Kämpfen für die Liebe

pitzi

Benutzer
31. Juli 2007
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wer kennt das nicht, die erste verliebtheit ist vorbei u man lebt so in den tag hinein. kaum kreuzt ein anderer den weg, beendet man das alte, um wieder dieses schöne gefühl des verliebtseins spüren zu dürfen........das ist jetzt sehr krass formuliert! aber ist es nicht so?

ich bin jetzt seit drei jahren in einer beziehung mit einer frau und seit einiger zeit unzufrieden. wir sagen uns zwar täglich, dass wir uns lieben, aber irgendwie ist es nicht das gleiche wie am anfang. dazu kommt noch, dass ich jemanden, der mir mal sehr sehr viel bedeutet hat, "wieder getroffen" hab u gefühlsmäßig hin u hergerissen bin. ich weiß zwar,dass wir keine zukunft haben, aber trotzdem denke ich fast jede minute an sie.

parallel hab ich meine freundin mehrmals eher zufällig beim lügen erwischt, zwar kleinigkeiten, aber lüge ist lüge! sie versichert mir dann jedesmal,dass das nicht mehr vorkommt.

seit wochen überlege ich was ich machen soll. es ist ja auch nicht normal ständig an jemand anderen zu denken, wenn man einen partner hat.

gestern hat mir ein ehemeliger schulfreund, zu dem ich seit jahren keinen kontakt hatte, eine mail geschrieben, dass er jetzt weiter weg zieht u sich gern mit mir vorher nochmal treffen würde. wir haben dann hin u her geschrieben u kamen auch auf das thema beziehung. mit seiner einstellung, nämlich dass man für die Liebe und gegen sich selbst kämpfen muss, hat er mir die augen geöffnet. ihr fragt euch jetzt sicher, was daran hat ihr die augen geöffnet? es war die art wie er es geschrieben hat u dass er gerade jetzt mit mir kontakt aufgenommen hat, als hätte ihn jemand geschickt um mich aus meinen träumen zu wecken.

lange rede kurzer sinn....will damit nur sagen: auch wenn es mal nicht so rund läuft, jeder hat eine zweite chance verdient, deshalb kämpft für die liebe, denn sie ist einzigartig u wertvoll

 
Hallo Pitzi. Ich kann dir nur Recht geben, es lohnt sich immer, für das Bestehende zu kämpfen. Auch ich habe einige Beziehungen hinter mir und war auch schon öfter in der Situation mich entscheiden zu müssen, zwischen dem was seit Jahren besteht und etwas eingerostet und alltäglich ist und dem Neuen, was sich so schön anfühlt. Meist habe ich mich relativ schnell für das Neue entschieden und kann heute sagen, dass auch das Neue irgendwann alltäglich ist. Das Neue ist mit Sicherheit anders, aufregend, kribbelnd, man "fühlt und spürt" wieder aber nach einer gewissen Zeit ist es eben auch nicht besser.

Das Perfekte gibt es nicht und unter Liebe verstehe ich heute etwas anderes als noch vor 10 Jahren. Wenn ich früher zwischen 2 Stühlen saß, die Schmetterlinge in meinem Bauch fühlte, aufgeregt nur noch an den Neuen gedacht habe, glaubte ich, dieses Gefühl hätte etwas mit Liebe zu tun. Ebenso deutete ich das was ich von dem Neuen bekam, nämlich Aufmerksamkeit, Bestätigung, Komplimente, das Umwerben, ebenfalls als Liebe. Das ist alles Käse.

Warum geschieht es so häufig, dass Menschen in einer längeren Beziehung irgendwann ins Wanken geraten? Warum ist das Neue so aufregend, so schön, warum fühlen wir uns gut, können kaum noch darauf verzichten und schaffen es nur selten, uns von dem Neuen abzuwenden und mit dem Bestehenden weiter zu machen? Waren wir mit unserem langjährigen Partner nicht auch irgendwann mal glücklich? War es Anfangs nicht ebenfalls so, dass wir Schmetterlinge im Bauch fühlten? Uns nach ihm verzehrten? Aufgeregt auf ihn warteten? Natürlich war es so, nur durch die langen Jahre, den Alltag, die Gewohnheit, lässt die Aufregung nach, das Zusammensein ist normal und Komplimente sind eher selten.

