Leidensdruck

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Hallo liebe Community,

ich stecke in einer für mich schwierigen Situation und zwar leide ich seit einem Jahr so stark, dass ich ständig weinen und mich sogar fast übergeben muss, wenn ich mir vor Augen führe, dass der Mann (Single) in den ich verliebt bin mich ablehnt. Wobei ich davon ausgehe, dass er an sich nichts gegen mich hat, eben einfach nicht in mich verliebt ist, bereits viele Freunde hat und somit kaum etwas zur Kontakterhaltung beiträgt. Ich erkenne die Einseitigkeit, und genau das macht mich fertig. Tatsächlich ist dieser „Nichtkontakt“ schlimmer, als dass er nicht in mich verliebt ist. Wenn doch mal etwas von ihm kommt, verschwinden alle Symptome für eine längere Zeit. Das hängt unmittelbar zusammen. Zu wissen ich bin ihm nicht vollends egal bringt mich offenbar wieder ins Gleichgewicht. Ich selbst bin nun an dem Punkt, dass auch ich immer weniger Kontakt mit ihm aufnehme, da ich einerseits Angst habe, dass keine Antwort kommt und andererseits ich auf gar keinen Fall in ihm ein schlechtes Gefühl auslösen möchte, sodass er sich von mir bedrängt fühlt. So verläuft es sich allmählich und mir bricht es das Herz. Ich möchte ihn einfach nicht gänzlich verlieren und mich nicht mehr so elendig fühlen. Irgendwas muss ich unternehmen, aber was? Ich bin in Bezug auf ihn völlig verunsichert, dabei habe ich ansonsten keine zwischenmenschlichen Schwierigkeiten und bin ein kontaktfreudiger Mensch. Unhöflich war er mir gegenüber noch nie, das würde mich unendlich verletzen. Er bedeutet mir wirklich sehr viel und ich wünsche ihm nur das Beste. Natürlich such ich automatisch die Ursache bei mir, obwohl ich weiß, dass niemand Schuld daran trägt. Wir haben uns einst sehr gut verstanden, aber ich weiß, dass ich mich nicht darauf stützen kann, dass er nun kein Interesse an mir hat. :‘-(