So jetzt melde ich mich mal mit einem großen persönlichen Problem an euch alle.
Es geht natürlich um das alte leidige Thema, die enttäuschte Liebe. Ich habe seit ca. 5 Monaten eine gute Freundschaft zu einem Mädchen entwickelt, doch für mich war es eigentlich von Anfang an mehr.
Ich konnte es ihr allerdings nie sagen oder zeigen, da ich mir nie wirklich über ihre Gefühle sicher war. So war es eben wie eine nette freundschaftliche Beziehung, wir haben viel zusammen unternommen, uns gegenseitig geärgert (teilweise recht gemein, doch nie wirklich böse gemeint von beiden Seiten) usw. doch was ich fühle, im Bezug auf sie, darüber habe ich nie geredet. Bin ihr sogar teilweise etwas aus dem Weg gegangen, nur um herauszufinden, ob sie das überhaupt irgendwie trifft, und dachte dann auch, das wäre so. Bis letzte Woche. Da sagte ich ihr endlich, das könne nicht so weitergehen mit uns, wir sollten uns entweder weniger sehen (was schlecht geht, da wir beide in der selben Schule sind, wo wir auch während der Woche bleiben. Eine Art Internat also, am WE fährt man aber heim) oder endlich etwas festes daraus machen. Da sagte sie, sie würde sich nur schwer verlieben. (Hatte aber bereits einige Freunde) Sie mag mich gern, aber liebt mich nicht. Wir haben fast jeden Tag etwas zusammen gemacht und uns super verstanden, und als ich ihr dann sage, wir sollten uns weniger sehen, nimmt sie das "einfach" so hin???
Klar war es auch nicht so leicht für sie, aber für mich ist echt die Welt zusammengebrochen, als ich die Reaktion erlebte. Ich mache mir solche Vorwürfe, dass ich ihr nicht wirklich gezeigt habe, dass ich sie liebe, aber es war auch wirklich nicht einfach für mich, den Schritt zu machen. Habe sie nie zärtlich berührt oder ähnliches, bin vielmehr auf Distanz gegangen, da ich mir ja nie sicher sein konnte, wie alles gemeint war. Ich hoffe ihr könnt mir folgen. Vielleicht hatte ich auch die ganze Zeit Angst vor der Situation, die jetzt eingetreten ist.
Oh Mann, ich bin am Boden wie lange nicht. Wie soll ich mich verhalten?
Soll ich das jetzt so hinnehmen und den ganzen Tag an nichts anderes denken, wie dumm ich war, sie falsch zu interpretieren? Oder ob ich mich hätte ehrlicher verhalten sollen? Oder soll ich einfach ab jetzt ehrlich zu ihr sein und hoffen, dass sie nur denkt, ich meine es nicht ernst? (Wegen dem Rumgenecke und dem Abblocken, ihr wisst schon) Soll ich an ihr dranbleiben oder ist das vergeblich? Ich meine, nach so langer Zeit sollte man wissen, was man für einen Menschen empfindet, aber vielleicht braucht sie ja wirklich länger. Sie ist Jungfrau und deswegen vielleicht besonders darauf bedacht, den "Richtigen" zu finden. Den sehe ich in mir, ich würde so viel für sie tun. Ich habe nur Angst, dass sie jetzt denkt, ich meine es nicht ernst, was ich aber (leider?) tue. Und wie. Was meint ihr?
Jetzt mal eine ganz grundsätzliche Frage:
Könnt ihr euch vorstellen, dass sich nach einer ziemlichen Abfuhr doch noch Liebe zu der zurückgewiesenen Person entwickeln kann? Oder ist sowas endgültig? Ich weiss, schwer zu sagen! Aber vielleicht habt ihr ja persönliche Erfahrungen mit so einer Situation gemacht. Menschen können sich ja ändern... (Jedenfalls ist das der Strohhalm, an den ich mich momentan klammere.)
Wäre nett, wenn ihr mir ein bisschen helfen könntet.
Warum wollen Menschen immer das, was sie nicht haben können?
