Hallo Leute,
ich bin mit meinem Freund seit fast 6 Jahren zusammen. Er ist der erste Mann an meiner Seite. Leider führen wir seit ca 4,5 Jahren eine Fernbeziehung, da es aufgrund unserer beruflichen Situation nicht möglich war zusammen zu ziehen.
Dem wollten wir im kommenden März abhelfen, indem wir uns eine gemeinsame Wohnung hier in Hamburg suchen wollten.
Nun ist mein Freund am Montag damit raus gerückt, dass er nicht weiß, ob er das so alles will. Er weiß nicht, ob er mich noch liebt oder ob seine Gefühle für mich nur rein freundschaftlicher Natur sind.
Leider kann er mir aber nicht sagen, ob ihm etwas an unserer Beziehung fehlt, er einfach Panik vor'm zusammen ziehen hat oder, da wir jeweils der erste Partner für den anderen sind, er das Gefühl hat, etwas im Leben zu verpassen. Er konnte mir überhaupt keine Gründe nennen. Die, die ich eben aufgezählt habe, sind von mir nur vermutet. Ich höre ständig von ihm, dass er auch nicht weiß, was er will und woran das ganze Dilemma liegt.
Als ich ihn allerdings danach gefragt habe, ob wir uns trennen sollten, hat er gesagt, dass er mich nicht verlieren will. Er hat wohl Angst mich als Mensch zu verlieren, sprich eine Freundschaft würde ihm wohl genügen. Aber was ist das denn für eine Basis? Eine Freundschaft zu ihm würde mich kaputt machen. Ich liebe ihn und bei einer Freundschaft käme ich wahrscheinlich nie über meine Gefühle hinweg. Da er mich allerdings nicht verlieren will, habe ich aber auch die Befürchtung, dass er aus "Mitleid" oder "Egoismus" bei mir bleibt. Darauf lässt sich für mich keine Beziehung mehr aufbauen. Allerdings weiß ich, dass ich ihn liebe und ihn als Partner nicht verlieren will.
Ich weiß nicht was ich tun soll. Der Verstand sagt, wenn er so denkt, macht die Beziehung keinen Sinn. Mein Herz allerdings zerbricht bei diesem Gedanken ;(
Als ich die Trennung angesprochen habe, war er erstmal geschockt und meinte es gäbe andere Lösungen. Was ist die Alternative? Eine Auszeit???
Das will ich nicht. In meinen Augen bringt das nichts. Also bleibt doch nur die Trennung oder er kommt noch zu der Überzeugung, dass er mich noch liebt. Diese Ungewissheit macht mich fertig. Einerseits die Hoffnung, andererseits die Angst vor einer möglichen Trennung.
Morgen kommt er nach Hamburg. Er will noch mal über alles reden. Seit gestern morgen hatten wir keinen Kontakt mehr. Es fällt mir so schwer, standhaft zu bleiben und keine Mails oder SMS zu schreiben oder einfach anzurufen. Ich vermisse ihn so sehr. Ich fühle mich so einsam.
Das schlimmste ist, dass das mit meinen 22 Jahren der erste Liebeskummer meines Lebens ist. In 6 Jahren Beziehung hatten wir keine solche Probleme. Für mich kam es von heute auf morgen, er muss wohl schon länger darüber nachgedacht haben, hat es allerdings nicht angesprochen. Wenn man sich nur am Wochenende sieht, kann man sowas auch gut verdrängen, glaube ich.
Ich weiß nicht, was ich ihm morgen sagen soll. Soll ich auf meinen Verstand oder mein Herz hören :mauer:
Das wir eine Wochenendbeziehung führen, macht es nicht gerade leichter. Im Grunde genommen, führt jeder sein eigenes Leben. Er in Nürnberg, ich in Hamburg. Im Grunde genommen, habe ich keine genaue Ahnung was er die Woche über alles treibt. Klar telefonierten wir bisher 2-3 mal täglich und haben uns den ganzen Tag Mails geschrieben, aber sind die Wochenendbesuche nicht nur noch Gewohnheit?
Ich weiß es nicht, denn ich genieße sie immer sehr.
Das Schreiben hat mir schon sehr gut getan. Allerdings weiß ich mir immer noch keinen Rat für unser morgiges Gespräch.
Soll ich ihm sagen wie sehr ich ihn liebe oder doch eher unterkühlt und rational sein? Ich weiß es nicht. Ich habe Angst davor den falschen Weg einzuschlagen. Ich habe Angst vor der Entscheidung. Ich habe Angst vor dem Alleinsein. Ich habe Angst davor, dass er zu schnell über unsere Beziehung hinweg ist.
