Männliche Affäire und seine Kinder

sageslaut2002

Erfahrener Benutzer
22. Juli 2006
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Ausschnitt aus dem Thread v. Limelite: http://www.liebeskummer.ch/fremdgehen/verliebt-in-einen-verheirateten-familienvater_t32571p3.html

Post 59 bis 62!

[ Zitat v. sages ]Ich möchte mal eine Geliebte sehen, die von Jetzt auf Gleich für zwei, drei Kinder mitsorgen soll.[ Zitat Ende ]

[ Zitat Tylli ] Muss sie nicht. Ich möchte den Mann mal sehen, der seine Kinder mitnimmt. [ Zitat Ende ]

Da ich Limelites Thread nicht ausnutzen wollte als OT frage ich doch hier mal nach:

Welcher Vater hat seine Kinder mitgenommen in eine neue Beziehung, egal, ob zur vorherigen Affäire oder erst einmal alleine u. später in eine neue Beziehung mit integriert u. wie ging es der neuen Partnerin dabei?

Welche Frau hat ihre ehemalige Affäire als Partner bekommen u. wie wurden seine Kinder integriert? Wie läuft das Leben mit seinen Kindern?

Auch wenn sie nur teilweise bei euch leben?

Tylli, täusch dich da nicht. Wie gesagt, die Richter tendieren immer mehr dahingehend, wenn es zum Wohle der Kinder ist, dass gemeinsame Sorgerecht auszusprechen.

Bedeutet, wie bei Freunden von mir, knallharte Absprache zwischen Mutter, ihren neuen Partner, Vater, seine neue Partnerin, ist von Nöten.

Die Kinder haben in beiden Wohnungen ihre Zimmer, wohnen eine Woche bei der Mutter, eine Woche bei dem Vater. So konnten immer beide arbeiten gehen u. keiner musste für den anderen aufkommen.

Und damit sie bei beiden Paaren einen geregelten u. wichtig, gleichen Tagesablauf haben, ist Teamwork zwischen den Erwachsenen dringendst angesagt u. das klappt seit ca. 10 Jahren super.

Und denk an Kaleu, auch er hat seinen Sohn mitgenommen.

Und in meinem Bekanntenkreis gibt es 2 Männer die ihre Söhne mitnahmen, komplett allerdings, ohne das die Mütter Mitspracherecht bekamen, da beide Alkoholprobleme hatten. Sie haben Besuchsrechte, mehr aber auch nicht.

In einem von diesen Fällen geht der 14-jährige Sohn seine Mutter ab u. an besuchen, ruft aber abends immer an u. will seine Ersatzmutti sprechen. Sie ist die Frau, die sämtliche Termine für ihn regelt, ihn fährt, ihn gerade in die Verhütung einführt, nebenbei Vollzeit arbeitet, ein Haus versorgt, ihn tröstet wenn seine Mutter mal wieder einen abgemachten Termin absagt weil sie etwas anderes vor hat.

Und trotzdem versucht diese Ersatzmutti ruhig zu bleiben, dem Jungen immer wieder zu vermitteln das seine Mutti es nicht böse meint und und und....

Nun ja, bin auf Berichte von Papas u. Ersatzmüttern gespannt :rolleyes:

sageslaut2002!

 
Nur mal ein kurzer Einwand: Ich mache da schon einen Unterschied, ob einer zu seiner Geliebten geht oder ob sich einer trennt und eine neue Partnerin findet.

Bei zweiterem gebe ich dir Recht (wäre ja wohl das Beispiel Kaleu), bei ersterem nicht. Wenn er sich tatsächlich für die Geliebte entscheiden sollte, kann es auch sein, dass er dem Familienstress entkommen will...

Interessiert mich aber auch, was es da für Erfahrungen gibt.

 
Nur mal ein kurzer Einwand: Ich mache da schon einen Unterschied, ob einer zu seiner Geliebten geht oder ob sich einer trennt und eine neue Partnerin findet.
Wir müssen aber ja bei unseren Überlegungen davon ausgehen, dass, so wie die Geliebte es sich eben erträumt, irgendwann die neue Partnerin ist.

Die Überlegung war doch: Was dann? Wie stellen sie sich die Integration seiner Kinder in die so lang erhoffte traumhafte Partnerschaft vor?

Wie kommen sie damit z.B. zurecht, wenn sie der ganze Hass der Kinder trifft?

Wenn sie für diese das Allerletzte sind was unter Gottes Erde herum läuft?

Alles Möglichkeiten mit denen die Geliebte später rechnen muss.

Isch bin neugierisch auf Antworten, besonders von Vätern :]

sages!

