Hey Leute, mein erster Beitrag hier, ich habe zur Zeit ziemliche Probleme mit meiner Beziehung und erhoffe mir ein paar Denkanstöße von euch...
Ich bin 21 Jahre alt, mein Freund ist 24, wir sind seit 2 Jahren zusammen.
Das erste Jahr war wirklich super, wir haben jede freie Minute zusammen verbracht, nichts hat mehr Spaß gemacht, wenn der andere nicht dabei war etc.
Vor einem halben Jahr haben wir beschlossen zusammen zu ziehen, in eine größere Stadt, paar Stunden weg von Freunden und Familie.
Die erste Zeit lief auch noch gut, nach 3 Monaten aber fing es an, dass wir uns immer öfter und immer heftiger Stritten, eigentlich über Kleinigkeiten wie Haushalt oder einfach Geschmäcker, eigentlich lächerlich!
Seit einem Monat aber ist es wirklich nicht mehr auszuhalten. Wenn wir zusammen weggehen zum Bier trinken oder auf Konzerte oder auch wenn wir nur mit Freunden unterwegs sind, eskaliert es wirlich JEDES mal.
Meist fühlt er sich vernachlässigt und wird schlecht gelaunt, woraufhin ich total genervt bin, weil er schon wieder schlechte Stimmung verbreitet und ich mich wieder um ihn kümmern muss. Dann sagt er, ich hätte ja nur noch ohne ihn Spaß und ich schreie ihn an, dass ich auch so unmöglich Spaß mit ihm haben kann.
Dazu muss man sagen, dass er in der Stadt noch gar keinen Anschluss gefunden hat und meist vor dem PC sitzt wenn ich von der Arbeit komme. Ich habe schon eine supernette Freundin auf der Arbeit gefunden, mit der ich weggehen kann. Er ist halt eher der verschlossene Typ was Kontakte knüpfen angeht.
Nachdem es letztes Wochenende richtig eskaliert ist und wir uns fast schon beleidigt und angeschrien haben, haben wir beschlossen, eine Woche ein reines WG-leben zu führen (man muss sich nich an-/abmelden wenn man fortgeht, man sucht sich eigene beschäftigung in seinem zimmer und geht nicht gleich zum partner usw) um uns dann in einem café zu treffen und uns "auszusprechen", also dem anderen sagen, ob man diese beziehung überhaupt will und wenn ja, wie man sie sich konkret vorstellt.
Übrigens, es ist nicht so, dass wir uns nur gestritten haben und nie geredet haben. Wir haben etliche Male zusammen gesessen, über mehrere Stunden lang, und uns gegenseitig gesagt, was wir fühlen und warum und was wir uns wünschen blablabla. Hilft alles nix.
Naja, mein konkretes Problem ist folgendes:
Liebe ich ihn wirklich?
Oder liebe ich nur die Vergangenheit? Halte ich nur an der Hoffnung fest, dass er wieder so aktiv, lustig, positiv wird wie im ersten Jahr?
Dazu muss man sagen, dass er wirklich ein sehr sehr liebevoller, fürsorglicher Freund ist, mir niemals fremdgehen würde und mir oft sagt, wie sehr er mich liebt usw. Leider ist er auch krankhaft eifersüchtig, d.h. er ist auch dann unglaublich wütend auf mich, wenn MICH irgendeiner Anmacht (den ich auch immer abweise!).
Sorry, ein langer Text (und es ist noch lange nicht aller erzählt...), aber vielleicht kann mir jemand ein paar Tips geben? Was haltet ihr von der Situation?
Lg yoko
Ich bin 21 Jahre alt, mein Freund ist 24, wir sind seit 2 Jahren zusammen.
Das erste Jahr war wirklich super, wir haben jede freie Minute zusammen verbracht, nichts hat mehr Spaß gemacht, wenn der andere nicht dabei war etc.
Vor einem halben Jahr haben wir beschlossen zusammen zu ziehen, in eine größere Stadt, paar Stunden weg von Freunden und Familie.
Die erste Zeit lief auch noch gut, nach 3 Monaten aber fing es an, dass wir uns immer öfter und immer heftiger Stritten, eigentlich über Kleinigkeiten wie Haushalt oder einfach Geschmäcker, eigentlich lächerlich!
Seit einem Monat aber ist es wirklich nicht mehr auszuhalten. Wenn wir zusammen weggehen zum Bier trinken oder auf Konzerte oder auch wenn wir nur mit Freunden unterwegs sind, eskaliert es wirlich JEDES mal.
Meist fühlt er sich vernachlässigt und wird schlecht gelaunt, woraufhin ich total genervt bin, weil er schon wieder schlechte Stimmung verbreitet und ich mich wieder um ihn kümmern muss. Dann sagt er, ich hätte ja nur noch ohne ihn Spaß und ich schreie ihn an, dass ich auch so unmöglich Spaß mit ihm haben kann.
Dazu muss man sagen, dass er in der Stadt noch gar keinen Anschluss gefunden hat und meist vor dem PC sitzt wenn ich von der Arbeit komme. Ich habe schon eine supernette Freundin auf der Arbeit gefunden, mit der ich weggehen kann. Er ist halt eher der verschlossene Typ was Kontakte knüpfen angeht.
Nachdem es letztes Wochenende richtig eskaliert ist und wir uns fast schon beleidigt und angeschrien haben, haben wir beschlossen, eine Woche ein reines WG-leben zu führen (man muss sich nich an-/abmelden wenn man fortgeht, man sucht sich eigene beschäftigung in seinem zimmer und geht nicht gleich zum partner usw) um uns dann in einem café zu treffen und uns "auszusprechen", also dem anderen sagen, ob man diese beziehung überhaupt will und wenn ja, wie man sie sich konkret vorstellt.
Übrigens, es ist nicht so, dass wir uns nur gestritten haben und nie geredet haben. Wir haben etliche Male zusammen gesessen, über mehrere Stunden lang, und uns gegenseitig gesagt, was wir fühlen und warum und was wir uns wünschen blablabla. Hilft alles nix.
Naja, mein konkretes Problem ist folgendes:
Liebe ich ihn wirklich?
Oder liebe ich nur die Vergangenheit? Halte ich nur an der Hoffnung fest, dass er wieder so aktiv, lustig, positiv wird wie im ersten Jahr?
Dazu muss man sagen, dass er wirklich ein sehr sehr liebevoller, fürsorglicher Freund ist, mir niemals fremdgehen würde und mir oft sagt, wie sehr er mich liebt usw. Leider ist er auch krankhaft eifersüchtig, d.h. er ist auch dann unglaublich wütend auf mich, wenn MICH irgendeiner Anmacht (den ich auch immer abweise!).
Sorry, ein langer Text (und es ist noch lange nicht aller erzählt...), aber vielleicht kann mir jemand ein paar Tips geben? Was haltet ihr von der Situation?
Lg yoko
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