Hi an alle erstmal
Meine geschichte ist etwas aussergewöhnlich... ich versuche, es kurz zu halten, und wäre froh über Meinungen und Tips.
Ich bin vor einigen Monaten ausgewandert, nach irland. Dies war ein Lebenstraum von mir und ich bin trotz allem was danach passiert ist froh, das ich es gemacht habe, weil ich dies sonst lange bereut hätte...man ist nur einmal jung, und später, mit Familie etc. macht man sowas nicht unbedingt mehr
Jedenfalls hatte ich einen Freund seit 4 Jahren, und er war nicht so begeistert davon. Unsere Beziehung war allerdings schon ziemlich erkaltet, trotz dem ich ihn von Herzen geliebt habe, und alles für ihn gemacht hätte, kam von ihm nicht viel derartiges rüber. ich bin mir sicher, er hat mich auch sehr geliebt, aber hat es mir nie gezeigt. Für mich war meistens nur desinteress da, er war an mich gewöhnt, dachte, er hätte mich für immer und müsse nichts dafür tun. über ein Jahr habe ich gekämpft, mit ihm versucht zu reden etc. alles vergebens. deswegen dachte ich auch, ich folge meinem Traum und schaue erstmal auf mich. Wir entschieden uns, zusammenzubleiben, weswegen ich auch meine sachen in unserer wohnung gelassen habe.
Nachdem ich hier war, konnte ich mir ein Leben 'daheim' nicht mehr vorstellen, und habe schluss gemacht. ich hätte ehrlich gesagt auch nicht gewusst, wie es weitergehen soll, nachdem ich so selbstverständlich geworden war, wie der teppich auf dem fussboden... ich fühlte mich sehr, sehr vernachlässigt, und wollte ein neues Leben beginnen. Er war am boden zerstört und hat mich angefleht zurückzukommen, ich konnte und wollte nicht.
Mittlerweile ist ein Jahr vergangen, und ich überlege, zurückzugehen. Ich habe viel im Leben meiner Freunde zuhause verpasst, und als eine Verwandte fast gestorben wäre (krankheit) in der zeit, wusste ich, ich möchte nach hause und nicht mehr fernab meiner liebsten sein.
Ich habe letzten Monat meine heimat besucht, und von da an gings drunter und drüber. Als ich meinen Ex gesehen habe, sind die ganzen gefühle wieder hochgekommen. In meinem Heimatort erinnert mich ALLES an ihn, und die 2 wochen zuhuse haben sich als tortur herausgestellt, weil ich ihn verloren hatte. Ich liebe ihn nach wie vor sehr, und habe ihn immer geliebt, daran hat es nie gefehlt, ich sah nur keinen ausweg mehr aus unserem trott, und er hat sich gänzlich unbeteiligt gegeben und sich KEINE mühe mehr gegeben, die beziehung aufrecht zu erhalten...warum auch immer.
Mittlerweile habe ich allerdings wieder einen Freund, ich habe aber schnell gemerkt, dass dies keine zukunft hat, und wenn ich zurückgehe, werden wir uns trennen.
Ich habe meinem Ex gesagt wie ich fühle, und dass ich ihn immernoch liebe. Er meint er hätte auch noch gefühle für mich, aber das ganze sei eine tortur gewesen für ihn. er lebt alleine z.Z. und hat in der Zeit niemand anderen gehabt. Er hat sich sehr verändert und gibt mir die schuld. Ich wiederum finde, er ist ein stückweit selbst schuld, dass ich mich zu diesem schritt entschlossen habe. Hätte ich von ihm den nötigen rückhalt gehabt und hätte er mir seine Liebe gezeigt, hätte ich nicht schluss gemacht. Nach dem Jahr, wo ich gekämpft hatte und immer und immer wieder mit ihm darüber geredet habe (ich sagte auch, ich bin nicht mehr glücklich so und überlege mir die Trennung), kam nichts.
Meine eigentliche Frage, so nach der Situation zu beurteilen... wenn ich wieder nach Hause gehe, wie soll ich mich gegenüber ihm verhalten? ich werde ihn alle par tage sehen, da der ort klein ist und wir uns im gleichen Freundeskreis bewegen. ich habe den Fehler gemacht, ihm oft zu schreiben und meine gefühle zu gestehen, hatte aber den eindruck es nervt ihn nur...aber als ich klar gefragt habe, ob ich es lassen soll und ob er keine gefühle mehr für mich hätte, meinte er ich könne schreiben und es wäre auch noch was da. Er meldet sich aber nie zuerst.
ich werde ihm nun nicht mehr schreiben. Was könnte die beste strategie sein, ihn zurückzubekommen nach dieser schwierigen situation? Ihn ignorieren? Dann habe ich angst, es kommt irgendwann eine andere ins spiel. weiterkämpfen? Das nervt ihn nur... wäre froh über andere Meinungen.
Sorry, trotzdem etwas lang geworden...ich hoffe jemand kann sich die Zeit nehmen und mir eine Antwort geben...danke
Eine Kummergeplagte
Meine geschichte ist etwas aussergewöhnlich... ich versuche, es kurz zu halten, und wäre froh über Meinungen und Tips.
