Ich schreibe zum ersten mal in diesem Forum und ich mache es um die Vergangenheit zu verarbeiten und mir mal das Geschehene von der Seele zu reden. Ich bin nicht sehr gut im Aufsätze schreiben aber ich gebe mein bestes, damit allfällige Leser sich nicht langweilen…
Angefangen hat alles als ich in die Sekundarschule kam. Da wurden Klassen von zwei Schulhäusern zusammengenommen und neu aufgeteilt. Eigentlich dachte ich hätte ich glück gehabt weil ich genau mit denen in die klasse kam die ich dazumal als „Kollegen“ bezeichnete. Allerdings hatten wir auch einen in der Klasse der nicht gerade der intelligenteste war und zudem auch noch mehr als unsportlich…
Ich war in der schule immer einer von den besten 5 jungen und auch sportlich war ich ziemlich fit. Ich trainierte bis zu 5mal in der Woche. Ich weiss nicht genau was ich diesem jungen zu Leide getan habe aber irgendwie hatte er ein Problem mit mir. Ich weiss nicht was genau, ich denke vielleicht war es Eifersucht weil ich so sportlich und auch noch gut in der schule war aber was wirklich sein Problem war kann ich nicht sagen. Ist auch egal es ist schon Jahre her.
Doch leider genügte es nicht dass mich dieser junge blöd anmachte und mich nicht mochte, nein er zog alle auf seine Seite. Er hetzte sie gegen mich auf und machte dauernd dumme Sprüche und mich fertig. die anderen fanden es natürlich lustig und machten mit. So wurde ich ziemlich schnell zum Aussenseiter und verlor sogar meinen bis dahin besten Kolleg. ich hatte keine Kollegen mehr, niemand der etwas mit mir unternehmen wollte oder mit dem ich es wirklich super hatte. Ich merkte das damals auch nicht, weil ich viel zu viel trainiert habe, dafür merke ich es jetzt umso mehr und es wurde mir in der lehre auch so richtig schnell und krass bewusst was ich verpasst habe.
Man muss dazu sagen ich war früher auch nicht einfach, dass ist mir klar, aber nichts rechtfertigt mobbing und jemanden auszuschliessen.
Nun mittlerweile habe ich natürlich neue Kollegen gefunden, ich habe mich im vergleich zu früher auch stark verändert (zum positiven). Doch irgendwie fühle ich mich immer noch ein wenig als Aussenseiter. Vielleicht bin ich einfach durch das geschehene etwas „paranoid“ oder wie man dass auch immer nennen will. Ein Beispiel: ein paar Kollegen haben durch mich eine Frau kennen gelernt ( eine kollegin von mir). Leider war ich ein paar Monate weg und der Kontakt war, na ja…. Ein bisschen zurück gegangen. Doch nicht der Kontakt zwischen meinen Kollegen und meiner kollegin. In zwischen haben die sich gut angefreundet und unternahmen oft dinge zusammen. Und wenn jetzt zum Beispiel meine kollegin meine Kollegen fragt ob sie mit ihr etwas trinken gehen oder so und mich nicht, dann kommen sofort wieder Erinnerungen an früher hoch. Ich fühle mich dann sofort wieder mies, unbeliebt und ausgeschlossen. Genau dieses Beispiel kam auch schon bei einem Kollegen vor, er hat alle gefragt und meine kollegin auch nur mich nicht. Und sofort hatte ich wieder das Gefühl ausgeschlossen zu sein, obwohl es sich herausstellte, dass er mich nur vergessen hat. Ein versehen…
Auch wenn ich andere Leute sehen, mit dutzenden von GUTEN Kollegen, die richtig beliebt sind und einfach das leben geniessen können, kommt alles wieder hoch und ich fühl mich gleich schlecht.
Die menge an Kollegen macht’s wohl nicht aus , dass ist mir bewusst. Aber wenn ich 5 Kollegen und vielleicht 2-4 Kolleginnen habe, ist das wohl armselig nicht???
Es ist nicht so ein emotional geschriebener Text, doch wer schon mal mobbingopfer war, kann mich hoffentlich verstehen. Dauern blöde Sprüche, man wird fertig gemacht, ist in der pause alleine auf dem Pausenplatz und auch alleine in der Freizeit. Keine Kollegen mit denen man Fussball spielen geht oder was auch immer. Und später: keine Kollegen um eins zu trinken oder und mit ihnen in den Ausgang zu gehen.
