S
schascho
Guest
Hallo Leute!
Ich habe ein großes Problem, was mich momentan ziemlich bedrückt. Es hat jetzt nichts mit der Liebe zu tun, sondern was anderes! Hoffe, ich bin hier richtig!
Ich bin jetzt 23 und seit einem Jahr Student. Vor dem Studium lebte ich noch bei meinen Eltern, seit einem Jahr jetzt habe ich eine zwei Zimmer Wohnung in meiner Uni-Stadt, in der ich alleine wohne.
Das Studium an sich verläuft bislang echt gut, hab bislang alle Prüfungen gut über die Bühne gekriegt. Dennoch fühle mich in meiner Uni-Stadt überhaupt nicht wohl. Dies liegt vor allem daran, dass ich noch nicht so richtig Anschluss gefunden habe dahinten und keine festen und regelmäßigen Kontakte dort habe. Obwohl ich ab und zu mal Unternehmungen mit anderen Leuten starte, fühle ich mich dahinten doch oft ziemlich einsam und sehr alleine.
Da ich dahinten eher nur viele zufällige und sporadische Kontakte habe, weiß ich auch jetzt nicht, mit wem ich darüber reden könnte, dass es mir eigentlich hundeelend geht in meiner Uni-Stadt! Die Uni-Bekanntschaften möchte ich damit nicht zutexten, weil ich viele nicht gut genug kenne, und es darum nicht erzählen möchte. Hier in meiner Heimatstadt habe ich auch einen eher kleinen Freundeskreis: Habe so drei Leute mit denen ich regelmäßig was mache. Zwei von ihnen sind so eher die Macho-Typen, denen ich generell meine Gefühle nicht mitteilen mag und beim Dritten weiß ich nicht genau, ob der das alles so für sich behalten kann - ich denke eher nicht!
Meinen Eltern möchte ich das auch nicht erzählen, weil es mir mega-peinlich ist. Schließlich bin ich ein Kerl von 23 Jahren, zweitens klappt es bei meinem Bruder der zwei Jahre jünger ist ja auch viel besser in seiner Uni-Stadt. Weiterhin bin ich immer schon das "Sorgen-Kind" gewesen, das schlechte Noten hatte, laufend krank war und auch sonst viele Schwierigkeiten im Leben zu bewältigen hatte. Daher hatten sich meine Eltern (vor allem meine Mutter) auch ständig Sorgen um ihren "armen, kleinen Jungen" gemacht. Die Eltern wollten ja auch zuerst nicht, dass ich studieren gehe, weil sie meinten: Wir haben Angst, dass du es in einer fremden Stadt nicht alleine schaffst! Ich habe das natürlich alles ignoriert und mir da keine Gedanken darum gemacht, weil ich es irgendwie immer geschafft habe, Kontakt zu anderen aufzubauen - nur eben jetzt irgendwie nicht!
Es tut mir unheimlich weh, sehen zu müssen, wie ich es dahinten doch nicht schaffe, mir ein neues, eigenes und selbstständiges Leben aufzubauen. Ich fühle mich dahinten einfach so klein, hilflos, schutzlos und alleine. Darum bin ich auch noch relativ häufig bei den Eltern, ist ja nur eine Autostunde bis dahin. Dabei möchte ich doch so gerne selbstständig und unabhängig sein, endlich mein eigenes Leben leben. Denn ich bin unter anderem auch von zu Hause ausgezogen, weil es mir tierisch auf den Senkel ging, dass meine Eltern mir nie etwas zugetraut haben. Und diese ständigen Kontrollen und das "Herumschlawenzeln" um meine Person haben mich teilweise echt genervt!
