Hallo Ihr da draußen. Ich würde gerne Eure Einschätzung zu meiner Geschichte hören bzw. brauche Euren Rat. Aber der Reihe nach:
Vor 6 Monaten hat mich meine (nunmehr Ex-)Frau damit überrascht, daß sie sich von heute auf morgen scheiden lassen möchte. Die Gründe sind nie wirklich rausgekommen. Um einen Rosenkrieg zu vermeiden und um unserer 3-jährigen Tochter willen habe ich zugestimmt und es ging wirklich alles relativ reibungslos über die Bühne. Während dieser Zeit hat sich eine Arbeitskollegin wirklich ganz lieb um mich gekümmert und mir über die schlimmste Zeit mit langen Gesprächen hinweggeholfen. Mittlerweile bin ich über meine Ex-Frau sehr eindeutig hinweg, mit meiner Kollegin treffe ich mich aber weiterhin jeden Tag zum Plaudern beim Kaffee, ich glaube, daß auch ihr viel daran liegt - es ist einfach (derzeit) eine supertolle Freundschaft, in der wir über wirklich alles reden oder einfach auch gemeinsam lachen können. Sie hat mir auch schon gesagt, daß "viele Frauen froh wären, einen Mann wie mich zu bekommen" (Ist kein Eigenlob, sondern ein O-Zitat). Wir tauschen kleine Geschenke aus (auch ohne Anlaß wie Geburtstag o.ä.) und schicken uns E-Mails, wo wir schreiben, daß wir uns aufeinander freuen etc. Sie selbst hat derzeit (meines Wissens nach) keinen Freund, ist ebenfalls geschieden und hat zwei Kinder. Lange Rede kurzer Sinn: ich habe mich bis über beide Ohren in sie verliebt, so heftig, wie ich (38) eigentlich noch nie in meinem Leben gefühlt habe und nach meiner Scheidung auch relativ unerwartet und rasch. (So gesehen hat wohl jede miese Situation auch was Positives). Mittlerweile waren wir auch einige Male weg, jedesmal die ganze Nacht, aber mit Ausnahme von Begrüßungs- und Verabschiedungsbussi hat sich nichts abgespielt. Sie hat diesen Verabredungen immer sehr gerne zugestimmt und sich gefreut, es war aber immer meine Initiative. Und damit beginnt mein Problem: Ich würde irgendwie gerne "auf die nächste Ebene" gehen, weiß aber einfach nicht wie. Ich bin unsicher, ob ich in Ihre Freundschaft nicht zuviel hineininterpretiere (ob sie nicht einfach nur nett sein möchte) und weiß andererseits nicht, ob ich die reine Freundschaft aufrechterhalten könnte, falls sie doch nicht in mich verliebt ist (ich weiß schon, das ist das Risiko jeder jungen (auch vielleicht einseitigen) Liebe). Dazu kommt noch, daß ich eben ihr Chef bin (obwohl das für mich kein Problem ist und wir eigentlich über die Chef-Mitarbeiter-beziehung weit hinaus sind) und vielleicht ist das auch ein Grund für ihre Zurückhaltung.Sie zeigt mir nämlich nicht, daß sie mehr möchte (aber vielleicht erwarte ich auch einfach zuviel diesbezüglich ?. Vielleicht meint sie auch, daß ihre beiden Kinder für mich ein Problem wären (was nicht stimmen würde) oder daß die räumliche Trennung Schwierigkeiten machen könnte (wir wohnen derzeit ca. 40 km getrennt). Wiederum andererseits möchte ich sie nicht "überfahren", indem ich ihr sage, daß das wohl alles keine Schwierigkeiten sein könnten. Nachdem sie aber sehr viele Leute privat kennt, habe ich mittlerweile auch Angst, daß vielleicht durch mein Zögern ein anderer mit "Frechheit siegt" schneller ist als ich. Das würde mich sehr treffen. Was meint Ihr ? Wie könnte ich mit ihr zusammenkommen bzw. wie ist Eure Einschätzung der Situation ? Denke ich einfach zuviel über alles nach ? Bitte helft mir !
