Hallo ihr Lieben,
ich bin neu hier und hoffe hier ein paar Tipps zu bekommen.
Ich bin seit nun fast 11 Jahren mit meinem Freund zusammen und seit August 2010 sind wir verheiratet und seit dem 04.10.11 haben wir eine geminsame Tochter. Ich liebe meinen Mann, aber ich kann meine Gefühle ihm gegenüber einfach nicht mehr zulassen. Erst war mir gar nicht mehr bewusst, warum das so ist, aber wir haben gestern Abend geredet und sind wohl doch auf einen Anhaltspunkt gekommen. Dafür muss ich am Anfang unserer Beziehung anfangen, damit ihr versteht was da passiert ist.
Als wir am Anfang zusammen waren, haben meine Eltern meinem Freund das Leben nicht gerade Leicht gemacht. Ganz im Gegenteil.
Sie waren überhaupt nicht mit ihm einverstanden und haben alles daran gesetzt uns gegeneinander auszuspielen. Mir haben sie es so gesagt und ihm das genaue Gegenteil. Dnn haben sie ihn ständig angegriffen und fertig gemacht wenn er bei mir war.
Wir haben damals viel geredet und so ist es ihnen eigentlich nie gelungen uns aufzuhetzen.
Ich war damals erst 16 und konnte dadurch auch nicht von zu Hause weg. Aber nach zwei Jahren hat sich das so zugespitzt, dass mein Freund es nicht mehr aushalten konnte. Ich selber habe total darunter gelitten und meine Eltern waren für mich eigentlich schon fast gestorben, doch als dann mein Freund nicht mehr konnte und sich von mir getrennt hat, wollte ich meinem Leben ein Ende setzen, weil ich mich so alleine gefühlt habe. Zum Glück ist es nicht gelungen und nach der Trennung, hat meine Familie mir eine kleine Stütze gegeben. Sie haben zwar ständig gesagt, ich sollte froh sein, dass ich ihn los sei, aber ich hatte ja niemanden mehr und habe mich dann damit abgefunden.
Ich war so enttäuscht von ihm, dass er mich mit der Situation so alleine gelassen hat.
Anstatt mit mir das "Weite" zu suchen, hat er mich mit meiner "bescheuerten" Familie alleine gelassen. Das hat mich so verletzt und ich habe mir seit dem geschworen, dass ich mich nie wieder auf einen Menschen so einlassen würde, damit man mich nie mehr so verletzen kann. Nach 3 Monaten haben mein Freund und ich aber wieder Kontakt bekommen und sind kurz drauf auch wieder zusammengekommen. Allerdings ist seit dem nichts mehr wie vorher. Ich habe echte Probleme meine Gefühle zuzulassen.
Und darüber haben wir gestern gesprochen. Wir haben jetzt die Vermutung, dass mein Vertrauen meinem Mann gegenüber damals so einen Knacks bekommen hat, dass ich mich deswegen gefühlsmäßig so distanziere, um nicht mehr so verletztlich zu werden.
Früher hatten wir fast täglich Sex und heute muss ich das eigentlich gar nicht mehr undbedingt haben. Manchmal mache ich es nur ihm zu liebe, weil er mir sonst so leid tut, aber richtig genießen kann ich es nicht. Ich bin meist auch nicht richtig bei der Sache und habe ständig den Kopf mit anderen Dingen voll. Z.B. Haushalt, Kind etc. Das merkt er natürlich auch und oft brechen wir dann komplett ab.
Ich kann mich auch nicht mehr so öffnen wie damals. Ich liebe ihn und kann mir ein Leben ohne ihn gar nicht vorstellen, aber so kann es doch nicht weiter gehen, denn obwohl das nun schon so lange her ist, wird die Distanz immer größer. Wenn es mir nach ginge, bräuchten wir gar keinen Sex mehr. Und eigentlich gehört das doch dazu. Hat von euch vielleicht jemand eine Idee, wie wir das fehlende Vertrauen wieder aufbauen können? Oder wie ich endlich den Kopf wieder frei bekomme, damit ich wieder Zärtlichkeiten genießen kann? :mauer:
Liebe Grüße
Meeris06
ich bin neu hier und hoffe hier ein paar Tipps zu bekommen.
