Ist Flirten/Beziehung mit 16-jährigen okay?

Aincrad

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22. Apr. 2016
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Liebe alle

Mich (m/24) interessiert sehr die Meinung zu obiger Frage.

Diese Woche lernte ich im Verkehrskundeunterricht eine wirklich herzige 16-jährige kennen. (Ihr VKU war für die Rollerprüfung!) Sie war scheu, aber auch humorvoll und recht wachsam gesonnen. Also brach ich bei ihr das Eis und wir redeten ein wenig. Sie machte gar keinen "kindlichen" oder unreifen Eindruck. Da ich sie nach dem VKU nicht wiedersehen würde, fragte ich sie nach einem Treffen, doch sie lehnte ab. Erst, als sie mein Treffvorschlag ablehnte, sah ich in ihrer Haltung etwas "Kindliches" und daher war der Korb halb so schlimm... Ich bereue aber gar nichts.

Die Resonanz meiner Kollegen war interessant. 8 Jahre in dieser Konstellation fanden sie too much. Sie würden eher unwahrscheinlich eine 16-jährige nach einem Date fragen oder auch nur flirten. Ich verstehe sie zwar irgendwo, bin aber komplett anderer Ansicht. Das Argument, dass 16-jährige im Gegensatz zu einem Mittzwanziger eher andere Gedanken im Kopf haben (Schule, Erfahrungen machen...), stimmt. Selbst bei einer potenziellen Beziehung können sich diese Interessensunterschiede negativ auswirken. Aber ihre Zurückhaltung vertsehe ich nicht, oder besser gesagt gehe ich davon aus, dass sie dann Angst von der öffentlichen Meinung hätten. Rufbeschädigung OK, ich bin sowieso auch ein Typ, der manchmal was gegen „gesellschaftliche Normen“ hat und sich da kämpferisch gibt, ich gebs zu. Doch ich seh’s so: Warum Angst haben, wenn du weisst, dass deine Absichten ehrlich sind UND die junge Frau, wenn auch 16, zumindest sich so verhält, dass du nicht das Gefühl hast, mit einem „Kind“ oder „Teenie“ zu reden? Nicht dass ich meinen Ruf nicht pflegen würde, aber wenn dann die Leute einen auf „Entsetzen“ tun würden, ginge mir das ehrlich gesagt am A… vorbei. Denn dann gehe ich von mangelndem Verständnis ihrerseits aus. Und sowieso: Genau da trennt sich die Spreu von der Weizen und man sieht, wer urteilt und wer zu dir halten würde.

Was ich dann eh nicht ernst nehmen kann sind Argumente wie "Es ist pädophil". Es gibt sicherlich 16-jährige, die reiflich wirklich 16 oder darunter sind. Da lässt man die Finger weg. Ich war mit 16 genauso. Doch es ist nicht nur so. Und dann ist es mir wurscht, dass 2 Jahre bis zur "Mündigkeit" fehlen. Vor 1 Jahr war die Moderatorin eines Konzerts das wir gaben auch 16 (was ich erst im Nachhinein erfuhr). Wir flirteten und telefonierten. Glaubt mir, man merkte es ihr gar nicht an, erst als sie die Sekundarschule wars komisch, aber für mich persönlich wars kein Grund das Kennenzulernen auszulassen. Da kam diese Diskussion auch zum 1. Mal auf. Meine Freunde meinten schon da, dass wenn meine Absichten ja ernst sind und die Wellenlänge gleich ist, ich es wagen solle. Aber klar: Es sei heikel, Interessensunterschiede, besorgte Eltern, und in dem Alter weiss man nicht, was man will... Und deshalb würden sie wohl kaum ein Treffvorschlag bringen. Ich verstehe sie zwar, bin aber anderer Ansicht. Das sind Dinge, die ich sicher auch in so einem Fall berücksichtigen würde. Aber von den potenziellen Gefahren lasse ich mich nicht beirren. Warum sollte ich mir die Chance entgehen lassen, eine 16-jährige Frau kennenzulernen, bei der ich bzlg. mentaler Reife sicher bin und ich weiss, worauf ich mich einlasse? Darum habe ich es auch diese Woche versucht. Ich blende die „Risiken“ nicht aus, aber ich bin dann der Typ, der lieber eine Chance gewagt hat, als sie mir sie entgehenzulassen. Meine Kollegen würden da eher auf Nummer Sicher gehen und es sein lassen. Meines Erachtens aus Angst von der öffentlichen Meinung.

Übrigens, keine Angst: Das waren bislang die einzigen 2 Erfahrungen mit Frauen dieses Alters. Die meisten waren Anfang 20 oder „nur“ ein paar Jahre jünger. Ich kann vielleicht zu meiner Person noch sagen, dass ich im Teeniealter selbst nicht reif war und ich daher noch „aufholen“ musste. Das könnte ein Grund sein, warum ich mich zu Frauen, die einige Jahre jünger sind, auf einer sehr gleichen Ebene spüre. Aber ich möchte nicht theorisieren.

Fakt ist: Gefällt sie mir optisch und ist reiflich intakt, halte ich mein Interesse nicht zurück. Mit 30, siehts vielleicht auch anders aus, weil da die Denkrichtungen klar anders sind und es nicht passt. Doch zumindest jetzt merke ich, dass sie zwar nicht muss, aber auch 16 sein KANN. Das ist für mich die Grenze. Darunter denke ich nicht mal. Aber ich hab die Erfahrung gemacht, dass es mich sicherlich bei der Kennenlernenphase gar nicht stört. Ich hab da kein Schiss wenn ich weiss, was ich tue. Irgendwie passt es auch noch, da rechtlich gesehen das Schutzalter dort endet. Andere oder wie ich vermute die meisten setzen die Grenze bei 18. Aber auch bei 18-jährige/n ist die Zeit noch lange nicht reif.