 
Stell mal die Frage nicht an die Väter sondern an die Geliebten. Denn der Vater ist der Vater. Für ihn wird das keine große Umstellung sein. Umstellung in dem Sinne, dass für ihn ja nix dazukommt. Für ihn ist es ja ganz normal, dass er seine Kinder bei sich hat. Aber für die Geliebte... =)

dass, so wie die Geliebte es sich eben erträumt, irgendwann die neue Partnerin ist
Puh, wie schreib ich das?

Ich denke mal, die Kinder machen da schon einen Unterschied, ob die Ersatz-Mutti die Geliebte ist oder eine neue Partnerin. Denn wir sollten mal nicht vergessen, dass die Geliebte ihnen die Mama wegnimmst - die neue Partnerin nicht.

Ich meine aber mit "neuer Partnerin", dass es die Frau noch nicht gegeben hat, als er sich getrennt hat. Bzw. die Kinder nix von einem Verhältnis gewusst haben (wenn so was möglich ist).

Wie ich schon bei mir schrieb: Ich war eine sehr gute Freundin für die 2 Kinder von ihm - aber ob ich hätte auch eine gute "Erziehungsberechtigte" (ich schreib nicht "Mutter", weil ich´s einfach nicht gewesen wäre) wäre... mhm, ich weiß nicht. Solche Überlegungen sind aber ganz wichtig. Egal ob er die Kinder mitnimmt oder nicht - irgendwann wird man mit ihnen konfrontiert und hat auch Verantwortung für sie. Ist man wirklich bereit, für die Kinder die Verantwortung zu übernehmen (egal ob bei einem WE-Besuch oder im täglichen Ersatz-Mama-Leben)??? Ich glaube, da wird noch vieles mit der rosaroten Brille gesehen... :rolleyes:

 
Ich meine aber mit "neuer Partnerin", dass es die Frau noch nicht gegeben hat, als er sich getrennt hat. Bzw. die Kinder nix von einem Verhältnis gewusst haben (wenn so was möglich ist).
Also ich sehe da keinen großen unterschied. Ein neuer partner (egal übrigens ob vater ne neue hat, oder mutter nen neuen) wird immer von den kindern skeptisch beäugt werden. Man kann das sicher auch nicht verallgemeinern. Je nachdem wie die ehe verlief, wie die ganze familie aufgestellt war...vielleicht ist es ja auch eine erleichterung für alle..

Klar, der geliebten wird sicher eher eine "schuld" zugeschrieben (die familie zerstört und solche sprüche, ich seh das anders...) von der ex-frau und von den kindern- aber auch einfach neue partner habens manchmal nicht leicht mit den kindern klar zu kommen..

ich kenne einige männer, bei denen entweder die kinder ganz bei ihnen wohnen (allerdings sind sie dann auch über 12) oder bei beiden abwechselnd, wie sages bereits ausgeführt hat.

Für mich ist es eher ein kriterium, den mann nicht näher kennenlernen zu wollen, ich eigne mich einfach nicht als ersatzmutter, und es wäre mir zu stressig mit ex usw., deshalb ist es in meinem alter sicher auch so schwierig für mich "an den mann" zu kommen :)

dass die Geliebte ihnen die Mama wegnimmst - die neue Partnerin nicht.
Wieso die mama?, doch eher den papa? Meist bleiben die kinder doch bei mama?

B.

 
Ich bin ehemalige Geliebte (4 Jahre) und wohne jetzt seit 5 Jahren mit meinem Partner zusammen.

Ich habe die Kinder von meinem Partner schon während meines Geliebten-Daseins kennengelernt und wir haben ab und zu gemeinsam was unternommen.

Als er sich trennte, sind die Kinder bei der Mutter gelieben, besuchen uns aber regelmässig, auch über Nacht. War für mich selbstverständlich.

Wir haben auch ein gemeinsames Kind.

Ich habe mittlerweile auch ein gutes Verhältnis zur ehemaligern Partnerin, die er mit mir betrogen hat. Sie hat mir verziehen. Und sie kommt ab und an auch zu Besuch zu uns mit den Kindern. Mir ist es wichtig, dass unser Sohn einen guten Kontakt hat zu seinen Brüdern.

 
Wieso die mama?, doch eher den papa? Meist bleiben die kinder doch bei mama?
Sageslaut ist mal von der Variante ausgegangen, dass der Mann die Kinder mitnimmt. Naja, warum nicht.

Wenn die Kinder bei der Mutter bleiben, sieht es noch mal anders aus. Dann hetzt nämlich die Mutter gegen die Geliebte/neue Partnerin. Logisch... Ich will es aber jetzt nicht jeder unterstellen.

 
Ausschnitt aus dem Thread v. Limelite: http://www.liebeskummer.ch/fremdgehen/verliebt-in-einen-verheirateten-familienvater_t32571p3.htmlPost 59 bis 62!

