montag, 18 dezember 2006
Ich bin 15 jahre alt. ich schreibe diesen text, weil mir langwilig ist, weil es mir scheisse geht oder aus sonst irgendeinem beschissenem grund. ich weis nicht, ob es allen in meinem alter oder in der pupertät so geht. es ist gut möglich. es können auch nur dumme jugentliche gedanken sein. alles ist möglich. meine "geschichte" beginnt da, wo ich das erste mal einen klugen gedanken fassen konnte. ich war wahrscheinlich um die 7 oder 8 jahre alt. ich bemerkte langsam aber sicher, dass irgendwas mit mir nicht stimmte. zumal deswegen, dass ich oft depressiv war, aber auch, weiil ich mir sehr viele gedanken machte über die welt und all das. Mehr als alle anderen. Ich weiss nicht an was das es liegt, aber ich weiss an was nicht. Nähmlich nicht am tod meines bruders vor ziemlich genau 3 jahren. Denn auch schon vorher wusste ich nicht recht, wie ich alles verarbeiten sollte, was ich so erlebe. Ich könnte heute stundenlang im gleichen raum sein, auch wenn er nur weiss wäre. Irgendwie würde ich es schaffen, mich NICHT zu langweilen, obwohl das (nicht nur in meinem alter) sehr viele andere tun würden. Ich habe auch kein problem, stundenlang zu wandern, zu sitzen (wenn es nur wenigstens ein bisschen bequem ist) oder zu liegen, ohne auch nur ein wort zu sagen. Das ist eine phase. es gibt auch andere, in denen ich unbedingt etwas tun muss, sonst denke ich, ich sterbe vor langeweile. oder nur vor einsamkeit? denn sobald auch nur ein mensch in der nähe ist, ist mir nicht mehr langweilig. Dann macht es "klick" und ich bin recht zufrieden. Ich würde mein leben im moment als recht komplitziert darstellen. Ich hoffe dass ich in einigen jahren über diesen text lachen kann. Oder mich wundern, wie ich soviel schreiben konnte. Viele sagen, ich sei verschlaffen, vepennt, immer müde oder es gibt sogar welche die mich als " düregheits joghurt" bezeichnen. macht nur. Manchmal ist dies auch der fall. aber oft ist es nicht ein schläfriger, sondern ein nachdenklicher zustand. Nachdenken, das tue ich viel. Sehr viel. Manche sagen zuviel. Ich würde mir zuviele gedanken über dass leben machen sagen sie. oder ich soll doch nicht über alles so genau nachdenken. Ich habe versucht, das zu ändern, da ich dieses gefühl selbst auch hatte. aber ich konnte nicht. ich werde beinahe dazu gezwungen, soviel nachzudenken. aber nun zurück zu meiner sogenannten "geschichte". (nebengedanke: es könnte so klingen als würde ich eine biografie oder so schreiben. aber das ist falsch. ich schreibe bloss einen text, über das was ich denke!)
ich merkte dass irgendwass nicht stimmte. und wenn ich so darüber nachdenke, war ich auch ein ziemlicher schwächling. ich nahm alles gleich ernst, wenn mich jemand beleidige. und ich dachte stundenlang darüber nach, ob jetzt etwas daran sein könnte. ob ich jetzt wirklich so ein idiot oder so ein arschloch bin. wieder einmal hatte ich zuviel nachgedacht. ich suchte sehr lange nach dem grund meines unwohlseins und meiner depressionen. ich fand jedoch keinen. dann kam der zeitpunkt, als mein bruder ab einem rollerunfall starb. ich war sehr traurig (wer nicht) und dachte noch mehr nach. ein von mir aus gesehen grosser fehler. nachdenken ist gut. zu viel bewirkt allerdings genau das gegenteil. verwirrung nennt man das dann. ich weis nicht wiso, und manche werden mich jetzt als psychopaten ansehen (zu recht), aber nach dem tod meines bruders ging es mir, ich möchte nicht sagen besser, aber anders. nicht gut, sondern eine andere art von schlecht. ich denke dass war deswegen, weil ich jetzt einen grund hatte, traurig zu sein, weil ich einen grund hatte dass es mir scheisse geht. viele boten mir an, dass sie jederzeit für mich da seien, wenn ich reden wolle. danke. reden bringt viel. aber nach einer weile als ich dass gefühl hatte diesen vorfall verkraftet zu haben, kam wieder dieses andere gefühl. das, welches bereits vorher da war. woher es kommt habe ich bis heute nicht herausgefunden. und plötzlich kam dann auch noch diese verflixte liebe ins spiel. dann kam auch noch das