Hallo miteinander,
ich bin 29 und seit fast vier Jahren mit meiner jetzigen Freundin zusammen. Ich kenne die verschiedenen Phasen des Verliebtseins und fühle mich seit längerem in einer Art Alltags-Beziehung. Wir wohnen zusammen und leben ein gemeinsames Leben. Bis auf ein paar Kleinigkeiten (oder besser: liebenswerte Besonderheiten) kommen wir auch gut miteinander aus.
So weit, so gut.
Ich frage mich nur, ob es das jetzt gewesen ist. Ob mein Beziehungsleben ein konstantes Niveau erreicht hat und ich mich damit abfinden muss. Klar haben wir die erste aufregende Phase des Verliebt-seins hinter uns, aber es stellt sich alles recht alltäglich dar. Ich fühle mich zwar wohl, aber innerlich bin ich irgendwie immer noch auf der Suche nach dem Neuen, Unbekannten, Besseren(?). Mein Ehrgeiz sagt mir, dass ich eine Freundin finden kann (oder soll), die noch besser zu mir passt, noch hübscher ist, etc. Aber das kann ja nicht mein Lebensziel sein, immer auf der Suche zu sein. Mein Ziel ist es, in einer dauerhaften Beziehung zu sein, in der ich mich auch dauerhaft zufrieden fühle.
Ich frage mich, wie andere Menschen damit umgehen. Stellt ihr euch auch die Frage "ob ich nicht noch was besseres finde"? Und wie beantwortet ihr für euch die Frage?
Meine Freundin sieht die Beziehung als sicheren Hafen, in den sie eingelaufen ist und plant weit für die Zukunft, fragt mich (unverbindlich) nach Kindern oder Heirat. Wenn ich ernsthaft darüber nachdenke, fühle ich, dass ich diese Beziehung nicht so weit weiterführen will, denn dann habe ich mir endgültig jede Option auf eine mögliche andere Beziehung verspielt.
Mir alle Optionen offen halten zu wollen kann aber auch dazu führen, am Ende keine mehr wahrnehmen zu können.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir eure Erfahrungen mit langen Beziehungen schildern könntet. Fühlt ihr auch diese innere Suche und wie geht ihr damit um?
Vielen Dank und viele Grüße,
DangerMouse
ich bin 29 und seit fast vier Jahren mit meiner jetzigen Freundin zusammen. Ich kenne die verschiedenen Phasen des Verliebtseins und fühle mich seit längerem in einer Art Alltags-Beziehung. Wir wohnen zusammen und leben ein gemeinsames Leben. Bis auf ein paar Kleinigkeiten (oder besser: liebenswerte Besonderheiten) kommen wir auch gut miteinander aus.
So weit, so gut.
Ich frage mich nur, ob es das jetzt gewesen ist. Ob mein Beziehungsleben ein konstantes Niveau erreicht hat und ich mich damit abfinden muss. Klar haben wir die erste aufregende Phase des Verliebt-seins hinter uns, aber es stellt sich alles recht alltäglich dar. Ich fühle mich zwar wohl, aber innerlich bin ich irgendwie immer noch auf der Suche nach dem Neuen, Unbekannten, Besseren(?). Mein Ehrgeiz sagt mir, dass ich eine Freundin finden kann (oder soll), die noch besser zu mir passt, noch hübscher ist, etc. Aber das kann ja nicht mein Lebensziel sein, immer auf der Suche zu sein. Mein Ziel ist es, in einer dauerhaften Beziehung zu sein, in der ich mich auch dauerhaft zufrieden fühle.
Ich frage mich, wie andere Menschen damit umgehen. Stellt ihr euch auch die Frage "ob ich nicht noch was besseres finde"? Und wie beantwortet ihr für euch die Frage?
Meine Freundin sieht die Beziehung als sicheren Hafen, in den sie eingelaufen ist und plant weit für die Zukunft, fragt mich (unverbindlich) nach Kindern oder Heirat. Wenn ich ernsthaft darüber nachdenke, fühle ich, dass ich diese Beziehung nicht so weit weiterführen will, denn dann habe ich mir endgültig jede Option auf eine mögliche andere Beziehung verspielt.
Mir alle Optionen offen halten zu wollen kann aber auch dazu führen, am Ende keine mehr wahrnehmen zu können.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir eure Erfahrungen mit langen Beziehungen schildern könntet. Fühlt ihr auch diese innere Suche und wie geht ihr damit um?
Vielen Dank und viele Grüße,
DangerMouse