Mein Freund kifft.. :(

rebeLution

Neuer Benutzer
13. Okt. 2010
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mein freund kifft..und ich möchte das er aufhört..weil ich 1. selber nicht kiffe 2. gründe dazu hab (die kennt er auch) 3. ich will ihm nicht dabei zusehen wie er jeden tag mit roten augen bei mir ankommt..!!

am anfangt unserer beziehung hat er mir versichert dahz er aufhören will..dass er einen grund (mich) gefunden hätte aufzuhören und dahz er selber nicht mehr kiffen will und das er das gar nicht brauche!!..nun sind wir seit 2 monaten zusammen und nach zahlreichen diskussionen und streitereien hatte ich ihm am 05.10.10 ein ultimatum gestellt...entweder ich oder kiffen..!!dann kam er auf einmal damit das er nicht aufhören KANN..und er will sich nicht entsheiden müssen...trotzdem hat er sich für's kiffen entshieden.. </3

jetzt haben wir funkstille seit einer woche...aber wir wissen beide das wir uns anbgöttish lieben..und eigentlich nicht wollen das es shluss ist...das weiss ich...

was soll ich tun..? wie soll ich mit so einem menshen in ruhe reden und ihm klar machen das er es bleiben lassen soll...?? oder wie kann iich ihm helfen... :confused: :( :heulen:

 
Nein, vom Kiffen wirst du ihn nicht mit "reden" wegkriegen. Das muss er ganz und gar von sich aus wollen. Wenn er nicht 100%ig davon überzeugt ist, dass es ihm schadet, wirst du ihn mit allen anderen Argumenten nicht überzeugen können. Auch nicht, dass er "wegen dir" aufhören soll. Das ist im übrigen kein Grund. Wenn es nämlich mal zwischen euch kracht oder es ist Schluss, würde er ganz schnell wieder damit anfangen. Weil er dieses Aufhören immer mit dir in Verbindung bringen würde und damit immer wieder alle guten Vorsätze zunichte gemacht werden.

Den einzigen Druck, den du ausüben könntest, wäre eine konsequente Kontaktsperre. Das er merkt, dass du es ernst meint und das er feststellen kann, was er mit dir verlieren wird. Das könnte ihn vielleicht überzeugen, sich doch mal Hilfe zu suchen und etwas dagegen zu unternehmen. Auch wenn es dir schwer fällt... :trost:

 
mein exfreund hatte sich damals auch entscheiden müssen zwischen dem kiffen oder seiner exfreundin (nicht ich') er hats dann heimlich gemacht und sie angelogen- was natürlich rauskam. Dann wars vorbei.

ICh denke wenn er wirklich aufhören will, dann schafft er das auch- du kannst ihm anbieten ihn dabei zu unterstützen und das er sich notfalls professionelle Hilfe sucht...

ist denn nicht aber schon traurig das ihm das wichitger ist? Man kann immer wenn man will- ob alkohol oder kiffen- alleine der Wille zählt, es ist keine körperlich abhängig machende Droge sondern ein rein psychisches Ding.

Ich würde warten ob er sich überhaupt meldet und dann mit ihm sprechen und dann geht notfalls zu einem Arzt der helfen kann, er gibt dann Therapeuten an, die eine Verhaltenstherapie ansetzen können.

 
er meldet sich iah eben nichtmal..und wenn ich probiere ihn zu erreichen..weist er mich ab....

 
Lass ihn. Das bringt nix. Das Kiffen ist ihm im Moment noch wichtiger. Er wird sich schon wieder melden. Dann kannst du ihn ganz ruhig fragen, ob sich etwas geändert hat oder ob er nun bereit ist, etwas zu ändern.

 
wenn er sich meldet..habe ich angst das es dann shon zuspät ist..!!

ich vermisse ihn sehr...obwohl er mir das gefühl gibt dass ich ihm so was von egal bin...! :(

 
Du kannst ihm NICHT helfen, so traurig das ist. Mein Ex-Mann hat damit aufgehört...für mich...es hat ganze vier Monate gehalten, dann fing er wieder an. Ein halbes Jahr nachdem ich mich von ihm getrennt habe (es gab natürlich noch weitere Gründe für meine Entscheidung) ist er freiwillig für 3 Wochen in eine geschlossene gegangen um einen Entzug zu machen.

