Die Diskussionen über Geschlechterrollen nehmen kein Ende, weder hier noch anderswo. Ich möchte an dieser Stelle einmal eine Metafrage erörtern.
Weshalb stellt sich uns die Geschlechterfrage überhaupt?
Unsere Gesellschaft hat als einen ihrer wichtigsten Grundsätze die Gleichheit aller Menschen. Und dennoch fühlen sich Frauen, wie Männer, zurecht benachteiligt!
Zu erst einmal stelle ich folgende Behauptung auf: Es ging in der Geschichte nie wirklich um eine Unterdrückung der Frau, sondern um eine Unterdrückung des weiblichen Aspekts des Menschen, der in sexueller Diskriminierung, wohlgemerkt beider Geschlechter, endete.
Jede Zivilisation muss ab einer gewissen Populisationsdichte Hirarchien und Rechtsformen aufbauen um nicht instabil zu werden. Und in anarchistischen Gesellschaften benötigt es dazu offene Gewalt um eine strucktursichernde Macht aufzubauen. Alles schon immer eine eher männliche Domäne, ausser vielleicht bei Arachnoiden und ähnlichen Tieren...
Der zweite Schritt ist eine Regulierung der Sexualität. Eine Garantie, dass jeder freie Mann ein Anrecht auf Frau und Kinder besitzt, macht ihn erst zu einem vollständig von der Sache überzeugten Mitglied und verhindert, dass er nach seinen eigenen Regeln lebt um sich sein Naturrecht einzufordern. Aber dafür braucht es eine Unterdrückung der Triebe. Für unsere Vorfahren war Heiraten ein gesellschaftliches Sicherrungssystem. Ein offenes Geheimnis.
Die zweite Phase erreichten die ersten grossen Staaten und Königreiche durch institutionalisierte Religionen, Gebietsansprüche und Ideologien leben von der inneren wie äusseren Kampfbereitschaft des Menschen. Den Höhepunkt fand das ganze in den Nationalstaaten des 19ten und 20ten Jhr. Die Welt ist Wettberwerb zwischen Rassen, Staaten und Konzernen. Eine aggressive Grundhaltung innerhalb der Gesellschaft ermöglicht erst diese kulturell und wirtschaftlich nutzbar zu machen.
In den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts kam zum ersten Mal die Idee auf, dass die Menschheit etwas entscheidendes vergessen hatte.
Dass wir alle einfach nur Menschen sind. Ohne Unterschied in Rasse, Nation, oder Geschlecht. Das "weibliche" Eigenschaften wie Harmonisierung und Sensibilität wichtige Werte darstellen.
Und hier beginnt das Problem. Harmonisierung und Sensibilität widersprechen unserem wirtschaftlichen, nationalen und gesamtkulturellen Selbstverständnis.
Die Gesellschaft reagierte auf die Forderungen einer offenen Gleichstellung der sichtbaren Aspekte wie Geschlecht oder Hautfarbe, aber sie ist nach wie vor die selbe. Eine rein männliche, in der es um Konkurrenz und Macht geht.
Dieses Spiel können und werden Frauen (und HSP-Männer) niemals gewinnen!
Die lustige folge ist, dass Frauen, angetrieben von dem Machtdenken des Egos, genau die Gesellschaft realisieren, die sie unterdrückt. Daher gibt es dann Quotenregelungen für Frauen, Frauenbeauftragte, Frauenorganisationen, Frauenrechtlerinnen und so weiter. Und auf der anderen Seite genug Männer die selbst darunter leiden und für die sich kein Schwein interessiert und sich wundern worüber Frauen eigentlich noch Jammern.
Wenn Frauen wie Angela Merkel, mit der weiblichen Ausstrahlung eines neuen Satz 3erBMW-Felgen, Macht erlangen sehe manche darin vielleicht einen Fortschritt. Dem ist mitnichten so!
Es ist die Bestätigung für den Selbsthass der Menschen in diesem Land. Obwohl es anderstwo bestimmt auch nicht besser ist!
Und weil Frauen um in diesem System sich ausleben zu können, wie die Männer vor ihnen, Macht brauchen die auf Hirarchie und Konkurrenz basiert, wird sich am schlechten Abschneiden der meisten von ihnen auch nie etwas ändern. Denn dieses Spiel können Männer nun mal besser spielen.
Aber wollen wir das? Wollen wir eine Gesellschaft in denen Menschen sich kontinuierlich selbst verraten. Männer wie Frauen. Eine Gesellschaft in der immer mehr und immer stärker alles was uns ausmacht in egositischen Kleinkriegen der so genannten Selbstverwirklichung verpulvert wird.
