Hallo zusammmen!
Mein erster Beitrag in diesem Forum. Macht einen tollen Eindruck, schön wie offen man hier über seine Probleme reden kann.
Nun aber zu meinem Problem:
Ich war schon mein ganzes Leben lang ein eher zurückhaltender Mensch, Freunde habe ich nur wenige. Die sind zwar auch ganz ok, aber das Einzige was man mit denen tun kann ist Filme schauen, Gamen und nochmal Filme schauen. Das finde ich ja ok, zumal ich auch ein Film-Fan bin. Aber mit guten Freunden sollte man mal auch was anderes machen können. Ich fühlte mich bei denen schon immer unterfordert und allmählich etwas gelangweilt.
Das ich nicht so viele Freunde habe liegt sicher daran, dass ich häufig lieber für mich alleine war, und wenns darum ging, irgendwo bei einem gesellschaftlichen Anlass mitzumachen, dann sagte ich in der Regel lieber nein. Ausser, es gelang irgendjemandem (meist verbunden mit grosser Mühe) doch noch mich zu überreden.
Auf jeden Fall waren Partys, Discos, etc. noch nie was für mich.
Nun, im Moment bin ich in der Lehre seit letztem Sommer, habe die gute alte Schulzeit also schon hinter mir. Und ich muss sagen, ich bedaure das sehr. Zum einen natürlich weil ich eine tolle Klasse hatte (spreche von der letzten, aus der Oberstufe). Zum andern weil ich zurückblickend sehe, was ich mit meinem "einsiedlerischen" Verhalten angerichtet habe. So sind wohl viele Freundschaftliche Möglichkeiten einfach den Bach runter...
Letzten Herbst allerdings hatte ich begonnen, mit einem Ex-Klassenkollegen Kontakt aufzunehmen. Ich hatte leider in der Schulzeit so gut wie gar nichts mit dem unternommen, obwohl ich hin und wieder gedacht habe, dass er eigentlich noch ein netter Typ ist.
Endlich hatte ich im Herbst versucht, mit dem Kontakt aufzunehmen. Ich muss noch erwähnen, dass dieser total anders ist als ich selbst. Er ist ein stets gut gelaunter Typ, für alles zu haben, Partys und Discos etc. sagen ihm total zu.
Das ich genau mit ihm Kontakt aufgenommen habe, liegt also sicher nicht nur daran, dass ich ihn einfach nur nett finde, sondern auch, in der Hoffnung, dass von seiner Lebensfreude etwas zu mir rüberschwappt.
In den ersten Monaten aber wollte mal noch gar nichts funtionieren, wir sahen uns kaum. Dann plötzlich die Wende, seit Anfang April etwa. Seither sehen wir uns wöchentlich. Allerdings immer nur relativ kurz, für etwas Grösseres (mal einen Tag lang was zusammen zu machen oder so) hat es bis jetzt noch nicht gereicht. Immerhin habe ich mich schon ein ganz wenig verändert, und sehe das Leben häufiger nicht mehr so ernst und sage häufiger auch mal "Ja" zu was.
Insgesamt kann ich sagen: Ich bin stolz darauf, endlich mal wieder (nach langer Zeit) aus eigenem Eifer einen Kollegen gefunden zu haben, und ich hoffe natürlich, dass es so weitergeht.
Was meint ihr? Könnt ihr meine Entscheidung vom letzten Herbst unterstreichen, oder ist es im Normalfall das Falsche, mit jemandem zusammenzusein, der ganz anders ist als die eigene Person?
Liebe war bis jetzt noch kein Thema bei mir, (auch hier war ich stets zurückhaltend) , der oben angesprochene Freund allerdings hat schon eine seit ein paar Monaten.
Jetzt hat er allerdings letztlich zu mir gesagt, "Für dich finde ich mal noch eine Freundin." Und ich kann mich nicht mehr so richtig daran erinnern, aber ich denke, das hatte er doch eher ernst gemeint.
Das habe ich bisher noch nie von irgendeinem Kollegen gehört.
Wie ernst soll ich so eine Aussage nehmen und was soll ich denn darunter verstehen? Was kann denn ein Kollege überhaupt bei so was machen, was für Möglichkeiten hat der denn? Wie kann man jemanden helfen, wo man doch genau weiss, dass derjenige viel Ängstlichkeit, Unsicherheit und Zurückhaltung (so wie ich) in diesem sowieso heiklen Thema zeigt?
Danke für Antworten zu meinen Fragen oder Überlegungen zu meinen sonstigen Ausführungen.
