Hallo,
Zu Beginn: Ich bin ein Typ, der sich über alles sehr viele Gedanken macht und dadurch Gefahr laufe eher gar nichts zu machen als etwas falsch zu machen, gilt aber bei mir irgendwie nur für privates und mich persönlich betreffendes...
Außen würden meine anderen Kollegen mir meine Probleme übrigends nie ansehen, in vielen Jahren habe ich es vorzüglich gelernt mir meine Gefühle niemals nicht anmerken zu lassen und immer gut gelaunt und voller Tatendrang rüberzukommen, schöne Fassade eben.
Es folgt eine sehr lange Geschichte, die es so in der Art bestimmt oft hier gibt aber lest selbst...
Erster Akt
Vor ca. einem Jahr habe ich eine neue Auszubildende bekommen, die dann auch eine ganze Zeit bei uns war. Da ich sie betreuen durfte haben wir auch entsprechend viel Zeit miteinander verbracht (den ganzen Tag halt, war schon soweit das die Kollegen uns aufgezogen haben als Paar usw.)
Eigentlich habe ich schon am ersten Tag gewußt, dass die nächste Zeit gefühlsmäßig für mich sehr schwierig werden wird, wie war das mit der Leibe auf den ersten Blick?... (Sie hatte auch einen Freund). Ich habe ihr die Zeit bei uns so schön wie möglich gestaltet, mit langen Gesprächen (meist privater Natur oder über gemeinsame Interessen) und eben so anderer netten Kleinigkeiten. Es kam natürlich wie es kommen mußte, ich hatte mich verliebt und sie davon natürlich keine Ahnung. Da ich meine Chancen sowieso als schlecht eingestuft hatten und sie ja praktisch auch vergeben war für mich die Sache klar. Problem nur, dass obwohl die Sache ja eigentlich klar war kann man eben Gefühle nicht so leicht abstellen sondern muss halt damit leben. Heißt für mich, dass ich nur noch an sie denken mußte, vorallem wenn wir uns mal wieder auf Arbeit begegneten, unterhielten usw.
Jedesmal wenn ich glaubte "drüber weg" zu sein reichte ein Blickkontakt und aus wars...
Schon aus der Vergangenheit heraus war ich gewohnt viel zu leiden, fast identische Situationen hatte ich schon 2 mal davor erlebt und das über mehrere Jahre hinweg... Auch hätte ich es nie gewagt einfach mal zu Fragen oder über meine Gefühle zu sprechen, das ist das andere Problem, aber dazu gleich mehr.
Der Anfang vom Ende
Meine Kollegin jedenfalls beendete ihre Ausbildung und wurde eingestellt. Die ganze Zeit war ich auch immer darauf bedacht, dass wir uns nicht zu oft über den Weg liefen, weil ich jedesmal arg durcheinander geriet. Dennoch hat mich jede Begegnung gefreut und ich habe sie genossen und so weit wie möglich ausgedehnt... Paradoxe Situation...
Mehrere Anzeigen deuteten mittlerweile darauf hin dass sie ihren damaligen Freund wohl schon länger nicht mehr hatte.
Dann kam das Verhängnis:
Irgendetwas hatte mich dazu gebracht es doch einfach mal zu versuchen, ihr meine Gefühle zu gestehen und abzuwarten was passieren würde. Mittlerweile war ich auch psychisch so weit fertig, dass was passieren mußte, außerdem ist absehbar dass sie die Firma bald verläßt.
Bei den beiden oben erwähnten Situationen Jahre vorher habe ich bis zum Schluß nichts gesagt und wir sind einfach so auseinander gegangen, diejenigen wissen bestimmt bis heute nicht was sie für mich bedeutet hatten...
Da ich generell etwas in meinem Leben ändern muss wollte ich nicht noch einmal einfach so aufgeben... Nun hab ich mit Reden, auch vor vielen Leuten, keinerlei Probleme, aber einen Mädchen gegenüber was über meine Gefühle zu sagen bring ich einfach nicht fertig, nicht mal annähernd.