Soweit ich weiß macht er seither nichts mehr. Er hat aber auch mit seinen ehemaligen Kiffer-Kumpeln nichts mehr zu tun.

Es reicht nicht das Dein Freund einfach nur aufhört...er muss auch Kontakte abbrechen weil er es sonst nicht schaffen wird. Kommt er wieder damit in Berührung und sitzt mit seinen Freunden zusammen ist er schnell wieder dabei. Wenn er es also nicht aus Überzeugung lassen will, wird er es nicht lassen können.

Es hat nichts damit zu tun, dass er es nicht will....es ist ganz einfach eine Sucht. Nicht jeder Mensch besitzt die Stärke sich selber von seinen Süchten zu befreien. Es reicht auch nicht, dass er aufhört, er verbringt als Kiffer viel Zeit mit nichts tun, die Lücken müssen gefüllt werden. Er braucht einen Ausgleich um die wieder gewonnene Energie einsetzen zu können.

Er weiß gar nicht was er machen soll, wenn er nicht mehr kifft.

Wenn er die Kraft nicht hat, kannst Du ihn nur Unterstützen, helfen kann ihm nur ein Profi.

Motte

 
Naja er will es nicht aufgeben und wird es auch nicht für dich. Entweder du akzeptierst es oder suchst dir einen anderen. Es gibt auch Nicht-Kiffer auf dieser Welt ( obwohl ich mich frage, ob das noch viele sind, wenn ich so sehe wie viele kiffen).

Ich hatte auch mal ein Kiffer als Freund. Ich weiss wie es ist mit einem Kiffer zusammen zu sein. Ich hatte es damals akzeptiert, aber klar hat es mich auch gestört. Heute sage ich, nie mehr ein Kiffer!! Du kannst dich überhaupt nicht auf sie verlassen!

Übrigens, die meisten Kiffer haben die "leck mich am A...."-Stimmung und sind unzuverlässig! Alle Kiffer die ich kenne sind so.... dieses Kraut ist halt nicht so ungefährlich wie sie gerne hätten!

 
Hei rebeLution

Darf ich denn Fragen, was dich explizit an deinem kiffendem Freund stört?

Geht es Grundsätzlich darum, _dass_ er kifft, oder geht es um etwas anderes? Ist er unzuverlässig, oder gar komisch während deiner Anwesenheit?

Denn Kiffen kann nicht nur Nachteile mit sich bringen.

"Übrigens, die meisten Kiffer haben die "leck mich am A...."-Stimmung und sind unzuverlässig! Alle Kiffer die ich kenne sind so.... dieses Kraut ist halt nicht so ungefährlich wie sie gerne hätten!"

Auch wenn es kurz Offtopic ist, aber _Das_ kann ich so nicht gelten lassen. Und ich bin der beste Beweis dazu! Ich bräuchte mich zwar nicht rechtfertigen, aber ich kann es nicht ausstehen, wenn sich Menschen dazu verleiten lassen alle in einen Topf zu werfen. Das ist typisches Etikettieren. Ich behaupte ja auch nicht, alle Ausländer sollte man ausschaffen, da sie nicht Arbeiten und uns nur Probleme bereiten, oder? Egal.. Ich wollte damit nur sagen das du im Unrecht bist.

Mehrere "Kiffer" Freunde von mir sind zwar alle ein bischen langsam, aber dennoch sind sie zu 100% zuverlässig. Vorallem wenn es um Freunde geht, stehen die mehr zu mir als meine "normalen" Freunde.

Aber zurück zu rebeLution.

Gib ihm seine Zeit die er braucht.

Wie schon ein paar mal vor mir geschrieben wurde, kannst du als Aussenstehende nichts für ihn machen. Du kannst ihm nur in die richtigen Richtung weisen und ihm sein Händchen halten.