Ich bin der Meinung, dass das was wir bei dem Neuen fühlen, nichts mit Liebe zu tun hat. Es hat eher etwas mit unserem Ego zu tun. Wir fühlen uns gut, weil wir Bestätigung bekommen, es tut gut mal wieder begehrt zu werden, Komplimente und Aufmerksamkeit werten unser Selbstwertgefühl auf, wir blühen auf, wie ein verdörrter Blumenstock, der nach langer Zeit mal wieder Wasser bekommt. Unterm Strich geht es nur um uns selbst. Würde der Neue nach 4 Wochen anfangen an uns rumzukritisieren, würde er unser Date vergessen, im Kino einschlafen, bei unseren Verführungsversuchen sagen "nö lass mal, hab keine Lust", wie schnell wären diese schönen Gefühle verraucht? Wenn wir nicht mehr das bekommen was wir erwarten und glauben verdient zu haben?

Warum machen wir uns für das Neue meist hübscher als für das Bestehende? Kaufen uns einen neuen Fummel, ein neues Parfum, schauen vor dem Date 20 Mal in den Spiegel ob die Frisur sitzt? Mit Sicherheit nicht, weil der Neue so ein lieber Mensch ist, nein, weil wir gefallen wollen.

Liebe hat nichts mit Bestätigung zu tun, oder Komplimenten. Wir sollten uns fragen, wann wir uns das letzte Mal um unseren langjährigen Partner bemüht haben, wann wir uns das letzte Mal für ihn schön gemacht haben, wann wir ihm das letzte Kompliment gemacht haben, ihn verführt und überrascht haben. Alltag geht doch meist von beiden Seiten aus und ich finde einen Alltag auch nicht wirklich schlimm. Wenn man weiß wo man hin gehört, sich ein beständiges Leben aufbaut, auch das kann doch ein gutes Gefühl sein?

Natürlich ist meine bestehende Beziehung, nach nun fast 10 Jahren, nicht mehr aufregend, natürlich hatten wir viele Tiefen, viele Konflikte, viele Momente in denen ich dachte es geht nicht mehr, auch in dieser Beziehung saß ich schon einmal zwischen zwei Stühlen, aber diesmal habe ich mich sehr schwer getan und habe mich nicht für das Neue entscheiden können, nicht weil das Neue schlecht war, sondern weil ich älter und erfahrener geworden bin und heute weiß, dass all diese schönen Gefühle vergänglich sind weil sie mehr mit Bestätigung als mit Liebe zu tun haben.

Liebe ist das was ich hier seit oder besser gesagt nach und wegen fast 10 Jahren habe. Keine hochtrabenden Gefühle, keine Schmetterlinge, aber ein unbeschreibliches Gefühl der Zusammengehörigkeit, der Vertrautheit, das Wissen, dass man schon viele Tiefen überstanden hat und immer noch zusammen ist, gemeinsame Krisen gemeistert hat, Zuverlässigkeit, Beständigkeit, Toleranz, Respekt. Für mich hat Liebe auch mit kämpfen zu tun, Liebe und Kampf gehören für mich zusammen, nicht zwingend, in einigen Beziehungen ist es einfacher, in anderen schwerer, aber ohne Kampf, Verzicht und Investition geht es nicht, natürlich gilt dies für beide Seiten und wenn man dann mal 10 Jahre zusammen ist, eine gemeinsame Geschichte hat, viel gemeinsam erlebt und überstanden hat, so schweißt das zusammen und dieses Gefühl, welches ich nicht beschreiben kann, wiegt für mich heute tausend Mal schwerer, als ein bischen kribbeln in der Magengegend oder ein paar Komplimente, die irgendwann eh nicht mehr kommen oder die Aufmerksamkeit, die spätestens nach der Verliebtheitsphase immer dünner wird.