Genug zu meiner Ansicht, mich interessiert es sehr zu wissen, was ihr zu diesem Thema denkt. Seit ihr meiner Ansicht? Ich fühle mich da eher allein aufgehoben… Glaubt ihr, dass man mit 16 heutzutage reif sein kann? Oder Beziehungsreif, gerade mit einem Partner der doch älter ist? Denn da habe ich keine Erfahrungsbeispiele… Oder würdet ihr entsetzt reagieren? Meint ihr, dass von 18 aufwärts alles okay ist?

Ich bin auf eure Antworten wirklich gespannt, denn ich glaube, dass dies ein Thema mit hohem Diskussionsgrad ist.

Einen schönen Abend und LG
Aincrad ;)

 
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Schauen wir es doch von der anderen Seite aus: Gibt es für 16-Jährige ein Leben nach 20? Sind über 20-jährige denn nicht einfach jenseits des Horizonts?

Da kannst du natürlich noch lange philosophieren, wenn sie nicht will, dann will sie nicht. Punkt.

 
Es geht mir nicht ums Philosophieren, ich hab nur Pro/Contra gemacht. Und meine Haltung ist unerschütterlich.

Ich finde eher deine Antwort philosophierend, weil ich sie recht schwammig finde.

 
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Hi!

Gesellschaftliche Konventionen sind nicht immer förderlich, da gebe ich dir Recht. In diesem Fall stelle ich mich aber auf deren Seite, ganz einfach weil 8 Jahre Altersunterschied per se zwar nicht weiter wichtig sind, aber in dieser Hinsicht schon.

Du bist dabei dich selbst zu finden, während sie noch nicht einmal damit fertig ist, das Nest zu verlassen und auf eigenen Beinen zu stehen. Du würdest sie dabei in meinen Augen deutlich stören. Lassen wir einfach die rechtliche Situation einmal aussen vor;

Ihre Eltern würden nicht gut darauf zu sprechen sein und sie unter Druck setzen, was sie in eine, für ihr Alter und ihren Eigenverantwortungssinn klare Überforderung schieben würde und höchstwahrscheinlich zu Entscheidungen im Affekt leiten können, die sie später bereuen wird. Oder noch schlimmer, sie müsste es verheimlichen, Ausreden auftischen und damit langsam aber sicher den Kontakt zu den Eltern sabotieren.

So oder so, du magst dir zwar einreden, dass sie dafür reif genug ist und mit dir an ihrer Seite auch das überwunden werden kann, aber willst du für dieses Risiko wirklich einen Mensch in einer sehr beeinflussbaren Lebensphase "aufs Spiel setzen"? Ausserdem zerpflückst du deine Meinung in dem Text bereits durch viele Zweifel, das und die Tatsache, dass du die Meinungen Anderer dazu möchtest, zeigt mir, dass du dir selber ziemlich unsicher bist, ob das so eine gute Idee ist.

Mit Zweifeln, Risiken und (sie hat ja nein gesagt) schlechten Karten in etwas starten zu wollen, ist ein Schuss in den metaphorischen Fuss.

Such dir doch einfach jemanden in deinem Altersbereich, euch beiden zuliebe. Man sollte nicht potenziell jemanden aus der Bahn werfen, weil man Bock darauf hat, es zu riskieren. Das kannst du mit Menschen machen, die bereits wissen, was es bedeutet seine eigenen Entscheidungen zu treffen. Das ist meine Meinung dazu.

 
Hallo Dr. Freud

Danke für deinen interessanten Beitrag! :) Gerne einige Antworten diesbezüglich:

Eigentlich geht es gar nicht um den Fall mit der Frau aus dem VKU und das es nicht geklappt hat. Der war nur der Anlass dazu, dass die Diskussion mit den anderen und auch innerlich in mir entstanden ist. Schlussendlich ists bzgl. der Frau aus dem VKU glaube besser so, denn wie gesagt, am Schluss merkte ich, dass da zwei andere Richtungen verlaufen würden.

Und wieso sagst du, dass ich mich selbst am weiterfinden bin? Weil ich "unreif" wirke, weil es eine 16-jährige war? Ich finde mich sozusagen immer wieder "neu", oder man lernt sich immer wieder selbst kennen. Und manchmal ändere ich meine Meinung wenn du mich überreden kannst, aber ich weiss genau, was ich möchte und nicht und wie ich zu grundlegenden Dinge stehe. ;)

Ich habe keine Zweifel, zumindest ganz sicher nicht in meiner Haltung. Ich habe nur im Beitrag versucht klarzumachen, dass ich die Argumente meiner Kollegen verstehe und auch wahrnehme. Man soll schliesslich immer beide Seiten sehen und Gefahren in solch "heiklen" Situationen nicht ausblenden. Vielleicht hast du dadurch deduziert (und irgendwo versteh ich's) dass ich Zweifel habe. ;) Aber es ist nicht so. Zumindest in meiner Haltung ganz sicher nicht. Die war und ist nach wie vor die Gleiche: Dass ich trotzdem eine 16-jährige ansprechen würde. Und auch, dass ich mir eine Beziehung vorstellen KANN wenn es passt.