Also habe ich mich entschieden eine Diskussion mit ihr über Facebook aufzubauen, was auch ganz gut geklappt hat. Irgendwann, nach unzähligen hin und her schreiben habe ich das Thema auf den Punkt gebracht und habe geschrieben
... ich habe mich in dich verliebt und ob sie sich vorstellen könnte mit mir zusammen zu sein...
Dieses ganze Geschreibe über meine Gefühle usw., was vielleicht ein Fehler war, ich weis, hat mich dermaßen viel Kraft und Überwindung gekostet, das ich jetzt nicht nur psychisch am Ende, sondern auch körperlich fix und fertig war, 200 er Puls, durchgeschwitzt usw. (Übrigends das alles mitten in der Nacht, die Zeit war schon weit fortgeschritten). Auch war es mir klar, dass ich eine komplette Absage erhalten könnte, da hätte ich dann auch irgendwie damit leben müssen und klarkommen müssen, aber ich hätte Gewissheit gehabt.
Viele werden jetzt denken, Mensch ist der Blöd sowas nicht persönlich zu Fragen sondern auf so ne billige Art und solche Fragen stellt man gar nicht, usw. Ja, ihr habt recht aber mich hat das alles, aus fehlender Erfahrung heraus, so überfordert, dass ich keinen anderen Ausweg mehr gesehen habe als das so zu machen. Jetzt ist es ja auch passiert und nicht mehr rückgängig. Überhaupt fühle ich mich, bedingt durch nicht vorhanden Erfahrung, seelisch und geistig absolut überfordert mit all dem, ich habe Angst etwas falsch zu machen, zu sagen, zu schreiben usw.
Das Ende?
Kur vor meinem ersten Herzinfarkt habe ich dann auch tatsächlich eine Antwort erhalten, auch mit einem sofortigen Abbruch unserer Konversation hatte ich schon gerechnet.
Sie schrieb, sie hätte ja gar nicht gewußt dass ich so denke und ob ich böse wäre, wenn sie mir heute keine Antwort auf meine Frage geben würde. Sie wisse nicht wie sie damit umgehen soll. Ich schrieb, lass dir so viel Zeit wie nötig.
Nun ist sich das "Internet kollektiv" was ich so gelesen habe ja einig, dass solche Aussagen soviel bedeuten wie "vergiss es" wenn mans nicht direkt sagen möchte...
Wiederum, was hatte ich denn erwartet, nur weil ich seit einem Jahr fast jeden Tag an nichts anderes mehr denken kann hatte ich doch nicht erwarten können, dass das andersrum genau so ist. Aber hinterher ist man immer schlauer, auch klar.
Nach weiteren hin und her Geschreibe sind wir so verbleiben, dass wir uns privat mal treffen um über alles zu reden. Allerdings habe ich auch gesagt, dass sie sich nicht gezwungen fühlen muss sich mit mir privat zu treffen, nur wegen mir... und das ich Angst habe was falsch zu machen.
Antwort: das ist doch quatsch, es ist alles in Ordnung, OK?
Beim nächsten Wortwechsel schrieb ich unter anderem auch, dass nun die Arbeit vorbei sein (Feierabend), aber das für mich nicht unbedingt gut ist, da Arbeit für mich jetzt auch Ablenkung bedeutet... Als Antwort schrieb sie, dass ich wohl nicht sehr überzeugt von mir wäre...
So, nun bin ich noch verunsicherter...
Ich habe mir eigentlich eine klare Ansage gewünscht, auch wenn es eine Absage geworden wäre, wichtig ist doch nur das sie glücklich ist.
Ich wäre auch nicht ausgerastet oder hätte nichts mehr mit ihr zu tun haben wollen. Ich werde sie immer lieben und würde nie etwas machen was sie verletzen könnte.
Die Freundschaft würde weiter bestehen.
Wie weiter?
Demnächst (und zwar vor dem Treffen) sehen wir uns ja wieder persönlich (in der Firma), ich weis nicht was ich sagen soll oder wie ich mich verhalten soll, ihr gegenüber...