Liebe ist Verlässlichkeit, Liebe ist Respekt, Liebe ist Vertrautheit, Gewohnheit, Beständigkeit, Toleranz, Liebe ist der wunderbare wenn auch manchmal schwere Kampf, um mit hoffentlich 80 Jahren immer noch Hand in Hand durchs Leben zu gehen mit dem Wissen, den Kampf gewonnen zu haben, wenn es auch oft schwer war. Das Selbstbewusstsein das ich spüre, den Respekt, den ich mir selbst gegenüber empfinde, ja und auch ein wenig Stolz, der meinen Kopf aufrecht hält, weil ich für das Bestehende kämpfe, diese Gefühle sind tausend Mal schöner, besser, sauberer, als immer wieder eine Beziehung zu beenden, weil das Neue für den Moment glücklicher macht, das ist für mich kein Grund stolz auf mich zu sein, ganz im Gegenteil. Immer nur weg laufen, den bequemeren Weg zu wählen und sich immer gerade dem zuzuwenden, der mir am meisten Gänsehautemotionen verschafft, mich am meisten mit Komplimenten und Aufmerksamkeit überhäuft, ist wenig lobenswert.

Auch ich bin froh, dass meine Augen heute geöffnet sind, dass ich verstanden habe um was es bei der Liebe geht und dass ich sie leben darf. Ein Kampf gegen mich selbst und für die Liebe, dass hat dein Schulfreund schön beschrieben, pitzi. Natürlich nie bis hin zur Selbstaufgabe und immer mit gegenseitigem Respekt. Dieser Kampf kann schön sein und gibt meinem Leben einen Sinn.

Alles Gute für dich und natürlich euch allen.

LG Hörnchen777

 
...das hast du schön beschrieben. danke für deine worte, das bestärkt mich noch mehr!

 
Danke pitzi. In der heutigen Zeit ist Beständigkeit leider eher selten geworden, im Gegensatz zu früher. Es gibt kaum noch lebenslange Beziehungen und ich habe mir auch viele Gedanken darüber gemacht warum dies wohl so ist.

Es ist wohl ein Problem der heutigen, modernen, schnelllebigen Zeit. Wir sind nicht mehr in der Lage uns selbst zu spüren, uns selbst zu lieben, uns selbst genug zu sein. Unsere Zufriedenheit ist immer abhängig von äußeren Reizen, von dem was andere uns entgegen bringen. Wir machen unser Glück von anderen abhängig, andere sollen uns glücklich machen, bekommen wir von unserem Gegenüber nicht genug Zuwendung, sind wir unzufrieden. Dieses denken ist falsch. Wir sind erst mal für uns selbst verantwortlich und nur wenn wir mit uns selbst zufrieden sind, und nicht immer die Bestätigung von Dritten brauchen, sind wir in der Lage, eine dauerhafte Beziehung ohne Erwartungen und Forderungen zu führen.

Hört sich ziemlich emotionslos an, ist es aber ganz und gar nicht. Es ist realistisch und logisch und die Voraussetzung für das Gelingen auf Dauer. Können wir uns selbst nicht lieben, sind wir immer abhängig vom Lob und der Bestätigung von außen. Da wir dies natürlich nicht über Jahrzehnte mit dem gleichen Partner in der Intensität bekommen wir wir glauben es zu brauchen, geraten wir natürlich immer wieder ins Wanken und suchen nach Bestätigung oder sind anfällig für schön klingende Worte.

