Vielen Dank an die Leute, die sich Zeit nehmen, meinen Beitrag zu lesen und ihn allenfalls kommentieren werden.
Ich werde nicht stark ins Detail gehen… und möchte vorweg erwähnen, dass ich (24W) seit 6 Jahren Single bin (einerseits gewollt, andererseits hat mich kein Liebesverhältnis in seinen Bann gezogen, um etwas „ernsteres“ zu beginnen).
Anfangs September habe ich jemanden (24M) kennengelernt. Er ist ein guter Freund von ein paar Bekannten und wir haben bereits voneinander gewusst durch Instagram, aber noch nie aufeinandergetroffen, unter anderem, weil wir nicht im selber Kanton wohnen. Auf jeden Fall haben wir angefangen zu schreiben und nach kurzer Zeit täglich stundenlang telefoniert. Wir kamen so gut klar und haben begriffen, dass wir auf einer Wellenlänge sind. Daraufhin haben wir uns gerade nachdem er aus seinen Ferien zurückkam gesehen und es war wie in einem magischen Film. Unsere Energien haben sich ergänzt und wir hatten schöne und intensive 1.5 Tage zusammenverbracht. Mir war von Anfang an klar, dass ich mich zwischenmenschlich und emotional gegenüber ihm öffnen werde und ihm war auch klar, dass das etwas Spezielles zwischen uns ist.
Der „Haken“: Bereits vor unserem Treffen hat er mir am Telefon gesagt, dass er erst seit zwei Monaten Single ist und eine fast 3-jährige Beziehung hatte, mit der er abgeschlossen hat, aber sich zurzeit nicht einer weiteren hingeben möchte, was ich auch vollkommen verstehen kann! Wir sind so verblieben, dass wir uns erst einmal auf entspannter Art und Weise kennenlernen und wer weiss, was die Zeit mit sich bringt, aber in erster Linie gilt, dass wir eine schöne Zeit miteinander verbringen und sobald uns etwas beschäftigt, soll man jederzeit ein Gespräch suchen, sozusagen mit offenen Karten „spielen“. Durch das habe ich eine neue Seite von mir kennengelernt, da es mir doch noch schwer fällt, meine Gefühle oder Bedenken zu kommunizieren. Jedoch sehe ich das als Möglichkeit, daran zu arbeiten.
Wir haben weitere schöne Wochen miteinander verbracht. Wir haben uns einander gesagt, dass wir die Zeit geniessen und wir beide schöne/gute Emotionen füreinander hegen. Er hat mir auch mehrmals gesagt, dass er sich nicht wünsche, mich zu verletzen und als Arschloch abgestempelt wird, da dies nicht seine Absicht ist und mich gefragt, ob ich mich am verlieben bin.
Nachdem ich meine Gefühle reflektiert habe, wurde mir bewusst, dass ich mich emotional meinen Erwartungen orientiere, nämlich dass aus unserem jetzigen Verhältnis etwas Ernstes entsteht (bin absolut kein Fan ein Verhältnis nach kürzester Zeit zu definieren, ich lasse mir lieber Zeit). Ich habe das Gefühl von Verliebtsein vergessen, jedoch musste ich mir eingestehen, dass ich mir viele Gedanken mache und den Wunsch, ihn zu sehen. Ich wollte solche Gefühle nicht kontrollieren und deshalb habe ich mich schweren Herzens entschieden, das Ganze auf Eis zu legen. Er hat meine Entscheidung akzeptiert und konnte sie auch nachvollziehen. Er will mich nicht verlieren, da er noch nie so ein Verhältnis zu einer Frau hatte, mit der er über alles reden konnte und gleichzeitig die Intimität geniessen konnte.
Nach zwei Wochen haben wir uns gehört und wieder 1.5 Tage zusammenverbracht. Ich habe gemerkt, dass ich mich in den zwei Wochen ohne ihn, von meinen Erwartungen grösstenteils gelöst habe.
Ich sehe ihn als guten Freund, mit dem ich intim sein kann und somit auch ein Vertrauen aufgebaut habe. Er ruft mich an, um zu fragen, wie mein Tag war und lacht sobald er meine Stimme hört und gesteht offen, dass er glücklich ist, wenn er mich sieht/trifft. Auch wenn wir gerade etwas wie F+ haben, ist es für mich manchmal merkwürdig, dass er mir, wenn wir uns sehen, viel Nähe zeigt oder nach solchen oben stehenden Aussagen.
Ich weiss nicht so genau, was davon denken und wäre froh, wenn ihr ein paar Kommentare hinterlässt, um weitere Perspektiven auf das Verhältnis zu bekommen. Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Geniessen und schauen was kommt?