Welcher Vater hat seine Kinder mitgenommen in eine neue Beziehung, egal, ob zur vorherigen Affäire oder erst einmal alleine u. später in eine neue Beziehung mit integriert u. wie ging es der neuen Partnerin dabei?
ICH! kenne einen Mann, der seine Ehefrau so in den Wahnsinn mit seiner geplanten Fremdgängerei getrieben hat, dass er die gemeinsamen Kinder nach Einweisung in die Psychatrie der mehr als desolaten und unzurechnungsfähig gemachten Ehefrau vom Gericht zugesprochen bekommen hat, weil er 1. emotional so rau geartet war, dass er seine emotional zusammengebrochene Ehefrau -------strategisch zum Nervenzusammenbruch getrieben hat wegen >>>>finanzieller Hintergründen und eigener Immobilie.

Und denk an Kaleu, auch er hat seinen Sohn mitgenommen.
bitte diesen Nick hier nicht erwähnen, weil dieser User mir unentlich fehlt !

Es gibt Kinder, die ihrer Mutter gerne den Laufpass geben durch ihren verantwortungstragenden Vater, weil sie durchaus merken, spüren können und beobachten, dass die Andere Frau da, die Zweitfrau, also die Geliebte ihres geliebten Vaters mehr Herz und Hingabe für sie hat als ihre eigene, leibliche Mutter. Auch DAS gibt es.

Ausnahmen bestätigen immer die Regel. Diese Ausnahmen sind zwar sehr dünn gesäht bzw. Stecknadeln im Heuhaufen, aber sie gibt es durchaus !

Hier an dieser Stelle ein

:klatsch: von mir persönlich.

Vermerkung: der o.g. Mann /Männliche Mensch ist nicht in meiner persönlichen Toleranz, er bestätigt nur eine annormale Regel, die hier eher nicht angesprochen werden sollte, weil mehr als bös- und abartig.

LG

 
ich möchte sehr gerne hier meine Frage in den Raum stellen:

Was ist, wenn die Kinder des verheirateten Familienvaters ein sehr gutes länger entwickeltes Verhältnis zur "Angebetenen" des verh. Mannes haben, dass zu vor von der leiblichen Mutter gestört und massiv durch Aufhetzen ihrer gestört wurde ?

Die Frage, die ich hier stelle ist persönlich von mir gefragt und konnte bisher für mich nicht geklärt werden, noch von meinen Befragten im Außenleben:

Die Ehefrau hetzt monatelang ihre beiden Kinder gegen die Konkurrentin iauf und

plötzlich wenden sich die Kinder der Konkurrentin ihrer Mutter positiv zu.

Warum dies? Und was hat der leibliche Vater damit zu tun ? Wie ist das zu deuten ? Zumal der Vater nur einem Kind mehr als zugetan ist und das andere immer nur der Mutter ? Und plötzlich beide Kinder der Konkurrentin der Mutter ?

 
Hat wirklich keiner hier eine Idee und kann mir meine Frage beantworten ?

?(

 
Du fragst Dinge, die dir nur Kinder beantworten können. Ich fände es schon seltsam, wenn sich hier jemand an der Stelle der Kinder äußern würde. Zumal sich Erwachsene/Eltern nie wirklich in Kinder hineinversetzen können.

 
Du fragst Dinge, die dir nur Kinder beantworten können. Ich fände es schon seltsam, wenn sich hier jemand an der Stelle der Kinder äußern würde. Zumal sich Erwachsene/Eltern nie wirklich in Kinder hineinversetzen können.
Danke Tilly ! :)

Bei Gelegenheit werde ich mal die Kinder fragen, gaaaanz vorsichtig und mit Bedacht und mit großer erwachsener Fürsorge.

 
Die Ehefrau hetzt monatelang ihre beiden Kinder gegen die Konkurrentin iauf und

plötzlich wenden sich die Kinder der Konkurrentin ihrer Mutter positiv zu.

Da fehlt viel Information...wie alt sind die Kinder? In welcher Form hetzt die leibliche Mutter? Wieviel Zeit verbringen die Kinder bei wem? Wer unternimmt was mit wem?

"Hetzt" der Vater gegen die leibliche Mutter? Wie verhält sich die "Konkurrentin" (die eigentlich keine sein sollte - zumindest nicht für die Kinder).