Aber den Weg muss er alleine bestreiten. Da kannst du nichts für ihn tun.

Und so lange er sich für sein Gras mehr interessiert als für dich, brauchst du ihn auch nicht anrufen. Hört sich ein bischen hart an, aber manchmal kann man leider nichts machen, solange es die betreffenden Personen nicht verstehen. Es tut mir auch aufrichtig Leid, dass du in eine solche Zwickmühle geraten bist. Sowas hat niemand verdient. Ich hoffe es Enden im Guten für dich.

Grüsse Nik

 
Hallo,

ich habe auch viele Freunde die hin und wieder kiffen. Und die sind weder verblödet, noch langsam, noch lebensunfähig. Im Gegenteil, die meisten studieren, oder gehen in jedem Fall einem geregelten Job nach.

Mit 17 hat man vielleicht noch nicht die Disziplin und Weitsicht, dass man es nicht übertreiben darf und macht dann halt ein paar Jährchen seine Erfahrungen. Aber ganz im Ernst- wenn nicht jetzt, wann dann? Das Leben wird niemals wieder so unbeschwert sein wie in diesen Jahren. Wenn erst einmal Ausbildung, Job, Frau, Kinder etc. dazu kommen, dann muss man noch genug Verantwortung tragen. Bislang hat er die aber nur für sich selbst.

Ich würde meinem Freund nie verbieten zu kiffen, dass führt doch nur dazu, dass er es heimlich macht und sich von Dir entfremdet. Ausserdem habe ich festgestellt, dass es viele Mädchen und auch FRauen bei diesen Auseinandersetzungen oft mehr um Macht und Prinzip geht, als dass es sich wirklich um eine angemessene, oder berechtigte Sorge handelt.

Du hast ihn doch auch so kennen gelernt, oder nicht? Wenn es Dir zuviel wird kannst Du ihn darauf hinweisen, aber Du wirst nur mit ihm auf einer wellenlänge bleiben (und somit auch gehört werden) wenn Du eben nicht anfängst mit Verboten etc. Dazu hast Du auch kein Recht. Aber Du kannst natürlich jeder Zeit entscheiden, dass Du so Dein Leben nicht mehr teilen möchtest und gehen. Du wirst noch oft feststellen, dass Du Niemandem etwas aufdrängen kannst und auch Niemanden umkrämpeln. Und Du wirst noch oft erfahren, dass man in Beziehungen nicht viel andere Möglichkeiten hat als zu akzeptieren, oder zu gehen.

Nun, da Du schon solche Geschütze aufgefahren hast musst Du aber tatsächlich warten, bis er sich meldet- sonst würdest Du Deine Glaubwürdigkeit schon ein wenig aufs Spiel setzen. In jedem Fall wirst Du um 4einen Kompromiss wohl kaum herum kommen, wenn Du mit ihm zusammen bleiben willst.

Was genau stört Dich denn nun so?

 
Hey..

Ich weiß genau wie du dich fühlst.Ich habe das ganze mit dem "Kifferfreund" hinter mir.Als wir zusammen gekommen sind hat er es ab und zu mal gemacht.Ich hab ihm jedoch direkt gesagt, wenn er will dass es mit uns was wird, soll er die Finger von dem Zeug lassen.Das ging dann 5 Monate gut.Dann hat er nämlich wieder angefangen.

Am Anfang nur am Wochenende aber mit der Zeit wurde es immer und immer mehr.Die letzten 2-3 Monate unserer Beziehung hat er es jeden Tag gemacht.Kam auch genau wie bei dir, immer mit roten Augen zu mir.Auch die unzähligen Diskussionen die du schon mit deinem Freund hattest ,kenne ich.Das Ergebnis waren dann nur leere Versprechen.Eigentlich habe ich mit dem Kiffen kein großes Problem.Das Problem war nicht sein Verhalten wenn er stoned war.Da war er echt total lieb usw.Aber das Problem war einfach dass er total aggressiv, genervt und streitsüchtig wurde wenn er dann mal nicht gekifft hat.