So, und nun bin ich endlich ausgezogen - auch wenn ich meine Eltern noch recht häufig besuche - aber ich komme dahinten einfach nicht zurecht! Das ist mir total peinlich, und ich weiß nicht, wie ich aus diesem Sumpf noch alleine herauskommen kann. Das Schlimmste ist aber, dass ich absolut keinen habe, dem ich die "Wahrheit" über meine Gefühle erzählen könnte! Meinen Eltern das zu sagen, traue ich mich absolut nicht, weil es mir mega-peinlich ist, vor allem weil ich es nicht ertragen könnte, dass sie sich wiederum starke Sorgen um mich machen würden. Und wenn meine Eltern sagen "Du schaffst das dahinten nicht" (vor dem STudium hatten sie die Befürchtung), da kann ich doch nicht allen Ernstes meinen Eltern das jetzt so erzählen wie es wirklich ist! 8o
Nun "hänge" ich hier zwischen zwei STühlen (Orten), weiß nicht wo ich genau hingehöre. In meiner Uni-Stadt bin ich zum STudierern, fühle mich dort aber unwohl, weil ich so alleine da bin, also fahre ich oft zu meinen Eltern, damit ich nicht mehr alleine bin. Aber in meiner Heimatstadt "entfremdet" sich irgendwie auch alles, weil ich nicht mehr so oft da bin. Alte Kumpels treffen sich auch ohne mich und wenn ich da nicht x-mal hinterher Simse oder Telefoniere passiert da auch nichts mehr! Jetzt stehe ich da und fühle mich irgendwie nirgendwo "dazugehörig", sondern fühle mich irgendwie vielmehr als fünftes Rad am Wagen, irgendwie hänge ich so zwischen den Orten! Und das Gefühl keinen festen Ort zu haben, wo ich mich richtig wohl fühle, finde ich ziemlich erschreckend!
Ich würde gerne mit jemandem darüber sprechen, aber ich wüsste nicht mit wem!?? Zum einen gehts auch nicht jeden was an, und zum anderen ist das super-peinlich mir das als 23-jähriger Mann einzugestehen, dass ich damit nicht zurechtkomme! . Habt ihr vielleicht eine Idee, wie ich aus dem Schlammassel wieder herauskommen kann?
Ich habe ein großes Problem, was mich momentan ziemlich bedrückt. Es hat jetzt nichts mit der Liebe zu tun, sondern was anderes! Hoffe, ich bin hier richtig!
Ich bin jetzt 23 und seit einem Jahr Student. Vor dem Studium lebte ich noch bei meinen Eltern, seit einem Jahr jetzt habe ich eine zwei Zimmer Wohnung in meiner Uni-Stadt, in der ich alleine wohne.
Das Studium an sich verläuft bislang echt gut, hab bislang alle Prüfungen gut über die Bühne gekriegt. Dennoch fühle mich in meiner Uni-Stadt überhaupt nicht wohl. Dies liegt vor allem daran, dass ich noch nicht so richtig Anschluss gefunden habe dahinten und keine festen und regelmäßigen Kontakte dort habe. Obwohl ich ab und zu mal Unternehmungen mit anderen Leuten starte, fühle ich mich dahinten doch oft ziemlich einsam und sehr alleine.
Da ich dahinten eher nur viele zufällige und sporadische Kontakte habe, weiß ich auch jetzt nicht, mit wem ich darüber reden könnte, dass es mir eigentlich hundeelend geht in meiner Uni-Stadt! Die Uni-Bekanntschaften möchte ich damit nicht zutexten, weil ich viele nicht gut genug kenne, und es darum nicht erzählen möchte. Hier in meiner Heimatstadt habe ich auch einen eher kleinen Freundeskreis: Habe so drei Leute mit denen ich regelmäßig was mache. Zwei von ihnen sind so eher die Macho-Typen, denen ich generell meine Gefühle nicht mitteilen mag und beim Dritten weiß ich nicht genau, ob der das alles so für sich behalten kann - ich denke eher nicht!
