Guten Tag,
Dies ist kein Problem das ich habe, sondern soll als motivation für all jene gelten die das gleiche und oder ähnliche psychische Erkrankungen haben wie ich damals. Hiermit will ich darauf aufmerksam machen das dies meine Geschichte ist, und das man wieder rauskommt, auch wenn es abundzu gar nicht daraus aussieht.
Wie alles begann
Begonnen hat alles dank meiner Vergangenheit auf die ich jetzt nicht näher eingehen möchte, jedoch war sie garnicht schön. Doch dann, als ich einen schweren Arbeitsunfall erlitt, der mein Rücken in Mitleidenschaft zog, war es nun auch mit der Arbeit vorbei. Ich war den ganzen Tag zuhause, hatte nichts zu tun und was geschah? Genau, ich fing an mich zu erinnern, nachzudenken und mir Vorwürfe zu machen. Plötzlich viel meinen Eltern auf das ich praktisch nichts mehr esse, kaum noch rausgehe, bzw mich vollkommen abschotte. Dies zog sich immer weiter und weiter, plötzlich war es nun soweit das ich sehr viel geheult habe (Wirklich sehr viel), Panikattacken bekam und langsam aber sicher überlegte ich mir ebenfalls ob es nicht besser wäre alles zu beenden...
Die Hilfe die nahte
Doch dann als ich so meinen gröbsten Tiefpunkt erreichte, kam ein helles Licht hervor inmitten der schwarzen Wolken, ich verliebte mich, das war so ziemlich das einzige gute Gefühl das ich spürte, die Liebe zu ihr. Ihr ging es genau so, und so kam es auch. Schnell sprach ich mit ihr, sie sagte mir mit Tränen in den Augen das ich mir doch endlich Hilfe holen sollte, doch ich dachte ich wäre noch nicht soweit. Ich meine als 17 (18) Jahre alter Junge, da schämt man sich zuzugeben das man psychisch krank ist. Doch ich wandte mich an meine Eltern, sie sagten mir ebenfalls das sie das schon bemerkt hätten das ich mich einsperre und das sie gemerkt haben das etwas nicht stimmt. Und ebenfalls das ich viel öfters aggressiv wurde...Nundenn, so fest ich mich auch schämte, vereinbarte ich einen Termin mit einer Fachperson. Meine Freundin & beste Freundin begleiteten mich jedesmal wenn ich gehen musste, sie warteten einfach draussen. Doch das gab mir Sicherheit...
Der "Heilprozess"
Dann nach einigen Wochen und etlichen Sitzungen wurde eine Bipolare Umgangsstörung diagnostiziert die schwere (sehr schwere) Depressionen mit sich zogen. Sofort wurde ich auch auf Medikamente gesetzt und ab da an liessen mich meine Freundin & Beste Freundin nicht mehr aus den Augen. Anfangst ging es mir zunehmend schlechter, doch dann langsam kam es, ich musste pro Woche mindestens 2 mal zu meiner Psychiaterin, jeden Tag Medikamente nehmen, doch wie sah es wohl aus als ich die absetzen konnte? Zum Glück waren es solche die nicht abhängig machten, somit war es ein leichtes sie langsam aber sicher abzusetzen. Dann ging es mir wieder ein Wenig schlechter, jedoch besser als vorher. Sitzungen bei meiner Psychologin halfen mir sehr viel, nun bin ich fast wieder gesund, muss noch abundzu gehen, doch ich spüre wieder Lebensfreude und wie schön das Leben ist.
An dieser Stelle möchte ich noch einige Tipps / Ratschläge loswerden.
- Schämt euch nicht professionelle Hilfe zu beanspruchen, es ist keine Schande.
- Schliesst euch nicht ein, glaubt nicht es hilft was, eher im Gegenteil!
- Sorgt dafür das ihr immer (Ob mit Psychologe, psychiater oder Freunde) über Probleme reden könnt, vorallem wenn ihr psychisch krank seit!
- Auch wenn es abundzu schwer sein mag, und der Suizid die einzig richtige Lösung zu sein scheint, irgendwo gibt es immer ein Licht.
Kommt jetzt bitte nicht mit das sei nicht wahr bla bla..Denn es ist wahr, wers nicht glauben will solls nicht lesen.
Ich könnte detaillierter schreiben (falls Interesse vorhanden) Jedoch könnte das recht lange werden.
An alle die so leiden: IHR KOMMT DA WIEDER RAUS! Ich weiss, ich habs auch nie glauben wollen...
Ich hoffe dieser Thread ist für euch interessant, wollte eben nur mal berichten wie das war..