Doch ich kam mit diesen 2 Erfahrungen mit 16-jährigen nie weiter als das Kennenlernen und war auch nie in der Beziehung und wer weiss dann, wie ich es dann in einer Beziehung empfunden hätte und wie das ganze Trilala um mich herum gewirkt hätte, von den Eltern bis zu weiss ich was. Weil vorstellen ist das eine, aber die tatsächliche Empfindung ist schon was anderes.

Ich denke, du hast Recht, dass man sich je nach Situation einredet, dass so eine junge Frau auch "reif" ist. Vielleicht habe ich das bei der jungen Frau im VKU gemacht, weil ich auch nur diesen Bruchteil mit ihr zusammenerlebt habe. Daraus Allgemeines zu schliessen wäre doch überflüssig. Allerdings sehe ich das für mich als keinen Grund, es nicht zu probieren. Weil schlussendlich kommt es bei mir auf das drauf an: Lieber probieren, als nicht. Die Tatsache, dass es dann wahrscheinlich keine gute Idee gewesen wäre wegen Altersunterschied und so, sei dann dahingestellt. Aber dies ist ja auch etwas, was ich von euch wissen wollte, sonst hätte ich es am Sclhuss des Beitrags nicht gefragt, und daher danke… Denn eine 16-jährige ansprechen und eine Beziehung sind schon verschiedene Situationen. Doch das ich mich davon aufhalten lasse, was die Gesellschaft denkt, ist für mich keiN Grund es nicht zu probieren und ausleben zu wollen, sondern dann nur, wenn es halt einfach nicht passt.

Aber ich verstehe deine Ansicht und die ist sicher vernünftigt. Ich hoffe, du verstehst auch mich.

Dir einen ganz schönen Abend. :)

 
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Ich hoffe, du verstehst auch mich.
Verstehen, absolut. Würde ich jemals gleich denken? Muss ich ja fast, sonst könnte ich dazu gar keine Stellung nehmen. Würde ich jemals gleich handeln? Nope.

Ich respektiere deine Ideale, und dass du nicht per se dem Vorgekauten hörig bist, ist nichts Verwerfliches. Im Gegenteil, viele Ansichten die weit verbreitet sind, sind moralisch unvertretbar, wenn man sich genauer damit befassen will.

Lieber probieren als nicht ist ein Motto, was ich nachvollziehen kann. Am Ende bereuen wir schliesslich die Dinge am meisten, die wir nicht getan haben. Ob das für diese Situation aber so gut ist, meh, ich tendiere zu nein. Aus rechtlichen Gründen würde ich es sowieso unterlassen, aber abgesehen davon sehe ich wirklich eine potenzielle Gefahr darin, jemanden zu beeinflussen, der noch nicht damit umgehen kann, es aber zu können glaubt.

Ich denke dich lockt u.A. auch der Reiz des Verbotenen ein bisschen, kann das sein? Es würde ja niemals zur Diskussion stehen, wenn es hier um eine 18 jährige gehen würde. Möglich dass es dir auch um die 2 Jahre geht, in der man reifen kann, aber so immens ist das auch wieder nicht. Zur Reife gehören massgeblich Erfahrungen dazu. Und genau deswegen habe ich dort angesetzt, keine Menschen zu "riskieren".

Dir ebenfalls einen schönen Abend :)

PS: Ich habe anhand der Anzahl Beiträge den Rang Dr. Freuds Gehilfe, mein Nickname ist Piet ;)  

 
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Ist absolut klar, dass du schreibst, wie du handeln würdest. Mit meiner Antwort auf deinen Beitrag wollte ich nicht den Eindruck erwecken, dass meine Meinung zählt. Denn genau andere Meinungen wollte ich ja erfahren. War auch ein wenig sauer, dass man auf meinen Fall eingegangen ist, anstatt auf die Fragen am Schluss. Daher alles cool! ;)
 

Im Gegenteil, viele Ansichten die weit verbreitet sind, sind moralisch unvertretbar, wenn man sich genauer damit befassen will.
Da kann ich dir kaum widersprechen. Seh's genauso. ;)

Und nein, um das "Verbotene" geht es mir wirklich nicht.

Wie wir handeln würde, ist jetzt geklärt. Finde ich auch gut so von dir. Ich führe mal die Diskussion weiter. Vielleicht siehst du in einigen Gedankengänge Punkte, wo du auch mit mir überrein kommst.

Die Gefahr, dass man damit jemanden (ob ungewollt oder nicht) beeinflussen kann, ist ein guter Grund, den ich vielleicht am Anfang nicht zu den Contra-Punkten gezählt habe. Finde es sogar eines der Wichtigsten, denn das mündet in eine weitere moralische Diskussion. Es geht so in die Richtung "Machtungleichgewicht", das meinst du oder? Heikles Ding, echt... Lustig ist auch, dass ich anfänglich sicher auch Zweifel hätte wenn ich einen ähnlichen Fall erleben würde (er 24; sie 16). Und heutzutage mit dem was abgeht mit Missbrauch und was weiss ich würden im ersten Moment bei mir auch die Alarmglocken klingen. Gerade dieser Punkt ist auch ein Grund glaube ich, warum so ein Fall wie 24/16 schlecht angesehen wird, als dass er es eh schon ist...

