Hallo,
ich bin total fertig und hab hier niemanden, mit dem ich so richtig darüber reden kann und hoffe jetzt hier auf Trost und Tipps.
Ich war mit meinem Freund etwas mehr als 3 Jahre zusammen als er vorgestern nacht am Telefon mit mir Schluss gemacht hat. Seit etwa einem Dreiviertel Jahr führen wir eine Fernbeziehung (ca. 250km) und sehen uns nur wöchentlich/alle zwei Wochenenden.
Nun ja, getrennt haben wir uns eher aber so ganz allgemein, weil ich mal wieder rumgezickt habe und wir halt in einer Krise steckten. Da meinte er, er weiß nicht, ob er mich noch "genug" liebt. Das wollte ich dann so haarklein auseinanderkauen, dass er meinte, er möchte sich trennen.
Nun ist das so, dass wir uns erst Ende der nächsten Woche sehen werden, weil dann in der Uni alle Klausuren vorbei sind und er hierher kommt (ist auch sein Heimatort, deswegen bleibt er eine Weile hier).
Weil ich die Trennung nicht verkraften kann und sie auch nicht als nötig ansehe (m.M. nach lassen sich die Probleme/Streitereien alle klären) und halt noch total verliebt in ihn bin, meinte ich (nachdem ich erst die Phase "Ich-will-dich-nie-wiedersehen-und-auf-Freundschaft-machen-kann-ich-auch-nicht" durchatte), ob wir nicht mal in Ruhe über die Beziehung und alle Probleme sprechen wollen. Ohne Vorwürfe..., sondern quasi als Bilanz der Beziehung.
Seit gestern Abend/heute Vormittag habe ich ihm per E-Mail dann auch erklärt, dass ich mir erhoffe, dass wenn wir alles geklärt haben,
- ich endlich für mich Ruhe finde und auch "abschließen" kann ODER aber
- wir bei "Null" starten können, bei ihm vielleicht die Liebe wieder aufflacht und wir eben einen "Neuanfang" wagen. (das wünsche ich mir nun natürlich).
Er hat nicht gegen ein Gespräch einzuwenden und wir waren uns beide einig, dass das wohl den ganzen August in Anspruch nehmen wird, wir es also auf jeden Fall "ruhig" angehen lassen wollen und wenn halt wieder etwas zustande kommen sollte, dann frühenstens im September. Denn Liebe und Vertrauen aufbauen, braucht seine Zeit!
Mein Problem ist nun, dass es mir schwer fällt mich bis nächste Woche nicht weiter zu melden und ihn nicht zu nerven.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass in es meinem Kopf so abgeht: "Gespräch 1 -> Gespräch 2 -> ... -> Klärung -> Basis für Neuanfang geschaffen -> Neu anfangen" (als Wunsch)
(sprich: Ich sehe die "Trennung" als notwendig an, denn so hätte es nicht weitergehen können..., aber ich sehe sie halt als Zeit, wo wir über uns sprechen sollten, alles klären sollten und dann eben mit reinem Gewissen erneut einen Versuch starten können)
Aber ich habe das Gefühl, dass er uns schon abgeschrieben hat.
Einerseits sagt er zwar, dass er sich das nicht antun würde mit den Gesprächen usw., wenn er es sich gar nicht vorstellen könnte.
Aber andererseits kommt von ihm kein "liebes" Wort mehr. Heute habe ich mit ihm telefoniert und gesagt "Auch, wenn du es nicht hören willst: Ich hab dich lieb." Dann habe ich gemeint, dass er, wenn er doch auch noch Gefühle hat, ja auch mal etwas sagen könnte und da hat er gesagt: "Da musst du dich noch etwas gedulden."
(Gut gedulden heißt ja nicht, dass das nicht eintritt, aber es klang so kalt...)
Ich habe einfach riesigen Schiss ihn für immer zu verlieren..
Auch seine Mails enden beginnen nicht mehr mit "Liebe"... sondern haben meist gar keine Anrede usw. Ich weiß nicht, er wirkt so kalt...
Aber andererseits glaube ich es ihm auch, dass wenn er jetzt wüsste, dass es 100pro keine Chance gibt, dass er das sagen würde...
Aber, was kann ich denn tun, um ihn wieder zu mir zu lenken?
Die Gespräche sind ja das eine. Das andere ist aber, dass er sich ja auch wieder ein wenig in mich verlieben sollte... wie stellt man das an?
Sich wie "früher" benehmen? Parfum von den "glücklichen" Zeiten nutzen?
Scheiße..., ich hab einfach Angst...
Es macht mich auch fertig, nach wie vor eigentlich in der Luft zu hängen.
Was denkt ihr so darüber?
Wie sollte man effektiv an einen Neuanfang rangehen? Wie viel Zeit sollte man den anderen "in Ruhe" lassen? Wie sollte man ihm klarmachen, dass der Neuanfang sicher super für uns sein wird... ?
ich bin total fertig und hab hier niemanden, mit dem ich so richtig darüber reden kann und hoffe jetzt hier auf Trost und Tipps.