gefühl von einsamkeit. ob ich mich wirklich einsam fühle oder ob es wieder nur eine vergebliche suche nach dem grund meiner depressionen ist? nein, ich denke diesmal nicht. aber was ist/war dann der grund? mit 7 oder 9 jahren hat man doch noch nicht so eine starke sehnsucht nach liebe? oder etwa doch? jedenfalls heute geht es mir ab und zu immer noch so. den grund habe ich inzwischen aufgehört zu suchen. vielleicht ist es weil das schicksal meines bruders narben hinterlassen hat, oder weil es halt einfach so ist. ich denke nicht mehr darüber nach, weil ich sonst nie zu einem ende komme. ich dachte auch lange, dass es alles an der einsamkeit liegt und dass sich alles ändern wird, sobald ich einmal jemanden, oder sie mich, gefunden habe, die mich liebt. aber diese hoffnung fälllt nun auch so langsam aber sicher in sich zusammen. vielleciht wird sie wieder kommen. oder viellecht liegt wirklich alles daran. ich hoffe es sehr.
wäre es ein film käme ein abspann. aber bei diesem text kommen jetzt noch ein paar nebensächliche dinge auch von mir.
1. wer jetzt das gefühl hat, ich sei ein psychopat, dann hat er gutes recht dazu.
2. wer jetzt denkt, ihm geht es auch so oder ähnlich, dann sagt es mir doch bitte.
3. wer irgendetwas gegen diesen text hat oder nur irgendwelche blöde kommentare dazu abgeben will, darf das gerne, einfach nicht HIER!!!
4. wer rechtschreibselfehler findet, darf sie behalten
und 5. und letztens, falls ihr glaubt, eine gute lösung zu haben, oder einen vorschlag, schreibt mir doch bitte.
Ich bin 15 jahre alt. ich schreibe diesen text, weil mir langwilig ist, weil es mir scheisse geht oder aus sonst irgendeinem beschissenem grund. ich weis nicht, ob es allen in meinem alter oder in der pupertät so geht. es ist gut möglich. es können auch nur dumme jugentliche gedanken sein. alles ist möglich. meine "geschichte" beginnt da, wo ich das erste mal einen klugen gedanken fassen konnte. ich war wahrscheinlich um die 7 oder 8 jahre alt. ich bemerkte langsam aber sicher, dass irgendwas mit mir nicht stimmte. zumal deswegen, dass ich oft depressiv war, aber auch, weiil ich mir sehr viele gedanken machte über die welt und all das. Mehr als alle anderen. Ich weiss nicht an was das es liegt, aber ich weiss an was nicht. Nähmlich nicht am tod meines bruders vor ziemlich genau 3 jahren. Denn auch schon vorher wusste ich nicht recht, wie ich alles verarbeiten sollte, was ich so erlebe. Ich könnte heute stundenlang im gleichen raum sein, auch wenn er nur weiss wäre. Irgendwie würde ich es schaffen, mich NICHT zu langweilen, obwohl das (nicht nur in meinem alter) sehr viele andere tun würden. Ich habe auch kein problem, stundenlang zu wandern, zu sitzen (wenn es nur wenigstens ein bisschen bequem ist) oder zu liegen, ohne auch nur ein wort zu sagen. Das ist eine phase. es gibt auch andere, in denen ich unbedingt etwas tun muss, sonst denke ich, ich sterbe vor langeweile. oder nur vor einsamkeit? denn sobald auch nur ein mensch in der nähe ist, ist mir nicht mehr langweilig. Dann macht es "klick" und ich bin recht zufrieden. Ich würde mein leben im moment als recht komplitziert darstellen. Ich hoffe dass ich in einigen jahren über diesen text lachen kann. Oder mich wundern, wie ich soviel schreiben konnte. Viele sagen, ich sei verschlaffen, vepennt, immer müde oder es gibt sogar welche die mich als " düregheits joghurt" bezeichnen. macht nur. Manchmal ist dies auch der fall. aber oft ist es nicht ein schläfriger, sondern ein nachdenklicher zustand. Nachdenken, das tue ich viel. Sehr viel. Manche sagen zuviel. Ich würde mir zuviele gedanken über dass leben machen sagen sie. oder ich soll doch nicht über alles so genau nachdenken. Ich habe versucht, das zu ändern, da ich dieses gefühl selbst auch hatte. aber ich konnte nicht. ich werde beinahe dazu gezwungen, soviel nachzudenken. aber nun zurück zu meiner sogenannten "geschichte". (nebengedanke: es könnte so klingen als würde ich eine biografie oder so schreiben. aber das ist falsch. ich schreibe bloss einen text, über das was ich denke!)
