Hallo ihr Lieben,
eine Frage:
Mein Freund musste letztes Jahr bei mir einziehen, da er seine Wohnung verlor. Ich hatte ein großes Problem damit, er im Prinzip auch, weil wir beide freiheitsliebend sind. Das Problem ist er ist viel mehr Einzelgänger als ich. Seine längste Beziehung waren 2 Jahre, und die hielt nur solange weil er damals beim Bund war und sie sich nur am WE gesehen haben. Als der Bund vorbei war wurde sie ihm schnell "erdrückend" und er machte Schluss.
Er flirtet auch gerne, hatte zu Anfang unserer Beziehung auch noch viele Kontakte zu Exfreundinnen usw und verheimlichte mir viel davon, weil er nicht wusste wie ich reagiere, sagt er. Er hat Probleme Gefühle zu zeigen und das ist oft der Grund für Missverständnisse bzw. für Zweifel meinerseits. Ich hab also sowieso schon oft das Gefühl, um seine Zuneigung kämpfen zu müssen bzw. zu kurz zu kommen.
Wir sind nun fast zwei Jahre zusammen und ich glaube, er fühlt sich zunehmend eingeengt. Obwohl ich ihm so viel entgegenkomme wie ich kann. Er ist allerdings auch schon viel offener geworden und eigentlich harmonieren wir auch sehr gut, erst am Wochenende wurde mir mal wieder von ner Bekannten gesagt was wir nach außen hin für nen harmonisches Paar abgeben. Das sagen komischerweise viele... wenn die wüssten was hinter den Kulissen oft bei uns abgeht ... :tongue: :nono: :heulen: ?( 8o :mauer:
Oft kommt es erst deshalb nur zum Eklat weil ich MERKE dass was nicht stimmt. Er sagt von sich aus ja NIE was. Und dann nachfrage was ihn wiederum nervt. Er verhält sich mir gegenüber dann zunehmend kühl. Ich komme damit überhaupt nicht klar und fühle mich dann nur noch zurückgewiesen und ungeliebt. Ein Teufelskreis. Er sieht mich mittlerweile als Meckerziege und Streitsüchtige, wobei ich aber auch immer diejenige bin, die wieder auf Versöhnungskurs geht.
Nun sagte er mir vorhin am Telefon er bräuchte dringend mehr Zeit für sich und wir würden ja ständig nur aufeinanderhocken. Ich finde das ziemlich unfair, da ich mich ja auch sehr einschränken muss, ist ja schließlich meine Wohnung in der seine Möbel und sein Kram überall rumstehen und er sich ständig aufhält. Er würde dann auch gerne wieder mal bei sich übernachten wollen wenn er ne eigene Wohnung hat. Das ginge ihm seit gut zwei drei Monaten so. Er hätte nur nicht gewusst wie er es mir sagen sollte um mich nicht zu verletzen.
Toll, verletzt hat er mich dadurch dass ich merkte dass er sich zurückzog und ich oft das Gefühl hatte, ich bin in meiner eigenen Wohnung nicht erwünscht und störe ihn. Hätte er doch gleich was gesagt!!
Ganz ehrlich, ich hoffe wirklich dass nur das der Grund ist. Ich sagte ihm es wäre vollkommen ok und mir würde das auch gut tun, nur wenn das jetzt mit mir persönlich zu tun hätte wäre sein Wunsch für mich ein Problem.