Gruss
Mein erster Beitrag in diesem Forum. Macht einen tollen Eindruck, schön wie offen man hier über seine Probleme reden kann.
Nun aber zu meinem Problem:
Ich war schon mein ganzes Leben lang ein eher zurückhaltender Mensch, Freunde habe ich nur wenige. Die sind zwar auch ganz ok, aber das Einzige was man mit denen tun kann ist Filme schauen, Gamen und nochmal Filme schauen. Das finde ich ja ok, zumal ich auch ein Film-Fan bin. Aber mit guten Freunden sollte man mal auch was anderes machen können. Ich fühlte mich bei denen schon immer unterfordert und allmählich etwas gelangweilt.
Das ich nicht so viele Freunde habe liegt sicher daran, dass ich häufig lieber für mich alleine war, und wenns darum ging, irgendwo bei einem gesellschaftlichen Anlass mitzumachen, dann sagte ich in der Regel lieber nein. Ausser, es gelang irgendjemandem (meist verbunden mit grosser Mühe) doch noch mich zu überreden.
Auf jeden Fall waren Partys, Discos, etc. noch nie was für mich.
Nun, im Moment bin ich in der Lehre seit letztem Sommer, habe die gute alte Schulzeit also schon hinter mir. Und ich muss sagen, ich bedaure das sehr. Zum einen natürlich weil ich eine tolle Klasse hatte (spreche von der letzten, aus der Oberstufe). Zum andern weil ich zurückblickend sehe, was ich mit meinem "einsiedlerischen" Verhalten angerichtet habe. So sind wohl viele Freundschaftliche Möglichkeiten einfach den Bach runter...
Letzten Herbst allerdings hatte ich begonnen, mit einem Ex-Klassenkollegen Kontakt aufzunehmen. Ich hatte leider in der Schulzeit so gut wie gar nichts mit dem unternommen, obwohl ich hin und wieder gedacht habe, dass er eigentlich noch ein netter Typ ist.
Endlich hatte ich im Herbst versucht, mit dem Kontakt aufzunehmen. Ich muss noch erwähnen, dass dieser total anders ist als ich selbst. Er ist ein stets gut gelaunter Typ, für alles zu haben, Partys und Discos etc. sagen ihm total zu.
Das ich genau mit ihm Kontakt aufgenommen habe, liegt also sicher nicht nur daran, dass ich ihn einfach nur nett finde, sondern auch, in der Hoffnung, dass von seiner Lebensfreude etwas zu mir rüberschwappt.
In den ersten Monaten aber wollte mal noch gar nichts funtionieren, wir sahen uns kaum. Dann plötzlich die Wende, seit Anfang April etwa. Seither sehen wir uns wöchentlich. Allerdings immer nur relativ kurz, für etwas Grösseres (mal einen Tag lang was zusammen zu machen oder so) hat es bis jetzt noch nicht gereicht. Immerhin habe ich mich schon ein ganz wenig verändert, und sehe das Leben häufiger nicht mehr so ernst und sage häufiger auch mal "Ja" zu was.
Insgesamt kann ich sagen: Ich bin stolz darauf, endlich mal wieder (nach langer Zeit) aus eigenem Eifer einen Kollegen gefunden zu haben, und ich hoffe natürlich, dass es so weitergeht.
Was meint ihr? Könnt ihr meine Entscheidung vom letzten Herbst unterstreichen, oder ist es im Normalfall das Falsche, mit jemandem zusammenzusein, der ganz anders ist als die eigene Person?
Liebe war bis jetzt noch kein Thema bei mir, (auch hier war ich stets zurückhaltend) , der oben angesprochene Freund allerdings hat schon eine seit ein paar Monaten.
Jetzt hat er allerdings letztlich zu mir gesagt, "Für dich finde ich mal noch eine Freundin." Und ich kann mich nicht mehr so richtig daran erinnern, aber ich denke, das hatte er doch eher ernst gemeint.
Das habe ich bisher noch nie von irgendeinem Kollegen gehört.
Wie ernst soll ich so eine Aussage nehmen und was soll ich denn darunter verstehen? Was kann denn ein Kollege überhaupt bei so was machen, was für Möglichkeiten hat der denn? Wie kann man jemanden helfen, wo man doch genau weiss, dass derjenige viel Ängstlichkeit, Unsicherheit und Zurückhaltung (so wie ich) in diesem sowieso heiklen Thema zeigt?
Danke für Antworten zu meinen Fragen oder Überlegungen zu meinen sonstigen Ausführungen.
Gruss