Ich glaube das ist eines der Gründe, warum lebenslange Beziehungen nur noch selten sind. Der Mensch möchte immer mehr, spürt seine Grenzen nicht mehr, spürt sich selbst nicht mehr, ist abhängig von Dritten. Mit Schuld ist die moderne Zeit, als Beispiel die Spielzeugflut in den Kinderzimmern, die Kinder haben alles was sie sich wünschen und wissen nicht mehr was sie noch spielen sollen, sie haben quadratmeterweise Spielzeug und empfinden Langeweile, Spielzeug ist nur so lange interessant, so lange es neu ist. Würden wir unseren Kindern den Fernseher, den Computer und die Play-Station für 4 Wochen wegnehmen, ich glaube das wäre für die Kids die Hölle, weil sie nie gelernt haben, mit sich selbst etwas anzufangen. Ist jetzt vielleicht ein seltsamer Vergleich, aber es ist etwas dran. Dieses Beispiel ließe sich jetzt auch auf viele andere Dinge bei Erwachsenen projizieren. Immer muss etwas Neues her, egal ob Technik, Klamotten, Schuhe, Kosmetik, Autos, Handys. Wer heute beim Salat anmachen keinen Aceto Balsamico benutzt, ist altbacken, wer statt Ruccola, gewöhnlichen Eisbergsalat benutzt, hat keine Ahnung vom Kochen und ist primitiv. Die Grenze des „normalen“ verschiebt sich zunehmend, man kommt kaum noch mit, ist stets gefordert um mitzuhalten. Wir machen uns zu sehr abhängig von dem was uns durch die Medien vermittelt wird, benutze ich nicht die teuerste Anti-Aging-Pampe, fühle ich mich um Jahre älter, brate ich zu Mittag statt Lammkarree nur Frikadellen, fühle ich mich als miserable Köchin und liegt mein Body-Maß-Index über 21, quälen mich Selbstzweifel, muss ich im Duden nachschauen was Kamasutra ist, werde ich ausgelacht und genieße ich mal die Missionarsstellung, fühle ich mich als Niete.

Ok, ich hab jetzt wohl etwas dick aufgetragen, aber ist doch wahr. Was ich damit sagen will ist, dass wir immer mehr das Gefühl für uns selbst verlieren, dass das was wir tun immer mehr mit Anpassung zu tun hat, damit wir uns gut fühlen. Was bedeutet, dass unsere Zufriedenheit immer mehr davon abhängt, was andere über uns sagen und denken und solange der Mensch nur Zufriedenheit empfindet, solange er positives Feedback, Lob und Anerkennung bekommt, solange wird er auch gefühlsmäßig wankend, kurz gesagt unbeständig durchs Leben laufen und sich vor allem dort geliebt fühlen, wo die Anerkennung am größten ist.

Deshalb finde ich, ist es sehr wichtig, wenn man eine Beziehung auf Dauer eingehen möchte, dass man weiß wer man ist, was man leben möchte, man muss mit sich selbst zufrieden sein, bevor man einen Partner liebt, sollte man erst sich selbst lieben können, nur dann ist das Selbstwertgefühl und die Zufriedenheit nicht abhängig von dem was der Partner an Komplimenten rüberbringt. Solche Beziehungen sind wesentlich langlebiger, ohne Erwartungen und Forderungen, was nicht heißen soll, dass keiner „Geben“ soll, nein, gerade ohne Erwartungen und Forderungen macht das „Geben“ um so mehr Freude und wenn es der richtige Partner ist, kommt auch viel zurück.

So, genug gefachsimpelt. Mannomann, wenn ich mal anfange hör ich echt nicht mehr auf. :D

Es freut mich für dich, dass du dich dazu entschlossen hast, an der Seite deiner Partnerin zu bleiben und um die Liebe zu kämpfen. Ich wünsche dir, dass es die richtige Entscheidung war und falls du doch noch zweifelst, bedenke, dass das Neue, nach der Verliebtheitsphase, irgendwann ebenfalls in Gewohnheit über geht. Nur du selbst kannst entscheiden und wissen, warum du schon 3 Jahre mit ihr zusammen bist, was euch verbindet, ob sie dich liebt, ob du für sie die Richtige bist und sie für dich, redet über eure gemeinsame Zeit, ruft sie euch ins Gedächtnis und erkennt wieder, warum ihr eigentlich zusammen seid und was den anderen ausmacht. Viel Glück dafür.

LG Hörnchen777

 
@ Hörnchen777

Liebe ist das was ich hier seit oder besser gesagt nach und wegen fast 10 Jahren habe. Keine hochtrabenden Gefühle, keine Schmetterlinge, aber ein unbeschreibliches Gefühl der Zusammengehörigkeit, der Vertrautheit, das Wissen, dass man schon viele Tiefen überstanden hat und immer noch zusammen ist, gemeinsame Krisen gemeistert hat, Zuverlässigkeit, Beständigkeit, Toleranz, Respekt.
Genau so wie Du hier die Gefühle beschrieben hast sehe ich es auch. Es lässt sich noch weiter ausführen, aber das kann ich nicht so einfach in Worte fassen.