Ach ich weiß auch nicht, ich hab ja nicht mal ne richtige Frage an euch. Doch, ob ich mir jetzt Gedanken machen muss dass sein zunehmender Freiheitsdrang bedeutet, dass er sich aus der Beziehung immer mehr zurückziehen wird? Tod auf Raten? Oder wirklich nur ein "gesunder" Freiheitsdrang, den jeder Partner braucht? (wie ich ja auch)
ich bin so unsicher ... vielleicht habt ihr nen Tipp für mich?
lieben Dank im voraus, eure Yolanda
eine Frage:
Mein Freund musste letztes Jahr bei mir einziehen, da er seine Wohnung verlor. Ich hatte ein großes Problem damit, er im Prinzip auch, weil wir beide freiheitsliebend sind. Das Problem ist er ist viel mehr Einzelgänger als ich. Seine längste Beziehung waren 2 Jahre, und die hielt nur solange weil er damals beim Bund war und sie sich nur am WE gesehen haben. Als der Bund vorbei war wurde sie ihm schnell "erdrückend" und er machte Schluss.
Er flirtet auch gerne, hatte zu Anfang unserer Beziehung auch noch viele Kontakte zu Exfreundinnen usw und verheimlichte mir viel davon, weil er nicht wusste wie ich reagiere, sagt er. Er hat Probleme Gefühle zu zeigen und das ist oft der Grund für Missverständnisse bzw. für Zweifel meinerseits. Ich hab also sowieso schon oft das Gefühl, um seine Zuneigung kämpfen zu müssen bzw. zu kurz zu kommen.
Wir sind nun fast zwei Jahre zusammen und ich glaube, er fühlt sich zunehmend eingeengt. Obwohl ich ihm so viel entgegenkomme wie ich kann. Er ist allerdings auch schon viel offener geworden und eigentlich harmonieren wir auch sehr gut, erst am Wochenende wurde mir mal wieder von ner Bekannten gesagt was wir nach außen hin für nen harmonisches Paar abgeben. Das sagen komischerweise viele... wenn die wüssten was hinter den Kulissen oft bei uns abgeht ... :tongue: :nono: :heulen: ?( 8o :mauer:
Oft kommt es erst deshalb nur zum Eklat weil ich MERKE dass was nicht stimmt. Er sagt von sich aus ja NIE was. Und dann nachfrage was ihn wiederum nervt. Er verhält sich mir gegenüber dann zunehmend kühl. Ich komme damit überhaupt nicht klar und fühle mich dann nur noch zurückgewiesen und ungeliebt. Ein Teufelskreis. Er sieht mich mittlerweile als Meckerziege und Streitsüchtige, wobei ich aber auch immer diejenige bin, die wieder auf Versöhnungskurs geht.
Nun sagte er mir vorhin am Telefon er bräuchte dringend mehr Zeit für sich und wir würden ja ständig nur aufeinanderhocken. Ich finde das ziemlich unfair, da ich mich ja auch sehr einschränken muss, ist ja schließlich meine Wohnung in der seine Möbel und sein Kram überall rumstehen und er sich ständig aufhält. Er würde dann auch gerne wieder mal bei sich übernachten wollen wenn er ne eigene Wohnung hat. Das ginge ihm seit gut zwei drei Monaten so. Er hätte nur nicht gewusst wie er es mir sagen sollte um mich nicht zu verletzen.
Toll, verletzt hat er mich dadurch dass ich merkte dass er sich zurückzog und ich oft das Gefühl hatte, ich bin in meiner eigenen Wohnung nicht erwünscht und störe ihn. Hätte er doch gleich was gesagt!!
Ganz ehrlich, ich hoffe wirklich dass nur das der Grund ist. Ich sagte ihm es wäre vollkommen ok und mir würde das auch gut tun, nur wenn das jetzt mit mir persönlich zu tun hätte wäre sein Wunsch für mich ein Problem.
Ach ich weiß auch nicht, ich hab ja nicht mal ne richtige Frage an euch. Doch, ob ich mir jetzt Gedanken machen muss dass sein zunehmender Freiheitsdrang bedeutet, dass er sich aus der Beziehung immer mehr zurückziehen wird? Tod auf Raten? Oder wirklich nur ein "gesunder" Freiheitsdrang, den jeder Partner braucht? (wie ich ja auch)
ich bin so unsicher ... vielleicht habt ihr nen Tipp für mich?
lieben Dank im voraus, eure Yolanda