Das ist jetzt meine Sichtweise: Schlussendlich beatrachte ich das Ganze individuell und will versuchen herauszufinden, ob die Beziehung generell gesehen okay ist. Von Fall zu Fall ist das unterschiedlich. Vielleicht sind die Zahlen nicht auf meiner Seite, aber ich gucke die Situation immer in seinen Einzelheiten, das bin ich auch vom Typ her. ;)

Ich glaube piet, dass ein Machtungleichgewicht so oder so gegeben ist. Mit 16 ist man in einem Alter (Lehre, erste Ausgangserfahrungen, usw.) wo ein deutlich älterer sich mit Leben und Zukunftsgedanken klar etabliert hat. In puncto Beziehung ist das - gerade für die jüngere - nicht förderlich (und wenn sie 18 ist piet?). Doch was ich mit dem "Individuellen" sagen möchte ist, dass ich niemals trotz Ersturteil sagen würde, dass die Beziehung nicht okay ist oder besser gesagt, nicht klappen sollte. Es wird sicher komplex werden, denn die Gegenpunkte (rechtlich wie du sagst, Eltern, Machtunterschiede) sind klar da.. Es liegt evtl. auch an meiner romantischer Ader, meinem romantischem (und generellen) Optimismus. Wer sagt denn auch nicht, dass vielleicht die Anfangsphase zuerst holprig wird und dann nachher klappts? Oder dass die Eltern auch Verständnis hätte, wenn der Mann sagt und zeigt, dass er es ernst meint, weil gottverdammt es einfach nur Liebesgefühle sind? (töne ich nicht schwülstig ;) ) Ich gäbe sogar den Leuten Recht, die sagen "Meistens klappt so ein Fall eh nicht", aber ich glaube eben an den wenigen Fällen und deshalb sage ich auch, dass es klappen könnte und daher würde ich, in einem wiederkehrenden Fall und je nach Abwägung der Situation, es probieren, ohne einen Gewissensbiss. Und umgekehrt als Beobachter auch so eine Beziehung dulden, aber wie du würde ich demjenigen die Risiken aufzeigen.

Sowieso piet, sind wir mal ehrlich... Wenn es Liebe ist oder wenn beide es wirklich wollen, dann wird auch alles gut gehen. So was beobachte ich auch immer wieder, das sage ich nicht weils so einfach klingt.

Doch wer weiss, ob die 16-jährige es will? Bezüglich dem Machtungleichgewicht der mMn ja schon gegeben ist, stellt sich weiterführend die Frage: Wie gehe ich nun mit dem um? Konkret denke ich an Situationen, wie z.B. der Wunsch nach Sex, der vielleicht bei der jüngeren nicht so gross sein mag wie beim älteren Mann. Das ist gleichzeitig wieder so ein Herd, der die anfänglich entstandene Beziehung hindern könnte, doch da kristallisiert sich heraus, wie es beide sehen... Und wenn es beide gleich sehen, ist es doch gut. Doch auch da wiederum kann der Ältere mit seinem höheren Status vielleicht die jüngere versuchen zu überredne und objektiv betrachtet könnte man das als Einfluss gelten lassen... Man kann das nun nicht messen, ob es eine Beeinflussungist, aber wenn ich selbst weiss, dass ich nichts um das zu fördern unternehme und die 16-jährige mir wirklich darlegt, aus ihrer Überzeugung, dass sie dies und dies so will, sehe ich keine Beeinflussung. Und irgendwo denke ich ist's das gleiche, wenn sie 17, 18, 19, 20 ist. Nicht dass man mit 16 wie 20 denkt, aber die Entscheidungsfreiheit bei einer REIFEN 16-jährigen würde ich nicht als Beeinflussung gelten...  Weil wenn du 40 bist und sie 20 ist sie vielleicht reiflich auch nicht ganz da wo sie sein sollte, aber vielleicht macht man weniger Anstalten was zu motzen weil sie ja volljährig ist... Macht es dann einen Unterschied? Verstehst du auf was ich hinaus will? Deshalb betrachte ich Fälle lieber einzeln, als dass ich nur auf die gegebenen Normen achte. (Was aber nicht heissen soll, dass ich nur rebelliere! Darum finde ich g. Normen auch gut. ;) ) Du selbst sagst ja, wenn diese Frau 18 wäre, würde hier niemand diskutieren... Doch genau da sehe ich eben, dass man nie verallgemeinern soll. Diese Diskussion die du grad liest müsste ich gar nicht machen, wenn die Frau die ich getroffen hätte 2 Jahre älter werde. Und das nervt mich ehrlich gesagt...

Ich verstehe, dass man ab 18 sozusagen einen Erwachsenenalter definiert hat und finde es auch gut gewählt, aber reiflich gesehen und auch erfahrungsgemäss - zumindest in puncto Liebe/Beziehung/Sex finde ich es 16 auch. Da aber nicht alle 16-jährige so sind, finde ich 18 eine gute Wahl. Doch daher schlussendlich lieber das Individuelle bestimmten. Die Schwierigkeit bleibt natürlich zu definieren, ab wann man reif ist und wann nicht. Daher: 18 gute Wahl, aber ich hinterfrage immer in letzter Instanz.

Aber aufgrund dessen aber, was auf der Welt abgeht und weil Macht doch etwas ist was gerne benutzt und schlimmstenfalls missbraucht wird, ist glaube ich mein Gedankengang sprich meine Argumentation etwas, was untergehen würde inmitten von all den Contraargumenten, die ich sehe. Doch das erschüttert mich persönlich jetzt nicht, und ganz sicher nicht so, dass ich die Meinung ändern würde... ;)

Aber wenn ich weiss, dass ich in den Entscheidungen so handle, dass ich sie nicht beeinflusse, sehe ich keinen Problem und dann ist es keinen Einfluss. Doch ich merke selbst, wie (moralisch) komplex das ganze wird. Und gerade in dieser beschriebenen Situation müsste die 16-jährige fast selbst so weit denken.