Meinen Eltern möchte ich das auch nicht erzählen, weil es mir mega-peinlich ist. Schließlich bin ich ein Kerl von 23 Jahren, zweitens klappt es bei meinem Bruder der zwei Jahre jünger ist ja auch viel besser in seiner Uni-Stadt. Weiterhin bin ich immer schon das "Sorgen-Kind" gewesen, das schlechte Noten hatte, laufend krank war und auch sonst viele Schwierigkeiten im Leben zu bewältigen hatte. Daher hatten sich meine Eltern (vor allem meine Mutter) auch ständig Sorgen um ihren "armen, kleinen Jungen" gemacht. Die Eltern wollten ja auch zuerst nicht, dass ich studieren gehe, weil sie meinten: Wir haben Angst, dass du es in einer fremden Stadt nicht alleine schaffst! Ich habe das natürlich alles ignoriert und mir da keine Gedanken darum gemacht, weil ich es irgendwie immer geschafft habe, Kontakt zu anderen aufzubauen - nur eben jetzt irgendwie nicht!
Es tut mir unheimlich weh, sehen zu müssen, wie ich es dahinten doch nicht schaffe, mir ein neues, eigenes und selbstständiges Leben aufzubauen. Ich fühle mich dahinten einfach so klein, hilflos, schutzlos und alleine. Darum bin ich auch noch relativ häufig bei den Eltern, ist ja nur eine Autostunde bis dahin. Dabei möchte ich doch so gerne selbstständig und unabhängig sein, endlich mein eigenes Leben leben. Denn ich bin unter anderem auch von zu Hause ausgezogen, weil es mir tierisch auf den Senkel ging, dass meine Eltern mir nie etwas zugetraut haben. Und diese ständigen Kontrollen und das "Herumschlawenzeln" um meine Person haben mich teilweise echt genervt!
So, und nun bin ich endlich ausgezogen - auch wenn ich meine Eltern noch recht häufig besuche - aber ich komme dahinten einfach nicht zurecht! Das ist mir total peinlich, und ich weiß nicht, wie ich aus diesem Sumpf noch alleine herauskommen kann. Das Schlimmste ist aber, dass ich absolut keinen habe, dem ich die "Wahrheit" über meine Gefühle erzählen könnte! Meinen Eltern das zu sagen, traue ich mich absolut nicht, weil es mir mega-peinlich ist, vor allem weil ich es nicht ertragen könnte, dass sie sich wiederum starke Sorgen um mich machen würden. Und wenn meine Eltern sagen "Du schaffst das dahinten nicht" (vor dem STudium hatten sie die Befürchtung), da kann ich doch nicht allen Ernstes meinen Eltern das jetzt so erzählen wie es wirklich ist! 8o
Nun "hänge" ich hier zwischen zwei STühlen (Orten), weiß nicht wo ich genau hingehöre. In meiner Uni-Stadt bin ich zum STudierern, fühle mich dort aber unwohl, weil ich so alleine da bin, also fahre ich oft zu meinen Eltern, damit ich nicht mehr alleine bin. Aber in meiner Heimatstadt "entfremdet" sich irgendwie auch alles, weil ich nicht mehr so oft da bin. Alte Kumpels treffen sich auch ohne mich und wenn ich da nicht x-mal hinterher Simse oder Telefoniere passiert da auch nichts mehr! Jetzt stehe ich da und fühle mich irgendwie nirgendwo "dazugehörig", sondern fühle mich irgendwie vielmehr als fünftes Rad am Wagen, irgendwie hänge ich so zwischen den Orten! Und das Gefühl keinen festen Ort zu haben, wo ich mich richtig wohl fühle, finde ich ziemlich erschreckend!
Ich würde gerne mit jemandem darüber sprechen, aber ich wüsste nicht mit wem!?? Zum einen gehts auch nicht jeden was an, und zum anderen ist das super-peinlich mir das als 23-jähriger Mann einzugestehen, dass ich damit nicht zurechtkomme! . Habt ihr vielleicht eine Idee, wie ich aus dem Schlammassel wieder herauskommen kann?