Meine Gedanken sind in so eine Art Endlosschleife. Ich bin momentan nicht mehr fähig klar zu denken oder mich auf was zu konzentrieren... hoffentlich geht das bald vorbei ansonsten bin ich bald reif für die Anstalt... Die Nächte sind dabei das schlimmste. Das macht mich, als ruhigen melancholischen Typen (aber mit Hang zur Selbstironie und trotzdem viel Humor) echt fertig. Ich hab richitge Kreislaufprobleme, Herzrasen usw. und möchte am liebsten gar nichts essen, kenn ich alles gar nicht von mir.
Noch nie war ich so unsicher mit irgendwas wie mit dem hier. Zumal ich meine mit ihr einen Menschen getroffen zu haben, den ich so nie wieder finde, aber das denken bestimmt alle mit ähnlichen Problemen...
Und das schlimmste ist, ich dürfte gar nicht so sein und denken, geschweige denn sowas schreiben. Ich bin leider kein 15 jähriger, sondern eine ranghohe Führungskraft, die gelernt hat mit den kritischsten Situationen umzugehen, unter Zeitdruck und Stress und bei denen es auch um Menschenleben geht und ich schlage mich dabei nicht schlecht.
Nur ist mein Privatleben ein Trümmerhaufen und ich nicht in der Lage einen normalen Zwischenmenschlichen Kontakt zu Frauen aufzubauen, aber ich schweife ab!
So, also warte ich halt ab wies weitergeht und lasse alles über mich ergehen, denke aber das sie mir beim Treffen beibringen wird das von ihrer Seite aus kein Interesse besteht. Harter Schlag für mich, aber es würde schon irgendwie weitergehen. Und dennoch ist es das Fünkchen Hoffnung, das es doch anders ist, das mich momentan noch oben hält.
Fazit: Blöde Situation, vermutlich für uns beide, bei der ich viele Fehler (siehe oben) gemacht habe mit ungewissem Ausgang.
Ich erwarte übrigends keine Lösung für meine katastrophale Lage, aber es hilft mir unwahrscheinlich das alles mal aufzuschreiben, vielleicht muss ich auch einfach lockerer mit sowas umgehen.
Und vielleicht hilft es ja den einen oder anderen sich nicht auch aus Dummheit in eine solche Lage zu bringen.
Danke fürs lesen, das Aufschreiben jedenfalls war fast schon wie Therapie...
Zu Beginn: Ich bin ein Typ, der sich über alles sehr viele Gedanken macht und dadurch Gefahr laufe eher gar nichts zu machen als etwas falsch zu machen, gilt aber bei mir irgendwie nur für privates und mich persönlich betreffendes...
Außen würden meine anderen Kollegen mir meine Probleme übrigends nie ansehen, in vielen Jahren habe ich es vorzüglich gelernt mir meine Gefühle niemals nicht anmerken zu lassen und immer gut gelaunt und voller Tatendrang rüberzukommen, schöne Fassade eben.
Es folgt eine sehr lange Geschichte, die es so in der Art bestimmt oft hier gibt aber lest selbst...
Erster Akt
Vor ca. einem Jahr habe ich eine neue Auszubildende bekommen, die dann auch eine ganze Zeit bei uns war. Da ich sie betreuen durfte haben wir auch entsprechend viel Zeit miteinander verbracht (den ganzen Tag halt, war schon soweit das die Kollegen uns aufgezogen haben als Paar usw.)
Eigentlich habe ich schon am ersten Tag gewußt, dass die nächste Zeit gefühlsmäßig für mich sehr schwierig werden wird, wie war das mit der Leibe auf den ersten Blick?... (Sie hatte auch einen Freund). Ich habe ihr die Zeit bei uns so schön wie möglich gestaltet, mit langen Gesprächen (meist privater Natur oder über gemeinsame Interessen) und eben so anderer netten Kleinigkeiten. Es kam natürlich wie es kommen mußte, ich hatte mich verliebt und sie davon natürlich keine Ahnung. Da ich meine Chancen sowieso als schlecht eingestuft hatten und sie ja praktisch auch vergeben war für mich die Sache klar. Problem nur, dass obwohl die Sache ja eigentlich klar war kann man eben Gefühle nicht so leicht abstellen sondern muss halt damit leben. Heißt für mich, dass ich nur noch an sie denken mußte, vorallem wenn wir uns mal wieder auf Arbeit begegneten, unterhielten usw.
