hallo...
erstmal die grundsätzliche situation ^^
ich hab mich nach langem hin und her vor einigen wochen von meinem freund getrennt. meine gründe dazu werde ich gleich noch selbst dementieren.
allerdings haben wir ein gemeinsames kind. und deshalb noch viel kontakt. und er versichert mir immer wieder dass er immer für mich da sien wird. egal was wird. was wohl auch daran liegt dass er noch hoffnungen hat. auch wenn ich jedesmal deutlich sage dass es keine hoffnung für uns gibt. ich weiß nicht wie ich mich ihm gegenüber verhalten soll... nett aber abweisend versteht er nicht... vllt noch zu früh... nur abweisend... soll ich ihn denn noch mehr verletzen?! wir wollen uns nicht hassen... allein schon wegen dem kind...
so kam ich hier ins forum... und las mir einiges durch.
zuletzt der beitrag von Iratlos ("total kaputt nach einer beziehung...?!")
und ich musste erkennen dass ich darin fast zu 100% berschrieben werde... aber nicht wie ihr jetzt vllt denkt. ich bin der böse, manipulierende, unberechenbare partner. ich habe ihn dazu gebracht sich selbst fast völlig aufzugeben. ich habe einem wahnsinnig liebevollen, hilfsbereiten menschen dazu gebracht alles für mich zu tun. egal was es ihn kostete... liebesentzug, abweisung, beleidigungen... und es wurde immer verziehen.
und es endete brutal und eiskalt. aus triftigen gründen, meiner damaligen meinung nach. (er hat mich verletzt, fallen gelassen...) was aber eigentlich nur ein kleines missverständnis war...
er fragt mich oft ob mir die letzten jahre denn überhaupt nix bedeuten. wenn ich ehrlich antworten muss... nein... ich erinner mich daran. aber woher soll ich jez noch wissen was ich damals gefühlt habe?!
und das mit vertrauen is wohl keine frage... (ich habs nie getan, tus nicht und denke auch nicht dass ich es in zukunft je tun werde)
zu meiner vorgeschichte:
hatte ein problematisches elternhaus, misshandlung als 6jährige, mehrjährige depressionen als teenager, ritzen, sm-gedanken bis hin zu -versuchen.
(und nein, ich will jetzt kein mitleid. ich weiß, dass ich mir hilfe suchen muss.)
davon weiß er alles. und will mir helfen... auch jetzt noch... weil es mir ja schlecht geht und ich ja nix dafür kann...
und ich möchte mich damit nich abwerten oder mich als alleinschuldigen abstempeln. ich möchte nur klarstellen dass ich weiß, dass es eine krankheit ist. unter der er allerdings zur zeit viel mehr leidet..
denn er ist noch nicht an dem punkt angekommen, wo er einsieht dass die beziehung für ihn selbstzerstörerisch ist.
er würde mich sofort zurücknehmen. und ich würde genauso weiter machen. ich würde ihn ständig verletzen. nur nach meinen bedürfnissen gehen. wutausbrüche haben. rumzicken wenns mal nich genau nach meiner schnauze geht. und letztendlich würde ich auch noch von ihm getröstet werden weil ich ja so ein schweres leben habe...
und ich habe schon oft darüber nachgedacht wirklich zu ihm zurück zugehen... aber ich würde ihn nur mehr verletzen. zur zeit habe ich mich gut unter kontrolle. ich weiß wie er am leiden ist... nur was kann ich tun?!
wir können keine kontaktsperre machen. ich kann ihn nicht daran kaputt gehen lassen. meine kleine braucht ihren vater... und ich ihn auch...
ja, ich habe wahnsinnige angst davor, dass ich irgendwann nicht mehr zu ihm zurück könnte... dass er sich tatsächlich von mir löst und weiter lebt... dass ich nicht mehr alles für ihn bin...
auch eine psychisch gesörte person kann normal und menschlich denken und handeln... es ist nur um einiges schwerer...
vllt ist es bei mir auch nicht so schwerwiegend... oder einfach ne pause... ich weiß es nicht. aber will auch keine eigendiagnose stellen ohne irgendwelche professionelle kenntnisse.
aber um auf meine eigentliche frage zurückzukommen...
kann ich ihm irgendwie helfen? kann ich irgendetwas tun?
und nein ^^ mich plagen keine schuldgefühle. mir geht es zur zeit wirklich gut. er ist ja quasi noch griffbereit...
erstmal die grundsätzliche situation ^^
ich hab mich nach langem hin und her vor einigen wochen von meinem freund getrennt. meine gründe dazu werde ich gleich noch selbst dementieren.
