Hallo Ihr Lieben,
irgendwie ist es im Moment wie verhext und ich habe keine Ahnung was ich eigentlich so richtig will. In jedem Fall erscheint mir aber gerade gar nichts als richtig. Daher wäre es schön wenn ihr vielleicht den ein oder anderen Tipp für mich hättet, speziell wenn ihr schon mal in ähnlicher Situation wart.
Die Situation bei mir ist folgende: Ich habe nach einiger Zeit in der ich beruflich und privat total eingespannt war jetzt wieder die schönen Seiten des Lebens entdeckt. Will heißen Wandern, mit Freunden Weggehen, Sport in allen Varianten etc. Mir kommt es dabei gerade so vor als bin ich mit Anfang 30 schon in der Midlife Crisis und bekomme das auch immer mal von meiner Frau so zu hören.
Das Problem ist auch das sie diese Interessen nur bedingt bis gar nicht teilt und wenn dann macht sie wohl eher mir zuliebe mit. Für mich ist das ganze gerade eine Gratwanderung weil ich sie nicht zwingen will, auf der anderen Seite aber dann auch immer Vorwürfe bekomme wenn ich sie alleine lasse und uns natürlich die gemeinsame Zeit dadurch ein Stück weit verloren geht.
Mir ist die gemeinsame Zeit schon auch wichtig, aber meine Hobbys möchte ich auch nicht aufgeben. Und für mich ist es auch nicht so schlimm wenn sie nicht mitmacht, da ich genug Freunde (männlich wie und das ist sicherlich auch nicht ohne weiblich) habe die da immer dabei sind.
Jetzt Frage ich mich nur langsam ob ich auf dem Richtigen weg bin oder ob ich nicht eigentlich meine Interessen wieder reduzieren sollte. Auf der anderen Seite sollte man ja aber auch nicht ständig nur auf einander hängen.
Bei dem ganzen habe ich auch eine Frau kennengelernt, die inzwischen eine sehr gute Freundin von mir geworden ist. Ihr geht es ähnlich in Ihrer Beziehung und Ihr Freund hasst eigentlich alle Ihre Hobbies. Wir sehen uns häufiger und unterhalten uns auch immer total nett - nicht mehr und nicht weniger. Ich habe dabei aber manchmal das Gefühl das wir uns mehr und besser unterhalten als meine Frau und ich.
Ich finde es eigentlich auch normal wenn man im Laufe der Zeit andere Interessen entwickelt. Es ist halt nur schade wenn der Partner da nicht mitzieht. Auf der anderen Seite kann man sich ja aber auch nicht immer wenn man seine Interessen ändert einen anderen Partner suchen. Auch wenn es in diesem Falle sicherlich eine Variante wäre - ob jetzt gut oder schlecht.
Meine Frage nun an Euch: Wie viele Gemeinsamkeiten braucht eine Beziehung? Und wieviel getrennte kann sie verkraften? Oder bin ich tatsächlich in der Midlife Crisis?
Euer
Who
irgendwie ist es im Moment wie verhext und ich habe keine Ahnung was ich eigentlich so richtig will. In jedem Fall erscheint mir aber gerade gar nichts als richtig. Daher wäre es schön wenn ihr vielleicht den ein oder anderen Tipp für mich hättet, speziell wenn ihr schon mal in ähnlicher Situation wart.
Die Situation bei mir ist folgende: Ich habe nach einiger Zeit in der ich beruflich und privat total eingespannt war jetzt wieder die schönen Seiten des Lebens entdeckt. Will heißen Wandern, mit Freunden Weggehen, Sport in allen Varianten etc. Mir kommt es dabei gerade so vor als bin ich mit Anfang 30 schon in der Midlife Crisis und bekomme das auch immer mal von meiner Frau so zu hören.
Das Problem ist auch das sie diese Interessen nur bedingt bis gar nicht teilt und wenn dann macht sie wohl eher mir zuliebe mit. Für mich ist das ganze gerade eine Gratwanderung weil ich sie nicht zwingen will, auf der anderen Seite aber dann auch immer Vorwürfe bekomme wenn ich sie alleine lasse und uns natürlich die gemeinsame Zeit dadurch ein Stück weit verloren geht.
Mir ist die gemeinsame Zeit schon auch wichtig, aber meine Hobbys möchte ich auch nicht aufgeben. Und für mich ist es auch nicht so schlimm wenn sie nicht mitmacht, da ich genug Freunde (männlich wie und das ist sicherlich auch nicht ohne weiblich) habe die da immer dabei sind.
Jetzt Frage ich mich nur langsam ob ich auf dem Richtigen weg bin oder ob ich nicht eigentlich meine Interessen wieder reduzieren sollte. Auf der anderen Seite sollte man ja aber auch nicht ständig nur auf einander hängen.
Bei dem ganzen habe ich auch eine Frau kennengelernt, die inzwischen eine sehr gute Freundin von mir geworden ist. Ihr geht es ähnlich in Ihrer Beziehung und Ihr Freund hasst eigentlich alle Ihre Hobbies. Wir sehen uns häufiger und unterhalten uns auch immer total nett - nicht mehr und nicht weniger. Ich habe dabei aber manchmal das Gefühl das wir uns mehr und besser unterhalten als meine Frau und ich.
Ich finde es eigentlich auch normal wenn man im Laufe der Zeit andere Interessen entwickelt. Es ist halt nur schade wenn der Partner da nicht mitzieht. Auf der anderen Seite kann man sich ja aber auch nicht immer wenn man seine Interessen ändert einen anderen Partner suchen. Auch wenn es in diesem Falle sicherlich eine Variante wäre - ob jetzt gut oder schlecht.
Meine Frage nun an Euch: Wie viele Gemeinsamkeiten braucht eine Beziehung? Und wieviel getrennte kann sie verkraften? Oder bin ich tatsächlich in der Midlife Crisis?
Euer
Who