Hallo ihr Lieben,
ich weiss einfach nicht mehr weiter - wie wohl so viele hier im Forum.
Kurz zu meiner Person, ich bin 26 Jahre alt, befinde mich gerade in den letzten Monaten meiner Ausbildung, danach will ich noch ein kleines Aufbaustudium in Angriff nehmen.
Ich leide seit einer früheren Trennung an Depressionen, welche mir meine jetzige Trennung definitiv nicht einfacher machen.
Vor genau 6 Wochen beendete mein Freund die Beziehung nach einem Jahr. Wir hatten immense Differenzen, haben uns jeden Tag gestritten. Ich habe schon lange mit dem Gedanken gespielt unsere Beziehung zu beenden, er hat es dann ausgeprochen.
Die ersten 2 Wochen muss ich sagen, es ging mir gut. Ich habe endlich wieder Zeit für meine Freunde gehabt, habe mich in meinen Nebenjob als Kellner gestürzt und dabei endlich wieder herzhaft lachen können.
Mein EX wollte dann sofort auf die Freundschaftsschiene, da er mich als Mensch keinesfalls verlieren wollte. Ich habe durch unsere Whatsapp-Nachrichten herausgefunden, dass er direkt zwei Tage nach mir wieder jemanden kennengelernt hat und auch direkt in den Wanderurlaub mit seiner neuen Liebe gegangen ist.
Soweit so gut. Klar, ging es mir zunächst schlecht und ich war gekränkt. Aber es war ok, aushaltbar, fast beängstigend im Vergleich zu meiner ersten heftigen Trennung vor 4 Jahren.
Doch dann, vor 3 Wochen kam der Schlag ins Gesicht. Eine Welt ist über mir zusammengebrochen. Ein riesen Gefühl der Liebe und die Erkenntnis: DU hast verdammt nochmal alles falsch gemacht in dem Jahr der Beziehung, doch jetzt hat er einen Neuen, du hast nie wieder die Chance ihm zu beweisen, dass du ihn über alles liebst. Meine Depression ist dadurch natürlich wieder sofort in mir hoch gekommen, tagelang bei Ärzten gewesen, Tabletten erhöht, das volle Programm. Habe ihm auch nochmal geschrieben er hat nur gemeint : "es tut mir Leid, dass es jetzt so ist. In ein paar Jahren haben wir vielleicht wieder eine Chance"
Ich zwinge mich täglich auf den Abschlusslehrgang ( passender weise findet der 2 km von seiner Arbeitstelle und 5 km von seinem Haus ) statt, probiere viel zu unternehmen, habe mir angefangen die Zähne zu bleachen, heute will ich joggen gehen. Doch mir geht es nicht besser, eher von Tag zu Tag schlechter. Ich habe massenweisse "Liebeskummer-Ratgeber" gelesen. Es bringt alles nichts.
Zum Abschluss die Fragen, die mir ständig durch den Kopf schiessen, ohne eine Chance auf entkommen:
Wie komme ich so schnell wie möglich von ihm los ?
Ich brauche meine Energie für meine Abschlussprüfung, aber wie, wenn ich auf dem Hin- und Rückweg vor Herzschmerz platze?
Wieso kann ich nicht weinen? ( habe ich erst zweimal nach der Trennung =
Wie kann der Mensch, den man liebt, geliebt hat, oder keine Ahnung, sofort mit einem Neuen Partner strafen?
Kann ich mich so ändern, dass wir irgendwann mal wieder eine Chance haben?
Meine Gedanken sind wirr, das tut mir Leid.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir Ratschläge geben könntet.
Meine Familie und meine besten Freunde müssen sich glaube ich erstmal regenerien, möchte ihnen eine Pause geben und nicht zu sehr zur Last fallen.
ich weiss einfach nicht mehr weiter - wie wohl so viele hier im Forum.
Kurz zu meiner Person, ich bin 26 Jahre alt, befinde mich gerade in den letzten Monaten meiner Ausbildung, danach will ich noch ein kleines Aufbaustudium in Angriff nehmen.
Ich leide seit einer früheren Trennung an Depressionen, welche mir meine jetzige Trennung definitiv nicht einfacher machen.
Vor genau 6 Wochen beendete mein Freund die Beziehung nach einem Jahr. Wir hatten immense Differenzen, haben uns jeden Tag gestritten. Ich habe schon lange mit dem Gedanken gespielt unsere Beziehung zu beenden, er hat es dann ausgeprochen.
Die ersten 2 Wochen muss ich sagen, es ging mir gut. Ich habe endlich wieder Zeit für meine Freunde gehabt, habe mich in meinen Nebenjob als Kellner gestürzt und dabei endlich wieder herzhaft lachen können.
Mein EX wollte dann sofort auf die Freundschaftsschiene, da er mich als Mensch keinesfalls verlieren wollte. Ich habe durch unsere Whatsapp-Nachrichten herausgefunden, dass er direkt zwei Tage nach mir wieder jemanden kennengelernt hat und auch direkt in den Wanderurlaub mit seiner neuen Liebe gegangen ist.
Soweit so gut. Klar, ging es mir zunächst schlecht und ich war gekränkt. Aber es war ok, aushaltbar, fast beängstigend im Vergleich zu meiner ersten heftigen Trennung vor 4 Jahren.
Doch dann, vor 3 Wochen kam der Schlag ins Gesicht. Eine Welt ist über mir zusammengebrochen. Ein riesen Gefühl der Liebe und die Erkenntnis: DU hast verdammt nochmal alles falsch gemacht in dem Jahr der Beziehung, doch jetzt hat er einen Neuen, du hast nie wieder die Chance ihm zu beweisen, dass du ihn über alles liebst. Meine Depression ist dadurch natürlich wieder sofort in mir hoch gekommen, tagelang bei Ärzten gewesen, Tabletten erhöht, das volle Programm. Habe ihm auch nochmal geschrieben er hat nur gemeint : "es tut mir Leid, dass es jetzt so ist. In ein paar Jahren haben wir vielleicht wieder eine Chance"
Ich zwinge mich täglich auf den Abschlusslehrgang ( passender weise findet der 2 km von seiner Arbeitstelle und 5 km von seinem Haus ) statt, probiere viel zu unternehmen, habe mir angefangen die Zähne zu bleachen, heute will ich joggen gehen. Doch mir geht es nicht besser, eher von Tag zu Tag schlechter. Ich habe massenweisse "Liebeskummer-Ratgeber" gelesen. Es bringt alles nichts.
Zum Abschluss die Fragen, die mir ständig durch den Kopf schiessen, ohne eine Chance auf entkommen:
Wie komme ich so schnell wie möglich von ihm los ?
Ich brauche meine Energie für meine Abschlussprüfung, aber wie, wenn ich auf dem Hin- und Rückweg vor Herzschmerz platze?
Wieso kann ich nicht weinen? ( habe ich erst zweimal nach der Trennung =
Wie kann der Mensch, den man liebt, geliebt hat, oder keine Ahnung, sofort mit einem Neuen Partner strafen?
Kann ich mich so ändern, dass wir irgendwann mal wieder eine Chance haben?
Meine Gedanken sind wirr, das tut mir Leid.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir Ratschläge geben könntet.
Meine Familie und meine besten Freunde müssen sich glaube ich erstmal regenerien, möchte ihnen eine Pause geben und nicht zu sehr zur Last fallen.