Mfg Sheepi
Dies ist kein Problem das ich habe, sondern soll als motivation für all jene gelten die das gleiche und oder ähnliche psychische Erkrankungen haben wie ich damals. Hiermit will ich darauf aufmerksam machen das dies meine Geschichte ist, und das man wieder rauskommt, auch wenn es abundzu gar nicht daraus aussieht.
Wie alles begann
Begonnen hat alles dank meiner Vergangenheit auf die ich jetzt nicht näher eingehen möchte, jedoch war sie garnicht schön. Doch dann, als ich einen schweren Arbeitsunfall erlitt, der mein Rücken in Mitleidenschaft zog, war es nun auch mit der Arbeit vorbei. Ich war den ganzen Tag zuhause, hatte nichts zu tun und was geschah? Genau, ich fing an mich zu erinnern, nachzudenken und mir Vorwürfe zu machen. Plötzlich viel meinen Eltern auf das ich praktisch nichts mehr esse, kaum noch rausgehe, bzw mich vollkommen abschotte. Dies zog sich immer weiter und weiter, plötzlich war es nun soweit das ich sehr viel geheult habe (Wirklich sehr viel), Panikattacken bekam und langsam aber sicher überlegte ich mir ebenfalls ob es nicht besser wäre alles zu beenden...
Die Hilfe die nahte
Doch dann als ich so meinen gröbsten Tiefpunkt erreichte, kam ein helles Licht hervor inmitten der schwarzen Wolken, ich verliebte mich, das war so ziemlich das einzige gute Gefühl das ich spürte, die Liebe zu ihr. Ihr ging es genau so, und so kam es auch. Schnell sprach ich mit ihr, sie sagte mir mit Tränen in den Augen das ich mir doch endlich Hilfe holen sollte, doch ich dachte ich wäre noch nicht soweit. Ich meine als 17 (18) Jahre alter Junge, da schämt man sich zuzugeben das man psychisch krank ist. Doch ich wandte mich an meine Eltern, sie sagten mir ebenfalls das sie das schon bemerkt hätten das ich mich einsperre und das sie gemerkt haben das etwas nicht stimmt. Und ebenfalls das ich viel öfters aggressiv wurde...Nundenn, so fest ich mich auch schämte, vereinbarte ich einen Termin mit einer Fachperson. Meine Freundin & beste Freundin begleiteten mich jedesmal wenn ich gehen musste, sie warteten einfach draussen. Doch das gab mir Sicherheit...
Der "Heilprozess"
Dann nach einigen Wochen und etlichen Sitzungen wurde eine Bipolare Umgangsstörung diagnostiziert die schwere (sehr schwere) Depressionen mit sich zogen. Sofort wurde ich auch auf Medikamente gesetzt und ab da an liessen mich meine Freundin & Beste Freundin nicht mehr aus den Augen. Anfangst ging es mir zunehmend schlechter, doch dann langsam kam es, ich musste pro Woche mindestens 2 mal zu meiner Psychiaterin, jeden Tag Medikamente nehmen, doch wie sah es wohl aus als ich die absetzen konnte? Zum Glück waren es solche die nicht abhängig machten, somit war es ein leichtes sie langsam aber sicher abzusetzen. Dann ging es mir wieder ein Wenig schlechter, jedoch besser als vorher. Sitzungen bei meiner Psychologin halfen mir sehr viel, nun bin ich fast wieder gesund, muss noch abundzu gehen, doch ich spüre wieder Lebensfreude und wie schön das Leben ist.
An dieser Stelle möchte ich noch einige Tipps / Ratschläge loswerden.
- Schämt euch nicht professionelle Hilfe zu beanspruchen, es ist keine Schande.
- Schliesst euch nicht ein, glaubt nicht es hilft was, eher im Gegenteil!
- Sorgt dafür das ihr immer (Ob mit Psychologe, psychiater oder Freunde) über Probleme reden könnt, vorallem wenn ihr psychisch krank seit!
- Auch wenn es abundzu schwer sein mag, und der Suizid die einzig richtige Lösung zu sein scheint, irgendwo gibt es immer ein Licht.
Kommt jetzt bitte nicht mit das sei nicht wahr bla bla..Denn es ist wahr, wers nicht glauben will solls nicht lesen.
Ich könnte detaillierter schreiben (falls Interesse vorhanden) Jedoch könnte das recht lange werden.
An alle die so leiden: IHR KOMMT DA WIEDER RAUS! Ich weiss, ich habs auch nie glauben wollen...
Ich hoffe dieser Thread ist für euch interessant, wollte eben nur mal berichten wie das war..
Mfg Sheepi