Ich bin seit nun fast 11 Jahren mit meinem Freund zusammen und seit August 2010 sind wir verheiratet und seit dem 04.10.11 haben wir eine geminsame Tochter. Ich liebe meinen Mann, aber ich kann meine Gefühle ihm gegenüber einfach nicht mehr zulassen. Erst war mir gar nicht mehr bewusst, warum das so ist, aber wir haben gestern Abend geredet und sind wohl doch auf einen Anhaltspunkt gekommen. Dafür muss ich am Anfang unserer Beziehung anfangen, damit ihr versteht was da passiert ist.
Als wir am Anfang zusammen waren, haben meine Eltern meinem Freund das Leben nicht gerade Leicht gemacht. Ganz im Gegenteil.
Sie waren überhaupt nicht mit ihm einverstanden und haben alles daran gesetzt uns gegeneinander auszuspielen. Mir haben sie es so gesagt und ihm das genaue Gegenteil. Dnn haben sie ihn ständig angegriffen und fertig gemacht wenn er bei mir war.
Wir haben damals viel geredet und so ist es ihnen eigentlich nie gelungen uns aufzuhetzen.
Ich war damals erst 16 und konnte dadurch auch nicht von zu Hause weg. Aber nach zwei Jahren hat sich das so zugespitzt, dass mein Freund es nicht mehr aushalten konnte. Ich selber habe total darunter gelitten und meine Eltern waren für mich eigentlich schon fast gestorben, doch als dann mein Freund nicht mehr konnte und sich von mir getrennt hat, wollte ich meinem Leben ein Ende setzen, weil ich mich so alleine gefühlt habe. Zum Glück ist es nicht gelungen und nach der Trennung, hat meine Familie mir eine kleine Stütze gegeben. Sie haben zwar ständig gesagt, ich sollte froh sein, dass ich ihn los sei, aber ich hatte ja niemanden mehr und habe mich dann damit abgefunden.
Ich war so enttäuscht von ihm, dass er mich mit der Situation so alleine gelassen hat.
Anstatt mit mir das "Weite" zu suchen, hat er mich mit meiner "bescheuerten" Familie alleine gelassen. Das hat mich so verletzt und ich habe mir seit dem geschworen, dass ich mich nie wieder auf einen Menschen so einlassen würde, damit man mich nie mehr so verletzen kann. Nach 3 Monaten haben mein Freund und ich aber wieder Kontakt bekommen und sind kurz drauf auch wieder zusammengekommen. Allerdings ist seit dem nichts mehr wie vorher. Ich habe echte Probleme meine Gefühle zuzulassen.
Und darüber haben wir gestern gesprochen. Wir haben jetzt die Vermutung, dass mein Vertrauen meinem Mann gegenüber damals so einen Knacks bekommen hat, dass ich mich deswegen gefühlsmäßig so distanziere, um nicht mehr so verletztlich zu werden.
Früher hatten wir fast täglich Sex und heute muss ich das eigentlich gar nicht mehr undbedingt haben. Manchmal mache ich es nur ihm zu liebe, weil er mir sonst so leid tut, aber richtig genießen kann ich es nicht. Ich bin meist auch nicht richtig bei der Sache und habe ständig den Kopf mit anderen Dingen voll. Z.B. Haushalt, Kind etc. Das merkt er natürlich auch und oft brechen wir dann komplett ab.
Ich kann mich auch nicht mehr so öffnen wie damals. Ich liebe ihn und kann mir ein Leben ohne ihn gar nicht vorstellen, aber so kann es doch nicht weiter gehen, denn obwohl das nun schon so lange her ist, wird die Distanz immer größer. Wenn es mir nach ginge, bräuchten wir gar keinen Sex mehr. Und eigentlich gehört das doch dazu. Hat von euch vielleicht jemand eine Idee, wie wir das fehlende Vertrauen wieder aufbauen können? Oder wie ich endlich den Kopf wieder frei bekomme, damit ich wieder Zärtlichkeiten genießen kann? :mauer:
Liebe Grüße
Meeris06
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