Ich werde nicht stark ins Detail gehen… und möchte vorweg erwähnen, dass ich (24W) seit 6 Jahren Single bin (einerseits gewollt, andererseits hat mich kein Liebesverhältnis in seinen Bann gezogen, um etwas „ernsteres“ zu beginnen).
Anfangs September habe ich jemanden (24M) kennengelernt. Er ist ein guter Freund von ein paar Bekannten und wir haben bereits voneinander gewusst durch Instagram, aber noch nie aufeinandergetroffen, unter anderem, weil wir nicht im selber Kanton wohnen. Auf jeden Fall haben wir angefangen zu schreiben und nach kurzer Zeit täglich stundenlang telefoniert. Wir kamen so gut klar und haben begriffen, dass wir auf einer Wellenlänge sind. Daraufhin haben wir uns gerade nachdem er aus seinen Ferien zurückkam gesehen und es war wie in einem magischen Film. Unsere Energien haben sich ergänzt und wir hatten schöne und intensive 1.5 Tage zusammenverbracht. Mir war von Anfang an klar, dass ich mich zwischenmenschlich und emotional gegenüber ihm öffnen werde und ihm war auch klar, dass das etwas Spezielles zwischen uns ist.
Der „Haken“: Bereits vor unserem Treffen hat er mir am Telefon gesagt, dass er erst seit zwei Monaten Single ist und eine fast 3-jährige Beziehung hatte, mit der er abgeschlossen hat, aber sich zurzeit nicht einer weiteren hingeben möchte, was ich auch vollkommen verstehen kann! Wir sind so verblieben, dass wir uns erst einmal auf entspannter Art und Weise kennenlernen und wer weiss, was die Zeit mit sich bringt, aber in erster Linie gilt, dass wir eine schöne Zeit miteinander verbringen und sobald uns etwas beschäftigt, soll man jederzeit ein Gespräch suchen, sozusagen mit offenen Karten „spielen“. Durch das habe ich eine neue Seite von mir kennengelernt, da es mir doch noch schwer fällt, meine Gefühle oder Bedenken zu kommunizieren. Jedoch sehe ich das als Möglichkeit, daran zu arbeiten.
Wir haben weitere schöne Wochen miteinander verbracht. Wir haben uns einander gesagt, dass wir die Zeit geniessen und wir beide schöne/gute Emotionen füreinander hegen. Er hat mir auch mehrmals gesagt, dass er sich nicht wünsche, mich zu verletzen und als Arschloch abgestempelt wird, da dies nicht seine Absicht ist und mich gefragt, ob ich mich am verlieben bin.
Nachdem ich meine Gefühle reflektiert habe, wurde mir bewusst, dass ich mich emotional meinen Erwartungen orientiere, nämlich dass aus unserem jetzigen Verhältnis etwas Ernstes entsteht (bin absolut kein Fan ein Verhältnis nach kürzester Zeit zu definieren, ich lasse mir lieber Zeit). Ich habe das Gefühl von Verliebtsein vergessen, jedoch musste ich mir eingestehen, dass ich mir viele Gedanken mache und den Wunsch, ihn zu sehen. Ich wollte solche Gefühle nicht kontrollieren und deshalb habe ich mich schweren Herzens entschieden, das Ganze auf Eis zu legen. Er hat meine Entscheidung akzeptiert und konnte sie auch nachvollziehen. Er will mich nicht verlieren, da er noch nie so ein Verhältnis zu einer Frau hatte, mit der er über alles reden konnte und gleichzeitig die Intimität geniessen konnte.
Nach zwei Wochen haben wir uns gehört und wieder 1.5 Tage zusammenverbracht. Ich habe gemerkt, dass ich mich in den zwei Wochen ohne ihn, von meinen Erwartungen grösstenteils gelöst habe.
Ich sehe ihn als guten Freund, mit dem ich intim sein kann und somit auch ein Vertrauen aufgebaut habe. Er ruft mich an, um zu fragen, wie mein Tag war und lacht sobald er meine Stimme hört und gesteht offen, dass er glücklich ist, wenn er mich sieht/trifft. Auch wenn wir gerade etwas wie F+ haben, ist es für mich manchmal merkwürdig, dass er mir, wenn wir uns sehen, viel Nähe zeigt oder nach solchen oben stehenden Aussagen.
Ich weiss nicht so genau, was davon denken und wäre froh, wenn ihr ein paar Kommentare hinterlässt, um weitere Perspektiven auf das Verhältnis zu bekommen. Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Geniessen und schauen was kommt?