ich merkte dass irgendwass nicht stimmte. und wenn ich so darüber nachdenke, war ich auch ein ziemlicher schwächling. ich nahm alles gleich ernst, wenn mich jemand beleidige. und ich dachte stundenlang darüber nach, ob jetzt etwas daran sein könnte. ob ich jetzt wirklich so ein idiot oder so ein arschloch bin. wieder einmal hatte ich zuviel nachgedacht. ich suchte sehr lange nach dem grund meines unwohlseins und meiner depressionen. ich fand jedoch keinen. dann kam der zeitpunkt, als mein bruder ab einem rollerunfall starb. ich war sehr traurig (wer nicht) und dachte noch mehr nach. ein von mir aus gesehen grosser fehler. nachdenken ist gut. zu viel bewirkt allerdings genau das gegenteil. verwirrung nennt man das dann. ich weis nicht wiso, und manche werden mich jetzt als psychopaten ansehen (zu recht), aber nach dem tod meines bruders ging es mir, ich möchte nicht sagen besser, aber anders. nicht gut, sondern eine andere art von schlecht. ich denke dass war deswegen, weil ich jetzt einen grund hatte, traurig zu sein, weil ich einen grund hatte dass es mir scheisse geht. viele boten mir an, dass sie jederzeit für mich da seien, wenn ich reden wolle. danke. reden bringt viel. aber nach einer weile als ich dass gefühl hatte diesen vorfall verkraftet zu haben, kam wieder dieses andere gefühl. das, welches bereits vorher da war. woher es kommt habe ich bis heute nicht herausgefunden. und plötzlich kam dann auch noch diese verflixte liebe ins spiel. dann kam auch noch das gefühl von einsamkeit. ob ich mich wirklich einsam fühle oder ob es wieder nur eine vergebliche suche nach dem grund meiner depressionen ist? nein, ich denke diesmal nicht. aber was ist/war dann der grund? mit 7 oder 9 jahren hat man doch noch nicht so eine starke sehnsucht nach liebe? oder etwa doch? jedenfalls heute geht es mir ab und zu immer noch so. den grund habe ich inzwischen aufgehört zu suchen. vielleicht ist es weil das schicksal meines bruders narben hinterlassen hat, oder weil es halt einfach so ist. ich denke nicht mehr darüber nach, weil ich sonst nie zu einem ende komme. ich dachte auch lange, dass es alles an der einsamkeit liegt und dass sich alles ändern wird, sobald ich einmal jemanden, oder sie mich, gefunden habe, die mich liebt. aber diese hoffnung fälllt nun auch so langsam aber sicher in sich zusammen. vielleciht wird sie wieder kommen. oder viellecht liegt wirklich alles daran. ich hoffe es sehr.
wäre es ein film käme ein abspann. aber bei diesem text kommen jetzt noch ein paar nebensächliche dinge auch von mir.
1. wer jetzt das gefühl hat, ich sei ein psychopat, dann hat er gutes recht dazu.
2. wer jetzt denkt, ihm geht es auch so oder ähnlich, dann sagt es mir doch bitte.
3. wer irgendetwas gegen diesen text hat oder nur irgendwelche blöde kommentare dazu abgeben will, darf das gerne, einfach nicht HIER!!!
4. wer rechtschreibselfehler findet, darf sie behalten
und 5. und letztens, falls ihr glaubt, eine gute lösung zu haben, oder einen vorschlag, schreibt mir doch bitte.