Aber eben, tiefere Erfahrungen habe ich nicht gemacht piet. Das vergesse ich nie. Ich könnte das vielleicht erlebt haben und sehen, dass es gar nicht passt und dir dann sagen, dass ich auch bei 17/18 die Grenze setzen würde. Die bisherige Erfahrung mit der 16-jährigen aus dem Konzert damals hat mir gezeigt, dass ich zumindest ein Interesse entwickeln kann und finde, dass da eine gewisse gemeinsame Ebene vorhanden ist.

Ich kann dir nun verraten, das ich meine Lebenserfahrung aufgrund der Vergangenheit usw. nicht mit einem durchschnittlichen 24-jährigen gleichsetzen würde. Mental aber schon, da schätze ich mich glaube gut ein. ;) Deshalb habe ich beim Reflektieren gedacht, ob das vlt ein Grund ist, weshalb ich (u.a.; nicht "nur") es okay fand, eine 16-jährige anzusprechen. Und das - ich betone es - nachdem ich in meinem Gefühl den Eindruck hatte, sie wäre gedanklich zumindest reif oder für mich persönlich auf einem Reifegrad wo ich sage "Es passt".

So viel zur Diskussion. War jetzt mehr eine Selbstreflexion, die mir ehrlich gesagt gut getan hat. ;) Danke für deine Inputs. Wie du handeln würdest, hast du mir ja gesagt, und ich finde es gut, dass du mich zumindest "verstehst". Die meisten meiner Kumpel kamen schlagartig mit dem "Geht nicht", und das finde ich irgendwo, ohne es böse zu meinen, oberflächlich.

Gn8 piet ;)

Guten Start in die neue Woche

 
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Wichtig ist doch einfach, dass ein NEIN ein NEIN ist. auch wenn es von einer 16jährigen kommt.

Und klar, eine 16Jährige kann schon sehr verführerisch wirken. Vielleicht gerade dann um so mehr, wenn sie bereits um ihre reize weiss, sie auch einzusetzen weiss, aber doch noch nicht ganz im Erwachsenenleben angekommen ist. Wie nennt das Nabokov: Lolita-Effekt?

Ganz klar, dass das Ältere nicht mehr so haben, diese Unbeschwertheit, dieses Lockere. Warum wohl? 

Nach langer Diskussion kommt man dann eben doch zum Schluss: Nein, geht nicht. Ganz einfach, weil sie unter ihresgleichen suchen soll, sichmit Leuten aus ihrer Altersklasse abgeben soll. oder willst du pubertäres Affekthandeln thematisieren? Jugendliche brauchen die Auseinandersetzung auf der elterlichen Seite, sie brauchen vielleicht auch Mentoren, die älter sind und ihnen den $rücken stärken können. Aber ich glaube wie Piet, dass sie nicht sehr viel ältere Liebhaber brauchen können, da hier schon ein Ungleichgewicht entsteht. der Ältere weiss, wie es geht, während die Jüngere noch nicht einmal weiss, was es so gibt. Und die Erfahrung, die die Heranwachsenden machen müssen, kann und darf man ihnen nicht abnehmen, noch vorenthalten noch durch Besserwissen ausser Kraft setzen.

zur 16jährigen aus dem Konzert: sie war doch Moderatorin, nicht wahr? Wenn sie also mit allen Kontakt gesucht hat, dann doch einfach aus der Aufgabe heraus. Sie kann ja schlecht jemanden links liegen lassen, wenn sie moderiert, den sie im normalen Leben gar nicht beachten würde. Da darfst du die professionelle Haltung nicht mit persönlicher Zuneigung verwechseln.

 
Hallo Aincrad

Interessant das gerade bei dem Thema sich die Männer untereinander bleiben. 

Sorry jetzt nicht mehr! 

Ich finde Fragen kann man immer nur bitte bitte respektiert immer die erste Antwort. 

Ich kann dir vielleicht kurz meine Geschichte erzählen. Ich war 17 er 26 Altersunterschied etwas grösser  als bei dir dafür war ich schon ein Jahr reifer. 

Er flirtete immer mit mir und ich war irgendwie hin und weg das ein gestandener Mann sich für mich Kücken interessiert. Es kam wie es kommen musste. Wir wurden ein Paar. Und er hat seine Erfahrung komplett ausgespielt und mich psychisch so gesteuert wie er es wollte. Von sexuellem Missbrauch rede ich schon gar nicht, das sprengt den Rahmen hier deutlich. 

Ich hab in dem knappen Jahr die Hölle durchgemacht. Klar es ist immer individuell aber Arsch bleibt Arsch.... Mein Ex hat sich klar Strafbar gemacht. Mein jetztiger Mann ist 8 Jahre älter und nun seit knapp 20 Jahren an meiner Seite. Bei ihm war nie ein Thema wegen dem Altersunterschied, jedoch eben Respekt und Verständnis und nicht durch umwerben ein suchendes Mädchen zu steuern und überzeugen zu wollen. 

Also du siehst es kann gut gehen, muss aber nicht. Am Schluss ist es immer individuell und eine Charakter Sache was man mit einer Situation tut und wie man damit umgeht. 