Jedesmal wenn ich glaubte "drüber weg" zu sein reichte ein Blickkontakt und aus wars...
Schon aus der Vergangenheit heraus war ich gewohnt viel zu leiden, fast identische Situationen hatte ich schon 2 mal davor erlebt und das über mehrere Jahre hinweg... Auch hätte ich es nie gewagt einfach mal zu Fragen oder über meine Gefühle zu sprechen, das ist das andere Problem, aber dazu gleich mehr.
Der Anfang vom Ende
Meine Kollegin jedenfalls beendete ihre Ausbildung und wurde eingestellt. Die ganze Zeit war ich auch immer darauf bedacht, dass wir uns nicht zu oft über den Weg liefen, weil ich jedesmal arg durcheinander geriet. Dennoch hat mich jede Begegnung gefreut und ich habe sie genossen und so weit wie möglich ausgedehnt... Paradoxe Situation...
Mehrere Anzeigen deuteten mittlerweile darauf hin dass sie ihren damaligen Freund wohl schon länger nicht mehr hatte.
Dann kam das Verhängnis:
Irgendetwas hatte mich dazu gebracht es doch einfach mal zu versuchen, ihr meine Gefühle zu gestehen und abzuwarten was passieren würde. Mittlerweile war ich auch psychisch so weit fertig, dass was passieren mußte, außerdem ist absehbar dass sie die Firma bald verläßt.
Bei den beiden oben erwähnten Situationen Jahre vorher habe ich bis zum Schluß nichts gesagt und wir sind einfach so auseinander gegangen, diejenigen wissen bestimmt bis heute nicht was sie für mich bedeutet hatten...
Da ich generell etwas in meinem Leben ändern muss wollte ich nicht noch einmal einfach so aufgeben... Nun hab ich mit Reden, auch vor vielen Leuten, keinerlei Probleme, aber einen Mädchen gegenüber was über meine Gefühle zu sagen bring ich einfach nicht fertig, nicht mal annähernd.
Also habe ich mich entschieden eine Diskussion mit ihr über Facebook aufzubauen, was auch ganz gut geklappt hat. Irgendwann, nach unzähligen hin und her schreiben habe ich das Thema auf den Punkt gebracht und habe geschrieben
... ich habe mich in dich verliebt und ob sie sich vorstellen könnte mit mir zusammen zu sein...
Dieses ganze Geschreibe über meine Gefühle usw., was vielleicht ein Fehler war, ich weis, hat mich dermaßen viel Kraft und Überwindung gekostet, das ich jetzt nicht nur psychisch am Ende, sondern auch körperlich fix und fertig war, 200 er Puls, durchgeschwitzt usw. (Übrigends das alles mitten in der Nacht, die Zeit war schon weit fortgeschritten). Auch war es mir klar, dass ich eine komplette Absage erhalten könnte, da hätte ich dann auch irgendwie damit leben müssen und klarkommen müssen, aber ich hätte Gewissheit gehabt.
Viele werden jetzt denken, Mensch ist der Blöd sowas nicht persönlich zu Fragen sondern auf so ne billige Art und solche Fragen stellt man gar nicht, usw. Ja, ihr habt recht aber mich hat das alles, aus fehlender Erfahrung heraus, so überfordert, dass ich keinen anderen Ausweg mehr gesehen habe als das so zu machen. Jetzt ist es ja auch passiert und nicht mehr rückgängig. Überhaupt fühle ich mich, bedingt durch nicht vorhanden Erfahrung, seelisch und geistig absolut überfordert mit all dem, ich habe Angst etwas falsch zu machen, zu sagen, zu schreiben usw.
Das Ende?
Kur vor meinem ersten Herzinfarkt habe ich dann auch tatsächlich eine Antwort erhalten, auch mit einem sofortigen Abbruch unserer Konversation hatte ich schon gerechnet.
Sie schrieb, sie hätte ja gar nicht gewußt dass ich so denke und ob ich böse wäre, wenn sie mir heute keine Antwort auf meine Frage geben würde. Sie wisse nicht wie sie damit umgehen soll. Ich schrieb, lass dir so viel Zeit wie nötig.