Ich bin vor einigen Monaten ausgewandert, nach irland. Dies war ein Lebenstraum von mir und ich bin trotz allem was danach passiert ist froh, das ich es gemacht habe, weil ich dies sonst lange bereut hätte...man ist nur einmal jung, und später, mit Familie etc. macht man sowas nicht unbedingt mehr
Jedenfalls hatte ich einen Freund seit 4 Jahren, und er war nicht so begeistert davon. Unsere Beziehung war allerdings schon ziemlich erkaltet, trotz dem ich ihn von Herzen geliebt habe, und alles für ihn gemacht hätte, kam von ihm nicht viel derartiges rüber. ich bin mir sicher, er hat mich auch sehr geliebt, aber hat es mir nie gezeigt. Für mich war meistens nur desinteress da, er war an mich gewöhnt, dachte, er hätte mich für immer und müsse nichts dafür tun. über ein Jahr habe ich gekämpft, mit ihm versucht zu reden etc. alles vergebens. deswegen dachte ich auch, ich folge meinem Traum und schaue erstmal auf mich. Wir entschieden uns, zusammenzubleiben, weswegen ich auch meine sachen in unserer wohnung gelassen habe.
Nachdem ich hier war, konnte ich mir ein Leben 'daheim' nicht mehr vorstellen, und habe schluss gemacht. ich hätte ehrlich gesagt auch nicht gewusst, wie es weitergehen soll, nachdem ich so selbstverständlich geworden war, wie der teppich auf dem fussboden... ich fühlte mich sehr, sehr vernachlässigt, und wollte ein neues Leben beginnen. Er war am boden zerstört und hat mich angefleht zurückzukommen, ich konnte und wollte nicht.
Mittlerweile ist ein Jahr vergangen, und ich überlege, zurückzugehen. Ich habe viel im Leben meiner Freunde zuhause verpasst, und als eine Verwandte fast gestorben wäre (krankheit) in der zeit, wusste ich, ich möchte nach hause und nicht mehr fernab meiner liebsten sein.
Ich habe letzten Monat meine heimat besucht, und von da an gings drunter und drüber. Als ich meinen Ex gesehen habe, sind die ganzen gefühle wieder hochgekommen. In meinem Heimatort erinnert mich ALLES an ihn, und die 2 wochen zuhuse haben sich als tortur herausgestellt, weil ich ihn verloren hatte. Ich liebe ihn nach wie vor sehr, und habe ihn immer geliebt, daran hat es nie gefehlt, ich sah nur keinen ausweg mehr aus unserem trott, und er hat sich gänzlich unbeteiligt gegeben und sich KEINE mühe mehr gegeben, die beziehung aufrecht zu erhalten...warum auch immer.
Mittlerweile habe ich allerdings wieder einen Freund, ich habe aber schnell gemerkt, dass dies keine zukunft hat, und wenn ich zurückgehe, werden wir uns trennen.
Ich habe meinem Ex gesagt wie ich fühle, und dass ich ihn immernoch liebe. Er meint er hätte auch noch gefühle für mich, aber das ganze sei eine tortur gewesen für ihn. er lebt alleine z.Z. und hat in der Zeit niemand anderen gehabt. Er hat sich sehr verändert und gibt mir die schuld. Ich wiederum finde, er ist ein stückweit selbst schuld, dass ich mich zu diesem schritt entschlossen habe. Hätte ich von ihm den nötigen rückhalt gehabt und hätte er mir seine Liebe gezeigt, hätte ich nicht schluss gemacht. Nach dem Jahr, wo ich gekämpft hatte und immer und immer wieder mit ihm darüber geredet habe (ich sagte auch, ich bin nicht mehr glücklich so und überlege mir die Trennung), kam nichts.
Meine eigentliche Frage, so nach der Situation zu beurteilen... wenn ich wieder nach Hause gehe, wie soll ich mich gegenüber ihm verhalten? ich werde ihn alle par tage sehen, da der ort klein ist und wir uns im gleichen Freundeskreis bewegen. ich habe den Fehler gemacht, ihm oft zu schreiben und meine gefühle zu gestehen, hatte aber den eindruck es nervt ihn nur...aber als ich klar gefragt habe, ob ich es lassen soll und ob er keine gefühle mehr für mich hätte, meinte er ich könne schreiben und es wäre auch noch was da. Er meldet sich aber nie zuerst.
ich werde ihm nun nicht mehr schreiben. Was könnte die beste strategie sein, ihn zurückzubekommen nach dieser schwierigen situation? Ihn ignorieren? Dann habe ich angst, es kommt irgendwann eine andere ins spiel. weiterkämpfen? Das nervt ihn nur... wäre froh über andere Meinungen.
Sorry, trotzdem etwas lang geworden...ich hoffe jemand kann sich die Zeit nehmen und mir eine Antwort geben...danke
Eine Kummergeplagte