Wenn ihr einen Rat für mich habt, wäre ich euch sehr dankbar. Was soll ich nur tun?
ich bin mit meinem Freund seit fast 6 Jahren zusammen. Er ist der erste Mann an meiner Seite. Leider führen wir seit ca 4,5 Jahren eine Fernbeziehung, da es aufgrund unserer beruflichen Situation nicht möglich war zusammen zu ziehen.
Dem wollten wir im kommenden März abhelfen, indem wir uns eine gemeinsame Wohnung hier in Hamburg suchen wollten.
Nun ist mein Freund am Montag damit raus gerückt, dass er nicht weiß, ob er das so alles will. Er weiß nicht, ob er mich noch liebt oder ob seine Gefühle für mich nur rein freundschaftlicher Natur sind.
Leider kann er mir aber nicht sagen, ob ihm etwas an unserer Beziehung fehlt, er einfach Panik vor'm zusammen ziehen hat oder, da wir jeweils der erste Partner für den anderen sind, er das Gefühl hat, etwas im Leben zu verpassen. Er konnte mir überhaupt keine Gründe nennen. Die, die ich eben aufgezählt habe, sind von mir nur vermutet. Ich höre ständig von ihm, dass er auch nicht weiß, was er will und woran das ganze Dilemma liegt.
Als ich ihn allerdings danach gefragt habe, ob wir uns trennen sollten, hat er gesagt, dass er mich nicht verlieren will. Er hat wohl Angst mich als Mensch zu verlieren, sprich eine Freundschaft würde ihm wohl genügen. Aber was ist das denn für eine Basis? Eine Freundschaft zu ihm würde mich kaputt machen. Ich liebe ihn und bei einer Freundschaft käme ich wahrscheinlich nie über meine Gefühle hinweg. Da er mich allerdings nicht verlieren will, habe ich aber auch die Befürchtung, dass er aus "Mitleid" oder "Egoismus" bei mir bleibt. Darauf lässt sich für mich keine Beziehung mehr aufbauen. Allerdings weiß ich, dass ich ihn liebe und ihn als Partner nicht verlieren will.
Ich weiß nicht was ich tun soll. Der Verstand sagt, wenn er so denkt, macht die Beziehung keinen Sinn. Mein Herz allerdings zerbricht bei diesem Gedanken ;(
Als ich die Trennung angesprochen habe, war er erstmal geschockt und meinte es gäbe andere Lösungen. Was ist die Alternative? Eine Auszeit???
Das will ich nicht. In meinen Augen bringt das nichts. Also bleibt doch nur die Trennung oder er kommt noch zu der Überzeugung, dass er mich noch liebt. Diese Ungewissheit macht mich fertig. Einerseits die Hoffnung, andererseits die Angst vor einer möglichen Trennung.
Morgen kommt er nach Hamburg. Er will noch mal über alles reden. Seit gestern morgen hatten wir keinen Kontakt mehr. Es fällt mir so schwer, standhaft zu bleiben und keine Mails oder SMS zu schreiben oder einfach anzurufen. Ich vermisse ihn so sehr. Ich fühle mich so einsam.
Das schlimmste ist, dass das mit meinen 22 Jahren der erste Liebeskummer meines Lebens ist. In 6 Jahren Beziehung hatten wir keine solche Probleme. Für mich kam es von heute auf morgen, er muss wohl schon länger darüber nachgedacht haben, hat es allerdings nicht angesprochen. Wenn man sich nur am Wochenende sieht, kann man sowas auch gut verdrängen, glaube ich.
Ich weiß nicht, was ich ihm morgen sagen soll. Soll ich auf meinen Verstand oder mein Herz hören :mauer:
Das wir eine Wochenendbeziehung führen, macht es nicht gerade leichter. Im Grunde genommen, führt jeder sein eigenes Leben. Er in Nürnberg, ich in Hamburg. Im Grunde genommen, habe ich keine genaue Ahnung was er die Woche über alles treibt. Klar telefonierten wir bisher 2-3 mal täglich und haben uns den ganzen Tag Mails geschrieben, aber sind die Wochenendbesuche nicht nur noch Gewohnheit?
Ich weiß es nicht, denn ich genieße sie immer sehr.
Das Schreiben hat mir schon sehr gut getan. Allerdings weiß ich mir immer noch keinen Rat für unser morgiges Gespräch.
Soll ich ihm sagen wie sehr ich ihn liebe oder doch eher unterkühlt und rational sein? Ich weiß es nicht. Ich habe Angst davor den falschen Weg einzuschlagen. Ich habe Angst vor der Entscheidung. Ich habe Angst vor dem Alleinsein. Ich habe Angst davor, dass er zu schnell über unsere Beziehung hinweg ist.
Wenn ihr einen Rat für mich habt, wäre ich euch sehr dankbar. Was soll ich nur tun?