Man(n) soll das bestehende wertschätzen auch wenn es mal nicht rosig ist. Es soll nicht einfach alles so hingeworfen werden (wie Dreck) nur weil mal kurzeitig Schmetterlinge auftauchen. Meines Erachtens wird zu oft Verliebtheit/Begehren mit Liebe verwechselt.

Aber heute wird viel seltener eine bestehende Partnerschaft repariert/restauriert. Und bei dem vielfältigen Angebot ist das leider auch kein Wunder. Warum soll ich da noch was investieren wenn einem auf dem Silbertablett was Neues angeboten wird.

 
Ja Radican, es ist schwer zu beschreiben und gerne würde ich es besser und ausführlicher beschreiben können, damit ich weitergeben kann, erklären kann, auf was es ankommt und was so wichtig ist.

Würde mir auch wünschen, dass mit der Liebe und somit mit Menschen, nicht so umgegangen wird, wie mit einem lauwarmen Döner den man wegwirft und man kauft sich eben ne Bratwurst. Aber wie du schon schreibst, das Angebot und die Möglichkeiten sind da und werden ausgeschöpft.

Auch ich war schon diejenige, die den Döner wegwarf weil die Bratwurst besser roch, habe meine Erfahrungen gesammelt, habe viel nachgedacht, beobachtet, ging mit mir selbst ins Gericht, habe gelernt und erkannt auf was es ankommt.

Ich bin glücklich, dass ich etwas leben darf, was leider selten geworden ist und dass ich heute das spüren darf, für das ich früher blind war.

Es gibt also Hoffnung Radican :]

LG Hörnchen777

 
Zitat von RadicanEs lässt sich noch weiter ausführen, aber das kann ich nicht so einfach in Worte fassen.
Mir geht immer so viel im Kopf rumm. Deshalb Danke an Hörnchen777, du hast es genau so erfasst wie ich es auch schon immer gern geschrieben hätte.

Ja, diese Oberflächlichkeit die einem so vorgelebt wird, und die dann auch auf die Beziehung so immens Einfluß nimmt. Es ist wirklich erstaunlich wie zugleich erschreckend. Immer schneller, immer weiter, immer besser etc.

Das Gefühl der Unzulänglichkeit kann einem so schnell aufgedrückt werden. Was gestern noch gut, schön und wertvoll war, ist heute nur noch schlecht, hässlich und billig. Dieses nach "Außen hin" gefallen müßen um mithalten zu können/zu dürfen.

Diese mitunter Unterwürfigkeit gegenüber Äußerlichkeiten. Äußerlichkeiten, die, wenn es denn wirklich Ernst wird, keine, oder nur eine unwichtige Rolle spielen.

Man verliert sich so schnell selbst und dabei ist das Wichtige, wie auch das Schwere, bei sich zu sein, mit sich selbst zufrieden zu sein... Ja man soll kämpfen. Aber man darf sich dabei nicht aufgeben.

Und oft ist das Gute so nah.Oft ist das Gute so einfach. Aber man macht sich vieles selber schwer, weil man nicht wahrhaben kann/will, dass es wirklich manchmal so einfach sein kann.

...

 
...leider merkt man manchmal erst wie wertvoll das "gewöhnliche" war wenn es vorbei ist...

mir fällt es sehr schwer die liebe in worte zu fassen, deshalb freu ich mich um so mehr, wie gut ihr das könnt :banana:

 
Hallo ihr Lieben,

ich habe für die Liebe gekämpft und es hat sich gelohnt. Wir sind uns wieder näher als jemals zuvor!Sie ist und bleibt die Liebe meines Lebens. Danke euch allen!

 
Wow Pitzi, hört sich gut an, weiß zwar nicht was die letzten Tage passiert ist, aber es freut mich sehr, dass du wieder so empfindest und deinen Weg wieder gefunden hast :klatsch:

Fröhliche Grüße Hörnchen777