Es ist jetzt rund 2 Monate her, seit ich mich von ihr getrennt habe.
Und beim Schreiben dieser Zeilen habe ich einen Kloss im Hals. Ich hoffe es bringt mir etwas mir alles einmal von der Seele zu schreiben.
Kennengelernt hatten wir uns im Winter 2006 - ein Paar wurden wir recht schnell darauf, im Frühjahr 2007. Sie war 16, ich 21.
Zu dieser Zeit sahen wir uns nur am Wochenende, manchmal 1-2 Tage, manchmal nur Stunden. Es war die erste Verliebtheit, die uns sämtliche Unterschiede ausblenden liess. Mit Sex haben wir zu Beginn lange gewartet - das kam von mir aus. Danach fielen wir wie die Karnickel übereinander her. Es war die Phase in der für mich viel gepasst hat, ich fühlte mich sicher und frei. Für sie war es wohl etwas schlimmer, mich so selten zu sehen und dass ich emotional recht kühl war.
Im Sommer 2007 fing ich ein Studium, hatte aber eine schwere Phase und es demnach vermasselt. In der Beziehung lief es inzwischen emotional besser - ich öffnete mich nach und nach und sie wurde etwas selbstständiger. Sexuell hatte es sich etwas abgekühlt, war dafür (immer wenn es dazu kam) leidenschaftlich. Sie wollte sich mit mir verloben, was ich aber abgelehnt habe, weil wir immer noch in einer sehr verliebten Phase waren und ich fand, man müsste auch mal eine Kriese überstehen können. Erst dann könnte man sagen ob man wirklich zusammen sein will.
2009 habe ich ein neues Studium begonnen - obwohl ich nicht wusste, wie es mir von der Materie her zusagen würde. Es hat mir nicht zugesagt, ich habe es - nach sehr langem hin und her Überlegen - abgebrochen. Inzwischen bekam ich deshalb von aussen (Eltern, aber auf Freundin) etwas Druck zu spüren. Das machte mir sehr zu schaffen, weil ich auch selber enorm viel Druck verspürte. Es begann, dass ich sexuell keine Lust mehr hatte und auch viel launischer war. Mein Selbstvertrauen war inzwischen quasi gebrochen und nur noch Schein.
Ich habe dann 2011 ein letzes Mal versucht ein Studium zu machen (bin inzwischen noch dabei) und wir zogen zusammen. Die ersten Prüfungen waren der Horror - ich war wohl in 1 Fach knapp und hatte deshalb fast einen Nervenzusammenbruch. Weil das alle (ich, Eltern, aber auch die Freundin) als quasi letzte Chance bezeichneten. Emotional und sexuell habe ich mich spätestens hier komplett abgekapselt und damit eine wichtige Entwicklung bei meiner jetzigen Ex-Freundin verpasst: Sie mochte eine härtere Gangart. Nun begannen zwei schlimme Jahre: Wir stritten uns permanent wegen Nichtigkeiten. Wir wurden gehässig.
Um die Streitereien zusammenzufassen:
Sie warf mir Erfolglosigkeit, Unlust, Trägheit, mangelnden Ehrgeiz und mangelnde Sozailkompetenz vor.
Ich war ihr Undankbarkeit, krankhafte Geltungssucht, Hinterlistigkeit und kindisches teen-Verhalten vor.
Im Februar 2014 - kurz nach unserem 7-Jährigen, habe ich sie gefragt, ob sie eigentlich hofft, dass nach ihrem Studium diese Beziehung zu Ende ist. Das hat sie bejat.
In der Folge habe ich direkt Schluss gemacht. Seither gehe ich durch die Hölle. Emotional ist es eine Achterbahnfahrt.
In den ersten Wochen waren wir noch sehr nahe zusammen - schliefen im selben Bett, haben auch oft gekuschelt, aber uns auch gegenseitig zerfleischt und oft gestritten, bis die Tränen flossen.
Nach einer rabenschwarzen Nacht, in der ich emotional so angeschlagen war (Freund hatte sich das Leben genommen), dass ich wie ein Berserker auf Leute los bin und meine Ex übelst beschimpft habe, ist sie auf's Sofa.
Danach stabilisierte sich alles etwas und mir ging es besser. Nun hatte sie über Ostern wohl einen ONS. Also rund 2 Monate nach unserer Trennung. Der Typ konnte sie wohl so anpacken wie sie es wollte, auch wenn sie den Rest wohl als nicht so toll empfand. Mich zerrüttet das emotional wieder, weil es mir zeigt, was ich ihr nicht geben konnte.
Trotzdem wünsche ich mir noch immer ein tolles Ende für eine eigentlich tolle Geschichte in der wir so viele schöne Momente hatten....
Ich glaube aber nicht, dass ich das noch bekommen werde, zumindest wüsste ich nicht wie.
