Hallo Forumsteilnehmer,
ich (m, schwul) habe seit etwa drei Monaten einen total lieben Freund und wir führen eine Fernbeziehung über etwa 160 km.
Einerseits ist die Beziehung sehr schön, andererseits verliere ich mich immer mehr in einer Art Liebessucht. Wenn wir uns nicht sehen, verzehre ich mich nach ihm und kann an nichts anderes denken als ihn wiederzusehen. Es fühlt sich fast an wie Sauerstoffmangel, so als ob ich unter Wasser gedrückt würde.
Mein ganzer Alltag unter der Woche leidet darunter. Ich denke nur noch daran, wann wir uns wiedersehen. Mein ganzes Leben richte ich danach aus.
Überdies habe ich die Befürchtung, dass ich ihn mit meiner übertriebenen Zuneigung unter Druck setze oder überfordere. Oft denke ich, es wäre besser, sich mal ein Wochenende lang nicht zu sehen. Aber den Gedanken, zwei Wochen auf das Wiedersehen zu warten halte ich kaum aus... Ich neige dazu, mich ständig bei ihm einzuladen und weiß gar nicht, ob ihm das wirklich recht ist. Um dem entgegen zu wirken, habe ich vor kurzem vorgeschlagen, ich könnte ja mal einen Tag später erst kommen (nicht am Freitag abend sondern am Samstag). Er meinte aber: nein, nein, du kannst gern schon am Freitag kommen. Ich bin aber unsicher, ob er das wirklich so meint oder es nur so sagt, weil er sich nicht traut, mich zurückzuweisen?
Ich bin wirklich in einer permanenten Ausnahmesituation, die mich ziemlich stresst und überfordert und ich weiß nicht mehr, wie ich mich vernünftig verhalten soll.
So intensiv habe ich das bisher nie erlebt. In meiner vergangenen langjährigen Beziehung war ich diesbezüglich viel gelassener und ruhiger...
ich (m, schwul) habe seit etwa drei Monaten einen total lieben Freund und wir führen eine Fernbeziehung über etwa 160 km.
Einerseits ist die Beziehung sehr schön, andererseits verliere ich mich immer mehr in einer Art Liebessucht. Wenn wir uns nicht sehen, verzehre ich mich nach ihm und kann an nichts anderes denken als ihn wiederzusehen. Es fühlt sich fast an wie Sauerstoffmangel, so als ob ich unter Wasser gedrückt würde.
Mein ganzer Alltag unter der Woche leidet darunter. Ich denke nur noch daran, wann wir uns wiedersehen. Mein ganzes Leben richte ich danach aus.
Überdies habe ich die Befürchtung, dass ich ihn mit meiner übertriebenen Zuneigung unter Druck setze oder überfordere. Oft denke ich, es wäre besser, sich mal ein Wochenende lang nicht zu sehen. Aber den Gedanken, zwei Wochen auf das Wiedersehen zu warten halte ich kaum aus... Ich neige dazu, mich ständig bei ihm einzuladen und weiß gar nicht, ob ihm das wirklich recht ist. Um dem entgegen zu wirken, habe ich vor kurzem vorgeschlagen, ich könnte ja mal einen Tag später erst kommen (nicht am Freitag abend sondern am Samstag). Er meinte aber: nein, nein, du kannst gern schon am Freitag kommen. Ich bin aber unsicher, ob er das wirklich so meint oder es nur so sagt, weil er sich nicht traut, mich zurückzuweisen?
Ich bin wirklich in einer permanenten Ausnahmesituation, die mich ziemlich stresst und überfordert und ich weiß nicht mehr, wie ich mich vernünftig verhalten soll.
So intensiv habe ich das bisher nie erlebt. In meiner vergangenen langjährigen Beziehung war ich diesbezüglich viel gelassener und ruhiger...