Hallo Leuts!
Ich wollte mal ne Runde von meinem momentanen Gemütszustand schreiben. Also im Grunde bin ich ein echt glücklicher Mensch, aber ganz selten, so wie am heutigen abend , bin ich einfach nur mies drauf. Eigentlich ja nix ungewöhnliches, ich versuch mich grade nur neu zu motivieren J
Mir fehlen momentan so einige Sachen, die noch vor wenigen Monaten zu meinem stabilen Leben beigetragen haben. Z.b. merke ich mit fortschreitender Zeit, dass mich das Solo-Leben, das ich seit März diesen Jahres wieder betreibe, schon ein bisschen fertigmacht. Ich sehne mich schon schon ganz schön stark wieder nach einer Person, der ich besonders nah stehe (auf Beziehungsebene halt...). Meine letzte und auch erste Beziehung war schon ne ganz schöne Katastrophe, aber ich bin schon seit geraumer Zeit wieder gestärkt aus der Sache hervorgegangen und fühle mich bereit für neue Aufgaben
All das, glaube ich, würde aber momentan nicht wieder so sehr in mein Bewusstsein drängen, wenn es in anderen Bereichen meines Lebens nicht auch unrund zugehen würde. Momentan bin ich beim Bund, habe vor kurzem mein Abi gemacht, und da hat sich halt viel verändert. Die meisten meiner Freunde haben sich über die ganze Deutschlandkarte zersprengt, weil sie ausgemustert wurden und schon studieren oder halt selber mit dem Bund grade angefangen haben. Wenn ich manchmal unter der Woche und dann halt am Wochenende nach Hause komme merke ich schon, dass da nicht mehr viele Bezugspunkte sind. Tatsächlich sind nur noch 2-3 Personen da mit denen man was starten könnte, aber die haben natürlich, sei es durch ihre Beziehungen o.ä., oft keine Zeit. Beim Bund selbst habe ich in der Grundausbildung in den ersten drei Monaten wirklich 2 Hammer Leuts kennengelernt, wir sind da durch dick und dünn gegangen und ich habe mich jeden Sonntag abend wirklich gefreut die beiden wiederzusehen. Man ist halt aus der Heimat, wo nun alle weg sind, da hingekommen und hat sich gleich wie zuhause gefühlt nun, 2 monate nach der Versetzung, ist auch unsere Dreierclique getrennt worden, was wirklich asi ist, und an meinem neuen Standort ist halt wirklich alles ziemlich triste. Die Arbeit an sich geht, aber 80% der Leute sind heimschläfer – also nach dienstschluss nie da – und bei den anderen ist keiner dabei, mit dem ich meine Zeit irgendwie verbringen wollte. Von daher bin ich nun auch unter der Woche meist zuhause (gott sei dank ist mir wenigstens das möglich, in der Kaserne wär ich sonst eingegangen ). Tja, ab märz nächsten Jahres bin ich raus aus der Geschichte und habe schon einen Studienplatz in Bremen, kann ich aber erst im WS beginnen. Bin da schon ganz heiß drauf, weil sich dort natürlich dann echt super Möglichkeiten eröffnen und ich endlich wieder nen geregeltes Leben haben werde mit Perspektiven. Tja, momentan bin ich halt echt son bisschen innem Loch, aber nach der Texterei geht es mir grade schon wieder besser. Danke fürs Lesen!
Ich wollte mal ne Runde von meinem momentanen Gemütszustand schreiben. Also im Grunde bin ich ein echt glücklicher Mensch, aber ganz selten, so wie am heutigen abend , bin ich einfach nur mies drauf. Eigentlich ja nix ungewöhnliches, ich versuch mich grade nur neu zu motivieren J
Mir fehlen momentan so einige Sachen, die noch vor wenigen Monaten zu meinem stabilen Leben beigetragen haben. Z.b. merke ich mit fortschreitender Zeit, dass mich das Solo-Leben, das ich seit März diesen Jahres wieder betreibe, schon ein bisschen fertigmacht. Ich sehne mich schon schon ganz schön stark wieder nach einer Person, der ich besonders nah stehe (auf Beziehungsebene halt...). Meine letzte und auch erste Beziehung war schon ne ganz schöne Katastrophe, aber ich bin schon seit geraumer Zeit wieder gestärkt aus der Sache hervorgegangen und fühle mich bereit für neue Aufgaben
All das, glaube ich, würde aber momentan nicht wieder so sehr in mein Bewusstsein drängen, wenn es in anderen Bereichen meines Lebens nicht auch unrund zugehen würde. Momentan bin ich beim Bund, habe vor kurzem mein Abi gemacht, und da hat sich halt viel verändert. Die meisten meiner Freunde haben sich über die ganze Deutschlandkarte zersprengt, weil sie ausgemustert wurden und schon studieren oder halt selber mit dem Bund grade angefangen haben. Wenn ich manchmal unter der Woche und dann halt am Wochenende nach Hause komme merke ich schon, dass da nicht mehr viele Bezugspunkte sind. Tatsächlich sind nur noch 2-3 Personen da mit denen man was starten könnte, aber die haben natürlich, sei es durch ihre Beziehungen o.ä., oft keine Zeit. Beim Bund selbst habe ich in der Grundausbildung in den ersten drei Monaten wirklich 2 Hammer Leuts kennengelernt, wir sind da durch dick und dünn gegangen und ich habe mich jeden Sonntag abend wirklich gefreut die beiden wiederzusehen. Man ist halt aus der Heimat, wo nun alle weg sind, da hingekommen und hat sich gleich wie zuhause gefühlt nun, 2 monate nach der Versetzung, ist auch unsere Dreierclique getrennt worden, was wirklich asi ist, und an meinem neuen Standort ist halt wirklich alles ziemlich triste. Die Arbeit an sich geht, aber 80% der Leute sind heimschläfer – also nach dienstschluss nie da – und bei den anderen ist keiner dabei, mit dem ich meine Zeit irgendwie verbringen wollte. Von daher bin ich nun auch unter der Woche meist zuhause (gott sei dank ist mir wenigstens das möglich, in der Kaserne wär ich sonst eingegangen ). Tja, ab märz nächsten Jahres bin ich raus aus der Geschichte und habe schon einen Studienplatz in Bremen, kann ich aber erst im WS beginnen. Bin da schon ganz heiß drauf, weil sich dort natürlich dann echt super Möglichkeiten eröffnen und ich endlich wieder nen geregeltes Leben haben werde mit Perspektiven. Tja, momentan bin ich halt echt son bisschen innem Loch, aber nach der Texterei geht es mir grade schon wieder besser. Danke fürs Lesen!