Entschuldigt, falls es etwas schwer zu lesen ist, ich habe ohne Nachdenken einfach getippt. Ich danke euch schon einmal, euer
westwall
Es geht natürlich um das alte leidige Thema, die enttäuschte Liebe. Ich habe seit ca. 5 Monaten eine gute Freundschaft zu einem Mädchen entwickelt, doch für mich war es eigentlich von Anfang an mehr.
Ich konnte es ihr allerdings nie sagen oder zeigen, da ich mir nie wirklich über ihre Gefühle sicher war. So war es eben wie eine nette freundschaftliche Beziehung, wir haben viel zusammen unternommen, uns gegenseitig geärgert (teilweise recht gemein, doch nie wirklich böse gemeint von beiden Seiten) usw. doch was ich fühle, im Bezug auf sie, darüber habe ich nie geredet. Bin ihr sogar teilweise etwas aus dem Weg gegangen, nur um herauszufinden, ob sie das überhaupt irgendwie trifft, und dachte dann auch, das wäre so. Bis letzte Woche. Da sagte ich ihr endlich, das könne nicht so weitergehen mit uns, wir sollten uns entweder weniger sehen (was schlecht geht, da wir beide in der selben Schule sind, wo wir auch während der Woche bleiben. Eine Art Internat also, am WE fährt man aber heim) oder endlich etwas festes daraus machen. Da sagte sie, sie würde sich nur schwer verlieben. (Hatte aber bereits einige Freunde) Sie mag mich gern, aber liebt mich nicht. Wir haben fast jeden Tag etwas zusammen gemacht und uns super verstanden, und als ich ihr dann sage, wir sollten uns weniger sehen, nimmt sie das "einfach" so hin???
Klar war es auch nicht so leicht für sie, aber für mich ist echt die Welt zusammengebrochen, als ich die Reaktion erlebte. Ich mache mir solche Vorwürfe, dass ich ihr nicht wirklich gezeigt habe, dass ich sie liebe, aber es war auch wirklich nicht einfach für mich, den Schritt zu machen. Habe sie nie zärtlich berührt oder ähnliches, bin vielmehr auf Distanz gegangen, da ich mir ja nie sicher sein konnte, wie alles gemeint war. Ich hoffe ihr könnt mir folgen. Vielleicht hatte ich auch die ganze Zeit Angst vor der Situation, die jetzt eingetreten ist.
Oh Mann, ich bin am Boden wie lange nicht. Wie soll ich mich verhalten?
Soll ich das jetzt so hinnehmen und den ganzen Tag an nichts anderes denken, wie dumm ich war, sie falsch zu interpretieren? Oder ob ich mich hätte ehrlicher verhalten sollen? Oder soll ich einfach ab jetzt ehrlich zu ihr sein und hoffen, dass sie nur denkt, ich meine es nicht ernst? (Wegen dem Rumgenecke und dem Abblocken, ihr wisst schon) Soll ich an ihr dranbleiben oder ist das vergeblich? Ich meine, nach so langer Zeit sollte man wissen, was man für einen Menschen empfindet, aber vielleicht braucht sie ja wirklich länger. Sie ist Jungfrau und deswegen vielleicht besonders darauf bedacht, den "Richtigen" zu finden. Den sehe ich in mir, ich würde so viel für sie tun. Ich habe nur Angst, dass sie jetzt denkt, ich meine es nicht ernst, was ich aber (leider?) tue. Und wie. Was meint ihr?
Jetzt mal eine ganz grundsätzliche Frage:
Könnt ihr euch vorstellen, dass sich nach einer ziemlichen Abfuhr doch noch Liebe zu der zurückgewiesenen Person entwickeln kann? Oder ist sowas endgültig? Ich weiss, schwer zu sagen! Aber vielleicht habt ihr ja persönliche Erfahrungen mit so einer Situation gemacht. Menschen können sich ja ändern... (Jedenfalls ist das der Strohhalm, an den ich mich momentan klammere.)
Wäre nett, wenn ihr mir ein bisschen helfen könntet.
Warum wollen Menschen immer das, was sie nicht haben können?
Entschuldigt, falls es etwas schwer zu lesen ist, ich habe ohne Nachdenken einfach getippt. Ich danke euch schon einmal, euer
westwall