oft allein, keine wirklichen Freunde.

tmb17

Neuer Benutzer
18. Juli 2012
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Hallo zusammen,

um alles einfach und kurz zu sagen.. Ich war früher eher ein aussenseiter, vom aussehen her nicht besonders, fast nur am PC.Ich war eigentlich immer nur alleine habe auch nichts anderes gemacht, hatte eben auch keine Freunde. Ich habe daraufhin auch die Schule gewechselt worauf sich einiges verbessert hat. Hab ein Mädchen kennen gelernt, sie hat mich verändert, Selbstbewusstein gegeben, und mich "aufgeweckt" kann man zum Teil sagen. Aber die Beziehung halt 4-5 Monate (6. Klasse). Jetzt in der 10 kamen wir wieder zusammen in der zwischenzeit war ich auch viel am PC, hab damit sozusagen alles über-brückt, LW, einsamkeit. Als wir nun wieder zusammen kamen, alt genug, haben wir viel gemacht, sind weggegangen, es war richtig gut. Haben alles mögliche gemacht. Nach 6 Monaten sind wir wieder auseinander gekommen leider. Seitdem mache ich ab und zu was mit Kollegen die ich von einem Freund aus meiner Klasse kenne, sie sind richtig cool drauf, macht immer Spaß gehen was trinken oder so. Aber sonst kenn ich nicht wirklich jemanden, niemand aus der Schule, der Vergangenheit mit dem ich was machen kann. Ich fühl mich oft alleine und weiß nicht wie ich das ändern kann. Ich gehe auch zum Sport aber oft habe ich das Gefühl andere mögen mich einfach nicht oder ich bin unsympathisch obwohl ich eigentlich immer nett bin. Und ich weiß auch nicht mehr was ich machen soll, manchmal sind die Menschen total nett zu mir, und dann ignorieren sich mich manchmal. Ich bin es meist der hingehen muss und fragt "Lass was machen...".. . Kennt ihr das?

 
Wer kennt das nicht.

"Wer einen Brief will, muss zuerst einen Brief schreiben."

Gehst du auch mal alleine raus? Wenn du mehr Leute kennen lernen willst, dann musst du auf sie zugehen können. Ein offener, selbstbewusster, sympatischer junger Mann kommt eigentlich immer gut an. Lerne gute Geschichten zu erzählen, dann hören dir die Leute auch gerne zu.

 
wir wissen alle woran es liegt, wenn man nur wenige Freundschaften hat....am guten alten Selbstvertrauen...!! Wer sich selbst kaum mag, wird schwer haben von anderen gemocht zu werden... noch übler wirds dann, wenn man sich selbst unter druck setzt und alles dafür tut um "anzukommen"!!

ich glaube schritt 1. aufzuhören nach der pfeiffe anderer tanzen zu wollen... dinge nicht darum gut zu finden, weil ein anderer sie gerade gut/schlecht findet, sondern deine eigene meinung finden und dazu stehen!! du brauchst sie nicht wie ein löwe zu verteidigen, aber ich denke es ist wichtig, dass du sie äussern kannst. das macht dich nämlich zur persönlichkeit! WER WAS DENKT UND FÜR SICH BEGRÜNDEN KANN, DER IST EIN JEMAND. wer ein jemand ist, der fühlt sich auch als JEMAND. sich als als jemanden zu fühlen, ist der erste schritt sich zu mögen... was wiederum dazu führen wird das dich die menschen mögen!!

hört sich jetzt einfach an...ich weiss das ist es nicht. versuche ehrlich zu dir selbst zu sein, in dich hinein zu horchen und dann einfach mal dein eigenes DU zu kreiren!! ein DU das DU magst :) ist das beste und einzige DU das du je sein wirst und sein willst!!!

goood luck!!

 
Ich kann dich voll und ganz verstehen, mir ging es nicht wirklich anders.

In der Haupt(ich denke 4-8. bei euch da drüben xD) hatte ich keinen einzigen richtigen Freund. Klar ich konnte mit einem Typen den ich leiden konnte abhängen, aber befreundet waren wir nicht wirklich. Das hat sich auch nicht durch meine erste Freundin geändert. ^^

Ich bin jetz bald 19 und hab "erst" oder eher zum Glück 2-3 richtig gute Freunde und eig ein paar Personen die mich kennen und mögen. Das hat sich aber wirklich erst damit geändert, Ninia hat recht, dass man sich selbst mögen muss. Ich hab mit Kung Fu angefangen um mich zu finden und ein paar Mukis zu bekommen und mein Selbstbewusst sein aufzubauen. Da hab ich nette Leute getroffen zB. Es geht nicht darum Leute zu finden die Party machen etc. es geht darum jmd. zu finden der dich so akzeptiert wie du bist/sein magst. Und solche lernst meist zufällig kennen. Meiner Meinung nach, nicht in Bars etc. ^^

Eher bei sportlichen Aktivitäten, auf Festivals, Festen etc.