Liebe Grüsse 

Wolkenschieber

 
Ich fürchte ich muss da etwas am Inhalt dieser Diskussion rütteln, bevor es weiter geht von meiner Seite:

Zum Rechtlichen habe ich mich ein wenig schlau gemacht. Solange die 16 Jährige nicht in einem Abhängigkeitsverhältnis zum Älteren steht (Lehrer, Polizist, etc.) ist es zumindest in der Schweiz legal eine Beziehung inkl. GV zu führen, also können wir den rechtlichen Teil beiseite schieben, denn da scheint es wider Erwarten gar keine Probleme zu geben. Das Schutzalter regelt klar, dass ab dem Alter von 16 Jahren (mit der erwähnten Ausnahme) im gegenseitigen Einvernehmen keine strafbare Handlung vorliegt.

Jetzt, wo dieses Problem quasi vom Tisch ist, geht es nur noch um moralische Bedenken. Da habe ich meinen Standpunkt schon relativ deutlich gemacht, aber ich gehe gerne noch etwas weiter auf deinen Text ein.

Es geht so in die Richtung "Machtungleichgewicht", das meinst du oder?
Ja und nein. Es geht um einen Einfluss, der die Entwicklung massgebend stören kann. Ich weiss nicht ob ich das als Machtverhältnis einordnen würde, es geht ja nicht nur darum jemanden einfacher auf seine Seite zu bringen sondern auch darum, was das für Konsequenzen für die Betroffenen hat.

Von Fall zu Fall ist das unterschiedlich.
Es ist sicher besser einen konkreten Fall zu betrachten als nur die allgemeine Sicht zu vertreten, das ist aber schwierig, wenn man keinen solchen vorliegen hat.

Ich glaube piet, dass ein Machtungleichgewicht so oder so gegeben ist. Mit 16 ist man in einem Alter (Lehre, erste Ausgangserfahrungen, usw.) wo ein deutlich älterer sich mit Gedanken und Zukunftsgedanken klar etabliert hat. In puncto Beziehung ist das - gerade für die jüngere - nicht förderlich (und wenn sie 18 ist piet?).
Sehe ich auch so, und auch mit 18 noch. Ich kann dir aber, falls du das von mir hören möchtest, kein konkretes Alter nennen, ab dem das nicht mehr so ist. Das ist eben individuell zu betrachten. Mit 18 ist es aber sicher wahrscheinlicher als mit 16, so allgemein gesehen.

Es liegt evtl. auch an meiner romantischer Ader, meinem romantischem (und generellen) Optimismus. Wer sagt denn auch nicht, dass vielleicht die Anfangsphase zuerst holprig wird und dann nachher ja? Oder dass die Eltern auch Verständnis hätte, wenn der Mann sagt und zeigt, dass er es ernst meint, weil gottverdammt es einfach nur Liebesgefühle sind?
Du verstehst aber mehr unter einer romantischen Ader und unter gesundem Optimismus als eine 16 Jährige. Das Gleiche gilt für Liebesgefühle. Ein Vogel muss lernen zu fliegen, weil es eben zur Entwicklung gehört. Wenn man ihn aus dem Nest drängt, kann er ganz schnell auf der Schnauze landen, und sich nur langsam davon erholen. Ein Mensch muss lernen zu lieben, was Romantik bedeutet, am besten unter Seinesgleichen und nicht mit seinem, wie @tonton es gut beschrieben hat, Mentor.

Und wenn es beide gleich sehen, ist es doch gut.
Mhm. Nur können es nicht beide mit dem gleichen Hintergrund gleich sehen, ergo gar nicht. Was für den einen Spass bedeutet, ist für den anderen vielleicht die erste Erfahrung in diesem Bereich und könnte je nach Geschmäcker ziemlich tiefschneidende Auswirkungen haben. Auch hier sind Teenies noch sehr beeinflussbar und finden Dinge toll, die ihre Vorbilder toll finden. Da kann recht schnell eine Frau zum devoten Spielzeug werden, ohne zu verstehen was dahinter steckt, oder umgekehrt zur Dominanz gedrängt werden, in der sie sich nicht wohl fühlt. Auf sehr spezielle Neigungen will ich lieber nicht weiter eingehen, aber ich denke es ist klar, was ich sagen will.

Doch das erschüttert mich persönlich jetzt nicht, und ganz sicher nicht so, dass ich die Meinung ändern würde
Ich sehe keinen Grund warum ich oder jemand sonst deine Meinung ändern wollen könnte. Du hast dein gutes Recht dazu. Würdest du eine strafbare Handlung zugeben, würde ich dich melden, da ich selbst nichts machen könnte, aber das ist ja zum Glück nicht der Fall, und das traue ich dir nach dem Geschriebenen auch nicht zu. Es gibt also keine Reibungspunkte, lediglich unterschiedliche Perspektiven. Übernehme jeder davon, was er möchte.

Aber wenn ich weiss, dass ich in den Entscheidungen so handle, dass ich sie nicht beeinflusse, sehe ich keinen Problem und dann ist es keinen Einfluss.
Eben. Du kannst nicht wissen, ob sie die Entscheidung aus eigenen Motiven heraus gebildet hat, weil man sich in dem Alter noch stark an anderen (Vorbildern z.Bsp.) orientiert! Es ist schlichtweg nicht möglich die genauen Gründe für eine Entscheidung zu erkennen, egal in welchem Alter. Aber bei Teenies muss man doch eher kritisch hinterfragen, wer ihnen diese "Laus in den Kopf gesetzt" hat.