allerdings haben wir ein gemeinsames kind. und deshalb noch viel kontakt. und er versichert mir immer wieder dass er immer für mich da sien wird. egal was wird. was wohl auch daran liegt dass er noch hoffnungen hat. auch wenn ich jedesmal deutlich sage dass es keine hoffnung für uns gibt. ich weiß nicht wie ich mich ihm gegenüber verhalten soll... nett aber abweisend versteht er nicht... vllt noch zu früh... nur abweisend... soll ich ihn denn noch mehr verletzen?! wir wollen uns nicht hassen... allein schon wegen dem kind...
so kam ich hier ins forum... und las mir einiges durch.
zuletzt der beitrag von Iratlos ("total kaputt nach einer beziehung...?!")
und ich musste erkennen dass ich darin fast zu 100% berschrieben werde... aber nicht wie ihr jetzt vllt denkt. ich bin der böse, manipulierende, unberechenbare partner. ich habe ihn dazu gebracht sich selbst fast völlig aufzugeben. ich habe einem wahnsinnig liebevollen, hilfsbereiten menschen dazu gebracht alles für mich zu tun. egal was es ihn kostete... liebesentzug, abweisung, beleidigungen... und es wurde immer verziehen.
und es endete brutal und eiskalt. aus triftigen gründen, meiner damaligen meinung nach. (er hat mich verletzt, fallen gelassen...) was aber eigentlich nur ein kleines missverständnis war...
er fragt mich oft ob mir die letzten jahre denn überhaupt nix bedeuten. wenn ich ehrlich antworten muss... nein... ich erinner mich daran. aber woher soll ich jez noch wissen was ich damals gefühlt habe?!
und das mit vertrauen is wohl keine frage... (ich habs nie getan, tus nicht und denke auch nicht dass ich es in zukunft je tun werde)
zu meiner vorgeschichte:
hatte ein problematisches elternhaus, misshandlung als 6jährige, mehrjährige depressionen als teenager, ritzen, sm-gedanken bis hin zu -versuchen.
(und nein, ich will jetzt kein mitleid. ich weiß, dass ich mir hilfe suchen muss.)
davon weiß er alles. und will mir helfen... auch jetzt noch... weil es mir ja schlecht geht und ich ja nix dafür kann...
und ich möchte mich damit nich abwerten oder mich als alleinschuldigen abstempeln. ich möchte nur klarstellen dass ich weiß, dass es eine krankheit ist. unter der er allerdings zur zeit viel mehr leidet..
denn er ist noch nicht an dem punkt angekommen, wo er einsieht dass die beziehung für ihn selbstzerstörerisch ist.
er würde mich sofort zurücknehmen. und ich würde genauso weiter machen. ich würde ihn ständig verletzen. nur nach meinen bedürfnissen gehen. wutausbrüche haben. rumzicken wenns mal nich genau nach meiner schnauze geht. und letztendlich würde ich auch noch von ihm getröstet werden weil ich ja so ein schweres leben habe...
seine worte sind teilweise was anders, aber diese sätze hör ich ständig.von Iratlos
Wo ist die Liebe? Die gemeinsame Zeit? Ich tue doch alles für Dich? Habe ich das nicht bewiesen? Zählt das nicht? Wie ist es möglich, dass ein Mensch so ist? WER bist DU? WIE kannst DU mir das antun - nach all der Zeit?????
allerdings...Und damit man die Angst wirklich versteht:Es ist eine existentielle Angst. Todesangst. Sie zu vermeiden, dafür würde eine entsprechend betroffene Person alles tun.
und ich habe schon oft darüber nachgedacht wirklich zu ihm zurück zugehen... aber ich würde ihn nur mehr verletzen. zur zeit habe ich mich gut unter kontrolle. ich weiß wie er am leiden ist... nur was kann ich tun?!
wir können keine kontaktsperre machen. ich kann ihn nicht daran kaputt gehen lassen. meine kleine braucht ihren vater... und ich ihn auch...
ja, ich habe wahnsinnige angst davor, dass ich irgendwann nicht mehr zu ihm zurück könnte... dass er sich tatsächlich von mir löst und weiter lebt... dass ich nicht mehr alles für ihn bin...
auch eine psychisch gesörte person kann normal und menschlich denken und handeln... es ist nur um einiges schwerer...
vllt ist es bei mir auch nicht so schwerwiegend... oder einfach ne pause... ich weiß es nicht. aber will auch keine eigendiagnose stellen ohne irgendwelche professionelle kenntnisse.
aber um auf meine eigentliche frage zurückzukommen...
kann ich ihm irgendwie helfen? kann ich irgendetwas tun?
und nein ^^ mich plagen keine schuldgefühle. mir geht es zur zeit wirklich gut. er ist ja quasi noch griffbereit...