Und wenn mal nichts ansteht und du allein bist, mach hald was allein! Sachen die man eben alleine machen kann. ZB zocken, lesen alles möglich wo man eben niemanden braucht. Und wenn du dann weißt, wie du dich selbst beschäftigen kannst, ist alles ok ^^

Wenn du eine positive Ausstrahlung hast, ist das schonmal ein guter Anfang und wenn dir das dann auch noch richtig bewusst wird, solltest du keine Probleme mehr haben.

Ach und: Ich sitz immer noch jeden Tag vorm Rechner/XBox what ever, werde nie eingeladen. Aber das hat sich geändert als ich gemeint hab: Hey, du kannst ich ja mal einladen wennst wieder was machst" Und keine 3 Tage (also gestern xD) später kam ne Einladung ^^

Aber meistens muss man eben selbst die Initiative ergreifen.

Und es geht übrigens nicht um Muskeln oder Aussehen, allein um Ausstrahlung und Selbstbewusst sein. Das mach automatisch attraktiv. Ist bewiesen worden =P

Sincerely

Itherael

P.S.: Eine Statistik besagt, dass Zocker in der Regel 3-4 enge Freunde haben mit denen sie was unternehmen/zocken und, dass Zocker oftmals gesünder leben als Durchschnittsverbraucher xD

 
Bei uns wurden unfreiwillige Außenseiter damals meistens gemobbt.

Falls es auch bei Euch irgendwelche Hierarchien in der Klasse gibt: Ich sah das meistens als tolerable Macke, die die einzelnen haben. Sich zu einer eingebildeten Coolnessgruppe oder -Level zuordnen zu müssen. Die aber nichts mit den Personen an sich zu tun hat. Falls es in Deiner Klasse eigentlich einzelne Leute gibt, die Du sympathisch findest: Das beruht meistens auf Gegenseitigkeit. Also keine Scheu.

Ich habe in der Schule meine engsten Freunde kennengelernt. Habe oft die Schule gewechselt und es war nie ein Problem für mich. Ich rate Dir, Dich denen einzelnen Menschen, die Du interessant findest, einfach so ffen gegenüber zu verhalten, als würden sie Dich auch so interessant finden und als wärt Ihr schon Freunde. Ohne groß auf Bestätigung zu gucken. Wenn mich eine enge Freundin ne zeitlang nicht anruft, dann mache ich es eben. Wenn auch 3 mal von mir aus, bevor sie sich mal wieder meldet. Wenn ich Lust auf sie habe, warum nicht. Da mache ich mir auch keine Gedanken drum.

Was Dir dabei passieren kann, ist, dass zB jemand über Dich lästert mit angreifbaren Sachen, die Du anvertraut hast o.ä. Was auch nicht weiter wild ist. Ich erinnere mich, dass wenn ich das mitbekam, mich zu den Leuten gesellte und vorschlug, dass sie mit mir direkt darüber reden können, wenn sie das so interessant finden. :D

Dazu gehört natürlich ne Portion Selbstvertrauen und Drüberstehen über den Mobbing- Hierarchie- und Coolness-Dynamiken in solchen Klassen. Mit dem Wissen, dass übrigens die meisten Leute so gar nicht denken und sind wie sie lästern, sondern es aus Selbstschutz passiert, um von den anderen akzeptiert zu werden.

Ich glaube, in Deinem Alter ist es meist eine Mischung aus beidem: Selbstbewusstsein wirklich aufbauen und manchmal auch mutig selbstbewusster handeln als man sich eigentlich noch fühlt. Und dann mit den Konsequenzen mutig umzugehen, woraus wieder mehr Selbstbewusstsein geschöpft werden kann.

Sollte es in Deiner Klasse keine Leute geben, die Du wirklich interessant findest, könntest Du vll an weiteren Gruppen teilnehmen. Vll ne lokale Musikgruppe, wo Ihr eine Band gründet. Oder noch ein anderer Sport. Worauf auch immer Du Lust hast. Irgendwo werden bestimmt ein paar nicht oberflächliche Leute in Deinem Alter herumspringen.

Falls Du auch gerne Esport-fähiges zockst, könntest Du ja mal an nem kleinen lokalen Turnier teilehmen oder selbst eine Lanparty mit solchem organisieren. Dir fällt bestimmt noch viel mehr ein.

Falls es Dir große Angst macht, Dich in der festen Struktur der Klasse zu öffnen mit Angst vor den möglichen Konsequenzen, könntest Du evtl. ja mal so etwas wie eine Jugendreise machen. Youngtravelclub oder rainbowtours oder oder. Gibt schöne Ziele und ist nicht sehr teuer. Dort kannst Du vll auf-Leute-zugehen/persönlich werden/angreifbar machen üben mit Menschen, die Du notfalls eh nie wieder siehst.