Natürlich habe ich ihn auch vor die Wahl gestellt:Gras oder ich.Dann hat er es ne Woche gelassen und dann hat das gleiche Theater wieder von vorne angefangen.

Irgendwann hat es in meinem Kopf klick gemacht und ich hab mir nur gedacht:

Was willst du mit einem Freund, der das Gras vor seine Freundin stellt.Wenn er mich wirklich geliebt hätte,so wie er immer gesagt hat ,hätte er aufgehört oder es zumindest reduziert.

Alsoo was ich dir damit sagen will ist folgendes:

Bist du dir sicher dass du mit einem Kiffer deine Zukunft teilen willst?Sein ganzes Geld geht irgendwann nur noch für Gras drauf.Auch wenn es jetzt noch nicht so weit ist, wird das mit Sicherheit noch so weit kommen.

Und wenn er es immer und immer wieder macht , obwohl er genau weiß, dass dich das stört.Wie fühlst du dich denn dann bitte?Man redet sich den Mund fusselig und es fruchtet einfach nichts.Da fühlt man sich doch nicht wie seine Freundin , die von ihm geliebt wird oder?Das hört sich jetzt vielleicht hart an, aber wenn er dich wirklich lieben würde, dann würde er damit aufhören oder es zumindest reduzieren.

Ich denke nicht dass du es nötig hast , ihm hinterher zu trauern oder ?

Wie die anderen schon sagen, wenn er nicht selber einsieht dass das falsch ist , bist du machtlos und kannst nichts machen.

Vielleicht wird er irgendwann wach und weiß, was wirklich wichtig im Leben ist.Nicht das Gras, sondern die Person die man "liebt".Dann würde ich es an deiner Stelle nochmal versuchen.Wenn DU dann überhaupt noch willst ;)

Und wenn er es nicht einsieht, dann würde ich ihn so was von in den WInd schießen.Dann ist er es einfach nicht wert,dass du ihm nachtrauerst.

Lg

 
Du kannst ihm NICHT helfen, so traurig das ist. Mein Ex-Mann hat damit aufgehört...für mich...es hat ganze vier Monate gehalten, dann fing er wieder an. Ein halbes Jahr nachdem ich mich von ihm getrennt habe (es gab natürlich noch weitere Gründe für meine Entscheidung) ist er freiwillig für 3 Wochen in eine geschlossene gegangen um einen Entzug zu machen.
Soweit ich weiß macht er seither nichts mehr. Er hat aber auch mit seinen ehemaligen Kiffer-Kumpeln nichts mehr zu tun.

Es reicht nicht das Dein Freund einfach nur aufhört...er muss auch Kontakte abbrechen weil er es sonst nicht schaffen wird. Kommt er wieder damit in Berührung und sitzt mit seinen Freunden zusammen ist er schnell wieder dabei. Wenn er es also nicht aus Überzeugung lassen will, wird er es nicht lassen können.

Es hat nichts damit zu tun, dass er es nicht will....es ist ganz einfach eine Sucht. Nicht jeder Mensch besitzt die Stärke sich selber von seinen Süchten zu befreien. Es reicht auch nicht, dass er aufhört, er verbringt als Kiffer viel Zeit mit nichts tun, die Lücken müssen gefüllt werden. Er braucht einen Ausgleich um die wieder gewonnene Energie einsetzen zu können.

Er weiß gar nicht was er machen soll, wenn er nicht mehr kifft.

Wenn er die Kraft nicht hat, kannst Du ihn nur Unterstützen, helfen kann ihm nur ein Profi.