Aufklärung ist die Befreiung aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit! Man hat den Eindruck, dass sich seit Kant nicht wirklich etwas verändert hat. Das hat es auch nicht wirklich. Es ist das selbe kranke Spiel, nur dass heute alle in die Mannschaft gewählt werden und keiner mehr am Spielfeldrand stehen muss. Und sie spielen es alle mit, in voller Überzeugung etwas gewinnen zu können, wenn sie ein Tor schiessen.
Nein!!! Das könnt ihr nicht! Es wird niemals etwas ändern, denn solange ich mitspiele und versuche mein "Recht" durchzusetzen, solange wird dieses Spiel immer das selbe bleiben.
Und da wird sich jeder selbst an die Nase fassen müssen und fragen, in weit geht es mir hier nur um Macht? Darum meine Interessen oder die meines Geschlechts durchzusetzen.
Und bin ich wirklich in meiner ganz eigenen persönlichen Art so weit männlich oder weiblich wie mein Herz es will und nicht mein Verstand und Ego, das sich benachteiligt fühlt. Das tut es immer. Jeder fühlt sich benachteiligt. Immer und überall, es sei denn er hat genug Macht. Aber ist das Freiheit?
Freiheit bedeutet meine ganz persönliche Form von Sexualität in jeder Sekunde meines Lebens gegenüber alles und jedem so auszudrücken, dass ich mich innerlich frei fühle.
Wer das tut ist frei. Und niemand kann ihm oder ihr das nehmen.
Wer zurückweicht erhällt den Status Quo und macht sich damit an seinem eigenen Leid schuldig.
JEDER ist voll verantwortlich. Für SICH selbst, denn damit gibt er der Welt mehr an positivem zurück, als er es durch irgendetwas sonst könnte. Daher ist jede Schuldzuweisung und jeder Vorwurf gegen das andere oder mein eigenes Geschlecht vollkommen überflüssig und sinnloses, absolut unnötiges Gequatsche, das nichts verändert und auch nie irgendetwas verändern wird.
Lieber Leser, die oben stehenden Worte wurden von Dir höchstwarscheinlich auf die ein oder andere Art und Weise missverstanden. Das sagt mir nicht meine Arroganz sondern die Erfahrung, was passiert Menschen mit Gedanken zu konfrontieren die Neu für sie sind. Das macht ihnen Angst und sie suchen nach Mustern (Klischees) um sich irgendwo festzukrallen.
Tue das nicht! Lies einfach und bevor Du anfängst rumzupöbeln, versuch einen sinnvollen Satz zuwege zu bringen und eine Frage zu stellen, die ich auch beantworten kann. Ist Dir das nicht möglich.
Dann schweig bitte!!!
Weshalb stellt sich uns die Geschlechterfrage überhaupt?
Unsere Gesellschaft hat als einen ihrer wichtigsten Grundsätze die Gleichheit aller Menschen. Und dennoch fühlen sich Frauen, wie Männer, zurecht benachteiligt!
Zu erst einmal stelle ich folgende Behauptung auf: Es ging in der Geschichte nie wirklich um eine Unterdrückung der Frau, sondern um eine Unterdrückung des weiblichen Aspekts des Menschen, der in sexueller Diskriminierung, wohlgemerkt beider Geschlechter, endete.
Jede Zivilisation muss ab einer gewissen Populisationsdichte Hirarchien und Rechtsformen aufbauen um nicht instabil zu werden. Und in anarchistischen Gesellschaften benötigt es dazu offene Gewalt um eine strucktursichernde Macht aufzubauen. Alles schon immer eine eher männliche Domäne, ausser vielleicht bei Arachnoiden und ähnlichen Tieren...
Der zweite Schritt ist eine Regulierung der Sexualität. Eine Garantie, dass jeder freie Mann ein Anrecht auf Frau und Kinder besitzt, macht ihn erst zu einem vollständig von der Sache überzeugten Mitglied und verhindert, dass er nach seinen eigenen Regeln lebt um sich sein Naturrecht einzufordern. Aber dafür braucht es eine Unterdrückung der Triebe. Für unsere Vorfahren war Heiraten ein gesellschaftliches Sicherrungssystem. Ein offenes Geheimnis.
Die zweite Phase erreichten die ersten grossen Staaten und Königreiche durch institutionalisierte Religionen, Gebietsansprüche und Ideologien leben von der inneren wie äusseren Kampfbereitschaft des Menschen. Den Höhepunkt fand das ganze in den Nationalstaaten des 19ten und 20ten Jhr. Die Welt ist Wettberwerb zwischen Rassen, Staaten und Konzernen. Eine aggressive Grundhaltung innerhalb der Gesellschaft ermöglicht erst diese kulturell und wirtschaftlich nutzbar zu machen.
In den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts kam zum ersten Mal die Idee auf, dass die Menschheit etwas entscheidendes vergessen hatte.
Dass wir alle einfach nur Menschen sind. Ohne Unterschied in Rasse, Nation, oder Geschlecht. Das "weibliche" Eigenschaften wie Harmonisierung und Sensibilität wichtige Werte darstellen.