Und beim Schreiben dieser Zeilen habe ich einen Kloss im Hals. Ich hoffe es bringt mir etwas mir alles einmal von der Seele zu schreiben.
Kennengelernt hatten wir uns im Winter 2006 - ein Paar wurden wir recht schnell darauf, im Frühjahr 2007. Sie war 16, ich 21.
Zu dieser Zeit sahen wir uns nur am Wochenende, manchmal 1-2 Tage, manchmal nur Stunden. Es war die erste Verliebtheit, die uns sämtliche Unterschiede ausblenden liess. Mit Sex haben wir zu Beginn lange gewartet - das kam von mir aus. Danach fielen wir wie die Karnickel übereinander her. Es war die Phase in der für mich viel gepasst hat, ich fühlte mich sicher und frei. Für sie war es wohl etwas schlimmer, mich so selten zu sehen und dass ich emotional recht kühl war.
Im Sommer 2007 fing ich ein Studium, hatte aber eine schwere Phase und es demnach vermasselt. In der Beziehung lief es inzwischen emotional besser - ich öffnete mich nach und nach und sie wurde etwas selbstständiger. Sexuell hatte es sich etwas abgekühlt, war dafür (immer wenn es dazu kam) leidenschaftlich. Sie wollte sich mit mir verloben, was ich aber abgelehnt habe, weil wir immer noch in einer sehr verliebten Phase waren und ich fand, man müsste auch mal eine Kriese überstehen können. Erst dann könnte man sagen ob man wirklich zusammen sein will.
2009 habe ich ein neues Studium begonnen - obwohl ich nicht wusste, wie es mir von der Materie her zusagen würde. Es hat mir nicht zugesagt, ich habe es - nach sehr langem hin und her Überlegen - abgebrochen. Inzwischen bekam ich deshalb von aussen (Eltern, aber auf Freundin) etwas Druck zu spüren. Das machte mir sehr zu schaffen, weil ich auch selber enorm viel Druck verspürte. Es begann, dass ich sexuell keine Lust mehr hatte und auch viel launischer war. Mein Selbstvertrauen war inzwischen quasi gebrochen und nur noch Schein.
Ich habe dann 2011 ein letzes Mal versucht ein Studium zu machen (bin inzwischen noch dabei) und wir zogen zusammen. Die ersten Prüfungen waren der Horror - ich war wohl in 1 Fach knapp und hatte deshalb fast einen Nervenzusammenbruch. Weil das alle (ich, Eltern, aber auch die Freundin) als quasi letzte Chance bezeichneten. Emotional und sexuell habe ich mich spätestens hier komplett abgekapselt und damit eine wichtige Entwicklung bei meiner jetzigen Ex-Freundin verpasst: Sie mochte eine härtere Gangart. Nun begannen zwei schlimme Jahre: Wir stritten uns permanent wegen Nichtigkeiten. Wir wurden gehässig.
Um die Streitereien zusammenzufassen:
Sie warf mir Erfolglosigkeit, Unlust, Trägheit, mangelnden Ehrgeiz und mangelnde Sozailkompetenz vor.
Ich war ihr Undankbarkeit, krankhafte Geltungssucht, Hinterlistigkeit und kindisches teen-Verhalten vor.
Im Februar 2014 - kurz nach unserem 7-Jährigen, habe ich sie gefragt, ob sie eigentlich hofft, dass nach ihrem Studium diese Beziehung zu Ende ist. Das hat sie bejat.
In der Folge habe ich direkt Schluss gemacht. Seither gehe ich durch die Hölle. Emotional ist es eine Achterbahnfahrt.
In den ersten Wochen waren wir noch sehr nahe zusammen - schliefen im selben Bett, haben auch oft gekuschelt, aber uns auch gegenseitig zerfleischt und oft gestritten, bis die Tränen flossen.
Nach einer rabenschwarzen Nacht, in der ich emotional so angeschlagen war (Freund hatte sich das Leben genommen), dass ich wie ein Berserker auf Leute los bin und meine Ex übelst beschimpft habe, ist sie auf's Sofa.
Danach stabilisierte sich alles etwas und mir ging es besser. Nun hatte sie über Ostern wohl einen ONS. Also rund 2 Monate nach unserer Trennung. Der Typ konnte sie wohl so anpacken wie sie es wollte, auch wenn sie den Rest wohl als nicht so toll empfand. Mich zerrüttet das emotional wieder, weil es mir zeigt, was ich ihr nicht geben konnte.
Trotzdem wünsche ich mir noch immer ein tolles Ende für eine eigentlich tolle Geschichte in der wir so viele schöne Momente hatten....
Ich glaube aber nicht, dass ich das noch bekommen werde, zumindest wüsste ich nicht wie.