Vor 6 Monaten hat mich meine (nunmehr Ex-)Frau damit überrascht, daß sie sich von heute auf morgen scheiden lassen möchte. Die Gründe sind nie wirklich rausgekommen. Um einen Rosenkrieg zu vermeiden und um unserer 3-jährigen Tochter willen habe ich zugestimmt und es ging wirklich alles relativ reibungslos über die Bühne. Während dieser Zeit hat sich eine Arbeitskollegin wirklich ganz lieb um mich gekümmert und mir über die schlimmste Zeit mit langen Gesprächen hinweggeholfen. Mittlerweile bin ich über meine Ex-Frau sehr eindeutig hinweg, mit meiner Kollegin treffe ich mich aber weiterhin jeden Tag zum Plaudern beim Kaffee, ich glaube, daß auch ihr viel daran liegt - es ist einfach (derzeit) eine supertolle Freundschaft, in der wir über wirklich alles reden oder einfach auch gemeinsam lachen können. Sie hat mir auch schon gesagt, daß "viele Frauen froh wären, einen Mann wie mich zu bekommen" (Ist kein Eigenlob, sondern ein O-Zitat). Wir tauschen kleine Geschenke aus (auch ohne Anlaß wie Geburtstag o.ä.) und schicken uns E-Mails, wo wir schreiben, daß wir uns aufeinander freuen etc. Sie selbst hat derzeit (meines Wissens nach) keinen Freund, ist ebenfalls geschieden und hat zwei Kinder. Lange Rede kurzer Sinn: ich habe mich bis über beide Ohren in sie verliebt, so heftig, wie ich (38) eigentlich noch nie in meinem Leben gefühlt habe und nach meiner Scheidung auch relativ unerwartet und rasch. (So gesehen hat wohl jede miese Situation auch was Positives). Mittlerweile waren wir auch einige Male weg, jedesmal die ganze Nacht, aber mit Ausnahme von Begrüßungs- und Verabschiedungsbussi hat sich nichts abgespielt. Sie hat diesen Verabredungen immer sehr gerne zugestimmt und sich gefreut, es war aber immer meine Initiative. Und damit beginnt mein Problem: Ich würde irgendwie gerne "auf die nächste Ebene" gehen, weiß aber einfach nicht wie. Ich bin unsicher, ob ich in Ihre Freundschaft nicht zuviel hineininterpretiere (ob sie nicht einfach nur nett sein möchte) und weiß andererseits nicht, ob ich die reine Freundschaft aufrechterhalten könnte, falls sie doch nicht in mich verliebt ist (ich weiß schon, das ist das Risiko jeder jungen (auch vielleicht einseitigen) Liebe). Dazu kommt noch, daß ich eben ihr Chef bin (obwohl das für mich kein Problem ist und wir eigentlich über die Chef-Mitarbeiter-beziehung weit hinaus sind) und vielleicht ist das auch ein Grund für ihre Zurückhaltung.Sie zeigt mir nämlich nicht, daß sie mehr möchte (aber vielleicht erwarte ich auch einfach zuviel diesbezüglich ?. Vielleicht meint sie auch, daß ihre beiden Kinder für mich ein Problem wären (was nicht stimmen würde) oder daß die räumliche Trennung Schwierigkeiten machen könnte (wir wohnen derzeit ca. 40 km getrennt). Wiederum andererseits möchte ich sie nicht "überfahren", indem ich ihr sage, daß das wohl alles keine Schwierigkeiten sein könnten. Nachdem sie aber sehr viele Leute privat kennt, habe ich mittlerweile auch Angst, daß vielleicht durch mein Zögern ein anderer mit "Frechheit siegt" schneller ist als ich. Das würde mich sehr treffen. Was meint Ihr ? Wie könnte ich mit ihr zusammenkommen bzw. wie ist Eure Einschätzung der Situation ? Denke ich einfach zuviel über alles nach ? Bitte helft mir !