Motte
iah genau..er müsste den kontakt mit seinen kiffer kumpels abbrechen...

aber dahz will er auch nicht...ich hab ihn dazu nie gedrängt...ich hab nur gesagt dahz es der erste shritt ist wenn er aufhören will....

aber er ist gar nicht einsichtig...er findet er bräuche gar keine hilfe...typishes verhalten..?!?!

danke motte

 
Hallo,

noch mal, was genau stört Dich denn daran, dass Dein Freund kifft?Bekommt er sein Leben nicht mehr auf die Reihe? Du bist auf meinen Beitrag leider in keinster Weise eingegangen

 
Hallo,noch mal, was genau stört Dich denn daran, dass Dein Freund kifft?Bekommt er sein Leben nicht mehr auf die Reihe? Du bist auf meinen Beitrag leider in keinster Weise eingegangen
ouh sorry...er kifft shon seit jahren...wegen seinen kollegen halt..und er arbeitet gerade nicht...

 
am anfangt unserer beziehung hat er mir versichert dahz er aufhören will..dass er einen grund (mich) gefunden hätte aufzuhören und dahz er selber nicht mehr kiffen will und das er das gar nicht brauche!!..
So eine lächerliche Aussage, sorry für die Worte, die sollen dich nicht Angreifen sondern nur Klartestellen, wie dämlich das eigentlich ist! Der einzige Grund, wo er haben sollte, ist seine Gesundheit!

dann kam er auf einmal damit das er nicht aufhören KANN

Das zeigt schon, wie tief er schon in dieser Sucht ist!

So hart es jetzt auch klingen mag, vergiss ihn! Wenn Drogen im spiel sind, kommt das NIE gut! Das einzige was Du noch tun kannst, ist ihm zu sagen, er habe die eine Chance und zwar nur wenn er sich in eine Klinik einweisst!

Ich wünsche Dir viel Kraft!

Grüsse

nevi

 
Es ist ein ganz typisches Verhalten. Ich bin generell jedoch der Meinung, dass man schon Unterschiede machen muss. Es gibt die, die sich nach getaner Arbeit einfach in Ruhe einen rauchen wie andere sich ein Bierchen trinken, und es gibt die, die eher selten nüchtern sind. Dein Freund scheint mir einer zu sein, der viele Kontakte nur deswegen hat....man trifft sich und als erstes wird einer gedreht. Setz die mal nüchtern zusammen....breit muss man sich nicht zwangsläufig unterhalten, man kann auch einen Film sehen oder nur Musik hören und wunderbar schweigen. Viele von diesen Kontakten können im Alltag gar nichts miteinander anfangen, aber breit versteht man sich. Man kann stundenlang zusammen sitzen und darauf warten, dass das Telefon klingelt und Nachschub angekündigt wird. Währenddessen hängst Du in der Warteschleife, erst muss das Andere geregelt werden.

Ich weiß nicht wie oft ich irgendwohin vorgefahren bin weil mal wieder gewartet werden musste, er wollte dann jedes Mal nachkommen. Hat nie funktioniert, erst mal musste die Qualität getestet werden und alles Weitere war Nebensache. Regelmässig ging das Telefon....er konnte dann doch nicht mehr kommen....und ich musste mir wieder blöde Ausreden einfallen lassen.

Er kommt damit wunderbar zurecht, Du hast das Problem, das ist seine Sicht der Dinge. Die Frage ist, vor was läuft er weg? Was versucht er zu verdrängen? Bei meinem Ex-Mann war es die Flucht vor dem Druck seines Vaters. Mir war das sehr schnell klar, eingesehen hat er es natürlich jahrelang nicht. Erst als ich weg war, da war es für mich aber bereits zu spät. Nachdem er seinen Eltern reinen Wein eingeschenkt hatte, hatte er nach 15 Jahren wieder ein Familienleben. Seine Eltern waren geschockt weil sie nie etwas bemerkt haben und haben ihm in seinem Entzug unterstützt.

Ich kann Dir nur noch mal sagen, dass Du rein gar nichts für ihn tun kannst. Die Frage nach Liebe stellt sich hier ebenfalls nicht. Es ist Quatsch zu sagen, dass er aufhört wenn er Dich liebt. Er sagt selber er kann nicht, deutlicher kann er nicht sagen, dass er ganz einfach süchtig ist. Ein Alkoholiker gibt auch nicht zu , dass er ein Problem hat. Er hat es aber trotzdem, es hält ihn auch nicht davon ab zu behaupten, er könne jeder Zeit damit aufhören...kann er aber gar nicht.