Mal Grundsätzlich: Kinder merken sehr schnell, wer/was ihnen gut tut. Wenn du viel mit ihnen unternommen hast, ein offenes Ohr hattest für ihre Sorgen, sie ernst genommen hast: dann werden sie sich das von niemandem schlechtreden lassen. Hängt auch davon ab, wie alt sie sind. Je jünger sie sind, desto manipulierbarer (einem 3jährigen kann man schon erzählen, das ist ne "Hexe" die uns "den Papa weggenommen hat" - ein 7jähriger wird schon eher auf seine eigenen Erfahrungen vertrauen). Es ist für Kinder aber immer schlimm, wenn sie durch Bezugspersonen instrumentalisiert werden.

Ab besten man spricht mit ihnen (altersgerecht) über die Problematik und versucht den Kindern diesen Zwiespalt zu nehmen.

 
Da fehlt viel Information...wie alt sind die Kinder? In welcher Form hetzt die leibliche Mutter?
Es sind Buben. 13 + 14 Jahre alt. Der Älteste macht sehr viel mit dem Vater, ist sehr offen und erzählt auch sehr viel über den Bruder und die Mutter. Beide Söhne haben kein gutes Verhältnis zueinander und miteinander. (was bei Kindern oft vorkommt und auch irgendwo normal ist)

Der Jüngere ist sehr der Mutter zugetan, buhlt aber um die Gunst des Vaters. Er ist ständiger Begleiter seiner Mutter und war sehr argwöhnisch mir gegenüber und auch sehr frech mit Worten. Fühlte sich bestätigt durch die Mutter im Hintergrund.

Mal Grundsätzlich: Kinder merken sehr schnell, wer/was ihnen gut tut. Wenn du viel mit ihnen unternommen hast, ein offenes Ohr hattest für ihre Sorgen, sie ernst genommen hast: dann werden sie sich das von niemandem schlechtreden lassen.
ich habe immer auch den Kontakt zum jüngeren Sohn gesucht um ihm zu demonstrieren, ich nehm ihm den Vater nicht weg, wir sind alle in einem Verein und ein guter sozialer Kontakt zu JEDEM ist notwendig.

Problem war, dass die Mutter immernoch dachte, meine Absicht ist, ihren Mann auszuspannen und versuchte jeglichen Kontakt zwischen ihren Söhnen und mir zu unterbinden.

Die Familie kam von einer mehrtägigen Bergtour zurück und von da an war der jüngere Sohn mir gegenüber komplett anders. Er war mir oft behilflich, lachte mit mir, redete mit mir und suchte den Kontakt zu mir. Als ich ihn darauf ansprach, warum er nicht mehr frech und unmöglich zu mir ist meinte er: "Weisst Du, zu DIR XX werde ich nie mehr frech sein, dafür mag ich Dich einfach zu sehr" ..............

Das hat mich sehr gewundert. Und da mir aus der Familie niemand eine Antwort geben mag, warum dieser plötzliche Sinneswandel kam und vor allem warum......suche ich hier eine mögliche Antwort.

Die einzige Gesprächspartnerin die ich habe, ist meine unparteiische und aussenstehende Mutter: Aber selbst die weiß darauf keine Antwort und meint: "Das ist sehr merkwürdig und komisch"

Beide Buben kommen jetzt mit dem Vater in den Verein. Die Mutter kommt und geht gleich wieder und weder die Kinder noch der Vater nehmen sonderliche Notiz von ihr. Aber nur im Verein fällt das auf. Was bei ihnen zuhause abgeht, weiß ich nicht. Bin ja nicht dabei.

 
ich habe immer auch den Kontakt zum jüngeren Sohn gesucht um ihm zu demonstrieren, ich nehm ihm den Vater nicht weg, wir sind alle in einem Verein und ein guter sozialer Kontakt zu JEDEM ist notwendig.
Das ist prima :)

Die Familie kam von einer mehrtägigen Bergtour zurück und von da an war der jüngere Sohn mir gegenüber komplett anders. Er war mir oft behilflich, lachte mit mir, redete mit mir und suchte den Kontakt zu mir. Als ich ihn darauf ansprach, warum er nicht mehr frech und unmöglich zu mir ist meinte er: "Weisst Du, zu DIR XX werde ich nie mehr frech sein, dafür mag ich Dich einfach zu sehr"
Bergtour mit den leiblichen Eltern?

Der "Sinneswandel"...hm, schwierig. Hat der Vater vielleicht mal mit der leiblichen Mutter Tacheles geredet? Dass er das nicht ok findet, ihre Hetze? Dass sie ihm endlich erlauben soll, auch zu dir eine normale Beziehung zu führen?

Aber wie dem auch sei: er ist alt genug, dass du ihn problemlos selbst fragen kannst, da gehe ich konform mit Tilly.

Die Frage ist aber, ob du den Grund wirklich wissen musst. Fakt ist: er mag dich und kann es dir jetzt auch zeigen. Das hats du dir sicher selbst zuzuschreiben :)