hallo alle zusammen!
ich habe an euch eine frage zum thema freundschaft,und möchte gerne von euch, als außenstehende personen wissen,ob meine entscheidung richtig war und vielleicht der ein oder andere schonmal in einer ähnlichen situation war.
ich versuche mich so kurz wie möglich zu fassen,auch wenn ich zu meiner geschichte sehr viel schreiben könnte da viel passiert ist.
es geht um eine person,mit der ich seit meiner jugend befreundet war.auch mit zunehmendem alter wurde der kontakt nicht weniger und wir machten immer noch genauso viel zusammen wie früher.
von seiner art war er schon immer etwas anders.beispielsweise ein sehr dominates verhalten(vor allem unter alkoholeinfluss,besserwisser,neid,und auch nie wirklich herzlich)
dieses ganze verhalten wurde mit den jahren aber immer viel viel schlimmer.er fühlte sich wie der tollste,alle anderen sind für ihn looser.er flippte aus wenn ich mal nicht das machte was er will,hatte vor niemandem respekt,auch nicht mehr vor mir.sein neid auf andere,die etwas hatten was er nicht hatte wurde immer größer,"danke und bitte" waren schon immer fremdwörter für ihn und er gönnte niemandem etwas.(hat er eigentlich auch früher schon nicht).große arroganz und selbstverliebtheit war es was er immer demonstrierte.er konnte sich vor anderen auch immer sehr gut verstellen.
so richtig hat er dieses verhalten immer nur an den tag gelegt wenn wir unterwegs waren und er getrunken hat.
ca. 3 jahre habe ich das alles mitgemacht,und mir immer wieder schön geredet,wenn mal wieder ein tag dabei war der in ordnung war.jedoch hat der ärger mit der zeit alles überwogen.ständig für alles und immer vorwürfe gemacht zu bekommen,und immer nur das zu machen was er will nur wegen der harmonie, wurde mir irgendwann zu viel.ich konnte nicht mehr "frei" sein.spaß war auch keiner mehr da.
ich habe eher ein ruhiges gemüt,auch nicht nachtragend,habe mir in der zeit viele viele unverschämtheiten von ihm gefallen gelassen,aber wenn ich mal an den punkt komme,an dem ich sage "jetzt reicht es" muss schon viel passieren,was auch über lange zeit der fall war.
dieser punkt ist gekommen,als er mir eines tages vorwürfe machte und beschimpfte weil ich nicht das getränk zu hause hatte das er wollte.Er machte mir sogar schonmal vorwürfe weil ich nicht soviel geld versaufe wie er!
Eigentlich ist so ein verhalten peinlich für einen erwachsenen mann und auch alles andere als normal.
Nun,seit diesem tag habe ich endlich den absprung geschafft.am anfang war es etwas schwer,aber nun bin ich froh,dass ich die kraft hatte endlich diesen sprung zu wagen.
auf der einen seite bin ich glücklich,da es mir nun viel viel besser geht,und ich wieder mehr spaß habe
auch bin ich verärgert über mich,dass ich den absprung nicht schon viel früher geschafft habe,und nicht den mut dazu hatte,da dann vieles vermutlich heute anders wäre.vielleicht hätte ich dann noch kontakt zu einem anderen guten freund,welcher nicht so wie ich ,schon früher den absprung schaffte und keine lust mehr auf die andere person hatte.
und dann gibt es noch eine enttäuschte seite über diese ganze geschichte,das ich es immer noch nicht verstehen kann,dass sich jemand,den man schon lange kennt und gemeinsam viel unternommen hat,so verändern kann,sodass es von meiner seite aus nicht mehr auf diese art und weise weiter gehen konnte.
über ein jahr haben wir nichts mehr gemeinsam unternommen,ich könnte das aktuell auch glaube ich nicht mehr.mein selbstvertrauen kommt wieder zurück und ich habe endlich wieder mehr spaß,trotzdem gehen mir hin und wieder zu diesem thema gedanken durch den kopf.
wart ihr schonmal in einer ähnlichen situation,dass eine lange freundschaft zu ende ging?war meine entscheidung richtig gerade in anbetracht dessen,dass die freundschaft viele jahre bestand?
