich statt findenden Teffen ein paar mal unterhalten und auch ein wenig geflirtet. Allerdings auch beide festgestellt, dass wir verheiratet sind.
Er war unglaublich charmant. Ich eher zurück haltend, da ich schon gemerkt habe, dass er mir gefährlich werden könnte. Und weil ich dachte, ich würde zuviel in sein Verhalten rein interpretieren. Trotzdem nach einer Weihnachtsfeier haben wir begonnen auch immer wieder zu telefonieren und per WhatsApp zu schreiben. Immer freundschaftlich, aber schon auch flirtend.
Im Jänner und Februar war der Kontakt dann richtig intensiv und wo er mir vorher einfach gefallen hat, habe ich mich nun so richtig in ihn verliebt. Leider. War auch bis zu einem gewissen Grad seine Schuld, weil er es mir nicht leicht gemacht hat, ihm zu widerstehen. Und die Schreiberei und das viele Telefonieren, das ging alles zunächst von ihm aus. Mir war das anfangs zu viel. Er hatte immer wieder Anspielungen gemacht, wollte mich beeindrucken und machte mir Komplimente. Ich hatte das Gefühl es ginge ihm ebenso wie mir, dass da mehr ist.
Er unterbrach den Kontakt schlagartig für zwei Wochen aus privaten Gründen. Ich dachte er wollte gar nicht mehr mit mir reden, nie wieder. Das brach mir das Herz. Ich weinte eine Woche durchgehend. Die Zweite war es dann besser. Auf dem darauf folgenden Firmentreffen kam er aber wieder so nah. Beim Gehen stießen wir mit den Unterarmen aneinander, er machte das mit Absicht. Und eine längere Umarmung. Er machte wieder Anspielungen, die darauf hin deuteten, dass er mehr wollte als nur Freundschaft. Aber wir gingen beide nie weiter.
Nun ist es so, dass er einige hunderte Kilometer entfernt wohnt. Was ja irgendwie auch gut ist, denke ich. Von seiner Seite ist der Kontakt nun im Laufe der Monate immer weniger geworden. Ich denke schon, dass er gerne mit mir plaudert und mich als Freundin sieht, aber wohl nicht mehr. Soll ja wohl auch so sein, da es ja auf beiden Seiten Partner gibt. Nur vermisse ich jetzt unsere Unterhaltungen so. Er hat mich wohl mal lieb gehabt, aber wie er jetzt zu mir steht, weiß ich nicht. Und ich Depp bin so verliebt. Und ich traue mich einfach nicht es ihm zu sagen, wäre ja auch nicht sinnvoll. Denn zu was sollte es auch führen. Jetzt sind wir abwechselnd auf Urlaub. Das heißt wir werden mindestens vier Wochen nicht telefonieren. Ich liebe meinen Mann und ich habe auch Gefühle für den Anderen und es zerreißt mich innerlich.
Ich will und kann diese Freundschaft nicht aufgeben, denn er ist mir mittlerweile sehr wichtig geworden. Ich rede so unglaublich gerne mit ihm. Noch dazu habe ich wenig Freunde und er hat es in kurzer Zeit geschafft mein Vertrauen zu gewinnen. Bitte verurteilt mich nicht. Ich liebe meinen Mann, ich habe ihn nie betrogen und werde diese Sache mit mir selber ausmachen. Er soll nicht darunter leiden. Ich glaube der Andere hat es nun geschafft seine vielleicht mal vorhanden gewesenen Gefühle zu Freundschaft runter zu schrauben. Was ja im Prinzip gut ist. Und ich muss halt jetzt versuchen, dass mir das auch gelingt. Zum Einen, damit ich ihn die nächsten vier Wochen nicht so unsäglich vermisse und zum anderen, damit wir auf einem Stand sind und einfach Freunde sein können.
Bitte gebt mir doch einen Rat. Ich weine nur noch und weiß nicht mehr weiter. Ich habe solche Angst, dass es ihm nicht so viel bedeutet, wie mir und er sich nach den vier Wochen nicht mehr meldet. Andererseits wäre es vielleicht sogar besser, damit ich mit dem Thema abschließen kann? Ich weiß es nicht. Aber ich will diesen Freund nicht verlieren. Ich denke schon, dass wir uns prinzipiell eine stabile Freundschaft aufgebaut haben.
Aber da sind diese Ängste. Es tut einfach so weh. Warum muss denn das so sein? Mein Kopf sagt immer Freundschaft aber mein Herz will mehr. War jemand von euch schon in dieser Lage? Wie seid ihr da raus gekommen? Habt ihr einen Tipp für mich? Wir sind alle Ende 30 und ich fühle mich verzweifelt wie ein Teenager und ich kann mit keinem darüber reden. Gibt es etwas, damit diese Sehnsucht und dieser Schmerz weg gehen?
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