Hm…. Ist eine sehr kurze Zusammenfassung, und falls jemand fragen oder Tipps und Anregungen hat, bitte nur melden. Im schrieben war ich schon immer nicht so top…
grüsse no friends
Angefangen hat alles als ich in die Sekundarschule kam. Da wurden Klassen von zwei Schulhäusern zusammengenommen und neu aufgeteilt. Eigentlich dachte ich hätte ich glück gehabt weil ich genau mit denen in die klasse kam die ich dazumal als „Kollegen“ bezeichnete. Allerdings hatten wir auch einen in der Klasse der nicht gerade der intelligenteste war und zudem auch noch mehr als unsportlich…
Ich war in der schule immer einer von den besten 5 jungen und auch sportlich war ich ziemlich fit. Ich trainierte bis zu 5mal in der Woche. Ich weiss nicht genau was ich diesem jungen zu Leide getan habe aber irgendwie hatte er ein Problem mit mir. Ich weiss nicht was genau, ich denke vielleicht war es Eifersucht weil ich so sportlich und auch noch gut in der schule war aber was wirklich sein Problem war kann ich nicht sagen. Ist auch egal es ist schon Jahre her.
Doch leider genügte es nicht dass mich dieser junge blöd anmachte und mich nicht mochte, nein er zog alle auf seine Seite. Er hetzte sie gegen mich auf und machte dauernd dumme Sprüche und mich fertig. die anderen fanden es natürlich lustig und machten mit. So wurde ich ziemlich schnell zum Aussenseiter und verlor sogar meinen bis dahin besten Kolleg. ich hatte keine Kollegen mehr, niemand der etwas mit mir unternehmen wollte oder mit dem ich es wirklich super hatte. Ich merkte das damals auch nicht, weil ich viel zu viel trainiert habe, dafür merke ich es jetzt umso mehr und es wurde mir in der lehre auch so richtig schnell und krass bewusst was ich verpasst habe.
Man muss dazu sagen ich war früher auch nicht einfach, dass ist mir klar, aber nichts rechtfertigt mobbing und jemanden auszuschliessen.
Nun mittlerweile habe ich natürlich neue Kollegen gefunden, ich habe mich im vergleich zu früher auch stark verändert (zum positiven). Doch irgendwie fühle ich mich immer noch ein wenig als Aussenseiter. Vielleicht bin ich einfach durch das geschehene etwas „paranoid“ oder wie man dass auch immer nennen will. Ein Beispiel: ein paar Kollegen haben durch mich eine Frau kennen gelernt ( eine kollegin von mir). Leider war ich ein paar Monate weg und der Kontakt war, na ja…. Ein bisschen zurück gegangen. Doch nicht der Kontakt zwischen meinen Kollegen und meiner kollegin. In zwischen haben die sich gut angefreundet und unternahmen oft dinge zusammen. Und wenn jetzt zum Beispiel meine kollegin meine Kollegen fragt ob sie mit ihr etwas trinken gehen oder so und mich nicht, dann kommen sofort wieder Erinnerungen an früher hoch. Ich fühle mich dann sofort wieder mies, unbeliebt und ausgeschlossen. Genau dieses Beispiel kam auch schon bei einem Kollegen vor, er hat alle gefragt und meine kollegin auch nur mich nicht. Und sofort hatte ich wieder das Gefühl ausgeschlossen zu sein, obwohl es sich herausstellte, dass er mich nur vergessen hat. Ein versehen…
Auch wenn ich andere Leute sehen, mit dutzenden von GUTEN Kollegen, die richtig beliebt sind und einfach das leben geniessen können, kommt alles wieder hoch und ich fühl mich gleich schlecht.
Die menge an Kollegen macht’s wohl nicht aus , dass ist mir bewusst. Aber wenn ich 5 Kollegen und vielleicht 2-4 Kolleginnen habe, ist das wohl armselig nicht???
Es ist nicht so ein emotional geschriebener Text, doch wer schon mal mobbingopfer war, kann mich hoffentlich verstehen. Dauern blöde Sprüche, man wird fertig gemacht, ist in der pause alleine auf dem Pausenplatz und auch alleine in der Freizeit. Keine Kollegen mit denen man Fussball spielen geht oder was auch immer. Und später: keine Kollegen um eins zu trinken oder und mit ihnen in den Ausgang zu gehen.
Hm…. Ist eine sehr kurze Zusammenfassung, und falls jemand fragen oder Tipps und Anregungen hat, bitte nur melden. Im schrieben war ich schon immer nicht so top…
grüsse no friends