Hallo und guten Tag liebes Forum,
ich bin neu hier und mich plagt ein kleines Problem. Ich versuche mich so kurz wie möglich zu halten.
Ich war vor ca. 4 Jahren 3 Jahre mit einer Frau zusammen, ich hab sie wirklich über alles geliebt und ich konnte nicht ohne sie.
Die ersten 2 Jahre waren wirklich toll. Ab dem dritten Jahr ging die Beziehung bergab. In meinem Leben lief zu der Zeit auch nicht alles so super toll.
Mir ging es eigentlich nur noch schlecht, wenn ich nicht mit ihr zusammen war, also wir keine Zeit miteinander verbracht haben. Obwohl die Beziehung auch zu der Zeit echt* nicht gut lief. Ich war so verrückt nach ihr gewesen, dass ich nur essen konnte wenn ich mit ihr zusammen war, ansonsten hatte ich überhaupt keinen Appetit.*
Hinzu kamen extreme Schlafstörungen, sowie absolute Antriebslosigkeit. Mir ging es echt nur gut, wenn ich mit ihr war, sehr komisch. Naja irgendwann kam dann halt die Trennung, weil es einfach nicht mehr so weitergehen konnte. Das war sehr hart, es ging monatelang überhaupt nichts mehr. Ich bin dann irgendwann zum Hausarzt und hab ihm erzählt was* bei mir los ist, Freundin schlussgemacht und und und.... Ich wurde dann zum Psychiater überwiesen. Dieser hat mir dann Antidepressiva verschrieben. Ich muss dazu sagen, dass* ich mich bei keinen der beiden Ärzte vollständig öffnen konnte, was meine Beziehung angeht und wie besessen ich von dieser Frau war.
Ich wusste auch damals nicht was in mir vorging, ich hielt es irgendwo für normal.
Bis ich nach ungefähr einem Jahr einen Artikel über Beziehungssucht gelesen habe, dieser hat meine Beziehung in sehr vielen Hinsichten wiedergespiegelt und ab da war mir klar was in mir abging.
Ich habe mich dann viel mit dem Thema beschäftigt, ohne mit jemanden darüber zu reden. Mir wurde nach der Zeit auch etwas klar warum das wohl so ist. Ich habe dieses Familiending nie richtig* genießen können. Geschwister habe ich keine und zu den Eltern pflege ich kein gutes Verhältnis. Ich war oft alleine und hab mich mit mir selber beschäftigt. Freunde waren auch immer schwierig.
Mir ist dann irgendwann bewusst geworden, dass ich erst mal lernen sollte alleine zu leben und mein eigenes Leben in die richtige Bahn zu bewegen. Ich habe wirklich ganz unten angefangen und bin* immer dran geblieben. Habe mich von Frauen, Liebe etc. sehr lange ferngehalten. In der Zeit habe ich 3 Schulabschlüsse nachgeholt, während ich eine Ausbildung gemacht habe und jetzt im Oktober* fang ich ein Studium an. Ich habe mir einen Freundeskreis aufgebaut, und ein paar davon kann ich wirklich Freunde nennen. Also um es kurz zu machen: Mein Leben läuft, ich hab es hinbekommen!
Mittlerweile fehlt mir aber eine Freundin. Ich bin eigentlich überzeugt, dass es wieder passt und ich mich auf was Neues einlassen kann. Ich habe auch jemanden kennengelernt und mich jetzt ein paar Mal mit ihr getroffen. Richtig coole Frau, könnte mir da auch mehr vorstellen, aber ich glaube nicht dran, dass da mehr draus wird. Die Unterhaltungen waren bisher eigentlich ziemlich oberflächlich und wir hatten auch nichts miteinander, was jetzt erst Mal nicht das Problem ist.
Ich bin auch wieder etwas verängstigt...