Ich war mit meinem Freund etwas mehr als 3 Jahre zusammen als er vorgestern nacht am Telefon mit mir Schluss gemacht hat. Seit etwa einem Dreiviertel Jahr führen wir eine Fernbeziehung (ca. 250km) und sehen uns nur wöchentlich/alle zwei Wochenenden.
Nun ja, getrennt haben wir uns eher aber so ganz allgemein, weil ich mal wieder rumgezickt habe und wir halt in einer Krise steckten. Da meinte er, er weiß nicht, ob er mich noch "genug" liebt. Das wollte ich dann so haarklein auseinanderkauen, dass er meinte, er möchte sich trennen.
Nun ist das so, dass wir uns erst Ende der nächsten Woche sehen werden, weil dann in der Uni alle Klausuren vorbei sind und er hierher kommt (ist auch sein Heimatort, deswegen bleibt er eine Weile hier).
Weil ich die Trennung nicht verkraften kann und sie auch nicht als nötig ansehe (m.M. nach lassen sich die Probleme/Streitereien alle klären) und halt noch total verliebt in ihn bin, meinte ich (nachdem ich erst die Phase "Ich-will-dich-nie-wiedersehen-und-auf-Freundschaft-machen-kann-ich-auch-nicht" durchatte), ob wir nicht mal in Ruhe über die Beziehung und alle Probleme sprechen wollen. Ohne Vorwürfe..., sondern quasi als Bilanz der Beziehung.
Seit gestern Abend/heute Vormittag habe ich ihm per E-Mail dann auch erklärt, dass ich mir erhoffe, dass wenn wir alles geklärt haben,
- ich endlich für mich Ruhe finde und auch "abschließen" kann ODER aber
- wir bei "Null" starten können, bei ihm vielleicht die Liebe wieder aufflacht und wir eben einen "Neuanfang" wagen. (das wünsche ich mir nun natürlich).
Er hat nicht gegen ein Gespräch einzuwenden und wir waren uns beide einig, dass das wohl den ganzen August in Anspruch nehmen wird, wir es also auf jeden Fall "ruhig" angehen lassen wollen und wenn halt wieder etwas zustande kommen sollte, dann frühenstens im September. Denn Liebe und Vertrauen aufbauen, braucht seine Zeit!
Mein Problem ist nun, dass es mir schwer fällt mich bis nächste Woche nicht weiter zu melden und ihn nicht zu nerven.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass in es meinem Kopf so abgeht: "Gespräch 1 -> Gespräch 2 -> ... -> Klärung -> Basis für Neuanfang geschaffen -> Neu anfangen" (als Wunsch)
(sprich: Ich sehe die "Trennung" als notwendig an, denn so hätte es nicht weitergehen können..., aber ich sehe sie halt als Zeit, wo wir über uns sprechen sollten, alles klären sollten und dann eben mit reinem Gewissen erneut einen Versuch starten können)
Aber ich habe das Gefühl, dass er uns schon abgeschrieben hat.
Einerseits sagt er zwar, dass er sich das nicht antun würde mit den Gesprächen usw., wenn er es sich gar nicht vorstellen könnte.
Aber andererseits kommt von ihm kein "liebes" Wort mehr. Heute habe ich mit ihm telefoniert und gesagt "Auch, wenn du es nicht hören willst: Ich hab dich lieb." Dann habe ich gemeint, dass er, wenn er doch auch noch Gefühle hat, ja auch mal etwas sagen könnte und da hat er gesagt: "Da musst du dich noch etwas gedulden."
(Gut gedulden heißt ja nicht, dass das nicht eintritt, aber es klang so kalt...)
Ich habe einfach riesigen Schiss ihn für immer zu verlieren..
Auch seine Mails enden beginnen nicht mehr mit "Liebe"... sondern haben meist gar keine Anrede usw. Ich weiß nicht, er wirkt so kalt...
Aber andererseits glaube ich es ihm auch, dass wenn er jetzt wüsste, dass es 100pro keine Chance gibt, dass er das sagen würde...
Aber, was kann ich denn tun, um ihn wieder zu mir zu lenken?
Die Gespräche sind ja das eine. Das andere ist aber, dass er sich ja auch wieder ein wenig in mich verlieben sollte... wie stellt man das an?
Sich wie "früher" benehmen? Parfum von den "glücklichen" Zeiten nutzen?
Scheiße..., ich hab einfach Angst...
Es macht mich auch fertig, nach wie vor eigentlich in der Luft zu hängen.
Was denkt ihr so darüber?
Wie sollte man effektiv an einen Neuanfang rangehen? Wie viel Zeit sollte man den anderen "in Ruhe" lassen? Wie sollte man ihm klarmachen, dass der Neuanfang sicher super für uns sein wird... ?