Nun ist sich das "Internet kollektiv" was ich so gelesen habe ja einig, dass solche Aussagen soviel bedeuten wie "vergiss es" wenn mans nicht direkt sagen möchte...
Wiederum, was hatte ich denn erwartet, nur weil ich seit einem Jahr fast jeden Tag an nichts anderes mehr denken kann hatte ich doch nicht erwarten können, dass das andersrum genau so ist. Aber hinterher ist man immer schlauer, auch klar.
Nach weiteren hin und her Geschreibe sind wir so verbleiben, dass wir uns privat mal treffen um über alles zu reden. Allerdings habe ich auch gesagt, dass sie sich nicht gezwungen fühlen muss sich mit mir privat zu treffen, nur wegen mir... und das ich Angst habe was falsch zu machen.
Antwort: das ist doch quatsch, es ist alles in Ordnung, OK?
Beim nächsten Wortwechsel schrieb ich unter anderem auch, dass nun die Arbeit vorbei sein (Feierabend), aber das für mich nicht unbedingt gut ist, da Arbeit für mich jetzt auch Ablenkung bedeutet... Als Antwort schrieb sie, dass ich wohl nicht sehr überzeugt von mir wäre...
So, nun bin ich noch verunsicherter...
Ich habe mir eigentlich eine klare Ansage gewünscht, auch wenn es eine Absage geworden wäre, wichtig ist doch nur das sie glücklich ist.
Ich wäre auch nicht ausgerastet oder hätte nichts mehr mit ihr zu tun haben wollen. Ich werde sie immer lieben und würde nie etwas machen was sie verletzen könnte.
Die Freundschaft würde weiter bestehen.
Wie weiter?
Demnächst (und zwar vor dem Treffen) sehen wir uns ja wieder persönlich (in der Firma), ich weis nicht was ich sagen soll oder wie ich mich verhalten soll, ihr gegenüber...
Meine Gedanken sind in so eine Art Endlosschleife. Ich bin momentan nicht mehr fähig klar zu denken oder mich auf was zu konzentrieren... hoffentlich geht das bald vorbei ansonsten bin ich bald reif für die Anstalt... Die Nächte sind dabei das schlimmste. Das macht mich, als ruhigen melancholischen Typen (aber mit Hang zur Selbstironie und trotzdem viel Humor) echt fertig. Ich hab richitge Kreislaufprobleme, Herzrasen usw. und möchte am liebsten gar nichts essen, kenn ich alles gar nicht von mir.
Noch nie war ich so unsicher mit irgendwas wie mit dem hier. Zumal ich meine mit ihr einen Menschen getroffen zu haben, den ich so nie wieder finde, aber das denken bestimmt alle mit ähnlichen Problemen...
Und das schlimmste ist, ich dürfte gar nicht so sein und denken, geschweige denn sowas schreiben. Ich bin leider kein 15 jähriger, sondern eine ranghohe Führungskraft, die gelernt hat mit den kritischsten Situationen umzugehen, unter Zeitdruck und Stress und bei denen es auch um Menschenleben geht und ich schlage mich dabei nicht schlecht.
Nur ist mein Privatleben ein Trümmerhaufen und ich nicht in der Lage einen normalen Zwischenmenschlichen Kontakt zu Frauen aufzubauen, aber ich schweife ab!
So, also warte ich halt ab wies weitergeht und lasse alles über mich ergehen, denke aber das sie mir beim Treffen beibringen wird das von ihrer Seite aus kein Interesse besteht. Harter Schlag für mich, aber es würde schon irgendwie weitergehen. Und dennoch ist es das Fünkchen Hoffnung, das es doch anders ist, das mich momentan noch oben hält.
Fazit: Blöde Situation, vermutlich für uns beide, bei der ich viele Fehler (siehe oben) gemacht habe mit ungewissem Ausgang.
Ich erwarte übrigends keine Lösung für meine katastrophale Lage, aber es hilft mir unwahrscheinlich das alles mal aufzuschreiben, vielleicht muss ich auch einfach lockerer mit sowas umgehen.
Und vielleicht hilft es ja den einen oder anderen sich nicht auch aus Dummheit in eine solche Lage zu bringen.
Danke fürs lesen, das Aufschreiben jedenfalls war fast schon wie Therapie...