In meinem Kopf tummeln sich schon wieder so schlechte Gedanken, was ist wenn ich die nicht bekomme und sie einen anderen nimmt usw. Diese Gedanken ziehen mich runter und ich bin auch etwas niedergeschlagen. Mein Appetit ist auch nicht mehr der, der er in den letzten 2 Jahren war.
Was bei ihr auch irgendwo komisch ist, ist, dass sie sich bei mir eigentlich überhaupt nicht meldet. Das stört mich total und bereitet mir ein schlechtes Gewissen, insbesondere in Hinblick auf Beziehungssucht. Ich will das nicht. Wir hatten uns letzte Woche auch wieder verabredet für diese Woche und vereinbart *dass wir uns via Facebook einfach schreiben. Hatte echt gehofft, dass sie sich meldet, aber dem war nicht so.
Also habe ich mich wieder gemeldet und gefragt wie es ausschaut, eine Antwort habe ich noch nicht erhalten. Glaub auch nicht mehr an eine Antwort, f***t total ab. Bevor ich die Nachricht abgeschickt habe, hab ich mir gesagt, dass ich mich das letzte Mal bei ihr melde. Ich will keiner Frau mehr hinterherlaufen. Sollte ich mich mit ihr treffen, würde ich auch diesmal ansprechen, dass ich eher auf der Suche nach* was festen bin und keine Freundschaft oder nur Bettgeschichten will. Damit will ich jetzt nicht sagen, dass ich jetzt sofort mit ihr zusammen sein will, nur das sie halt weiß, was für Hintergedanken ich habe.
Auf weitere Treffen und hinterher die große Enttäuschung habe ich keine Lust, falls sie es anders sieht.
Aufgrund meiner erwähnten Gedanken habe ich auch etwas Angst vor mir selber und dass ich irgendwie wieder in alte Verhaltensmuster falle. Das darf nicht passieren, nie wieder.
Irgendwie herrscht in mir wieder so eine Unruhe. Ich fühl mich irgendwie unwohl.
Was sagt ihr zu dem ganzen? Mach ich alles richtig? Ist mein Denken aktuell falsch? Was soll ich machen?*
ich bin neu hier und mich plagt ein kleines Problem. Ich versuche mich so kurz wie möglich zu halten.
Ich war vor ca. 4 Jahren 3 Jahre mit einer Frau zusammen, ich hab sie wirklich über alles geliebt und ich konnte nicht ohne sie.
Die ersten 2 Jahre waren wirklich toll. Ab dem dritten Jahr ging die Beziehung bergab. In meinem Leben lief zu der Zeit auch nicht alles so super toll.
Mir ging es eigentlich nur noch schlecht, wenn ich nicht mit ihr zusammen war, also wir keine Zeit miteinander verbracht haben. Obwohl die Beziehung auch zu der Zeit echt* nicht gut lief. Ich war so verrückt nach ihr gewesen, dass ich nur essen konnte wenn ich mit ihr zusammen war, ansonsten hatte ich überhaupt keinen Appetit.*
Hinzu kamen extreme Schlafstörungen, sowie absolute Antriebslosigkeit. Mir ging es echt nur gut, wenn ich mit ihr war, sehr komisch. Naja irgendwann kam dann halt die Trennung, weil es einfach nicht mehr so weitergehen konnte. Das war sehr hart, es ging monatelang überhaupt nichts mehr. Ich bin dann irgendwann zum Hausarzt und hab ihm erzählt was* bei mir los ist, Freundin schlussgemacht und und und.... Ich wurde dann zum Psychiater überwiesen. Dieser hat mir dann Antidepressiva verschrieben. Ich muss dazu sagen, dass* ich mich bei keinen der beiden Ärzte vollständig öffnen konnte, was meine Beziehung angeht und wie besessen ich von dieser Frau war.
Ich wusste auch damals nicht was in mir vorging, ich hielt es irgendwo für normal.
Bis ich nach ungefähr einem Jahr einen Artikel über Beziehungssucht gelesen habe, dieser hat meine Beziehung in sehr vielen Hinsichten wiedergespiegelt und ab da war mir klar was in mir abging.
