Hallo zusammen...
ich hab mal eine Frage an alle, die schon etwas länger in einer Beziehung sind...war es bei euch auch so, dass sich nach ca. 2 Jahren Alles irgendwie geändert hat? Und wie seid ihr damit umgegangen?
Ich habe meinen Freund damals kurz vorm Abi kennengelernt, wir wohnten beide zuhause, meine Eltern wussten nichts von unserer Beziehung. Ich bin dann zum Studium weggezogen, es sind zwar nur 25km, aber da wir beide kein Auto haben und die Verbindungen sehr schlecht sind, war das teilweise schon ein Problem. Naja, ich hatte dann meine eigene Wohnung, er war am Abi dran...soweit lief alles gut. Im Sommer war ich dann eine zeitlang wieder bei meinen Eltern und da gab es die erste Krise...es war einfach ein Problem, dass sich alles so sehr aufs Wochenende konzentrierte, dass man sich nicht mal sehen konnte, wenn einem grad danach war, die ganzen SMS nervten auch...
In der darauffolgenden Zeit ging es immer mehr bergab, Ende letzten Jahres hat er dann gemeint, er brauche Zeit zum Nachdenken, es wäre im letzten halben Jahr nicht glücklich gewesen. Mittlerweile hatte er sein Studium auch aufgenommen und hatte im Frühjahr dann richtig heftigen Klausurstress, in dem er jede Frage nach uns und unserer Zukunft zur Seite geschoben hat...irgendwann hatten wir dann tatsächlich mal Zeit und wir haben uns entschlossen, zusammen zu bleiben...die Gefühle sind auf beiden Seiten noch vorhanden. Es ist derzeit nur so, dass er kaum Zeit hat, weil er mit dem Studium extrem viel zu tun hat und wir uns etwa alle 4 Wochen mal sehen, teilweise auch noch seltener und auch sonst nicht wirklich viel Kontakt haben. Wir haben letzte Woche nochmal über uns geredet und er sagt, dass er sich eine Zukunft mit mir vorstellen kann und will, derzeit aber das Studium vorgehe. Es ist zwar schwer, aber ich verstehe es und glaube ihm trotz allem, was war (das letzte halbe Jahr war keine schöne Zeit), dass es ihm noch ernst mit uns ist.
Es ist nur sehr schwer für mich, mit all dem umzugehen...die erste Verliebtheit ist weg, es sind derzeit andere Sachen wichtiger, andere Sachen und Freunde treten wieder stärker in den Vordergrund...ist für mich ja alles ok, nur frage ich mich, wie ich am besten damit umgehe...man bekommt halt leicht das Gefühl, nicht mehr so wichtig zu sein wie am Anfang, hinter anderen Sachen zurückzustehen, bei Problemen nicht mehr so wichtig zu sein...und nach all dem Stress des letzten halben Jahres ist das Vertrauen auch ein bisschen angegriffen und man hält mit den Gefühlen schon ein bisschen hinter dem Berg...und das lässt mich manchmal auch wieder zweifeln...
und zudem habe ich derzeit sehr viel Zeit und hab dann natürlich noch mehr Gelegenheit über alles nachzudenken und jedes Wort und jede Mail auf die Goldwaage zu legen...wer hat vielleicht Ähnliches erlebt und wie seid ihr damit umgegangen? Wie hat ihr es geschafft, glücklich miteinander zu bleiben und den anderen dennoch nicht einzuengen? Denn gerade wenn ich Angst habe, ihn zu verlieren, klammere ich unbewusst...und das ist natürlich genau das falsche...
Wie habt ihr den Übergang geschafft?
ich hab mal eine Frage an alle, die schon etwas länger in einer Beziehung sind...war es bei euch auch so, dass sich nach ca. 2 Jahren Alles irgendwie geändert hat? Und wie seid ihr damit umgegangen?
Ich habe meinen Freund damals kurz vorm Abi kennengelernt, wir wohnten beide zuhause, meine Eltern wussten nichts von unserer Beziehung. Ich bin dann zum Studium weggezogen, es sind zwar nur 25km, aber da wir beide kein Auto haben und die Verbindungen sehr schlecht sind, war das teilweise schon ein Problem. Naja, ich hatte dann meine eigene Wohnung, er war am Abi dran...soweit lief alles gut. Im Sommer war ich dann eine zeitlang wieder bei meinen Eltern und da gab es die erste Krise...es war einfach ein Problem, dass sich alles so sehr aufs Wochenende konzentrierte, dass man sich nicht mal sehen konnte, wenn einem grad danach war, die ganzen SMS nervten auch...
In der darauffolgenden Zeit ging es immer mehr bergab, Ende letzten Jahres hat er dann gemeint, er brauche Zeit zum Nachdenken, es wäre im letzten halben Jahr nicht glücklich gewesen. Mittlerweile hatte er sein Studium auch aufgenommen und hatte im Frühjahr dann richtig heftigen Klausurstress, in dem er jede Frage nach uns und unserer Zukunft zur Seite geschoben hat...irgendwann hatten wir dann tatsächlich mal Zeit und wir haben uns entschlossen, zusammen zu bleiben...die Gefühle sind auf beiden Seiten noch vorhanden. Es ist derzeit nur so, dass er kaum Zeit hat, weil er mit dem Studium extrem viel zu tun hat und wir uns etwa alle 4 Wochen mal sehen, teilweise auch noch seltener und auch sonst nicht wirklich viel Kontakt haben. Wir haben letzte Woche nochmal über uns geredet und er sagt, dass er sich eine Zukunft mit mir vorstellen kann und will, derzeit aber das Studium vorgehe. Es ist zwar schwer, aber ich verstehe es und glaube ihm trotz allem, was war (das letzte halbe Jahr war keine schöne Zeit), dass es ihm noch ernst mit uns ist.
Es ist nur sehr schwer für mich, mit all dem umzugehen...die erste Verliebtheit ist weg, es sind derzeit andere Sachen wichtiger, andere Sachen und Freunde treten wieder stärker in den Vordergrund...ist für mich ja alles ok, nur frage ich mich, wie ich am besten damit umgehe...man bekommt halt leicht das Gefühl, nicht mehr so wichtig zu sein wie am Anfang, hinter anderen Sachen zurückzustehen, bei Problemen nicht mehr so wichtig zu sein...und nach all dem Stress des letzten halben Jahres ist das Vertrauen auch ein bisschen angegriffen und man hält mit den Gefühlen schon ein bisschen hinter dem Berg...und das lässt mich manchmal auch wieder zweifeln...
und zudem habe ich derzeit sehr viel Zeit und hab dann natürlich noch mehr Gelegenheit über alles nachzudenken und jedes Wort und jede Mail auf die Goldwaage zu legen...wer hat vielleicht Ähnliches erlebt und wie seid ihr damit umgegangen? Wie hat ihr es geschafft, glücklich miteinander zu bleiben und den anderen dennoch nicht einzuengen? Denn gerade wenn ich Angst habe, ihn zu verlieren, klammere ich unbewusst...und das ist natürlich genau das falsche...
Wie habt ihr den Übergang geschafft?