Und hier beginnt das Problem. Harmonisierung und Sensibilität widersprechen unserem wirtschaftlichen, nationalen und gesamtkulturellen Selbstverständnis.
Die Gesellschaft reagierte auf die Forderungen einer offenen Gleichstellung der sichtbaren Aspekte wie Geschlecht oder Hautfarbe, aber sie ist nach wie vor die selbe. Eine rein männliche, in der es um Konkurrenz und Macht geht.
Dieses Spiel können und werden Frauen (und HSP-Männer) niemals gewinnen!
Die lustige folge ist, dass Frauen, angetrieben von dem Machtdenken des Egos, genau die Gesellschaft realisieren, die sie unterdrückt. Daher gibt es dann Quotenregelungen für Frauen, Frauenbeauftragte, Frauenorganisationen, Frauenrechtlerinnen und so weiter. Und auf der anderen Seite genug Männer die selbst darunter leiden und für die sich kein Schwein interessiert und sich wundern worüber Frauen eigentlich noch Jammern.
Wenn Frauen wie Angela Merkel, mit der weiblichen Ausstrahlung eines neuen Satz 3erBMW-Felgen, Macht erlangen sehe manche darin vielleicht einen Fortschritt. Dem ist mitnichten so!
Es ist die Bestätigung für den Selbsthass der Menschen in diesem Land. Obwohl es anderstwo bestimmt auch nicht besser ist!
Und weil Frauen um in diesem System sich ausleben zu können, wie die Männer vor ihnen, Macht brauchen die auf Hirarchie und Konkurrenz basiert, wird sich am schlechten Abschneiden der meisten von ihnen auch nie etwas ändern. Denn dieses Spiel können Männer nun mal besser spielen.
Aber wollen wir das? Wollen wir eine Gesellschaft in denen Menschen sich kontinuierlich selbst verraten. Männer wie Frauen. Eine Gesellschaft in der immer mehr und immer stärker alles was uns ausmacht in egositischen Kleinkriegen der so genannten Selbstverwirklichung verpulvert wird.
Aufklärung ist die Befreiung aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit! Man hat den Eindruck, dass sich seit Kant nicht wirklich etwas verändert hat. Das hat es auch nicht wirklich. Es ist das selbe kranke Spiel, nur dass heute alle in die Mannschaft gewählt werden und keiner mehr am Spielfeldrand stehen muss. Und sie spielen es alle mit, in voller Überzeugung etwas gewinnen zu können, wenn sie ein Tor schiessen.
Nein!!! Das könnt ihr nicht! Es wird niemals etwas ändern, denn solange ich mitspiele und versuche mein "Recht" durchzusetzen, solange wird dieses Spiel immer das selbe bleiben.
Und da wird sich jeder selbst an die Nase fassen müssen und fragen, in weit geht es mir hier nur um Macht? Darum meine Interessen oder die meines Geschlechts durchzusetzen.
Und bin ich wirklich in meiner ganz eigenen persönlichen Art so weit männlich oder weiblich wie mein Herz es will und nicht mein Verstand und Ego, das sich benachteiligt fühlt. Das tut es immer. Jeder fühlt sich benachteiligt. Immer und überall, es sei denn er hat genug Macht. Aber ist das Freiheit?
Freiheit bedeutet meine ganz persönliche Form von Sexualität in jeder Sekunde meines Lebens gegenüber alles und jedem so auszudrücken, dass ich mich innerlich frei fühle.
Wer das tut ist frei. Und niemand kann ihm oder ihr das nehmen.
Wer zurückweicht erhällt den Status Quo und macht sich damit an seinem eigenen Leid schuldig.
JEDER ist voll verantwortlich. Für SICH selbst, denn damit gibt er der Welt mehr an positivem zurück, als er es durch irgendetwas sonst könnte. Daher ist jede Schuldzuweisung und jeder Vorwurf gegen das andere oder mein eigenes Geschlecht vollkommen überflüssig und sinnloses, absolut unnötiges Gequatsche, das nichts verändert und auch nie irgendetwas verändern wird.
Lieber Leser, die oben stehenden Worte wurden von Dir höchstwarscheinlich auf die ein oder andere Art und Weise missverstanden. Das sagt mir nicht meine Arroganz sondern die Erfahrung, was passiert Menschen mit Gedanken zu konfrontieren die Neu für sie sind. Das macht ihnen Angst und sie suchen nach Mustern (Klischees) um sich irgendwo festzukrallen.
Tue das nicht! Lies einfach und bevor Du anfängst rumzupöbeln, versuch einen sinnvollen Satz zuwege zu bringen und eine Frage zu stellen, die ich auch beantworten kann. Ist Dir das nicht möglich.
Dann schweig bitte!!!