Ist das wirklich so schwer?

*Nebukadnezar*

Neuer Benutzer
08. Jan. 2007
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Vielleicht könnt ihr mir diese Frage beantworten!?

Was stellt sich im Wege, dass die Frau, die ich liebe, weder meine

Liebe noch meine Freundschaft akzeptiert.

Oder mal so gesagt: Ich liebe sie nicht mehr. Und will sie auch nicht mehr lieben.

Der Punkt, dass ich ihr die Freundschaft anbiete, ist mein starkes Einsamkeitsgefühl.

Es ist halt so, dass ich diese Freundschaft brauche. Ich brauche sie. Zumindest einen Menschen

auf diesem Planeten.

Leider habe ich sonst niemanden. Noch nicht mal einen guten Freund oder so.

Anfangs war das schwierig. Sie hat meine Liebe nicht erwiedert. Vielleicht war sie da

auch mehr so eine Art Fluchtpunkt für mich. Ich habe mich aber damit abgefunden, dass sie

mich nicht liebt. Ist aber der Grund, dass ihr ihr mal gesagt habe, dass ich sie liebe ausreichend

genug, dass sie mir nun auch die Freundschaft ablehnt?

Vielleicht aus der Gefahr heraus, ich könne wieder rückfällig werden!?

Nein. Es war ein demütigender Schritt ihr gestehen zu müssen, dass ich unheimlich

einsam bin und sie wirklich brauche. Ich habe ihr auch gesagt, dass ich depressiv bin und

auch ein mal die Woche zum Psychiater gehe, weil ich es sonst nicht mehr aushalte. Ich empfand

diese Information an sie mehr wie ein Hilfeschrei oder ein erbärmlcihes Anflefehen.

Ich bin mittlerweile total abgestumpft und taub. Ich weiß nicht, was als nächstes geschehen soll.

Das ich sie ausgesucht habe, liegt auch nur daran,dass ich sie wirklich verdammt nett finde. Man ist

einer Wellenlänge, so fühle ich es zumindest. Sie gesteht manchmal aber auch, dass sie mich

sehr nett findet und das sie mich auch sehr mag.

Der Grund dafür ist wohl der, dass sie auch gleichzeitig meine Kollegin ist und ich

stets ihre Fehler, die sie auf der Arbeit gemacht hat, korrigiert habe. Das waren leider nicht

wenige. Ich habe mich voll für sie ins Zeug gelegt, nur um ihre Haut zu retten. Ich mußte auf der

Arbeit deswegen immer 200% Leistung erbringen.

Sie kommt halt mit der Arbeit und den anderen Kollegen nicht klar und erzählt mir oft, dass sie

sehr darunter leiden würde. Auf der Firma sei ich ihr einziger Fluchtpunkt, weil sie nur mir vertrauen

könnte. Der Druck bzw. Ihre Umstände dort seien der Grund dafür, dass sie mir nicht die Art

von Zuwendung entgegen bringen könnte, auf die ich warten/hoffen würde.

Ich habe da so meine bedenken. Ich habe Angst, um es mal auf den Punkt zu bringen.

Sie sucht sich im Augenblick eine neue Stelle. Ich befürchte, wenn sie weg ist, dann ist sie

endgültig weg. Dann bin ich wirklich allein. Jedes Mal, wenn ich mir dies vor Augen halte,

bekomme ich ein Zittern, dass sich durch Mark und Knochen zieht. ;(

Was meint ihr? Könnte es so eintreffen, wie ich befürchte?

Bitte schickt mir Eure Antworten.

Vielen Dank im Voraus.

 
nebukadnezar, welches schiff genau war das? nicht das rettungsschiff des captain nemo?(falls unzutreffend einfach ignorieren ;) )

was ich aus deinen zeilen herauslese, und genau in welcher sparte dein beitrag hier natürlich steht, ist einfach nur einsamkeit.

es geht nicht um SIE, aber du lechzt nach einem menschen. nach nähe, nach interesse... jeden strohhalm würdest du dankbar annehmen, so kommt es mir vor.

was macht es da für einen sinn über sie allein zu spekulieren? wenn ihr gut miteinander klarkommen würdet und sie dies zulassen würde, so könntet ihr ja dennoch kontakt halten.

wie sieht es in deinem leben aus, dass du diese person als so "einzig " wahrnimmst?

.....MiuniK......