Wenn Du es nicht akzeptieren kannst, hast Du leider keine andere Möglichkeit, als Dich von ihm los zu sagen. Er selber hat kein Problem, er kann sich aber auch nicht vor seine Leute stellen und sagen, dass er Deinetwegen nichts mehr macht, seine Leute verstehen das nicht, weil die ebenfalls kein Problem haben. Ihrer Meinung nach steht er dann einfach unter Deinem Pantoffel, welcher Mann will denn das??? Der Einfluss seiner Freunde ist ganz einfach grösser. Und auch hier...es geht um Sucht, nicht um Gefühle. Er macht das nicht weil er Dir weh tun will oder Dich nicht ernst nimmt.

Zweifel nicht an Dir oder an seiner Liebe, aber akzeptiere die Tatsache, dass er nur etwas für sich tun kann, nicht aber für Dich.

Alle Rausch- und Genussmittel haben einen Suchtfaktor....nur kann leider nicht jeder damit umgehen. Dein Freund ist genau so ein Fall. Das macht noch lange keinen schlechten Menschen aus ihm und um Liebe geht es hier genauso wenig. DU kannst NICHTS tun!

Wenn Du mehr darüber wissen möchtest, kannst Du mir gerne eine PN schicken.

 
was is so schlimm daran?

dein freund kifft na und?

trinkst du keinen alkohol? ich kenne viel die nichts trinken dafür am abend (sprich am wochenende manchmal auch unter der woche sich einen joint gönnen...) wenn man nicht mehr fahren muss sehe ich da auch kein problem und solange man sein leben weiterhin im griff hat auch nicht...

wenn ich alles richtig verstanden habe versetzt er dich deswegen... joa so hart es klingt kannste nix machen er muss erstmal checken was ihm wichtiger ist die sucht oder du... und solange er weiterhin kifft um auf andere gedanken zu kommen (sprich von "seinem liebeskummer" abzulenken) kannste echt ned viel machen...

ich an deiner stelle würde ihm einen brief schreiben, wo du ihm sagst dass du ihn liebst und er sich bitte mit dir mal treffen soll um über alles zu reden... bei dem gespräch würde ich mir notizen machen (also vorher) und ihm genaue punkte sagen was dich stört am kiffen (versetzen, schlechte laune etc...) wichtig: du darfst da jetzt nichts ausm netz holen, da jeder anders "reagiert" / kenne leute die nehmen 5 züge und pennen friedlich ein wie n bär andere "versiffen" dann alles etc.. ich denke dein freund is eher der "Versiffer" sag ihm dein standpunkt.. und er solle sich doch bitte gedanken machen...

offtopic:

- ein joint von dem ihr beide raucht und beide "druff" seid ist günstiger als alk zu trinken, das sagen viele meiner kollegen in einer beziehung und klar is man anders... ich kenne auch solche die durch alk aggressiv werden aber nur wenn sie wirklich besoffen sind und die rauchen halt zuhause lieber einen anstatt fortgehen und was alkoholisches zu trinken...

 
@RebeLution

Wenn du ihn fallen lassen würdest, käme vielleicht mal ein Gedankenkarussel bei ihm in Gang, dass ihm sagt "Wenn du mit der Kifferei nicht aufhörst, wirst du das verlieren, was du liebst". DAS wäre vielleicht noch eine Chance, damit er mal munter wird und merkt, dass ihm die Kifferei auch schaden kann. Aber solange da noch eine gewisse Gleichgültigkeit vorhanden ist (vielleicht auch weil er ja am Ende doch das bekommt was er will => d.h. wenn du wieder zu ihm zurückgehst), stehen die Chancen bei null, dass er damit aufhört.

@Sam

Ich glaub, du verharmlost das Ganze ein bissel zu sehr. Hier geht es um Abhängigkeiten. Und die überwindet man nicht mit "ein bissel reden". Und wenn schon ein "Verdrängungsmechanismus" in Gang gesetzt wird - eben das es schön geredet wird "Ich schaff das schon ganz alleine" - dann ist eine Abhängigkeit vorhanden.