Inspiriert durch: klick
Meine Mutter ist am 31 März an Krebs gestorben. Der Schock ist schon lange vorbei. Es war nie so, dass ich nicht damit gerechnet habe. Teilweise habe ich es sogar gehofft. Ich wollte sie nicht mehr leiden sehen, denn wie es ausgehen würde, war von Anfang an klar. Alles war nur eine Frage der Zeit. Zeit, die wir alle litten. So wie es jetzt ist, ist es wohl besser. Besser für sie.
Wir, mein Vater, meine Schwester und ich, funktionieren halt. Jeder macht einen Teil, jeder trägt dazu bei, damit es weiter läuft.
Doch, was es für ein Verlust ist merke ich erst langsam. Wenn ich nach Hause komme und noch Niemand zuhause ist. Es ist leerer geworden. Früher war hier mehr Leben los, heute ist es viel ruhiger. Wenn ich manchmal Abends im Bett liege und an sie denke, kommen Sachen hoch, über die ich dachte, dass ich sie schon hinter mir hätte. Bilder, aus Früher, als sie noch gesund war, aber auch Bilder von der Beerdigung und noch viel mehr. Mir ist klar, dass man so etwas nicht in zwei Monaten verarbeiten kann.
Ich habe nie mit jemandem richtig darüber geredet. Ich weiss auch nicht ob ich es überhaupt will. Mit wem wüsste ich auch nicht so recht, d.h. ich weiss vor allem nicht, ob es (mit meiner Wunschperson) auf Gegenseitigkeit basiert. Es gibt zwar solche, mit denen ich dies sicher tun könnte, aber da gibt es auch noch Anderes, dass mich bedrückt, solches, dass mit ihr nichts zu tun hat aber für mich genauso wichtig ist. Vielleicht auch noch wichtiger. Ich bin mir darüber nicht im klaren.
Meine Mutter ist am 31 März an Krebs gestorben. Der Schock ist schon lange vorbei. Es war nie so, dass ich nicht damit gerechnet habe. Teilweise habe ich es sogar gehofft. Ich wollte sie nicht mehr leiden sehen, denn wie es ausgehen würde, war von Anfang an klar. Alles war nur eine Frage der Zeit. Zeit, die wir alle litten. So wie es jetzt ist, ist es wohl besser. Besser für sie.
Wir, mein Vater, meine Schwester und ich, funktionieren halt. Jeder macht einen Teil, jeder trägt dazu bei, damit es weiter läuft.
Doch, was es für ein Verlust ist merke ich erst langsam. Wenn ich nach Hause komme und noch Niemand zuhause ist. Es ist leerer geworden. Früher war hier mehr Leben los, heute ist es viel ruhiger. Wenn ich manchmal Abends im Bett liege und an sie denke, kommen Sachen hoch, über die ich dachte, dass ich sie schon hinter mir hätte. Bilder, aus Früher, als sie noch gesund war, aber auch Bilder von der Beerdigung und noch viel mehr. Mir ist klar, dass man so etwas nicht in zwei Monaten verarbeiten kann.
Ich habe nie mit jemandem richtig darüber geredet. Ich weiss auch nicht ob ich es überhaupt will. Mit wem wüsste ich auch nicht so recht, d.h. ich weiss vor allem nicht, ob es (mit meiner Wunschperson) auf Gegenseitigkeit basiert. Es gibt zwar solche, mit denen ich dies sicher tun könnte, aber da gibt es auch noch Anderes, dass mich bedrückt, solches, dass mit ihr nichts zu tun hat aber für mich genauso wichtig ist. Vielleicht auch noch wichtiger. Ich bin mir darüber nicht im klaren.