Hallo zusammen
Ich wende mich an euch, weil ich mir hier Erfahrungen aus der Praxis erhoffe. Menschen die ähnliches erlebt haben oder gerade dabei sind. Vielleicht auch ein bisschen um meinen Schmerz wegzuschreiben.
Nach einer zweijährigen Beziehung mit einer Frau und 8jährigem Sohn, wollte sie zuerst eine Pause einlegen. Die Beziehung war nie so richtig leicht, ich selber war mir nie ganz sicher ob das mit dem Sohn funktioniert. Wir konnten es aber trotzdem gut und ich kann mir heute ein Zusammenleben gut vorstellen. Zusammengewohnt haben wir nicht, trafen uns hauptsächlich an Wochenenden, manchmal war der Sohn dabei, manchmal nicht. Sie hat viele eigene Baustellen, die sehr belastend sind für sie, sei es bei der Arbeit, dem Vater ihres Sohnes oder ihrer momentanen Wohnsituation. Auch wir zusammen hatten eine Baustelle, meine vorherige Freundin, die "jetzige" und ich sind im gleichen Sportclub und das findet sie sehr belastend. Auch für mich ist diese Situation nicht immer einfach. Sie geht davon aus, dass ich nicht voll hinter ihr stehe. Das hat in manchen Situation auch gestimmt, nachdem ich mich reichlich mit mir auseinandergesetzt habe. All dies hat sie immer weiter von mir distanziert und wir haben das auch nicht mehr ausdiskutiert. Nun hat sie einfach nicht mehr die Kraft alles unter einen Hut zu bringen und wollte die Trennung. Ich habe das zuerst unter grossem Schmerz akzeptiert, wir wollten aber nochmals über unsere Gefühle, Bedürfnisse und so weiter aussprechen. Das wir auch gemacht haben, es war für uns beide sehr wohltuend. Nun hat sie mir einen Vorschlag unterbreitet, dass wir uns trotzdem sehen und Probleme aufarbeiten könnten. Ich stimmte zu, wäre auch bereit fremde Hilfe anzunehmen. Für das fehlt ihr aber zur Zeit die Kraft, da sie bereits einen Coach bezüglich ihrer Arbeit beansprucht. Nun meine Frage, was soll ich machen? soll ich auf ihr Angebot eingehen und weiterhin als "Nichtpaar" unsere Baustellen in langen Gesprächen aufarbeiten? Wir sind uns beide bewusst, dass das viel Arbeit ist. Seht ihr da eine Chance? In meinem Herzen möchte ich das tun, bin mir aber auch sicher, dass mich das sehr belasten wird.
Ich wende mich an euch, weil ich mir hier Erfahrungen aus der Praxis erhoffe. Menschen die ähnliches erlebt haben oder gerade dabei sind. Vielleicht auch ein bisschen um meinen Schmerz wegzuschreiben.
Nach einer zweijährigen Beziehung mit einer Frau und 8jährigem Sohn, wollte sie zuerst eine Pause einlegen. Die Beziehung war nie so richtig leicht, ich selber war mir nie ganz sicher ob das mit dem Sohn funktioniert. Wir konnten es aber trotzdem gut und ich kann mir heute ein Zusammenleben gut vorstellen. Zusammengewohnt haben wir nicht, trafen uns hauptsächlich an Wochenenden, manchmal war der Sohn dabei, manchmal nicht. Sie hat viele eigene Baustellen, die sehr belastend sind für sie, sei es bei der Arbeit, dem Vater ihres Sohnes oder ihrer momentanen Wohnsituation. Auch wir zusammen hatten eine Baustelle, meine vorherige Freundin, die "jetzige" und ich sind im gleichen Sportclub und das findet sie sehr belastend. Auch für mich ist diese Situation nicht immer einfach. Sie geht davon aus, dass ich nicht voll hinter ihr stehe. Das hat in manchen Situation auch gestimmt, nachdem ich mich reichlich mit mir auseinandergesetzt habe. All dies hat sie immer weiter von mir distanziert und wir haben das auch nicht mehr ausdiskutiert. Nun hat sie einfach nicht mehr die Kraft alles unter einen Hut zu bringen und wollte die Trennung. Ich habe das zuerst unter grossem Schmerz akzeptiert, wir wollten aber nochmals über unsere Gefühle, Bedürfnisse und so weiter aussprechen. Das wir auch gemacht haben, es war für uns beide sehr wohltuend. Nun hat sie mir einen Vorschlag unterbreitet, dass wir uns trotzdem sehen und Probleme aufarbeiten könnten. Ich stimmte zu, wäre auch bereit fremde Hilfe anzunehmen. Für das fehlt ihr aber zur Zeit die Kraft, da sie bereits einen Coach bezüglich ihrer Arbeit beansprucht. Nun meine Frage, was soll ich machen? soll ich auf ihr Angebot eingehen und weiterhin als "Nichtpaar" unsere Baustellen in langen Gesprächen aufarbeiten? Wir sind uns beide bewusst, dass das viel Arbeit ist. Seht ihr da eine Chance? In meinem Herzen möchte ich das tun, bin mir aber auch sicher, dass mich das sehr belasten wird.