So viel zur Diskussion. War jetzt mehr eine Selbstreflexion, die mir ehrlich gesagt gut getan hat.
Ziel erreicht. Ob du dir dieses so gesetzt hattest, ist ja egal. Selbstreflexion ist immer was Feines, eine Meinung bildet man sich immernoch am besten selbst.

Die meisten meiner Kumpel kamen schlagartig mit dem "Geht nicht", und das finde ich irgendwo, ohne es böse zu meinen, oberflächlich.
Es gehört eben etwas mehr dazu, über den Tellerrand hinaus zu schauen. Trotzdem ich das heute getan habe, und es mir irgendwie gegen den moralischen Kompass getickt hat, bleibe ich bei meiner Einstellung. Ich bin eben davon überzeugt, dass ein Mensch sich erst entwickeln können muss, bevor er wirkliche Reife überhaupt besitzen kann. Frühreife spielt sich nämlich sehr häufig hauptsächlich in der körperlichen Selbstfindung ab.

 
Klar, dass ein Nein ein Nein ist. Bezüglich meinem Fall ist doch alles abgehakt tonton. ;) Da wollte ich auch keine Antworten. Nach meiner seeeehr langen Beitrag oben wie ich grad sehe ^^ gehe ich von der Annahme aus, dass es beide möchten. Da komme ich eben zum Schluss: Doch, es KANN gehen. Mit einer vielleicht kleineren Wahrscheinlichkeit, weil da vieles zusammenpassen müssten. Und daher bin ich letztendes froh, wenn früher oder später es eine sein sollte, die in meinem Altersbereich ist. Aber deswegen schliesse ich eine solche Alterspaarung nicht aus.

Inplizierst du mit deinem Beitrag, dass ich einen Lolitakomplex habe? Weit daneben geschossen... Denn erstens hatte ich meistens was mit Gleichaltrigen und zweitens reizen mich keine 16-jährige junge Frauen weil sie die Reize betont einsetzen oder weil es "verboten" ist und sie unbeschwert denken. Aber klar, Unbeschwertheit in unserem Alter, das wäre noch was... MMn etwas, das man häufiger bräuchte, mit all den Mist um uns herum...

Doch eine 16-jährige, die unbeschwert ist, suche ich nicht, du sicher auch nicht. Das tönt nicht nach einer reifen jungen Frau. Wenn sie so wäre, hätte ich sie lieber sein gelassen und "erwachsen" werden lassen. Wie im Film Lolita mit Jeremy Irons, wo die 16-jährige (oder 15?) kaum erwachsen ist, sondern das nur spielt... Aber genau das ist wieder ein spannender Punkt auf den du mich bringst, denn ab wann kannst du behaupten, eine 16-jährige IST reif oder beginnt damit und wann SPIELT sie es? (Und ja, ich philosophiere auch gerne, deine Vermutung war richtig... ;) )

Und bitte nicht falsch verstehen, ich möchte dich nicht angreifen, aber mir scheint's, als ob du von (früh-)reifen 16-jährigen ein klares Bild eingeprägt hast, ein Stereotyp. Jemand, der versucht, die älteren Männern zu verführen. Im Vergleich zu meinem Fall driften wir hier völlig ab.

Wegen der Moderatorin: Das Schreiben und das Flirten mit ihr war eindeutig und auf persönlicher Ebene, das war nicht nur am Abend zuvor... Moderiert hat sie ganz normal und klar hat sie mit anderen geredet, aber ihr Verhalten kann man gar nicht anders interprieteren. Also so blöde bin ich nicht, dass ich ihr Verhalten verwechsle. ;)

Aber danke dir für deine Meinung. Ich meine gerade dieser Punkt, von piet angesprochen und von dir betont, bringt die grösste Schwierigkeit zum Ausdruck: Man sollte nicht potenziell jemanden aus der Bahn werfen, weil man Bock darauf hat, es zu riskieren. Das kannst du mit Menschen machen, die bereits wissen, was es bedeutet seine eigenen Entscheidungen zu treffen.

Denn selbst wenn man dies nicht möchte, passiert es objektiv gesehen vielleicht schon, und sie merkt es nicht. Ich meine, in meinem Fall war die Absicht scher nicht sie aus der Bahn zu werfen. Das hätte ich aber vielleicht für sie getan, ohne dass ich oder sie es vielleicht nachher gemerkt hätte. Aber die Frage ist schlussendlich für mich, auch wenn es dann schlecht ausgegangen wäre, ob es wirklich "schlimm" war, weil wenn es aus Liebe geschehen ist, ist es nicht falsch. Und das soll nicht als einfache Ausrede verstanden werden oder so, ohne dass ich mir über die Konsequenzen darüber keine Gedanken gemacht habe. Weil ich dann aber aus echten Gefühle gehandelt hätte, und ich auch darauf geachtet hätte, nicht "Macht auszuüben", finde ich es okay.

 
@piet deine Recherche ist nicht ganz korrekt in der Schweiz ist sexuelle handlungen erlaubt, sofern beide 16 sind nicht in anhängigkeit stehen und der eine Partner nicht über 25! ist. 

Das ist so bis zum 18 Geburtstag, danach ist es völlig egal. wie alt der Partner ist. 

 
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Reaktionen: piet
@piet deine Recherche ist nicht ganz korrekt in der Schweiz ist sexuelle handlungen erlaubt, sofern beide 16 sind nicht in anhängigkeit stehen und der eine Partner nicht über 25! ist. 