über antworten würde ich mich sehr freuen.
viele liebe grüße
ich habe an euch eine frage zum thema freundschaft,und möchte gerne von euch, als außenstehende personen wissen,ob meine entscheidung richtig war und vielleicht der ein oder andere schonmal in einer ähnlichen situation war.
ich versuche mich so kurz wie möglich zu fassen,auch wenn ich zu meiner geschichte sehr viel schreiben könnte da viel passiert ist.
es geht um eine person,mit der ich seit meiner jugend befreundet war.auch mit zunehmendem alter wurde der kontakt nicht weniger und wir machten immer noch genauso viel zusammen wie früher.
von seiner art war er schon immer etwas anders.beispielsweise ein sehr dominates verhalten(vor allem unter alkoholeinfluss,besserwisser,neid,und auch nie wirklich herzlich)
dieses ganze verhalten wurde mit den jahren aber immer viel viel schlimmer.er fühlte sich wie der tollste,alle anderen sind für ihn looser.er flippte aus wenn ich mal nicht das machte was er will,hatte vor niemandem respekt,auch nicht mehr vor mir.sein neid auf andere,die etwas hatten was er nicht hatte wurde immer größer,"danke und bitte" waren schon immer fremdwörter für ihn und er gönnte niemandem etwas.(hat er eigentlich auch früher schon nicht).große arroganz und selbstverliebtheit war es was er immer demonstrierte.er konnte sich vor anderen auch immer sehr gut verstellen.
so richtig hat er dieses verhalten immer nur an den tag gelegt wenn wir unterwegs waren und er getrunken hat.
ca. 3 jahre habe ich das alles mitgemacht,und mir immer wieder schön geredet,wenn mal wieder ein tag dabei war der in ordnung war.jedoch hat der ärger mit der zeit alles überwogen.ständig für alles und immer vorwürfe gemacht zu bekommen,und immer nur das zu machen was er will nur wegen der harmonie, wurde mir irgendwann zu viel.ich konnte nicht mehr "frei" sein.spaß war auch keiner mehr da.
ich habe eher ein ruhiges gemüt,auch nicht nachtragend,habe mir in der zeit viele viele unverschämtheiten von ihm gefallen gelassen,aber wenn ich mal an den punkt komme,an dem ich sage "jetzt reicht es" muss schon viel passieren,was auch über lange zeit der fall war.
dieser punkt ist gekommen,als er mir eines tages vorwürfe machte und beschimpfte weil ich nicht das getränk zu hause hatte das er wollte.Er machte mir sogar schonmal vorwürfe weil ich nicht soviel geld versaufe wie er!
Eigentlich ist so ein verhalten peinlich für einen erwachsenen mann und auch alles andere als normal.
Nun,seit diesem tag habe ich endlich den absprung geschafft.am anfang war es etwas schwer,aber nun bin ich froh,dass ich die kraft hatte endlich diesen sprung zu wagen.
auf der einen seite bin ich glücklich,da es mir nun viel viel besser geht,und ich wieder mehr spaß habe
auch bin ich verärgert über mich,dass ich den absprung nicht schon viel früher geschafft habe,und nicht den mut dazu hatte,da dann vieles vermutlich heute anders wäre.vielleicht hätte ich dann noch kontakt zu einem anderen guten freund,welcher nicht so wie ich ,schon früher den absprung schaffte und keine lust mehr auf die andere person hatte.
und dann gibt es noch eine enttäuschte seite über diese ganze geschichte,das ich es immer noch nicht verstehen kann,dass sich jemand,den man schon lange kennt und gemeinsam viel unternommen hat,so verändern kann,sodass es von meiner seite aus nicht mehr auf diese art und weise weiter gehen konnte.
über ein jahr haben wir nichts mehr gemeinsam unternommen,ich könnte das aktuell auch glaube ich nicht mehr.mein selbstvertrauen kommt wieder zurück und ich habe endlich wieder mehr spaß,trotzdem gehen mir hin und wieder zu diesem thema gedanken durch den kopf.
wart ihr schonmal in einer ähnlichen situation,dass eine lange freundschaft zu ende ging?war meine entscheidung richtig gerade in anbetracht dessen,dass die freundschaft viele jahre bestand?
über antworten würde ich mich sehr freuen.
viele liebe grüße