Hallo - vielleicht kann mir das mal wer erklären:
Habe vor rund drei Jahren einen Mann (45) kennengelernt. Habe ihn damals ab und zu getroffen (Kaffehaus, nix weiter) und wir haben über Themen gesprochen, die uns beide sehr interessieren. Er war immer sehr höflich und freundlich und hat mich sehr achtungsvoll behandelt. Von Freunden wußte ich damals schon, dass dieser Mann eigentlich ein rechter Frauenheld ist. Er reißt sie auf, zieht sie durch und dann auf Nimmerwiedersehen. Ausserdem hat er, was Frauen betrifft, eine sehr schlechte Meinung von ihnen: Karrierre unnötig, soll zu Hause bleiben und auf den Mann warten, Summasummarum: Die verheiratete Frau als Muttertier, allle anderen, wenn attraktiv ,zum f****.
Irgendwann einmal sagte mir dann sein allerbester Freund, dass dieser Mann mit großer Hochachtung von mir spricht und dass er mich sehr gern hat.
Parallel dazu hat mir dieser Mann auch einmal gesagt, dass er sich in mich verliebt hätte. Ich hab das aber nicht wirklich ernst genommen, ausserdem hatte ich damals gerade meine Scheidung laufen und das war ein einziges Blutbad, also waren mir alle andern wurscht.
Als es mir besser gegangen ist, habe ich begonnen mich für diesen Mann (auch weil er hochintelligent ist und wir gemeisnam philosophisch/ökonomische Gespräche führen können) auch als Frau zu interessieren. Ich gebe zu mit einem Hintergedanken: Ich wollte keine richtige Beziehung aber ich dachte, mit "so einem", der nicht heiraten oder einziehen will kann ja nichts schief gehen.
er hat es allerldings immer vermieden, mich anzubaggern oder auch nur den leisesten Versuch gemacht, mich abzuschleppen. Dafür hat er immer ein offenes Ohr gehabt für meine Studieninteressen usw. Also hab ich es eben gemacht - es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich ihn dort gehabt habe, wo ich ihn haben wollte: Im Bett. Das Komische: während er bei allen anderen Frauen hinterherjagt hat er bei mir ganz anders getan - er hat sich ziemlich gewehrt.
Wir haben dann ein paar Monate eine tolle Beziehung gehabt, der Sex war irre gut, nicht so, wie es sonst ist, wenn man halt mal auf Aufriss geht, sondern sehr zärtlich und liebevoll.
Und nun bekommt der Mann die Phrasen: Er sagt mir, dass er das alles nicht mehr aushält und dass das so nicht weitergeht: Das wäre alles zu gut und er könne mir das nicht antun, dass ich in seinem beschissenen Leben wäre. Dann ist er vier ´Stunden vor mir gesessen mit Ringen unter den Augen und hat mir irgnd einen Fasel erzählt, dass er das jetzt beenden müsse und dass ich ihn wenigstens dafür nicht hassen solle und dass das alles sonst in einen Mega-Absturz führt.
Ich versteh das alles nicht! Auf der einen Seite sind ihm Frauen nichts wert, höchstens für's Bett, und wenn es wirklich gut ist, die Frau aber trotzdem nicht klammert, dann fangt er an zu spinnen: Ich hätte ihn in der Seele vergewaltigt, meint er und ich wäre wie ein Panzer über ihn hinweggefahren. Ich versteh' das nicht. Dabei habe ich ihn ja nicht einfach nur genommen und weggeworfen, sondern es ist auch wirkliche Nähe entstanden. (Ich will aber trotzdem nicht mehr...) Ich möchte gerne verstehen, was in dem Mann los ist, denn ich mag ihn ja und er meint, man müsse die Beziehung ohne Erotik fortsetzen. Wie stellt er sich denn das vor? Ich bin ja nicht aus Holz.
Kennst sich da wer aus?
Habe vor rund drei Jahren einen Mann (45) kennengelernt. Habe ihn damals ab und zu getroffen (Kaffehaus, nix weiter) und wir haben über Themen gesprochen, die uns beide sehr interessieren. Er war immer sehr höflich und freundlich und hat mich sehr achtungsvoll behandelt. Von Freunden wußte ich damals schon, dass dieser Mann eigentlich ein rechter Frauenheld ist. Er reißt sie auf, zieht sie durch und dann auf Nimmerwiedersehen. Ausserdem hat er, was Frauen betrifft, eine sehr schlechte Meinung von ihnen: Karrierre unnötig, soll zu Hause bleiben und auf den Mann warten, Summasummarum: Die verheiratete Frau als Muttertier, allle anderen, wenn attraktiv ,zum f****.
Irgendwann einmal sagte mir dann sein allerbester Freund, dass dieser Mann mit großer Hochachtung von mir spricht und dass er mich sehr gern hat.
Parallel dazu hat mir dieser Mann auch einmal gesagt, dass er sich in mich verliebt hätte. Ich hab das aber nicht wirklich ernst genommen, ausserdem hatte ich damals gerade meine Scheidung laufen und das war ein einziges Blutbad, also waren mir alle andern wurscht.
Als es mir besser gegangen ist, habe ich begonnen mich für diesen Mann (auch weil er hochintelligent ist und wir gemeisnam philosophisch/ökonomische Gespräche führen können) auch als Frau zu interessieren. Ich gebe zu mit einem Hintergedanken: Ich wollte keine richtige Beziehung aber ich dachte, mit "so einem", der nicht heiraten oder einziehen will kann ja nichts schief gehen.
er hat es allerldings immer vermieden, mich anzubaggern oder auch nur den leisesten Versuch gemacht, mich abzuschleppen. Dafür hat er immer ein offenes Ohr gehabt für meine Studieninteressen usw. Also hab ich es eben gemacht - es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich ihn dort gehabt habe, wo ich ihn haben wollte: Im Bett. Das Komische: während er bei allen anderen Frauen hinterherjagt hat er bei mir ganz anders getan - er hat sich ziemlich gewehrt.
Wir haben dann ein paar Monate eine tolle Beziehung gehabt, der Sex war irre gut, nicht so, wie es sonst ist, wenn man halt mal auf Aufriss geht, sondern sehr zärtlich und liebevoll.
Und nun bekommt der Mann die Phrasen: Er sagt mir, dass er das alles nicht mehr aushält und dass das so nicht weitergeht: Das wäre alles zu gut und er könne mir das nicht antun, dass ich in seinem beschissenen Leben wäre. Dann ist er vier ´Stunden vor mir gesessen mit Ringen unter den Augen und hat mir irgnd einen Fasel erzählt, dass er das jetzt beenden müsse und dass ich ihn wenigstens dafür nicht hassen solle und dass das alles sonst in einen Mega-Absturz führt.
Ich versteh das alles nicht! Auf der einen Seite sind ihm Frauen nichts wert, höchstens für's Bett, und wenn es wirklich gut ist, die Frau aber trotzdem nicht klammert, dann fangt er an zu spinnen: Ich hätte ihn in der Seele vergewaltigt, meint er und ich wäre wie ein Panzer über ihn hinweggefahren. Ich versteh' das nicht. Dabei habe ich ihn ja nicht einfach nur genommen und weggeworfen, sondern es ist auch wirkliche Nähe entstanden. (Ich will aber trotzdem nicht mehr...) Ich möchte gerne verstehen, was in dem Mann los ist, denn ich mag ihn ja und er meint, man müsse die Beziehung ohne Erotik fortsetzen. Wie stellt er sich denn das vor? Ich bin ja nicht aus Holz.
Kennst sich da wer aus?