Hallo zusammen,
ich habe dieses Forum aus Zufall über google gefunden und möchte gerne kurz meine Situation
schildern und vielleicht ein paar Meinungen von emotional nicht beteiligten Personen hören.
Mein Freund (37) und ich (35) sind seit 5,1/2 Jahren zusammen.
Unsere Beziehung war immer geprägt von einem tiefen Verständnis und Respekt füreinander.
Wir sind beide keine einfachen Charaktere, haben aber einen Weg gefunden miteinander umzugehen.
Es ist seine erste lange Beziehung, ich war zuvor 4 Jahre mit meinem Exfreund zusammen.
Nun hat sich in unserer Beziehung inzwischen extrem der Alltag eingeschlichen. Auf sexueller Ebene
läuft bereits seit einem Jahr so gut wie gar ncihts mehr, was für mich der einzige aber natürlich große
Problempunkt war. Wenn ich versucht habe das anzusprechen wurde das grundsätzlich abgeblockt.
Auch Versuche meinerseits daran was zu ändern sind gescheitert, weil er darauf nicht eingegangen ist.
Zwischendurch habe ich mich sogar kurzzeitig in einen anderen Mann verliebt, es war einfach so toll
wieder zu spüren, dass man für jemanden attraktiv ist. Zwischen uns ist aber nie irgendwas passiert,
da ich das ziemlich unfair und feige gegenüber meinem Freund gefunden hätte.
Vor ein paar Tagen hatten mein Freund und ich nun ein Krisengespräch, in dessen Verlauf er mir sagte, dass er den Eindruck
hätte, dass wir sexuell gar nicht zueinander passen (^^) und dass es deshalb auch nicht mehr klappt.
Danach wollte er von mir quasi die Lizenz zum fremdgehen und machte den Vorschlag innerhalb gewisser Regeln
die Beziehung nach aussen zu öffnen. Er wolle mich nicht verletzen oder betrügen, aber so könne er nicht weiterleben.
Gleichzeitig könne er aber auch nicht einordnen, wie sich seine Gefühle im Laufe der Beziehung verändert haben,
dass die große Verliebtheit eben vorbei sei.
Beides verunsichert mich sehr. Ich weiss ausserdem nicht, ob eine solche Beziehung funktionieren kann. Zum einen denke ich mir wäre es vielleicht ganz gut wenn wir uns beide diesen Freiraum geben würden, zum anderen weiss ich aber nicht ob ich, wenn es dann soweit ist, wirkilch
auch damit umgehen könnte. Anfangs unserer Beziehung war ich sehr sehr eifersüchtig. Das hat sich in den letzten
Jahren aber sehr verändert und ich bin da toleranter geworden.
Was mir fehlt ist noch nichtmals der Sex an sich, sondern das Gefühl von jemandem begehrt zu werden, dass mein Freund
mich atttratktiv findet.Aber ist es richtig, sich sowas ausserhalb der Beziehung zu suchen? Oder benutzt man dann nicht den Partner UND den eventuell Dritten? Den Partner, damit man ein emotionales Heim hat und den Dritten für die Selbstbestätigung? Irgendwie kommt mir das mies vor^^.
Ende des Jahres werde ich zudem wahrscheinlich unsere gemeinsame Heimatstadt verlassen, was für sich alleine wahrscheinlich schon eine große Belastungsprobe werden wird.
Ich weiss nicht ob die Beziehung es dann auch noch aushält wenn ich mich dauernd frage, ob er jetzt mit einer anderen was
hatte. Andererseits wenn wir das offen handhaben würden und es innerhalb gewisser Regeln ablaufen würde gäbe es vielleicht ja
gar keinen Grund sich das zu fragen. Ich bin gerade etwas verwirrt. Wie seht ihr das, würdet ihr euch an meiner Stelle
darauf einlassen? Oder ist es besser die Beziehung zu beenden? Oder gelangt man bei der nächsten an genau den gleichen Punkt?
ich habe dieses Forum aus Zufall über google gefunden und möchte gerne kurz meine Situation
schildern und vielleicht ein paar Meinungen von emotional nicht beteiligten Personen hören.