Ich habe mich dann viel mit dem Thema beschäftigt, ohne mit jemanden darüber zu reden. Mir wurde nach der Zeit auch etwas klar warum das wohl so ist. Ich habe dieses Familiending nie richtig* genießen können. Geschwister habe ich keine und zu den Eltern pflege ich kein gutes Verhältnis. Ich war oft alleine und hab mich mit mir selber beschäftigt. Freunde waren auch immer schwierig.
Mir ist dann irgendwann bewusst geworden, dass ich erst mal lernen sollte alleine zu leben und mein eigenes Leben in die richtige Bahn zu bewegen. Ich habe wirklich ganz unten angefangen und bin* immer dran geblieben. Habe mich von Frauen, Liebe etc. sehr lange ferngehalten. In der Zeit habe ich 3 Schulabschlüsse nachgeholt, während ich eine Ausbildung gemacht habe und jetzt im Oktober* fang ich ein Studium an. Ich habe mir einen Freundeskreis aufgebaut, und ein paar davon kann ich wirklich Freunde nennen. Also um es kurz zu machen: Mein Leben läuft, ich hab es hinbekommen!
Mittlerweile fehlt mir aber eine Freundin. Ich bin eigentlich überzeugt, dass es wieder passt und ich mich auf was Neues einlassen kann. Ich habe auch jemanden kennengelernt und mich jetzt ein paar Mal mit ihr getroffen. Richtig coole Frau, könnte mir da auch mehr vorstellen, aber ich glaube nicht dran, dass da mehr draus wird. Die Unterhaltungen waren bisher eigentlich ziemlich oberflächlich und wir hatten auch nichts miteinander, was jetzt erst Mal nicht das Problem ist.
Ich bin auch wieder etwas verängstigt...
In meinem Kopf tummeln sich schon wieder so schlechte Gedanken, was ist wenn ich die nicht bekomme und sie einen anderen nimmt usw. Diese Gedanken ziehen mich runter und ich bin auch etwas niedergeschlagen. Mein Appetit ist auch nicht mehr der, der er in den letzten 2 Jahren war.
Was bei ihr auch irgendwo komisch ist, ist, dass sie sich bei mir eigentlich überhaupt nicht meldet. Das stört mich total und bereitet mir ein schlechtes Gewissen, insbesondere in Hinblick auf Beziehungssucht. Ich will das nicht. Wir hatten uns letzte Woche auch wieder verabredet für diese Woche und vereinbart *dass wir uns via Facebook einfach schreiben. Hatte echt gehofft, dass sie sich meldet, aber dem war nicht so.
Also habe ich mich wieder gemeldet und gefragt wie es ausschaut, eine Antwort habe ich noch nicht erhalten. Glaub auch nicht mehr an eine Antwort, f***t total ab. Bevor ich die Nachricht abgeschickt habe, hab ich mir gesagt, dass ich mich das letzte Mal bei ihr melde. Ich will keiner Frau mehr hinterherlaufen. Sollte ich mich mit ihr treffen, würde ich auch diesmal ansprechen, dass ich eher auf der Suche nach* was festen bin und keine Freundschaft oder nur Bettgeschichten will. Damit will ich jetzt nicht sagen, dass ich jetzt sofort mit ihr zusammen sein will, nur das sie halt weiß, was für Hintergedanken ich habe.
Auf weitere Treffen und hinterher die große Enttäuschung habe ich keine Lust, falls sie es anders sieht.
Aufgrund meiner erwähnten Gedanken habe ich auch etwas Angst vor mir selber und dass ich irgendwie wieder in alte Verhaltensmuster falle. Das darf nicht passieren, nie wieder.
Irgendwie herrscht in mir wieder so eine Unruhe. Ich fühl mich irgendwie unwohl.
Was sagt ihr zu dem ganzen? Mach ich alles richtig? Ist mein Denken aktuell falsch? Was soll ich machen?*
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