Das ist so bis zum 18 Geburtstag, danach ist es völlig egal. wie alt der Partner ist. 
Absolut korrekt, der Unterschied darf bei 16 nicht mehr als 3 Jahre betragen, also maximal 16 zu 19. Danke, dieses ziemlich wichtige Detail hatte ich tatsächlich überlesen!

Ich glaube ich sollte ins Bett gehen.  :D

 
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  • Thanks
Reaktionen: Wolkenschieber
Absolut korrekt, der Unterschied darf bei 16 nicht mehr als 3 Jahre betragen, also maximal 16 zu 19. Danke, dieses ziemlich wichtige Detail hatte ich tatsächlich überlesen!

Ich glaube ich sollte ins Bett gehen.  :D
Und was noch wichtiger ist, leider verjähren ab dem 18 Geburtstag die Missbräuche innert 5 Jahren! Also wenn ihr was machen wollt, dann bitte sehr bald und nicht zuwarten. 

 
Also wenn ihr was machen wollt, dann bitte sehr bald und nicht zuwarten. 
Ich will nichts machen, mehr als 4 Jahre Altersunterschied kommt für mich nicht in Frage, nach oben oder unten, ganz gleich   :p  

Wir theorisieren hier nur ohne konkretes, aktuelles Beispiel, also soweit alles im grünen Bereich!  :super:

 
Wo hast dus gefunden Wolkenschieber? Das mit den maximal 25 Jahren bei 16 Jahren stimmt nicht. Ab 16 darf man mit jeder älteren Person schlafen. Im SR fand ich auch nichts darüber.

Und selbst wenn, da habe ich also noch 1 Jahr Zeit... :p

Scherz Beiseite, ich fand es eine ganz interessante Diskussion. Ich bleibe natürlich bei meiner Meinung und bin froh, dass man mich zumindest versteht, auch wenn ich nicht nach der Suche nach Besätigung war. Und ich verstehe auch die Ansichten von piet und tonton und die Diskussion mit euch hat mir (wieder) gezeigt, was für Komplexitäten so einen Fall verursacht und jetzt ist es mir noch bewusster als sonst. Ich würde aber nie versuchen, wenn zwei Menschen so eine Geschichte leben, das ganze nicht erlauben wollen. Dagegen ankämpfen sozusagen. Fragwürdig bleibt es sowieso... Und wie Wolkenschieber es gesagt hat, und ich denke da können alle übereinkommen: Je nach Fall ist es doch anders. Allgemein Schlüsse, grad in der Liebe, gibt es nicht.

Doch der Fall von Wolkenschieber bestätigt meine Annahme, dass es eben solche Leute gibt, die das einfach ausnutzen. Bin aber froh für dich, dass du's jetzt gut hast mit deinem Mann! ;)

Und ich kann ja zumindest von mir behaupten, dass ich versuchte, FALLS ich mit so einer jungen Frau zusammenkommen WÜRDE, die Beziehung so zu leben dass keine Einflüsse in die Entwicklung einzuflechten, zumindest nicht diejenigen, die ich bewusst steuern kann. Ob das andere auch so tun würden...

Die Knacknuss, die weder piet oder ich oder sonst wer allgemein beantworten, ist diese Sache mit dem Entwickeln. Ab wann "mischt" man sich da ein? Weil piet hat Recht, mit 16 ist man da sicher noch dabei dran... Mit 18 sind aber sicher auch noch andere damit beschäftigt (was nicht ein Grund ist, weshalb es mit 16 erlaubt sein sollte), aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass einige mit 16 schon recht wissen, was sie wollen... Aber eben, auch das kann man weiterführen, und ich bin jetzt auch sehr müde.

Übrigens, wusstet ihr, dass Elvis mit 24 seine Frau Priscilla kennengelernt hat? Ratet mal wie alt, sie war... 14! ^^ Aber auch da... ganz andere Voraussetzungen.

Gn8 allen

Und danke für die Antworten :)

 
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Ich will nichts machen, mehr als 4 Jahre Altersunterschied kommt für mich nicht in Frage, nach oben oder unten, ganz gleich   :p  

Wir theorisieren hier nur ohne konkretes, aktuelles Beispiel, also soweit alles im grünen Bereich!  :super:
Ich weiss das gerade nur hypothetische annahmen getroffen werden. Jedoch wird der eine oder andere mitlesen der das ebenfalls betrifft, das soll ein Apell sein aus anderen "fehlern" zu lernen. (siehe meinen Text von gestern Abend)

 
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Ich weiss das gerade nur hypothetische annahmen getroffen werden. Jedoch wird der eine oder andere mitlesen der das ebenfalls betrifft, das soll ein Apell sein aus anderen "fehlern" zu lernen. (siehe meinen Text von gestern Abend)
Dagegen kann man nichts sagen. Tut mir Leid was du da für Erfahrungen machen musstest, das ist niemandem zu wünschen, genau deswegen vertrete ich ja meinen Standpunkt.

Ich denke bis und mit 20 sollte man einen grösseren Altersabstand als 2 Jahre vermeiden, um mal eine ungefähre Einschätzung auf den Punkt zu bringen, darüber hinaus kann man bereits deutlich besser verstehen, was man möchte und wie man seine eigenen Bedürfnisse vertreten kann, ohne sich zu sehr an Anderen orientieren zu müssen. Natürlich ist es auch hier wieder individuell, manche entwickeln sich eben in gewissen Bereichen schneller und in anderen dafür langsamer.