Mein Freund (37) und ich (35) sind seit 5,1/2 Jahren zusammen.
Unsere Beziehung war immer geprägt von einem tiefen Verständnis und Respekt füreinander.
Wir sind beide keine einfachen Charaktere, haben aber einen Weg gefunden miteinander umzugehen.
Es ist seine erste lange Beziehung, ich war zuvor 4 Jahre mit meinem Exfreund zusammen.
Nun hat sich in unserer Beziehung inzwischen extrem der Alltag eingeschlichen. Auf sexueller Ebene
läuft bereits seit einem Jahr so gut wie gar ncihts mehr, was für mich der einzige aber natürlich große
Problempunkt war. Wenn ich versucht habe das anzusprechen wurde das grundsätzlich abgeblockt.
Auch Versuche meinerseits daran was zu ändern sind gescheitert, weil er darauf nicht eingegangen ist.
Zwischendurch habe ich mich sogar kurzzeitig in einen anderen Mann verliebt, es war einfach so toll
wieder zu spüren, dass man für jemanden attraktiv ist. Zwischen uns ist aber nie irgendwas passiert,
da ich das ziemlich unfair und feige gegenüber meinem Freund gefunden hätte.
Vor ein paar Tagen hatten mein Freund und ich nun ein Krisengespräch, in dessen Verlauf er mir sagte, dass er den Eindruck
hätte, dass wir sexuell gar nicht zueinander passen (^^) und dass es deshalb auch nicht mehr klappt.
Danach wollte er von mir quasi die Lizenz zum fremdgehen und machte den Vorschlag innerhalb gewisser Regeln
die Beziehung nach aussen zu öffnen. Er wolle mich nicht verletzen oder betrügen, aber so könne er nicht weiterleben.
Gleichzeitig könne er aber auch nicht einordnen, wie sich seine Gefühle im Laufe der Beziehung verändert haben,
dass die große Verliebtheit eben vorbei sei.
Beides verunsichert mich sehr. Ich weiss ausserdem nicht, ob eine solche Beziehung funktionieren kann. Zum einen denke ich mir wäre es vielleicht ganz gut wenn wir uns beide diesen Freiraum geben würden, zum anderen weiss ich aber nicht ob ich, wenn es dann soweit ist, wirkilch
auch damit umgehen könnte. Anfangs unserer Beziehung war ich sehr sehr eifersüchtig. Das hat sich in den letzten
Jahren aber sehr verändert und ich bin da toleranter geworden.
Was mir fehlt ist noch nichtmals der Sex an sich, sondern das Gefühl von jemandem begehrt zu werden, dass mein Freund
mich atttratktiv findet.Aber ist es richtig, sich sowas ausserhalb der Beziehung zu suchen? Oder benutzt man dann nicht den Partner UND den eventuell Dritten? Den Partner, damit man ein emotionales Heim hat und den Dritten für die Selbstbestätigung? Irgendwie kommt mir das mies vor^^.
Ende des Jahres werde ich zudem wahrscheinlich unsere gemeinsame Heimatstadt verlassen, was für sich alleine wahrscheinlich schon eine große Belastungsprobe werden wird.
Ich weiss nicht ob die Beziehung es dann auch noch aushält wenn ich mich dauernd frage, ob er jetzt mit einer anderen was
hatte. Andererseits wenn wir das offen handhaben würden und es innerhalb gewisser Regeln ablaufen würde gäbe es vielleicht ja
gar keinen Grund sich das zu fragen. Ich bin gerade etwas verwirrt. Wie seht ihr das, würdet ihr euch an meiner Stelle
darauf einlassen? Oder ist es besser die Beziehung zu beenden? Oder gelangt man bei der nächsten an genau den gleichen Punkt?